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LEGO Explorer Magazin wird eingestellt

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Die Gerücht gab es schon länger, nun ist es offiziell. Das LEGO Explorer Magazin aus dem Egmont Verlag wird mit der aktuellen Ausgabe 05/23 (erscheint am 28. Juli) eingestellt. Als Abonnent des Magazins seit der ersten Ausgabe (ab dem 17. Juli 2020 am Kiosk) lag das Heft bereits gestern bei mir im Briefkasten, zusammen mit der Information, dass dies die (vorerst) letzte Ausgabe sei. Zeitgleich landete eine E-Mail vom Kundenservice des Verlags in meinem Postfach, in der die Einstellung des LEGO Explorer Magazins ebenfalls bestätigt wurde.

Darüberhinaus enthielt die E-Mail Infos, was mit dem verbleibenden Abo-Guthaben geschehen wird. In meinem Fall wird der Betrag auf mein Konto zurücküberwiesen. In der E-Mail wird übrigens auch eine Kontakt-Nummer genannt für Fragen und andere Anlagen im Rahmen des Abos.

Da die Aussage “deine letzte Ausgabe des LEGO Explorer Magazins im Abo” etwas missverständlich formuliert ist, habe ich beim Kunden-/Leser-Service mal nachgefragt. Ja, es sei in der Tat die letzte Ausgabe des Magazins, so die freundliche Mitarbeiterin am Telefon. Allerdings solle ich Anfang nächsten Jahres gerne noch einmal beim Verlag nachfragen. Das klang für mich, als ob da noch was Neues kommen wird.

LEGO Explorer Magazin – die letzte Ausgabe

Der aktuellen Ausgabe 05/23 liegt als Extra ein Wikinger-Schiff im Polybag bei. Es wird aus 48 Teilen zusammengesetzt und hat die Setnummer 11978.

LEGO Explorer Magazin wird eingestellt

Polybags machten das Magazin besonders

LEGO Magazine gibt es ja einige hierzulande. Auch Mini-Builds im Polybag als Extra sind eigentlich nichts Besonderes. Doch das LEGO Explorer Magazin war meines Wissens das einzige von LEGO lizensierte Magazin, bei dem die Polybags eine eigene Setummer vom Hersteller bekommen haben. Dies hat das Heft für mich als Polybag-Sammler auch so interessant gemacht.

Und wenn ich ehrlich sein soll: Am Ende war dies auch der einzige Grund, warum ich das Magazin seit der ersten Ausgabe abonniert habe. Meine beiden Kinder (11 und 14) fanden den Inhalt schon länger nicht mehr spannend, bei früheren Ausgaben war das noch anders und ebbte zunehmend ab.

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Kommentare

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18 Antworten

  1. …das ist sehr schade, hatte das gestern schon gehört. Auch ich fand die Polys interessant, wobei man die meisten auch mit einer gut sortierten Steinesammlung selber bauen konnte. Und ich stimme Dir zu, die Qualität der Builds war gegen Ende schwächer als am Anfang mit dem Frosch z.B.
    Journalistisch war der Inhalt (auch mit Blick auf die Zielgruppe “Kinder”) schon immer sehr dünn.

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  2. Wirklich schade. Das macht mich gerade trauriger, als es vermutlich sollte! 🙁 Eine der wenigen guten Lego Zeitschriften, die sich keinem speziellen Thema gewidmet hat. Habe jede Ausgabe teilweise mehrfach gekauft.

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  3. Wenn es sich nicht lohnt für den Verlag dann ist das halt so. Mich hat das Magazin leider null interessiert und Kinder scheint es meist genauso zu sein. Sie haben sich wohl eher die Hefte von Blue Ocean gekauft!

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  4. Naja, es war absehbar, spätestens seitdem letztes Jahr der Veröffentlichungsrhythmus gestreckt wurde. So toll war es halt nicht und die Qualität der Inhalte wie auch der Polybags schwankte doch ganz schön. Mal war es gut, andere Male wieder stinklangweilig. Ich persönlich hatte auch immer das Gefühl, dass da die falsche Zielgruppe angesprochen wurde. Für „seriöse“ MINT-Themen war die ganze Aufmachung viel zu sehr auf Kindergartenniveau und umgekehrt für jüngere Kids eben nicht fetzig genug. Die Verwendung überstrapazierter alter Stock-Fotos und das Zupflastern mit LEGO-Marketingbildern hat auch nicht geholfen. Wirkte einfach alles etwas planlos.

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  5. “ebbte zunehmend ab” trifft es gut. Die ersten Ausgaben zu kaufen war eine Selbstverständlichkeit – didaktisch gehaltvoller als die Magazine von Blue Ocean aber in der Tat schon immer ziemlich “dünn” / auf recht niedrigem Niveau. Als die Themen abstruser wurden stellte sich mir immer wieder die Frage ob ich das Heft mitnehme oder nicht. Ende letzten Jahres habe ich es dann aufgegeben. Die Ausgabe 09/22 enthielt ohnehin keine Ankündigung für die nächste Ausgabe (stattdessen Werbung für das Abo). Als ich dieses Jahr das erste Mal ein Exemplar im Handel gesehen habe wusste ich daher gar nicht ob es die nächste Ausgabe war oder ob ich bereits eine verpasst hatte. Da fiel der Verzicht leicht.

    Ein großer Vorteil gegenüber Blue Ocean: Die Anleitung ist direkt im Polybag, nicht auf irgendeiner Heftseite die vielleicht mal mit dem Rest des Heftes verschwindet (verschenkt, entsorgt). Ich habe mir angewöhnt nach jedem Magazin-Kauf gleich das PDF herunterzuladen. Wer weiß wieviele Jahre Blue Ocean die Anleitungen vorhalten wird.

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  6. Ich habe das auch gestern bekommen, bin mir aber nicht sicher, ob das gesamte Magazin oder “nur” das Abo eingestellt wird. Bei mir heißt es: “… mit diesem Schreiben möchten wir Sie darüber informieren, dass das LEGO® EXPLORER-Magazin Abonnement mit der Ausgabe Nr. 5/23 (Erscheinungstermin am 28.07.2023) endet.” Und auch auf dem Bild oben steht ja, dass es das letzte Magazin “im Abo” sein wird.

    Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn es das Magazin weiterhin im Zeitschrfiftenladen gäbe!

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  7. Was mir aufgefallen ist, zumindest bei uns in der Brandenburger Provinz, daß dieses Magazin teilweise monatelang nicht erhältlich war und dann auf einmal mit zwei „angehefteten“ Polybags. Die verlässliche Regelmäßigkeit zu Beginn ebbte irgendwann ab.

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  8. Sie hätten den Römer als Minifiguren beilegen sollen – dann hätte der Verkauf geklappt 🤭

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    1. Eine Heftreihe mit historischen Figuren als Beilage würde ich sofort abonnieren. Die Frage ist inwieweit Kinder noch an Bildungsinhalte interessiert sind.

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  9. Tja, war zu erwarten da keine richtige Zielgruppe. Die Kinder heute lieben bunte Action, das “klassische” interessiert die gar nimmer, erst recht nicht in Papierform.

    Fernab von den Ninjago und Co Magazinen für Kids sollte TLG vielleicht eher ein Magazin rein für AFOLs rausbringen, mit dem Fokus auf Lego-Modellbau, schließlich sind “Magazine” eher ein Ding der älteren Generation.

    Man könnte locker Serien-Polybags rausbringen, die für sich stehen – aber auch am Ende ein größeres, komplexes Set als Einheit ergeben.

    Mit einem Layout das nicht so sehr nach “Spielzeug” aussieht durchaus machbar. Richtung Bonsai, Knobeln, Wissen und Technik. Der Erwachsenen Markt ist da! Man Stelle sich nur mal vor es gäbe z.B.ein Lego Eisenbahn Magazin mit zwei R104 Kurven im Polybag… das wär ratzfatz ausverkauft^^

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  10. Oder man bringt eine Serie an Polybags heraus, die am Ende gesamt ein 3000-Teile Mega Set ergeben für überteuertes Geld.. jeder AFOL wäre begeistert 😀 wann hat man schon die Chance ein 800€ Set in Raten zu kaufen? :p

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  11. Habe mir heute das neue Magazin geholt, ist auch das erste, welches ich von dieser Sorte gekaut habe.

    Finde es interessant aufgebaut, aber für Kinder wohl zu unspektakulär….

    Von allem ein bisschen… Geschichtserklärung, Bau – Challanges, Bau Anregung….nur zu wenig Aktion und Comic für kleine Baumeister.

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