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LEGO Bionicle Toa Mata 8531 bis 8536 im Classic-Review

Inhaltsverzeichnis

Als ich sie nach vielen Jahren endlich Mein nennen konnte, war die Freude groß: Die Rede ist von “Toa Mata”, den sechs allerersten LEGO Bionicle Sets. 2001 zum ersten Mal auf den Markt gebracht, waren Tahu (8534), Gali (8533), Lewa (8535), Kopaka (8536), Onua (8532) und Pohatu (8531) der bescheidene Anfang einer Set-Reihe, die noch eine ganze Dekade lang fester Bestandteil des LEGO Sortiments sein würde.

Die Toa Mata waren für Fans wie mich dabei so etwas wie ein heiliger Gral der Bionicle-Welt. Zu antik, um sie noch irgendwie im heimischen Spielzeugladen zu ergattern, musste ich als Zwölfjähriger wochenlang bei meinen Eltern betteln, damit sie sie mir auf eBay ersteigern konnten. Und als die Pakete dann endlich eintrudelten und ich hinter Schaumstoffschnipseln die knallbunten Figuren aufblitzen sah, wähnte ich mich im Bionicle-Sammler-Himmel.

Für mich ist es deshalb eine kleine Ehre, die sechs Figuren in einem kleinen Review vorzustellen. Ich weiß dabei ganz genau, dass wer nicht mit Bionicle aufgewachsen ist, die Figuren für potthässlich hält. Aber als Kind der 2000er kam man damals genauso wenig um Bionicle herum wie um Nintendo DS und Tamagotschi. Seht diesen Review daher auch als kleinen Versuch, älteren LEGO-Fans die Magie von Bionicle ein wenig näher zu bringen.

Toa wer? Kurz zur Geschichte der Toa Mata

LEGO Bionicle Toa Mata 8531 bis 8536 im Classic-Review
(Foto: biosector01.com)

Warum viele ältere LEGO-Enthusiasten mit Bionicle einfach nicht warm wurden, mag vielleicht auch an den viel zu vielen skurrilen, teils wirren Namen und der undurchschaubaren Geschichte liegen. Dabei begann die Bionicle-Saga, die seither in zahlreichen Büchern, Comics, Videospielen und vier Filmen erzählt wurde, doch so simpel: Das klassische Gut-gegen-Böse-Märchen.

Die Toa Mata sind mystische Krieger, die einst in sechs Kanistern an den Strand des Tropeneilands Mata Nui angespült wurden. Die Helden kamen zur rechten Zeit, denn das sonst friedfertige Volk Mata Nuis, die Matoraner (oder wer dem Bionicle-Fachjargon nicht mächtig ist: stellt euch einfach kleine Roboter vor), wird vom finsteren Meister des Schattens, Makuta, heimgesucht.

LEGO Bionicle Toa Mata 8531 bis 8536 im Classic-Review
Angekommen: Die Toa Mata sind in Kannistern vom Himmel gefallen. (Foto: biosector01)

Es liegt an den Toa, sich zusammenzuschließen und die Matoraner von den Schrecken Makutas zu befreien. Ausgestattet mit Elementarkräften (Feuer, Wasser, Luft, Eis, Erde, Stein – daher die Farben der Figuren) wie auch außergewöhnlichen Fähigkeiten, die ihnen ihre Masken verleihen, stellen sich die Toa dem Kampf um Mata Nui.

LEGO Bionicle Toa Mata 8531 bis 8536 im Classic-Review
Die Insel Mata Nui, Schauplatz der Handlung. (Foto: biosector01)

Übrigens waren die Toa Mata kein reiner Männer-Verein: Mit Gali kämpfte auch eine weibliche Toa für den Frieden auf Mata Nui. Die meisten blauen Figuren waren in der Bionicle-Welt seither Frauen.

Die Boxen

Ist das überhaupt LEGO? Diese Fragen kann man sich schon stellen, wenn man die Boxen zum ersten Mal sieht. Bei den sechs Dosen würde es mich nämlich nicht wundern, wenn man da an hippe Energy-Getränke denkt. Dass diese LEGO Sets in einer Dose statt in einer Pappbox verkauft werden, ist fast schon ein Bruch mit der Tradition.

Schauen wir uns das mal näher an: Jede Figur gab’s in einer handlichen Dose mit aufschraubbarem Deckel, dazu Aufdrucke von unseren sechs Helden in heroischen Posen. Neben dem „Bionicle“-Logo war früher sogar noch das „Technic“-Logo zu sehen, das jedoch schon im nächsten Jahr gänzlich verschwand. Die praktische Seite der Dosen: Nach dem Aufbauen kann man seine Figur wieder in dem Kanister verstauen und zum Spielen zu seinen Freunden mitbringen. Auch nicht übel: Oben im Deckel war ein typischer Bionicle-Kopf montiert, auf den man eine Maske setzen konnte. Cool für jene, die ihrer Dose einen ganz besonderen Touch geben wollen.

LEGO Bionicle Toa Mata 8531 bis 8536 im Classic-Review

Warum wahre Fans die Toa Mata aber nie ohne Dose sammeln würden, liegt nicht allein an dem ungeschriebenen Gesetz, wonach jede LEGO Sammlung nur mit Boxen vollständig ist. Die Dosen, in denen die Toa Mata verkauft wurden, stellen nämlich nichts anderes dar als jene Kanister, mit denen die sechs Helden auf der Insel Mata Nui strandeten. Das macht die Dosen zum unverzichtbaren Bestandteil des Sets, denn so soll jene mystische Ankunftsszene auch in den heimischen Kinderzimmern nachgespielt werden.

LEGO Bionicle Toa Mata 8531 bis 8536 im Classic-Review

Die Anleitungen

Schon beim Durchblättern der Anleitungen werde ich nostalgisch: Wie die Figuren Seite für Seite in diesem undefinierbaren, wüsten-ähnlichen Raum zusammengebaut werden, wie man Teil für Teil in diese mystische Welt voller Legenden eintaucht – es ist ein Wiedersehen mit einigen der schönsten Kindheitserinnerungen. Die Anleitungen – für mich ein Einfallstor in ein prägendes Lego-Zeitalter.

LEGO Bionicle Toa Mata 8531 bis 8536 im Classic-Review

Wie bei jedem Lego-Set hat man auch bei den Bionicle-Figuren mit einem Modell nicht nur ein Set, sondern unendlich viele zugleich gekauft. Denn warum es bei der gekauften Figur belassen? Umbauen lautet die Devise, eine, die von Lego zu der Zeit noch aktiv gefördert wurde: Mit Zusatzanleitungen für Kombimodelle, die es bis ins Jahr 2006 auch bei den Bionicle-Sets gab. So konnte man aus Tahu, Onua und Pohatu einerseits sowie aus Gali, Lewa und Kopaka andererseits zwei viel mächtigere Krieger bauen: Akamai und Wairuha.

Aber zugegeben: Mit den vielen bunten Teilen sehen die beiden Kombimodelle etwas gewöhnungsbedürftig aus.

LEGO Bionicle Toa Mata 8531 bis 8536 im Classic-Review

Der Aufbau

Der Aufbau der Figuren gestaltet sich alles andere als schwer: Zuerst der Torso, dann Kopf, Arme, Beine und schlussendlich Maske und Waffen. Fertig ist ein Toa Mata.

LEGO Bionicle Toa Mata 8531 bis 8536 im Classic-Review

Wer aber denkt, man habe spätestens nach der zweiten Figur den Dreh beim Bauen raus, irrt. Denn auch wenn die Toa Mata nahezu identisch aussehen, unterscheidet sich jede Figur in kleinen, manchmal unscheinbaren Kniffen von den jeweils anderen. Sei es nur ein zusätzliches Zahnrad im Torso, mit dem sich beide oder nur ein Arm mechanisch bewegen lassen oder Onuas vorangestellter Kopf: Langweilig und vorhersehbar ist der Aufbau keineswegs. Das gipfelt schließlich beim Bauen von Pohatu, dessen Torso im Gegensatz zu den anderen Figuren gewendet wurde um statt seiner Arme die Beine bewegen zu können.

Die Teile

Die Bionicle-Figuren hatten schon etwas Revolutionäres: Dass man in einem Lego-Set nämlich keine klassischen Noppen-Steine vorfindet, gab es davor nicht allzu oft bei dem dänischen Klötzchenriesen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie dies damals zu hitzigen Schulhofdiskussionen führte, ob Bionicle denn nun überhaupt Lego sei.

Von Pins und Achsen mal abgesehen, gibt es kaum ein Teil bei den Toa Mata, das zum Zeitpunkt des Erscheinens nicht brandneu war. Die verschiedenen Arm-, Bein-, Fuß- und Torso-Teile, die man mittels Kugelgelenken verbinden konnte, waren nur der Auftakt zu einem ganzen Sortiment an Bionicle-spezifischen Teilen, das Jahr um Jahr wuchs. Besonders angetan bin ich von dem technisch-mechanischem Look der Teile, der die Toa Mata von allen weiteren Set-Serien noch am ehesten wie roboterhafte Gestalten wirken lässt. Irritiert bin ich bis heute nur von dem sperrigen Teil, das Tahu, Lewa und Pohatu da an ihrem Arm tragen. Da es mit Sicherheit wohl kein Steckerkabel darstellen soll, nehme ich an, es handelt sich um die vage Andeutung einer Hand. Glücklicherweise hat Lego das Teil nie wieder bei einer Bionicle-Figur verwendet.

LEGO Bionicle Toa Mata 8531 bis 8536 im Classic-Review

Redet man über Bionicle-Teile, dürfen auf gar keinen Fall die Masken (im Bionicle-Jargon: „Kanohi“) fehlen. Die Masken sind bei den Toa Mata ganz klar eines der großen Highlights: Jede ist so einzigartig und liebevoll gestaltet und schafft es, ihrem Träger einen gewissen Charakter zu verleihen. Sei es Tahus Hau, die ihren Träger ein wenig grimmig wirken lässt, Lewas Miru mit dem verschmitzten Grinsen oder Kopakas Akaku, dessen Blick Weisheit und Scharfsinn ausstrahlt. Es sind die Masken, die aus diesen dürren Roboter-Kriegern lebendige, liebenswerte Charaktere machen. Die Kanohis haben es mittlerweile auch zum begehrten Sammelobjekt gebracht: Gewisse Sondereditionen in speziellen Farben, wie die Trans-Orange-Variante von Galis Kaukau, werden auf Bricklink schon mal für satte 30 Euro verhökert.

LEGO Bionicle Toa Mata 8531 bis 8536 im Classic-Review

Etwas gegeizt hat man damals aber noch mit den Waffen: Zwar sind Tahus Flammenschwert und Lewas Axt ein kleiner Hingucker, doch gerade Gali, Onua und Pohatu mangelt es an einem aufsehenerregenden Accessoire. Statt mit einem furchteinflößenden Schwert müssen sich die drei eher mit langweiligen Klauen zufrieden geben.

Funktionen

Obwohl ein halbes Technic-Set, bieten die Figuren eher wenige spektakuläre Funktionen. Lediglich der bereits beschriebene Zahnradmechanismus sei hier erwähnenswert, der im Torso verbaut wurde und mit einem Dreh an einer Achse die Arme oder auch die Beine (Pohatu) in Bewegung setzt. Eine nette Spielfunktion, mit der man die Figuren gegeneinander kämpfen lassen oder wie in Pohatus Fall eine Bionicle-Fußballmannschaft gründen kann.

Das größte Manko bei den Figuren ist jedoch eindeutig die eingeschränkte Beweglichkeit. Die Toa Mata sind recht starr und schnell macht sich auch das Fehlen echter Ober- und Unterschenkelteile bemerkbar. Solch heroische Posen, wie auf den Dosen abgebildet oder wie auch in einigen Werbeclips zu sehen (überzeugt euch selbst!) können die Toa nie und nimmer einnehmen. Durch die schwarzen Gelenkfassungen am Torso können Arme und Beine nicht mal richtig nach vorne bewegt werden, sondern nur zur Seite. Verglichen mit dem Kopf ist das jedoch das geringste Übel: Der sitzt nämlich festgenagelt auf dem Körper und lässt sich keinen Deut drehen. Es hat bis zum Jahr 2004 gedauert, ehe sich die ersten Bionicle-Figuren an den Vorzügen eines beweglichen Kopfes erfreuen konnten.

LEGO Bionicle Toa Mata 8531 bis 8536 im Classic-Review

Die Toa Mata wurden wahlweise auch mit Mini-CDs verkauft, was bis ins Jahr 2003 üblich für die Bionicle-Sets war. Allein diese CDs machen die Sets nochmal zu etwas ganz Besonderem. Als Kind habe ich Stunden damit verbracht, der tiefen Erzählstimme zu lauschen, wie sie mich mit zahlreichen Infos zu den Charakteren in die Welt von Bionicle entführte.

Die aufgebauten Sets

Ja, was haben sich die Bionicle-Figuren alles gefallen lassen müssen: Hässlich, merkwürdig, unästhetisch. Zugegeben, über die Zeit gab es auch für mich das ein oder andere unschöne Bionicle-Set. Aber das kann man von den Toa Mata getrost nicht behaupten.

Klar, auch bei denen kann man einiges verbessern. So wirken die Figuren teilweise ein wenig nackt und schlacksig. Doch das wird durch die satten, prallen Farben wie auch den überaus gelungenen Masken wieder wettgemacht. Die Kombination aus Primär- und Sekundärfarbe macht klar erkennbar, welchem Element die Toa angehören und lässt deren Aussehen dazu noch harmonisch und ausgewogen erscheinen, ohne zu schrill zu sein.

Im Nachhinein könnte man die ersten beiden Jahre von Bionicle als die „bunte Ära“ bezeichnen. Denn später mischten sich zunehmend viele Grautöne wie auch matte, dunkle Farben (Dark Red, Dark Green) dazu. Wenn ich mich entscheiden müsste, eine Bionicle-Serie in der Vitrine auszustellen, meine Wahl würde wohl auf die Toa Mata fallen.

Fazit

Die Toa Mata – der Beginn einer Legende. Der Klassiker schlechthin unter den Bionicle-Sets, meine persönliche Black Seas Barracuda. Wer mit denen aufgewachsen ist, wird ins Schwärmen geraten. Doch wer sich vorher noch nie auf Bionicle eingelassen hat – dem steht das Beste erst noch bevor: Eine faszinierende, aufregende und mystische Lego-Welt, die zu erkunden sich lohnt.

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Kommentare

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19 Antworten

  1. Obwohl ich den Steinchen und selten auch Minifiguren nicht abgeneigt bin.. unglaublich großer Fan seit 2001 – bitte MEHR so tolle Bionicle Beiträge!

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  2. Ich habe immer noch nicht verstanden, was an den Bionicles genau so toll sein soll. Ich mein, ja, klar sie waren ein Erfolg, aber weder heute noch damals hat sich mir erschlossen wieso. Ganz offenbar kann man die Teile auch nicht mal gescheit kombinieren, jedenfalls wenn man das eine Foto hier sieht. War es wirklich nur dieses “collect them all”-Gefühl?

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    1. Ich denke der Grund dafür ist, das Aktionfiguren in den 90ern und frühen 2000ern sehr beliebt waren. Bionicle, auch wenn sie am Anfang noch sehr simpel aufgebaut waren kamen mit vielen neuen und endlos kombinierbaren Bauteilen und haben auch eine sehr Umfangreiche Story geboten.

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    2. Mit Lego hatte das im Grunde nie etwas zu tun, da schwamm man damals wirklich mehr auf der Pokemon-Welle mit.

      Habe mir anno 2007 lediglich mal die Barraki geholt, wegen der Lovecraft-Optik.

      Konnte der Reihe ansonsten aber nie etwas abgewinnen.

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    3. Über BIONICLE wird tatsächlich sehr viel genörgelt. Aber seht es mal so: Zu den Dingen, mit denen man aufgewachsen ist, hat man doch immer ein sehr irrationales Verhältnis. Ich liebe die BIONICLE-Figuren nach wie vor, werde im Gegenzug aber wohl nie verstehen, was die etwas Älteren von uns an den Classic-Space-Sachen oder der Black Seas Barracuda so toll fanden – die würde mir im Übrigen nie in die Vitrine kommen, dafür ist sie mir viel zu hässlich (bitte hängt mich jetzt nicht). Und genauso ist es für mich völlig schleierhaft, wie die Kids von heute so sehr auf Ninjago oder Chima abfahren können. Oder um ein Beispiel aus meinem persönlichen Umfeld zu nennen: Meine liebe Schwester (Grüße an der Stelle) fragt sich seit Jahren, warum ich nicht längst mein LEGO-Zeug verhökert habe, selbst würde sie es jedoch nie übers Herz bringen, ihre Lieblings-Barbie wegzuschmeißen.

      Solche Dinge sind für uns Symbole der Kindheit, viele verbinden damit eine heile Welt, die es in der Form für sie vielleicht nie wieder gab. Also lasst das Gezanke und gönnen wir doch jedem ein Stück Lieblings-Kindheit.

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  3. Danke für das Review, aber ich kann mit den Dingern trotzdem nichts anfangen. Für mich ist das kein richtiges LEGO, sondern zusammensteckbare Actionfiguren.
    Und die Story zum Spielzeug lässt mich eher kalt – liegt vielleicht daran, dass man in meiner Kindheit keine vorgegebenen Hintergrundgeschichten für Spielsachen brauchte, die dachte man sich selber aus für City, Weltraum, Ritter und Piraten.

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    1. Das mit der Story sehe ich genauso, gilt aber für alle heutigen Spielwelten.

      Bei Castle oder Space konnte man sich früher selber ausdenken wie die Zusammenhänge sind, wer “gut” oder “böse” ist usw.

      Heute wird alles vorgegeben, in City jetzt sogar die Namen der Figuren.

      Fantasie wird den Kinder wohl nicht mehr zugetraut.

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  4. Natürlich nörgelt wieder einer über die Bionicle-Reihe.
    Das war meine Kindheit. Das “Collect them all” – Ding spielt sicher zum Teil ein. Schließlich gab es ja auch sammelbare Masken. Aber mich hat immer das Setting und die Charaktere gehooked. Und das Bau-Erlebnis ist das entscheidende. Statt eine Figur zusammen zustecken baut man hier einen Charakter komplett selbst auf. Und man kann mehr ändern als bei Figuren. Farbe von Beinen, Füßen, Augen, “Händen” usw.
    Es sind halt Action-Figuren. Und solang man etwas eigenes erschaffen kann, ist es sehr wohl Lego. Alle die da rumnörgeln und meckern sollten ihre Perspektive mal checken.

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  5. Ich hab Bionicle geliebt und hatte als Kind alle Thoa und die Bohrock. Eine wirklich großartige Setreihe und die folgenden Jahre haben es nur immer besser und besser gemacht mit mehr und mehr Story.

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  6. Täuscht mich meine Erinnerung oder ist die Aussage mit den Neuteilen tatsächlich falsch?
    Ich möchte meinen, dass die meisten von den Kugelgelenkteilen nämlich bereits mit den Slizern eingeführt wurden.

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    1. Das dachte ich mir auch und nein, deine Erinnerung täuscht dich nicht. Die Slizer waren vor den Bionicle und waren auch in vielerlei Hinsicht Wegbereiter für diese.
      So kamen sie auch mit einer Geschichte, Trageboxen zum Mitnehmen und eben den besagten Kugelgelenken.
      Eigentlich sehr schade, dass in vielen Artikeln die Vorreiterrolle der Slizer nicht erwähnt wird und die “revolutionären” Neuerungen allein den Bionicle zugeschrieben werden.

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  7. Ich bin auch mit Bionicle aufgewachsen. Aber fand die Serie immer Kacke. Schöner Artikel. Aber die Serie bleibt schlecht.

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  8. Die Neuzugänge bei euch haben wirklich frischen Wind reingebracht. Sehr schöner Artikel! Ich denke es wird auch niemand mehr über die Videos meckern …

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  9. Ich konnte auch nicht so richtig etwas mit Bionicle anfangen, meins waren die Slicer. Wahrscheinlich war mir damals die Geschichte (eine vorgeschriebene) dahinter zu komplex! Allerdings fand ich die Idee mit dem Feuer/Lava und Eis ganz interessant und hatte tatsächlich nur von diesen beiden “Elementaren” so ziemlich alles (Toa, Kopa, diese Krabbenartigen und wie die alle hießen).Das war ja der Anfang der Elemente/Waffen/Farben Zuweisungen zu Individuen, die dann in Knights, Nexoknights und vor allem in Ninjago seine Fortführung fand. Ach ja und die Bionicle Sets mit den minifig grossen hatte ich alle und ärgere mich jetzt noch das man die coolen Kopfelemente nich auf normale Minifiguren setzten könnte!

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  10. Ich hab noch eine komplette Sammlung an Slicers, Roboriders und Bionicles (erste Generation Toas) gut verstaut (dank der Boxen ) im Keller. Muss ich auch mal wieder raus holen.

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