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LEGO x Climeworks

Die LEGO Gruppe hat heute eine langfristige Kooperation mit dem schweizerischen Unternehmen Climeworks bekannt gegeben. Laut Wikipedia ist Climeworks weltweit führend bei der Carbon Dioxide Air Capture-Technologie, auf deutsch: es filtert Kohlenstoffdioxid direkt aus der Umgebungsluft und speichert es unterirdisch, was insbesondere unter Nachhaltigkeitsaspekten bei vielen Industrie-Unternehmen zunehmend eine große Rolle spielt und laut einem Bericht des Manager Magazins einen regelrechten Boom der Technologie ausgelöst hat

Die LEGO Gruppe hat sich ja bekanntermaßen hohe Nachhaltigkeitsziele gesteckt, die mit der neuen Kooperation nun schneller und besser erreicht werden sollen. Auf der Webseite heißte es: “Während unser Hauptaugenmerk weiterhin auf der Reduzierung der Umweltauswirkungen unserer Fabriken, Stores und Lieferketten liegt, begrüßen wir die Möglichkeit, Climeworks bei der Skalierung von Lösungen zur dauerhaften CO2-Entfernung für schwer reduzierende Emissionen zu unterstützen”.

Climeworks baut neue Groß-Anlage

Wie Climeworks auf seiner Webseite mitteilt, baut das Nachhaltigkeits-Unternehmen in Island derzeit eine zweite großflächige Anlage zur direkten Luftabscheidung und -speicherung in Island. Zudem habe die Vereinbarung der beiden Unternehmen eine Laufzeit von neun Jahren und umfasse ein Auftragsvolumen von 2,4 Millionen US-Dollar.

LEGO Steine sollen nachhaltiger werden

Neben den Initiativen zur Verringerung und Entfernung von Kohlenstoffdioxid arbeitet die LEGO Gruppe weiterhin an Lösungen, um ihre Produkte aus nachhaltigeren Materialien herzustellen. Dazu gehört auch der verstärkte Einsatz von Materialien, die nach den Prinzipien der Massenbilanz zertifiziert sind. Im Jahr 2023 waren 18 Prozent aller eingekauften Rohstoffe nach den Grundsätzen der Massenbilanz zertifiziert, was einem geschätzten Durchschnitt von 12 Prozent erneuerbarer Quellen entspricht. Es ist geplant, diesen Prozentsatz im Jahr 2024 und darüber hinaus deutlich zu erhöhen.

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Kommentare

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14 Antworten

  1. Kleiner Kartons wären doch schon einmal eine relativ schnell umsetzbare Maßnahme! Was da in den Kartons an Luft ist und Transportvolumen frisst …
    Nur sehen große Kartons halt einfach nach mehr aus – was bei den aufgerufenen Preisen sicher auch nicht ohne diese. Hintergedanken seitens LEGO ist

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    1. Es gibt eben standardisierte Verpackungseinheiten, wie soll man denn Deiner Meinung nach das ganze Zeug sonst effizient transportieren oder lagern wenn jedes Set eine andere Kartongröße hat?

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      1. Geh mal zu einem Spielwarenhändler und schau Dir an, wie viele verschiedene Kartongrößen (Länge, Breite, Höhe, Tiefe) Lego anbietet. Da wird sich schon für jede Füllmenge eine passende Größe finden, so dass man nicht massig Luft verpacken muss.

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        1. True! Und denke mal an diese ca. 10,- Euro Ninjagoverpackungen (Kreisel, Drachen, Automaten usw.), die jedes Jahr andere Formen und Größen haben. Unmöglich ist da nichts.

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      2. Wenn ich mich recht erinnere, hat Tiago Catarino (Ex-Designer bei LEGO) in einem seiner FAQ-Videos erwähnt, dass LEGO ungefähr 30 verschiedene Verpackungsgrößen aktuell zur Verfügung hat.

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    2. Es ist nicht gewollt eine wirkliche Lösung zu bieten, sondern nur den Anschein zu erwecken etwas für die Umwelt zu tun. Nennt sich „Greenwashing“.
      Genau so die Cooperation mit der Firma Climeworks, eine Alibiübung!
      Denn in Island bringt solche eine Anlage gar nichts, weil Island hat praktisch keine Industrie und die beste Luft ABER fast kostenlose Energie. Alles Augenwischerei!

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      1. Es gibt Schadstoffe in der Luft, bsp. Feinstaub, die an manchen Orten in besonders hoher Konzentration auftreten und an anderen nicht. CO2 gehört nicht zu diesen Stoffen, Es ist völlig egal, wo man seine Anlage aufbaut um das CO2 aus der Luft zu filtern, für die Menge an CO2, die man aus der Luft rausbekommt, ist es irrelevant. In einem Punkt muss ich dir jedoch zustimmen: CO2 aus der Luft zu filtern ist nett, aber es gibt effektivere Maßnahmen, den Planeten zu schützen. Nur geben die eben nicht so gute Werbung ab.

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        1. Nett ist auch, dass fast auschließlich CO2 im Gespräch ist, aber der schädlichere Zwillingsbruder Methan dabei schnell vergessen wird 😉

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  2. Ach wie lange Redet Lego schon das man die Sets in Papier und nicht Plastik verpacken möchte … Ich kaufe sehr viel und bis jetzt nix . Auch wenn ich wo anders mal das eine oder andere schon gesehen habe im I net war genau mein Set nicht in Papier . Man hätte vor Jahren schon bei den Adventskalender anfangen können .

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  3. Und dann packen sie drei Teile in eine Tüte ….Riesenkartons die halb voll sind, ähnlich wie nh Chipstüte xD
    auch die Bauschnitte in den Anleitungen könnte man meist locker auf die Hälfte reduzieren.

    Aber Hauptsache große Töne spucken, lieben wir

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  4. Überall das gleiche……nur heiße Luft und bla, bla, bla.
    Was soll die ganze Diskussion um Papier, Karton, Plasik usw.
    Wenn wirklich was geändert werden soll, dem ich mehr als zustimme, dann sollen die Verantwortlichen halt in die Puschen kommen. Wie das gemacht wird, interessiert mich als Verbraucher nicht.
    Ich komme der Sache nicht aus – außer ich kaufe nichts mehr bei LEGO.
    Das kann nur beim Hersteller liegen.
    Ich als Verbraucher bekomme nur das Ergebnis geliefert.
    Und wir sollen dann den Müll vermeiden……..großes Kino Leute.
    Also…..auf geht´s und weniger Gackern.

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    1. Klaro, der Verbraucher ist in der Pflicht (Verbot von Strohhalmen, Einwegbesteck, Coffee2Go-Becher, etc, etc.), die Industrie wird kaum erwähnt (Müllberge an Verpackungen und Transportfolien uvm.; man gehe mal in seinen Lieblingsdiscounter oder Supermarkt und schaue sich die Regale an). Die darf man ja nicht schaden. Und nebenbei wird vergessen, dass in DE schon das Verschiffen unseres Plastikmülls in andere Länder als recyclet gilt 😉 Ach ja, und irgendwo hieß es mal, dass eine der größten Mikroplastikbelastungen durch den Verkehr entsteht – durch Abrieb der Reifen und teilweise des Straßenbelags, aus denen dann die Partikel durch Regen ausgewaschen werden und in die Natur/ Flüsse landen. Ja, es muss noch viel getan werden bezüglich Müll und Recycling sowie Klimawandelabschwächung. Allerdings sehe ich da aktuell schwarz. Die Komfortzonen sind halt doch schon sehr gemütlich. Und Zeit ist ja noch genug da bis alles den Bach runtergeht. Egal, bis dahin schlagen wir uns halt mit extremen Wetterkapriolen rum und häufen weiter Müll an.

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