Die LEGO Space Reihe geht auch im April weiter mit zwei weiteren Sets aus der LEGO City und LEGO Friends Themenwelt. Beide haben die neuen Module, um mit den anderen Sets aus der Januar Reihe verbunden zu werden und kommen mit einigen interessanten Details und Funktionen. Alle Informationen und Bilder gibt es hier im Beitrag.
LEGO City 60439 Weltraumlabor

Mit diesem Weltraumlabor erhalten wir eine Erweiterung für die 60434 aus der Januar Reihe mit insgesamt drei Figuren. Ein Astronaut sitzt im Rollstuhl, während ein anderer Astronaut versucht ein Alien zu trainieren.
Das Labor lässt sich aufklappen und hat einen großen Fels mit vielen Pflanzen im Inneren. Der Rollstuhlfahrer hat sogar ein für seinen Rollstuhl angepasstes Fahrzeug.
- Setnummer: 60439
- Bezeichnung: Weltraumlabor
- Figuren: 3
- Teilezahl: 560
- UVP: 39,99 Euro
- Teilepreis: 0,071 Euro
- Veröffentlichungsdatum: 01. April 2024
- Verfügbarkeit:LEGO


LEGO Friends 42602 Fahrzeug zur Weltraumforschung

Bei diesem LEGO Space Set bekommen wir nun auch einen Rover für die Friends Reihe. Mit dabei sind neben den zwei Figuren auch ein Hund im Weltraumanzug und zwei Aliens in Blau. Der Rover hat viele Scheiben und einen großen Raum, welcher sowohl zur Forschung, als auch zum Schlafen verwendet werden kann.
- Setnummer: 42602
- Bezeichnung: Fahrzeug zur Weltraumforschung
- Figuren: 2
- Teilezahl: 514
- UVP: 49,99 Euro
- Teilepreis: 0,097 Euro
- Veröffentlichungsdatum: 01. April 2024
- Verfügbarkeit:LEGO









Wie findet ihr die beiden neuen LEGO Space Sets für City und Friends. Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit!
12 Antworten
Ich feier ja alles neue bei Lego Space! Gerade das Friends-Set ist Mal was Neues neben den ewigen Kaufhäusern und Freizeitbeschäftigungen.
Das andere Set ist auch nett und gut kombinierbar mit der großen Zentrale, den Rollstuhl-Astronaut find ich aber ziemlich albern…
Was genau findest du denn an einem Rollstuhlfahrer albern?
Ich denke, das sollte nicht respektlos oder so wirken von Sobel, lediglich die Vorstellung oder der Gedanke eines Rollstuhls auf dem Mond oder in der Schwerelosigkeit hat ihn vielleicht zu dieser Aussage bewogen. In der SZ gab es dazu auch mal einen Artikel: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-astronauten-behinderung-schwerelosigkeit-1.5713986?reduced=true
ich glaube, wir (und damit schließe ich mich mit ein) machen den Fehler und betrachten Kinder-Sets aus der Sicht von Erwachsenen. Ja, wir wissen alle, das es eher unwahrscheinlich ist, das körperlich Behinderte in den Weltraum kommen, aber wenn ein Kind mit körperlicher Einschränkung mit diesem set spielt, und ne Figur dabei ist, die das „gleiche Schicksal“ teilt, wir das Kind, wird sich das Kind bestimmt nochmals besser fühlen als ohne die Figur.
Zur allgemeinen Information mal einen Einblick in die Realität von Heute – ESA-Astronaut John McFall:
https://www.esa.int/Science_Exploration/Human_and_Robotic_Exploration/Astronauts/John_McFall
Zitat: “Following a motorcycle accident that resulted in the amputation of his right leg at the age of 19, John learned to run again.”
Besser spät, als nie:
Danke Michael, vielleicht war „albern“ ein wenig ungünstig gewählt, aber du hast es gut erklärt. In Kombination mit dem Kommentar von Christoph weiter unten kommt mein Gedanke besser rüber!
Ich habe nichts gegen den Gedanken eines körperlich eingeschränkten Menschen bei einer Weltraum-Mission (warum auch?), nur dieser absolut altbackene Rollstuhl ist mMn fehl am Platze.
Na denk mal ein bisschen nach, was an einem Rollstuhlfahrer-Astronauten albern sein könnte…
Ist halt ein Kinderspielzeug und LEGO fährt voll auf der „divers“ Welle mit.
Grundsätzlich finde ich die Neuerung, dass es Rollstühle (welche v.a. durch LEGO-Türen passen!) ziemlich gut, habe auch gleich begeistert damals bei den ersten Minifigs zugegriffen.
Aber als AFOL ist man halt etwas anders gestrickt, als das Durchschnittskind vielleicht.
1) Weltraummissionen sind super anstrengend und herausfordernd, darum werden nur die körperlich fittesten genommen –> Rollstuhlfahrer passt halt nicht.
2) Die sind Technologisch so weit fortgeschritten, dass die körperliche Fitness keine Rolle mehr spielt in der Raumfahrt –> kein „hover-Stuhl“ oder gleich Exoskelett bzw. korrektive medizinische Maßnahmen möglich???
Und mal im Ernst: Bist Du schonmal im Rollstuhl gefahren? Die sind grundsätzlich NICHT fürs Gelände gemacht. Nicht ohne Grund gibt es so viele Klagerufe bzgl. fehlender Infrastruktur für Rollstuhlfahrer.
Das Konzept ist halt „divers“ und „für Kinder“, aber nicht wirklich logisch. Und damit „albern“.
Darf es ja auch sein. Der Hund bei dem Friends-Set ist ja auch albern 😉
Also vollkommen legitim zu sagen, dass man das albern findet.
wieso ist ein hund alberm im weltall? die russen hatten einen hund ins all geschickt. laika war der erste hund bei der sputnik2 mission
alle space sets sind nicht realistisch.
überall lese ich das der rollstuhl albern und unrealistisch ist, aber aliens und irgendwelche weltraumpflanzen sind okay.
der rollstuhl ist nicht fürs gelände, richtig, darum ist beim set ein kleines fluggerät dabei.
es sind und bleiben kinderspielzeuge. wenn man als afol meint es sei unrealistisch, dann lasst die finger davon oder baut es zu tollen nasa sets um.
ich glaube es wird viel zu viel auf dem thema: woke, gender und divers gehakt als das man es einfach akzeptiert.
hier soll die fantasie angeregt werden, träume und geschichten erzählt und nachgespielt werden.
nur weil ich im rollstuhl sitze, darf ich keine träume und visionen haben?
Bissl spät, aber: du hast exakt meinen Punkt getroffen, danke!
Nach der space cat jetzt noch ein space dog. Find ich toll 👍😆
Schade, das Space jetzt eine Unterkategorie der Hauptthemen geworden ist. Ein richtiges, eigenes Space Thema würde ich favorisieren. Freue mich aber, das es grundsätzlich wieder da ist.
Das City-Set ist mir farblich nix halbes und nix ganzes – wirkt irgendwie inkonsequent. Friends muss man vielleicht mögen, aber die Farbgebung ist klar und harmonisch. Mag ich deshalb fast lieber, auch wenn ich mir leider gar nix aus den Minidolls mache.