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LEGO Recycling Minifiguren in der Campus-Kantine

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Die LEGO Gruppe ist nicht nur auf Twitter, Facebook und Instagram aktiv, sondern auch auf der Business-Plattform LinkedIn am Start. Da PROMOBRICKS dort ebenfalls seit einigen Wochen vertreten ist, fallen mir die Unternehmensmeldungen der Dänen dort zunehmend ins Auge.

Eine wirklich interessante News auf LinkedIn war die Meldung zum LEGO Recycling bzw. zu den Nachhaltigkeitsaktivitäten des Spielwarenherstellers. In dem Beitrag weist die LEGO Gruppe darauf hin, dass 100 Prozent der Kunststoffabfälle aus den Spritzgussmaschinen im Nachgang recycelt werden. So wurden beispielsweise insgesamt fünf Tonnen Produktionsabfälle in Tische und Bänke für den Außenbereich des neuen LEGO Campus in Billund verwendet. Auch ein “nachhaltiger” Besprechungsraum mit Stühlen, Tischen, Lampen und Blumentöpfen wurde auf diese Weise ausgestattet.

LEGO Recycling Minifiguren in der Kantine

Das Highlight – das ist auch der Grund für den Beitrag hier – aus Sicht vieler Fans sind die großen LEGO Minifiguren, die ebenfalls aus Produktionsabfällen entstanden sind und nun als wirklich coole Kunstwerke in der Campus-Kantine hängen.

LEGO Recycling: Aus Produktionsabfällen wird Kunst
LEGO Recycling Minifiguren in der Campus-Kantine. (Foto: TLG)

Nachhaltigkeit beim LEGO Campus

Der LEGO Campus wird nach Fertigstellung (soll in diesem Jahr soweit sein) eine Gesamtfläche von rund 54.000 Quadratmetern und bietet Platz für rund 2.000 Mitarbeiter.

Nachhaltigkeit spielt nicht nur bei der Einrichtung des Gebäudekomplexes eine große Rolle, sondern auch beim LEGO Campus selbst. So ist das Dach des Parkhauses mit 4.150 Solarmodulen bestückt, die mehr als 1 Million kWh produzieren und damit etwa die Hälfte des Energieverbrauchs von LEGO Campus decken.

Im Inneren wurden eine Reihe von nachhaltigen Materialien ausgewählt, zum Beispiel ein spezielles Glasfasermaterial, das fester ist und daher weniger Stahl benötigt, was eine Einsparung von 22 Tonnen Stahl und ca. 650 Tonnen CO2-Emissionen bedeutet.

Details in der Konstruktion sind LEGO Steine ​​in den Außenwänden, zwei riesige gelbe Steine ​​auf dem Dach und eine von LEGO Elementen inspirierte Eingangshalle.

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Kommentare

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16 Antworten

  1. Das ist doch reine PR, wenn sie wirklich nachhaltig werden wollen, würde Lego nicht Jahre tüfteln wie man diese elendigen Plastiktüten ersetzt.

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      1. In den Papiertüten könnten die Legoteile doch eher beschädigt werden als in Plastiktüten oder?
        (Was Kratzer usw angeht)

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    1. Das Thema sehe ich ähnlich wie helges – aktuell ist es ja sehr in Mode durch so etwas auf der grünen Welle mit zu reiten.

      Oft mehr Schein als sein …

      Wie man bei LEGO zum Beispiel ruck zuck mit entsprechend großem Effekt was ändern könnte:

      Kleinere Kartons – weniger unnötiges „Leervolumen“ was durch die Gegend gekarrt wird und dadurch weniger CO2 Emissionen

      Aber dann hat man natürlich nicht mehr so schön große Kartons im Regal (bei denen die Hälfte des Inhaltes Luft ausmacht).
      Reine Verkaufspsychologie, schließlich muss der Kunde ja das Gefühl haben er bekommt ne Menge für den Preis der aufgerufen wird.

      Kleine Kartons, die satter gefüllt sind hätten sogar den Vorteil, dass der Inhalt nicht mehr so hin und her fliegt unterwegs und dadurch ggf. weniger verkratzt als aktuell.

      Bei den Papiertüten anstatt Plastiktüten kann man ggf. noch eine „Entwicklungszeit“ nachvollziehen, bei dem Thema kleinere Kartons ist jedes Argument dagegen an den Haaren herbei gezogen.

      Gleiches Ding bei den Bandmates Kartons mit Plastiktüte darin – entweder man entwickeln direkt eine Lösung alleine mit Karton oder lässt es bleiben.

      Bei den Kartons jetzt den Umweltaspekt vorrangig zu nennen, obwohl Karton + Plastik ist doch lächerlich – soll man das Kind doch beim Namen nennen: Man möchte mehr verkaufen, indem man das Tasten unmöglich macht – ist dann wenigstens auch eine ehrliche Aussage – kommt halt nur nicht so gut an

      0
      1. Ist das gleiche wie bei allen anderen Unternehmen auch. Da wird ein “Leuchtturmprojekt” durchgeführt, mit dem man der Welt zeigen will, wie gesellschaftlich engagiert man ist.
        Das kostet ein paar Milliönchen, Portokassengeld.
        Die dicke Kohle wird weiterhin mit gewinnoptimierten Methoden gescheffelt, ob das jetzt LEGO, Apple oder Primark ist.
        Blenden lassen sich von sowas immer einige.

        0
  2. Ich sehe da mit hohem Aufwand aus (immerhin) “Resten” hergetellte Figuren, die für mich daher den Nachhaltigkeitscharakter verlieren. Die wurden eher nicht hangeklöppelt. Trotzdem ganz nett.

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