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LEGO Ninjago 71819 Drachenstein-Tempel im Review

Inhaltsverzeichnis

Heute schauen wir uns ein ganz besonderes LEGO Ninjago Set an! Der Drachenstein-Tempel gehört zur neusten LEGO Ninjago Dragons Rising Welle und enthält 1.212 Teile inklusive sechs Minifiguren. Es ist für 119,99 Euro erhältlich und hat somit einen Teilepreis von ganz knapp unter zehn Cent. Das Besondere an diesem Set ist, dass es sich eher an die älteren Ninjago Fans richtet. Zuschauer, die seit dem Anfang der Serie dabei sind, sind heute ca. zehn Jahre älter und somit eine andere Zielgruppe. Und für diese gibt es nun ein Display Set mit einer anspruchsvolleren Bauweise, welches wir uns hier genau anschauen werden.

Allgemeine Fakten

  • Setnummer: 71819
  • Bezeichnung: Drachenstein-Tempel
  • Designer: Lee Chi Wing
  • Figuren: 6
  • Teilezahl: 1212
  • UVP: 119,99 Euro
  • Teilepreis: 0,099 Euro
  • Veröffentlichungsdatum: 01. März 2024
  • Verfügbarkeit:LEGO, Lucky-Bricks

Karton und Anleitung

In dem 37 cm hohen, 35 cm breiten und 9 cm tiefen Karton befinden sich zehn Tüten und ein Papierumschlag mit der Anleitung und dem kleinen Stickerbogen. Die Tüten sind gut gefüllt und wirken nicht zu leer, aber leider gibt es keine aus Papier.

Aufbau

Mit der ersten Tüte fangen wir mit der Basis an. Hier gibt es auch schon eine bedruckte Fliese mit einem Koi, wovon es im weiteren Aufbau noch zwei weitere geben wird. Mit Tüte zwei wird der linke Teil dann fast vollständig fertig gebaut. Hier gibt es den beweglichen Felsen, welcher durch eine einfache Bewegung nach rechts und links kippt. Wie bei vielen Sets gibt es im Inneren ein paar bunte Farben, welche nicht so wirklich zu dem grauen Berg passen. Hier wurde aber darauf geachtet, dass die unpassenden Farben zu den Ninja passen! Ein kleines Easter Egg, welches der Designer selbst auf Instagram geteilt hat.

Mit der dritten Tüte bauen wir die rechte Hälfte der Plattform mit den anderen Kois und einem weiteren Easter Egg: Die Teekanne der Verbannung (auch bekannt als Teekanne von Tyrahn) wurde hier in der Basis verbaut. Angeblich soll dies kein Verweis auf die Story von Dragons Rising sein, sondern nur eine Referenz auf die Lieblingsstaffel des Designers. Wir Fans freuen uns trotzdem sehr darüber!

Durch die Technik-Konstruktion werden die beiden Hälften dann verbunden und mit Fliesen verdeckt. Mit Tüte 4 bauen wir dann die Seite der Basis fertig und bauen weiter an dem Drachen. Außerdem wird in der Mitte eine große Technik-Konstruktion eingebaut, welche den Tempel stabiler macht.

In Tüte 5 wird das Erdgeschoss aus Tüte 1 dann fertiggestellt und es werden noch ein paar Wurzeln gebaut. Besonders auffällig ist die große Wurzel ganz vorne.

Mit Tüte 6 bauen wir dann weiter an dem zweiten Obergeschoss und dem ersten Arm vom Drachen. Auch hier wurde wieder ein Technik-Liftarm eingebaut zur Stabilisierung, welcher von der ersten Kralle und einem Tisch mit Teetassen verdeckt wird.

In Tüte 7 verkleiden wir dann weiter die Seite von dem Berg und bauen eine interessante Schiebe-Funktion ein. Dazu kommt noch der große Arm an der Seite.

Mit Tüte 8 beenden wir dann den Körper des Drachen, indem wir die Äste vom Baum weiter bauen und den Nacken vom Drachen fertig bauen. Hier können wir nur noch die Verbindung für den Kopf erkennen.

In Tüte 9 bauen wir den relativ großen Drachenkopf auf mit dem Wasserfall, während wir in der letzten Tüte den Unterkiefer, die großen Äste und die ganzen Kirschblüten aufbauen. Der Drachenstein-Tempel ist fertig!

Der Tempel

Der Tempel ist ca. 29 cm breit, 22 cm hoch und ca. 14 cm tief und beim Hochheben fällt sofort auf, wie schwer der Tempel im Verhältnis zur Größe ist. Obwohl er nur ca. 850 Gramm wiegt, ist er sehr massiv. Bei einem Ninjago Set bin ich diese „massive“ Bauweise höchstens aus den LEGO Ninjago City Modulars gewohnt und nicht bei einem kleineren Set. Allein der Untergrund ist 7 bis 8 Platten hoch und fast komplett massiv. Die Wände sind teilweise ebenso dick und es zieht sich durch das komplette Bauwerk durch.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Tempel optisch ein echter Hingucker ist! Ich würde sogar sagen, dass er einer der schönsten Tempel ist, welcher sich im Design und in der Bauweise von den normalen Spielsets abhebt. Und mit dem Baum bekommt der graue Felsen noch ein bisschen mehr Farbe und Leben eingehaucht.

Vor allem der kleine Teich in der Mitte des Tempels gefällt mir unfassbar gut! Hier wurde wieder dieselbe Technik wie bei der LEGO Ninjago City angewendet, mit schwarzen und grünen Platten, um eine gewisse Tiefe zu erzeugen. Auch der Drachenkopf mit dem Wasserfall ist sehr gut gestaltet und passt durch die Positionierung auch sehr gut zum Teich.

Etwas weniger angetan bin ich von der Plattform, welche man nach rechts und links bewegen kann. Sie macht aus dem Set dann doch wieder zum Teil ein Spielset. Und bei einem Tempel aus Steinen passt diese Bewegung vielleicht auch gar nicht? Ich könnte mir auch total gut eine Stufe aus Steinen mit einem Platz zum Meditieren und einem roten Tor an der Spitze vorstellen. Aber was haltet ihr von der Plattform?

Im Inneren des Drachen haben wir zwei kleine Räume mit einer Menge an Details. Im Erdgeschoss gibt es einige Schriftrollen, eine Kerze, einen Kristall und eine Figur. Bei dem Kristall dachte der Set-Designer zufällig an LEGO Chima, ohne vorher zu wissen, dass Lord Ras tatsächlich aus Chima stammt! Somit haben wir das dritte Easter Egg gefunden.

Im zweiten Obergeschoss haben wir dann einen kleinen Tisch mit einer Teekanne und ein paar Tassen und ein Bücherregal. Wenn wir das Buch eindrücken, fällt auf der Rückseite der Felsen ab und es kommt ein geheimes Buch zum Vorschein. Außerdem haben wir noch zwei Gemälde an den Wänden hängen, wovon eines vielleicht sogar ein kommendes Set ankündigt? Dazu erzählen wir euch bald mehr!

Die Minifiguren

In dem Set haben wir sechs Minifiguren, welche von „nicht wirklich spannend“ bis „grandios“ alles abdecken.

Zu den eher nicht so spannenden Figuren gehören hier definitiv Kai und Nya, da beide hier in ihren Anzügen aus Dragons Rising Staffel 1 enthalten sind. Sie kommen zwar mit ihrem Haarteil und recht interessanten Waffen, aber vor allem Kai gab es bereits in sehr vielen Sets, dem Polybag und sogar im Magazin. Nya gab es bisher noch nicht in dem Magazin und war bisher nur in eher teuren Sets erhalten.

Ich glaube die neuen Ninja Arin und Sora wären hier eine bessere Wahl gewesen, von mir aus auch mit ihren Haarteilen, aber Kai und Nya wirken hier eher unpassend.

Als Nächstes schauen wir uns Lloyd und Lord Ras an, welche mir deutlich besser gefallen. Lloyd haben viele wahrscheinlich schon durch das Set Jays Battle Mech (71805) für zehn Euro, aber hier bekommt man ihn immerhin mit einer Rüstung und interessanterer Waffe. Auf dem Blatt in seiner Hand steht in der Ninjago Sprache übrigens „Invite„, also Einladung. Dies ist sehr wahrscheinlich eine Anspielung auf die kommende Sommer-Staffel, welche angeblich ein neues Turnier beinhalten soll.

Lloyds neuer Meister-Anzug gefällt mir sehr, genauso wie die neue Minifigur von Lord Ras, welche wir uns auch schon im Review zu Egalt dem Meisterdrachen (71809) angeschaut haben. Lila und Blau passen perfekt zu dem Schwarz von Lord Ras und lassen ihn düsterer erscheinen. Leider hat er aber, im Vergleich zur ersten Staffel, keine Bedruckungen mehr auf den Armen.

Die interessantesten Minifiguren sind die letzten beiden: Meister Wu und die neue Elementarmeisterin des Windes Euphrasia. Wu hat meistens einen weißen Anzug an und noch nicht sehr viele in Tan. Dieser gefällt mir sehr, da er sehr lose und gelassen aussieht und man könnte seinen Anzug auch für Minifiguren aus anderen Themenwelten verwenden.

Genau so ist es auch bei der Minifigur von Euphrasia, welche ein interessantes Design hat. Sie ist die einzige mit zwei Kopfbedeckungen, hat einen Anzug, der farblich sehr gut zum Element Wind passt, aber hat leider einen Kopf aus der LEGO City Reihe. Das ist ein bisschen enttäuschend, da er schon in knapp 30 Sets seit 2019 verwendet wurde, aber immerhin passen diese Gesichtszüge zu ihr aus der Serie. Hoffentlich sehen wir sie in ihrem neuen Anzug in der nächsten Staffel.

Ersatzteile

Sehr viele Ersatzteile gibt es in diesem Set nicht. Interessant sind hier vor allem die kleine Trophäe in Gold und die Schwerter. Aber auch die ganzen Teile in grün, braun und grau kann man gut verwenden.

Die Entstehungsgeschichte des Sets und eine mysteriöse Box

Das Review ist noch nicht ganz vorbei, denn bevor ich mein Fazit ziehe, muss ich noch auf zwei weitere Sachen eingehen.

Einerseits gibt es zu diesem Set eine interessante Entstehungsgeschichte, da der Designer Lee Chi Wing dieses Set innerhalb einer Woche entwarf, und die Mitarbeiter es so gut fanden, dass es mit in die Produktion genommen wurde. Falls ihr noch weitere Einblicke in den Prozess und Hintergrundwissen haben wollt, könnt ihr Lee Chi Wing’s Instagram Account besuchen.

Die mysteriöse Box dürfte bei einigen Leuten für große Augen sorgen. Diese haben nämlich Influencer auf der ganzen Welt bekommen, um den neuen Tempel zu bewerben. Jeder bekam eine Box mit dem eigenen Namen darauf und ist gefüllt mit drei Schriftrollen, einem exklusiven Display Stand und dem Set selbst. Vor allem auf den Display-Stand sind viele Leute neidisch, was ich durchaus verstehen kann. Das Unboxing von Bricks go WILD zeigt ganz gut, was genau in der Box alles enthalten ist und wie der Stand aussieht.

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LEGO Ninjago 71819 Drachenstein-Tempel: Mein Fazit

Der LEGO Ninjago Drachenstein-Tempel ist ein sehr außergewöhnliches Set mit einer etwas anderen Bauweise für ein Ninjago. Er ist massiv, hat aber dennoch einige Details und Anspielungen und ist durch sein Design ein besonderes und ikonisches Set, welches bei keinem (älteren) Ninjago Fan fehlen sollte. Der Baum passt wunderbar in die Szenerie und der Wasserfall mit dem Teich und den Kois hauchen dem Set noch etwas mehr Leben ein.

Bei den Minifiguren habe ich allerdings gemischte Gefühle. Einerseits bekommen wir eine interessante Auswahl mit neuen und exklusiven Figuren, andererseits werden welche aus der ersten Staffel wiederverwendet. Und nur sechs Minifiguren für ein 120 Euro Set empfinde ich auch für deutlich zu wenig. Den Preis von 119,99 Euro kann ich bei dem Set nicht erkennen. Ja, der Tempel hat eine abwechslungsreiche Bauweise und sieht sehr gut aus, aber bei der verhältnismäßig kleinen Größe und den wenigen Minifiguren, sollte man auf Rabatte unter 100 Euro warten.

Bei Lucky-Bricks gibt es den Tempel sogar schon für unter 90 Euro, was deutlich angebrachter ist als die 120 Euro, welche von LEGO verlangt werden.

Aber was haltet ihr von dem LEGO Ninjago 71819 Drachenstein Tempel? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit! Findet ihr die Auswahl an Figuren in Ordnung? Und wie findet ihr die Optik des Tempels?

Kommentare

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18 Antworten

  1. Btw, die Anleitung zur Influecer Baseplate hat der gute Bricktum konstenlos zur Verfügung gestellt. Finde das sollte man lobenswert erwähnen dürfen. Warum LEGO die Anleitung nicht selber veröffentlicht hat und nur die Influencer bedient, bleibt mir ein Rätsel.

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    1. Könntest Du das bitte verlinken? Finde auf seinem rebrickable Account leider nichts…
      Vielen Dank im Voraus

      1
  2. Tolles Set, tolles Review. Den Drachen erkennt man vielleicht nicht beim ersten Blick auf das Set, aber er ist schön gebaut und der Baum bringt noch etwas Farbe rein. Das da noch eine Höhle ist, wusste ich gar nicht!
    Zu mir werden es aber wohl nur Master Wus Torso und Beine schaffen, die mir beide sehr gut gefallen und vielseitig einsetzbar sind. Wenn es die irgendwann mal bei PAB gibt wenn ich bestelle…

    1
    1. Auf Gumroad gefunden oder wo? „It’s for FREE – but you can pay if and how much you want to honour the work for the instructions! ;-)“
      Die war mal auf rebrickable aber die Admins haben es gelöscht, da es ein Nachbau und kein MOC ist. Oder es verletzt die Rechte von LEGO…

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    2. Sie ist definitiv kostenlos – man kann bei Gumroad aber trotzdem etwas zahlen, wenn man das möchte. 😉

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  3. Hab mir gestern auch das Set (zum Vollpreis sogar) geholt, da man dort auch die Bodenplatte bekam, die Lego einigen Leuten so zu sendete. Ich bin hell auf begeistert, auch wenn es nicht preiswert war. Nun fehlt mir nur noch eine schöne Vitrine dazu!^^

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      1. Wahrscheinlich ist das Angebot von JB gemeint. Diese bieten eine Baseplate im Bundle mit dem Set an. Es gibt jedoch ein paar Abweichungen zu dem Original.

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        1. Da bin ich jetzt neugierig. Ich hatte nämlich am WE selber versucht zu vergleichen. Da fiel mir auf, dass das Rendering bei JB z. B. andere Farben bei den Blättern hat und auch die Fliesen etwas einfacher gestaltet sind (es fehlen z. B. die neuen konkav nach innen gewölbten).

          Und jetzt die entscheidende Frage: Ist deine Anleitung akkurat?

          Ich hatte jetzt nämlich den wahrscheinlich preislich irrsinnigen, aber dafür eventuell stressfreisten Plan, die Erweiterung von JB zu nehmen und dann mit der Anleitung zu „optimieren“.

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          1. Die Frage ist: Was ist akkurat? Nachdem ich sehr viel Bildmaterial (teilweise einzelne Frames von Videos) gesichtet habe – will ich behaupten, dass die optische Erscheinung meiner Anleitung 1:1 dem Originalvorbild entspricht.
            Natürlich sind gerade im nicht sichtbaren Bereich Abweichungen möglich, da es manchmal mehr als nur eine Bautechnik gibt, um zur selben Optik zu kommen. Am Rahmen habe ich auch an einer Stelle abweichende Teile genommen, weil es meiner Meinung nach sinnvoller ist – es hat aber keinen Einfluss auf die Optik.

            Ich kenne die Baseplate von JB auch nur anhand der Renderings – und habe mir diese auch nicht bis aufs Detail angeschaut – aber folgende Abweichungen sind mir ausgefallen:

            – Die abweichende Farbe der Blätter (32607). Hier wurde anstatt „bright pink“ „Medium Lavendel“ genutzt. In meinen Augen die „störendste“ Abweichung, da hier farblich ein Bruch mit dem Set entsteht, in dem diese Farbe nicht enthalten ist – und mE auch nicht zu Kirschblüten passt. Dies wäre auch ein Punkt, den ich definitiv anpassen würde (subjektive Meinung).

            – Die Grundfläche für das Set ist anders gefliest. Hier wurde u.a. auf die Tile, Modified 2 x 2 with 2 1 x 1 Curved Cutouts (Double Arrow) verzichtet. Muss man nicht schlimm finden, da am Ende sowieso das Set darauf steht – demnach nicht mehr gesehen werden kann.

            – In der einen Ecke fehlt die Pflanze mit dem Minion-Haar als Stengel.

            – die 3 kleinen Felsen zur Baseplate Mitte hin – sind bei JB um eine Platte zu hoch – hier wurden sie offensichtlich mit einer Platte unterfüttert, was beim Originalvorbild nicht der Fall ist.

            – Nun kommen die beiden „größten“ Abweichungen. Die Ecken der Baseplate sind gänzlich anders gebaut. Hier arbeitet das Original in den Ecken nicht mit normalen 2×2 Bricks, sondern mit Brick, Modified 2 x 2 with Channels and Axle Hole und darüber jeweils einen Bracket 5 x 2 x 1 1/3 with 2 Holes. Das macht zum einen einen optischen Unterschied, da an der Außenseite die beiden vertikalen Nuten pro Ecke nicht vorhanden sind – aber auch einen konstruktiven Unterschied, da hier dann nicht die 4L bar bis zur Baseplate runter „versenkt“ werden kann. In diesem Punkt ist der Originalentwurf stabiler. Womöglich ist es daher auch eine Folge, dass JB zwischen den Radar Dishes oben keinen 1x1x2/3 Brick verwendet, sondern 1×1 round plattes mit Loch. Sieht natürlich anders aus.

            – Eine größere Abweichung gibt es auch bei der Insel mit dem Baum. Die gelegten Bricks scheinen noch identisch (ist anhand der Perspektive der Renderings nicht final beurteibar). Ab der Plateebene darauf gibt es dann mehrere optische Abweichungen – inklusive der Art wie der Baumstamm gebaut sein muss (im Original u.a. mit einen 1×3 Slope inverted 33 Grad.

            Ob es noch weitere Abweichungen gibt, weiß ich nicht. Bringt mir ja auch nichts, dies herauszufinden. Die oben genannten Punkte sind mir einfach schnell ins Auge gefallen.

            Das alles heißt auch nicht, dass die Baseplate von JB in irgendeiner Art „schlecht“ ist. Gerade, wer mit der Einzelteilbestellung nicht vertraut ist – bekommt hier einen guten Fanservice und eine Baseplate, die zumindest nah an der Orignalvorlage ist. Das ist am Ende eine Frage des persönlichen Mindesets. Nur die Blätter würde ich wohl definitiv tauschen.

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            1. „Hier arbeitet das Original in den Ecken nicht mit normalen 2×2 Bricks, sondern mit Brick, Modified 2 x 2 with Channels and Axle Hole und darüber jeweils einen Bracket 5 x 2 x 1 1/3 with 2 Holes. Das macht zum einen einen optischen Unterschied, da an der Außenseite die beiden vertikalen Nuten pro Ecke nicht vorhanden sind – aber auch einen konstruktiven Unterschied, da hier dann nicht die 4L bar bis zur Baseplate runter “versenkt” werden kann. In diesem Punkt ist der Originalentwurf stabiler.“

              Das ist für die Influencer Version besonders wichtig, da die Baseplate ja bereits aufgebaut verschickt wurde. Diese 4 Bars an den Ecken sind somit der höchste Punkt vom Bauwerk und dienen als Schutz, damit die anderen Teile vom Bauwerk auf der Platte nicht abbrechen beim Versand 🙂

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            2. Vielen vielen Dank für die sehr detaillierte Antwort! Ich weiß das sehr zu schätzen!

              Auch ich möchte die Baseplate von JB nicht schlechtreden. Alleine die Idee, das als zusätzliches Produkt anzubieten, finde ich super.

              Bei den sehr auffälligen Blättern kann ich auf jeden Fall schonmal auf meine zwei „41757: Botanical Garden“ zurückgreifen. Bei dem Rest muss ich mal schauen.

              Und nochmal: DANKE DIR!!!

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      2. Ich glaube er meint JB Spielwaren, die bieten das Set und die Baseplate zum Verkauf an. Die Platte ist mit knapp 170 Euro aber dann doch sehr teuer.

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  4. Und warum nicht das Influenza Paket für alle? Dann wären auch die 120€ gerechtfertigt.
    So kann man selbst Ninjago Fans vergraulen und die Serie an die Wand fahren…

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  5. Ganze FÜNF Sticker!? In einem 120 Euro Set mit gerade mal rund 1200 Teilen!? Wie Skandalös! Ich höre den Lego Hater aus Frankfurt schon rotieren… 🤣

    Nein, Spaß beiseite. Ich halte dieses Set für absolut großartig und definitiv für das Beste der Welle. Da muss ich mal sehen wo ich noch Platz habe. 👌❤️

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  6. Hi Justin,

    klitzekleiner Fehler in deinem Bericht: Unter „Allgemeine Fakten“ steht die falsche Setnummer.

    75813 steht dort und überall im Bericht die 75819

    Alles muss seine Ordnung haben…

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