Suche
Close this search box.
Login
chat   

BrickLink MOC Pop-Up Store angekündigt: 2. Chance für abgelehnte BDP Entwürfe

Max

Inhaltsverzeichnis

Mit dem BrickLink MOC Pop-Up Store wurde jetzt eine neue Möglichkeit für alle abgelehnten Entwürfe des BrickLink Designer Program angekündigt. Wie auf BrickLink zu lesen ist, wird der rein virtuelle Pop-Up Store in diesem Herbst starten, genauer gesagt von Ende August bis Mitte November.

Das BrickLink Team wird dazu einige Entwürfe des BDP Series 1 & Series 2 auswählen, welche es nicht unter die jeweils fünf Finalisten pro Runde geschafft haben und als offizielle Sets umgesetzt werden. Nichtsdestotrotz werden auch die Designs für den MOC Pop-Up Store noch einmal genauer unter die Lupe genommen und beispielsweise darauf geprüft, dass die Sets nur aktuell verfügbare Teile enthalten und die Bauanleitungen den Qualitätsstandards entsprechen.

Wurde ein Entwurf vom BrickLink Team ausgewählt, hat der Fan Designer die Möglichkeit seine digitale Anleitung im Rahmen des MOC Pop-Up Store über BrickLink zu verkaufen. Hierbei legt der Designer den Preis für seine Anleitung selbst fest und erhält 80% der Einnahmen, er behält außerdem die Rechte an der Anleitung und kann diese auch auf anderen Plattformen zum Verkauf anbieten.

Hat man eine virtuelle Anleitung erworben, werden alle benötigten Bauteile des MOCs in einen virtuellen Einkaufswagen gelegt, während des Checkouts hat man dann die Wahl, ob die Bestellung entweder mittels einer Kombination aus LEGOs hauseigenem Pick a Brick und BrickLink-Marktplatzverkäufern oder nur bei BrickLink-Marktplatzverkäufer getätigt werden soll.

Welche Designs es in den BrickLink MOC Pop-Up Store schaffen werden, ist bislang noch nicht bekannt. Sobald das BrickLink Team hierzu genauere Informationen veröffentlicht, werden wir es euch natürlich wissen lassen.

Was haltet ihr von einem BrickLink MOC Pop-Up Store? Seht ihr darin eine gute Möglichkeit an abgelehnte Setentwürfe zu kommen oder stört euch die Masse an MOCs, die über BrickLink veröffentlicht werden eher? Welches abgelehnte MOC hofft ihr im Pop-Up Store wiederzusehen? Teilt uns eure Meinung gerne in euren Kommentaren mit!

Max

Beitrag teilen

Kommentare

Bitte beachten: Jeder Kommentar wird moderiert. Bitte haltet Euch an die Regeln.

Wir schätzen eine offene, sachliche und respektvolle Diskussion. Damit dies funktioniert, wird jeder Kommentar im Interesse unserer Leserinnen und Leser händisch moderiert und freigegeben. Dies kann dazu führen, dass Kommentare nicht sofort auf der Seite angezeigt werden. Wir bitten hierfür um Verständnis. Alle Kommentare, die nicht zum Thema beitragen, andere Leser oder das Autoren-Team beleidigt oder schlecht machen, werden ohne weitere Rückmeldung gelöscht. Wie auch im echten Leben gilt auch hier: Der Ton macht die Musik. Da auch Nicht-Erwachsene LEGO Fans hier mitlesen: bitte achtet zudem auf eure Sprachwahl. Vielen Dank!

12 Antworten

  1. Versteh nicht ganz was das soll. Jeder kann doch sein abgelehntes Design eh schon auf Rebrickable einstellen. Was hat das nun für nen besonderen Reiz das auf Bricklink zu tun?

    10
    1. du musst dich um die Teile nicht kümmern da die schon automatisch im Warenkorb landen. Über Rebrickable sind es doch ein paar Schritte mehr und ich finde es auch etwas umständlich. Im Prinzip also eine vereinfachung für Leute die sich nicht ganz so gut auskennen oder es eben sehr einfach wollen.

      12
    2. Kontext: Ich mag rebrickable. Ich komm damit klar.

      Zum Thema:
      Warum nicht? Vielleicht kennt nicht jeder rebrickable. Die Verbindung einer Anleitung von Bricklink zur Bestellung ist einfacher ohne einen Akteur dazwischen.
      Ich sage nur “Oops, something has gone wrong” – zumindest bekomme ich das bei der Nutzung der “Add Parts …”-Funktion. Ja, natürlich ist es mit händigem Export möglich, aber mit der Möglichkeit um die es hier im Artikel geht, soll wohl ein breiteres Publikum angesprochen werden, das mit solch einer Fehlermeldung nichts anfangen kann.

      2
  2. Finde ich durchaus interessant, vor allem könnten so auch einige bauten billiger werden, als sie es so wären. Wobei das bei vielen wohl wegen der Teileverfügbarkeit schwierig werden könnte – und wahrscheinlich auch mit der Verfügbarkeit der Teile bei Lego, was dann wiederum dazu führen kann, dass vieles bei mehreren Bricklinkhändlern geordert werden muss. Und dann wird es durch Versand und co wieder teuer. Aber mal sehen, wie das überhaupt angenommen wird (und wie viele Sets dort überhaupt angeboten werden)

    4
  3. Und wann kommt dann das Programm, was abgelehnten Sets aus dem MOC Pop-Up Store-Programm eine Chance gibt?

    18
  4. Da ist mmn noch viel “offen”

    Kostet mich der Spass Versandgebühren? – Wie wird der preis der Steine berechnet – Kostet es mich eventuell mehr/eniger wenn ich aus einem Anderen Land komme, zu einem anderen Zeitpunkt bestelle? – kann ich den Einkaufswagen “ändern” – wenn ich z.B. einen Stein in ausreichender Menge habe, würde ich ihn nicht kaufen wollen.

    3
    1. So wie ich das verstehe und es teilweise aus dem FAQ hervorgeht, kauft man bei ganz normalen BrickLink Händlern ein. Diese legen dann jeweils den Preis für ihre Steine fest und der Markt soll hier die Preise regeln. Die Preise können sich dementsprechend auch ändern. Versandkosten sind dann wohl ebenfalls vom Shop abhängig, wo man bestellt. 🙂

      4
  5. Das ist einfach nur schwachsinnig! Erst die strikte und begrenzte Teilepalette den Fandesignern vorgeben um dann schlussendlich doch alle Einzelteile bei Bricklink selber von X verschiedenen Händlern nachzubestellen? Und das nur damit LEGO da seine 20% von der Anleitung + über die Gebühren von BL mit verdient? Dann lieber bei rebrickable die Kosten der Anleitung dem Fandesigner zu 100% überweisen und Teile aus dem gesamten Teileportfolio verwenden.
    Als nächstes kommt womöglich noch eine Zahlungsanforderung um Studio Dateien aus der BL-Library zu veranschaulichen / herunterladen… Würde mich nicht wundern, nachdem alle Lizenzmodelle auf “Display only” gestellt wurden.

    1
  6. Das ganze macht m.E. nach nur einen Sinn, wenn damit die Kosten deutlich fallen – bisher finde ich 20+ cent pro Stein und 5+x mal Versand abschreckend

    3
  7. Aus meiner Sicht hat die ganze Sache einen großen Haken.
    Das Design darf nur Lego Elemente enthalten, die aktuell produziert werden.
    Bei Lego direkt werden nicht alle Lego Elemente zum einzelnen Kauf angeboten. Bricklink ist besonders für die Lego Elemente interessant, die es bei Lego nicht gibt, vor allem ältere Elemente.
    Also wie sollen die Bricklink-Händler die Lego Elemente anbieten, die aktuell produziert werden aber nicht bei Lego direkt erhältlich sind? Vor allem wenn ein interessantes Element einmal in einem Set vorkommt.
    Gruß
    Manfred

    0

Das könnte dich auch interessieren

*Hinweis zur Transparenz: Diese Webseite finanziert sich durch Affiliate-Links zu ausgewählten Partnerprogrammen wie beispielsweise LEGO oder Amazon, sowie durch Werbeanzeigen unseres Vermarkters. Wenn ihr diese anklickt oder darüber einkauft, erhalten wir eine kleine Provision von unseren Partnern. So unterstützt ihr nicht nur unsere Arbeit , sondern sorgt auch dafür, dass unsere News-Beiträge und Set-Reviews auch weiterhin unabhängig erstellt und kostenfrei ohne Bezahlschranke angeboten werden können.

Weitere Informationen findet ihr auf unserer Transparenz-Seite. Danke für eure Unterstützung!