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LEGO Statement zur Rückseite des 75419 UCS Death Star

LEGO Star Wars 75419 Rückseite
Inhaltsverzeichnis

Seit Donnerstag gibt es mit dem LEGO Star Wars 75419 Todesstern das bislang teuerste LEGO Set aus dem Portfolio des Spielwarenherstellers ever. Ab dem 04. Oktober 2025 ist das 999,99 Euro „günstige“ Set aus 9.023 Teilen und 38 Minifiguren dann erhältlich. Die Bilder und weitere Infos zum Set findet findet ihr wie üblich bei uns im Blog. Und es war klar, nicht erst nach Erscheinen der ersten Leak-Bilder, dass das Set bei LEGO Star Wars Fan und Sammlern für reichlich Diskussion sorgen wird.

In der Kritik stehen unter anderem die Form des neuen UCS Death Star Modells, die Auswahl der enthaltenen Minifiguren in dem Set und ganz aktuell auch die Rückseite des LEGO Star Wars 75419 UCS Todessterns.

Sogar die BILD nahm den „Aufschrei“ in der Community zun Anlass, darüber zu berichten und Meinungen aus der deutschsprachigen LEGO Fan-Media-Szene zu zitieren. Die Rückseite des Modells sei eine „Müllhalde“ (Brickstory), von „Scheibenkleister“ (Zusammengebaut) sprechen die Kollegen aus Hamburg, loben zugleich die „exklusiven Minifiguren mit den schicken Drucken“ sowie „Schauplätze im Inneren“ des neuen Todessterns.

Den für mich interessantesten Punkt bringt Zusammengebaut-Chef Andres Lehmann: Tausend Euro seien eine sehr hohe Hürde für ein Spielzeug. Wobei sich das Set auch laut Produktbeschreibung und Verpackung eindeutig an Erwachsene Fans und Sammler richtet. Und wenn wir ehrlich sind, war noch kein Set der Ultimate Collectors Reihe (UCS) war bisher günstig und hat sich als Spielzeug geeignet. Es sind durch die Bank preislich ansprechende Display-Modelle.

Das sagt der Set-Designer-Aussage zur Rückseite

Anlässlich eines Round-Table-Interviews mit verschiedenen LEGO Fan-Medien äußerte sich der Designer César Soares des neuen Todessterns. Demnach sei die Rückseite des LEGO Star Wars 75419 UCS-Sets absichtlich nicht der Hauptaugenmerk des Modells gewesen. „Bei diesem speziellen Modell haben wir von Anfang an beschlossen, dass die Rückseite im Hintergrund bleiben sollte, denn es handelt sich hier um einen Querschnitt des Todessterns und die die meisten Käufer werden ihn an die Wand, auf ein Regal, ein Möbelstück oder ähnliches stellen. Daher stand die Rückseite nicht im Mittelpunkt unseres Interesses,“

Weiter heißt es: „ Wir haben darüber diskutiert, aber von Anfang an beschlossen, der Rückseite keine Priorität einzuräumen. Außerdem ist es bei einem Modell wie diesem, bei dem so viele Farben ähnlich sind, wie Dunkelgrau, Hellgrau und Schwarz, schön, andere Farben und Elemente zu haben, die einen Kontrast dazu bilden, damit der Bauablauf und das Bauerlebnis besser sind.“

Kleines Easter Egg zur Rückseite

Zum Ende des Interviews verriet César Soares noch ein kleines Geheimnis aus dem Design-Prozess und eine weitere Erklärung, warum die Rückseite des 1.000-Euro-Sets für viele Fans so unattraktiv geworden ist. Es geht um die schwarze Platte mit den Sternen im Hangar. Laut dem LEGO Designer sei sie Anfangs offen gewesen, sodass man das Shuttle hindurchfliegen lassen konnte, wenn man das Modell nicht an die Wand stellt. Aber dann dachte er, wie es aussehe, wenn jemand eine Tapete mit rosa Streifen oder so etwas hat? Dann würde es etwas seltsam aussehen. Also habe man beschlossen, die hinten offene Stelle zu schließen.

Zu Beginn des Design-Prozesses sei die Wand sogar abnehmbar gewesen und der Fan konnte wählen, ob man sie haben wollte oder nicht. Zum Schluss sei dann aber entschieden worden, von dieser Idee Abstand zu nehmen, weil die Platte nicht sehr gut passte und zudem der gesamte Todesstern um einige Millimeter nach links geneigt war. Ein „großes Loch“ dort zu haben, sei daher keine gute Idee gewesen. Daher sei die Wand verschlossen worden, um die gesamte Struktur besser zu stabilisieren.

LEGO Star Wars Chef-Designer äußert sich ebenfalls zur Kritik

Auch Jens Kronvold Frederiksen, Creative Director der LEGO Star Wars Themenreihe war bei dem Round-Table-Interview dabei: Wir haben bereits zwei Todessterne entworfen und wollten diesmal etwas anderes machen“. Man habe einige Design-Boost-Sessions durchgeführt, und dort entstand der erste Entwurf mit dieser Querschnittsversion des Todessterns. Man habe hier sofort gesehen, welche großartigen Möglichkeiten dieses Modell biete. Und das Tolle daran sei, dass es zwar größer ist und mehr Teile hat als die bisherigen Todessterne, aber tatsächlich weniger Platz benötigt. Das sei das Schöne an der neuen Version . Man könne auf relativ kleinem Raum viel darstellen – ganz im Gegensatz zu einer großen Kugel.

Was meint ihr zu den Aussagen der LEGO Designer?Könnt ihr die Argumente nachvollziehen und/oder verstehen?

Kommentare

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33 Antworten

  1. Das klingt zwar alles plausibel, ist aber letztendlich nicht dass, was die meisten Kunden (zu Lego: Konsumenten) wollen. Todesstern ist Todesstern, und nicjt Todesscheibe. Genauer hingeschaut ist es kein schlechtes Set. 1000 Euro wird es aber mir nie wert sein.

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    1. Das Lego Disney Schloss ist eine große offene Puppenstube mit einer detaillierten Schloßfassade auf der Rückseite. Man kann selbst entscheiden, wie herauf man es aufstellen will.
      Das große Howarts-Schloß ist eine große offene Puppenstube mit einer detaillierten Hogwarts-Fassade auf der Rückseite. Man kann ebenfalls selbst entscheiden, wie herauf man es aufstellen will.
      Und es gab im Sortiment von Lego noch genug andere Sets, die nach genau demselben Prinzip funktionieren.
      Jetzt zum Todesstern. Die wichtigste, ikonischste Szene um den Todestern herum ist der „Trench Run“, der Anflug von Luke im Graben auf den Lüftungsschacht, der zur Zerstörung des Todessterns führt. Der Höhepunkt des ersten Star Wars Films! Diese Szene hat 1977 SW von allen anderen Filmen abgehoben, und zu dem popkulturellen Phänomen gemacht, das es bis heute ist. Und diese wichtigste aller Szenen fehlt beim teuersten aller Lego-Sets komplett!
      Eine als Todesternoberfläche gestaltete Rückseite (wie es bei anderen Sets, die auch nur flache Puppenstuben sind, völlig selbstverständlich ist), wäre bei diesem Set das mindeste gewesen. Das ist einfach nur unverzeihlich!
      Nochmal, ich verlange nichts abwegig es, ich vergleiche einfach nur verschiedene Lego-Puppenstuben miteinander. Und da hat Lego bei diesem Set im Vergleich zu den anderen genannten einfach komplett versagt. Und das können die auch nicht schönreden.

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  2. frage mich, warum die das nicht Modular gemacht haben, wie das das HP Schloss? Man kauft verschiedene Sets und setzt es zusammen und hat dann einen Todesstern.

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    1. …weil es modular in der Star Wars Welt dann mindestens 2.000 Euro geworden wären.
      Und auch bei Harry Potter ist ja noch gar kein Ende in Sicht, wann und wie das Schloss abgeschlossen sein könnte.

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  3. Ich glaube die Designer müssen wieder zurück in die Grundschule wenn sie nicht mal ausrechnen können, dass diese Riesenscheibe MEHR Platz einnimmt als die bisherigen kugelförmigen Todessterne mit 42cm bzw. 50cm Durchmesser. Und mit einer Breite von 79cm passt sie in keine der gängigen Regale von IKEA, da braucht man dann schon so ein hässliches, offenes IVAR oder irgend ein Sideboard und dann viel Spaß beim Staubwischen am 1000€ Puppenhaus mit schwarzem Innenleben.
    Sogar dieses Konzeptmodell https://i.imgur.com/MklmNs9.jpeg was sie in dem Designer Video zeigen sieht mMn interessanter und lebendiger aus als diese Aufreihung von bereits existierenden Set-Dioramen a la Fallout Shelter oder The Alters.

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  4. Die Entscheidung einen Querschnitt zu wählen, statt der Kugelform und so viele Szenen darzustellen in einem Set, das hat mir sofort eingeleuchtet und finde ich sogar ziemlich toll. Die Rückseite quasi ungestaltet lassen, weil man es an eine Wand stellen soll.. Nee echt nicht. Da erwarte ich von so einem teuren Sammlerset, dass es rundum und drinnen perfekt, bis in jedes kleinste Detail ausgeformt und gestaltet wird!!! Und dazu gehören dann auch die Figuren. Jede Figur hat da besonders bedruckt in Gänze und schön zu sein und gut ausgewählt, so wie sich in einer Minifiguren Serie auch die Mühe gemacht wird! Das ist mMn einfach Schönrederei, was hier betrieben wird seitens Lego. Es ist und bleibt ein No-Go für ein so teures Sammler Highlight Set.

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  5. Ich finde es sehr interessant, wie die Designer versuchen das ganze Desaster schön zu reden. Leider werden wir den wahren Grund zum Design (Kosteneffizenz, etc.) wohl nie erfahren. Für mich ist die Entscheidung glasklar, der Setzkasten landet, obwohl ich großer Star Wars Fan und UCS Sammler bin, auf keinen Fall auf der Einkaufsliste. Für mich ist dieses Set der absolute Tiefpunkt in der UCS Set Historie. Kein Wow Effekt, kein wie cool ist das denn, einfach nur schlecht gemacht . Aber man spart immerhin doch einiges von den hart erarbeiteten Euros. Man kann nur hoffen das sich das Teil nicht so gut verkauft um die Herren von Lego wieder mal auf den Boden der Tatsachen zu bringen.

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  6. Ich kann die aberhunderten Kommentare zu diesem Thema in den letzten Tagen und Wochen alle verstehen, aber irgendwie habe ich auch das Gefühl, Lego kann es keinem mehr Recht machen.

    Hätte diese überteuerte Todesscheibe auf der Rückseite eine interessante Halbkugel aus Plates/Bricks, hätten wir gemeckert, dass es keine ganze Kugel, sondern nur eine halbe ist. Wäre es eine komplette Kugel, zum Aufklappen, hätten alle gejubelt; bis wir den Preis gesehen hätten. Sicher wäre das für andere Hersteller im Budget, aber Lego müsste aufgrund der eigenen absurden und absolut nicht nachvollziehbaren Preis-Strategie wohl 3000,- Euro nehmen. Kommt sicher irgendwann auch noch.

    Für mich ist nicht erst mit diesem Set das Kapitel Lego abgeschlossen – bis zu einer grundlegenden Reform bei diesem Hersteller. Aber das hat mit anderen Dingen zu tun.

    Es gibt jedes Jahr eine Handvoll gute Sets… wenn mich eines davon interessiert, mag ich auch noch Lego kaufen. Aber meine Erfüllung im Hobby, die Freude über tolle Ideen, liebevolle Gestaltung und gute Qualität, die finde ich längst bei anderen Herstellern. 95% meine Brick-Käufe sind mittlerweile Nicht-Lego und so lange ich das Gefühl habe, dass bei Lego die Qualität immer schlechter wird und ich immer weniger für mein Geld bekomme, wird das auch so bleiben. Da brauche ich keine verunglückte, imperiale Salami, um an diesen Punkt zu kommen. ☺️

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  7. Ich möchte auf keinenFall schon wieder von vorm Gipskriech reden, aber als ich vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Lego Galaxis unterwegs war und mir die 10030 nach reiflicher Überlegung dann doch gekauft hatte, da gab es von fast jedem Besucher, der ins Wohnzimmer kam ein riesiges WOW!!!! Wie geil ist das denn!!!
    Das hatte zu Recht das Label „Ultimativ“.
    Und bisher waren die UCS ein vollständiges Modell, so gut es geht nach dem Vorbild gebaut.
    Der aktuelle Todesstern kann diese Kriterium in meinen Augen nicht erfüllen.
    Hier ist nur der Preis ultimativ.
    Ich war bisher auch ein großer Lego Fan, habe aber die letzten Jahre den Konsum stark reduziert, da mir mittlerweile das Preis Leistungs Verhältnis nicht mehr zusagt.

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  8. Das geht alles an der eigentlichen Frage vorbei:
    „Warum muss die Rückseite bei 1.000 Euro so aussehen?“
    Weil die Dänen offensichtlich der Meinung sind, dass man bei eintausend Euro keine einheitliche oder gar halbrund ausgestaltete Rückseite verdienen würde.
    Das Argument mit der Tiefe ist ja auch nur bedingt richtig, da der Ständer ja auch eine größere Tiefe als die Scheibe hat.
    Selbst die Gizeh-Pyramide hat ja eine einigermaßen einheitliche Rückseite, obwohl die explizit aus zwei Modellen zusammensteckbar sein sollte und ist.

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  9. Ich habe erhebliche Zweifel, dass dieses Set weniger Kritik eingefahren hätte, wenn das eine „schöne“ Rückseite hätte. Da hätte doch wirklich jeder gemeckert, wozu man eine schöne Rückseite braucht und dafür hätte man es günstiger machen können oder etwas sichtbares darstellen.

    Also egal wie man es macht ist es falsch. Am Ende zählen eh nur die Kennzahlen, und da gehören Forenkommentare sicher nicht dazu.. und ich glaube schon dass Lego damit zumindest den ROI erreicht. Und dann ist ja alles gut.

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  10. Es gibt eine sehr große Lücke zwischen der Entscheidung der Rückseite keine „Priorität“ einzuräumen, und der Rückseite gar keine Zuwendung zu geben. Lego ist hier angetreten, ein ultimatives Set zu gestalten. Wie gut und engagiert wäre es gewesen, wenn die Rückseite ein Ausschnitt der Oberfläche des Todessterns mit Einbezug des Trench-Runs geworden wäre. DAS wäre die wirkliche Champions League gewesen. So ist es nur überteuertes Mittelmaß. Sehr schade.

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  11. Auf der einen Seite eine nette Idee viele Szenen aus den klassischen filmen unterzubringen. Auch die offene Gestaltung lädt zum bestaunen ein.
    Auf der anderen Seite haben wir Teile für ca. 300 Euro (wenn überhaupt) und 700 Euro Figuren.
    Das ist das einzige woran lego noch verdient die Figuren. Sicher wird es bald die ersten Sets ohne Figuren geben und die Figuren werden wie die Cloudcity Figuren hoch gehandelt.

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  12. Das abartigste an der Sache ist doch, dass die Rückseite nicht wenigstens glatt ist – also eine ebene Fläche!

    Das und Aufhängungen, damit er an eine Wand gehängt werden kann (und selbstredend entsprechend stabil gebaut, – was kein Hexenwerk ist).

    ^^“

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  13. Die Rückseite ist nur noch ein weiterer Punkt, was bei dem Set nicht passt. Aber auch der Preis von den anderen 2 Death Star UCS mit 420 bzw. 500 Euro, Hatten etwas weniger Figuren und auch weniger Teile, aber haben die Hälfte gekostet. Hier die neuen Figuren sind auch nix besonderes. Für 600-700 Euro wäre es noch OK, aber für 1000 Euro völlig überzogen.

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  14. Moinsen zusammen.
    Ja 1000€ sind zu viel für ein Spielzeug.
    Das Design bietet aber genau das. Für mich ist dieses Todesstern Set ein cooles Spielst, mit dem man viele Ereignisse aue dem Todesstern nach- und neu spielen kann.
    Schon beim ersten Kommentar aus dem Brickstoryvideo habe ich mich gefragt was das Gemecker über die Rückwand soll? Bei uns würde das Set im Wohnzimmer an der Wand stehen und alle und niemand würde die Rückwand zu Gesicht bekommen.
    Wessen innerer Monk so stark ist, dass das bloße wissen über diese unaufgeräumt Rückwand, Rückwand Ticks auslöst, ist aber bestimmt kreativ genug eine Verkleidung selbst zu entwerfen.
    Vielleicht sehen wir da in den nächsten Monaten einige schöne Lösungen zu.

    Wenn für viele UCS Sammler klar ist, dass sie das Set nicht kaufen werden, bleibt uns vielleicht extreme Preissteigerung in den nächsten Jahren erspart.

    Seht doch auch Mal das Positive.;)

    Beate Grüße

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    1. @Snake
      Wenn man ihn mal einfach so an die Wand stellen könnte (geht aber nicht, weil einiges raussteht). Du kannst ihn aber nur mit etwas Abstand davon aufstellen, für mehr Staubfang. Steht er nicht in einem Regal, sieht man dann außerdem von der Seite eben dcoh einiges von der Rückseite.

      Aber klar, wenn einen das nicht stört, passt es. ^^

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  15. Sehe auch nicht wie das Set passen soll.
    – Die Rückseite ist m.E. tatsächlich eher egal. Wie oft dreht man das oder stellt es in die Raummitte? Vorallem wenn man es an die Wand hängen kann. Einen Van Gogh schaue ich mir auch nicht von hinten an.
    – Das man hier keinen Todesstern sondern einen Querschnitt bekommt ist ebenfalls ok so. Die Kugel hat das selbe Problem wie DS9 von der Konkurrenz: zu voluminös.
    – Tolle Szenen aus dem Inneren, das hat tatsächlich mal was!
    – Den Trenchrun als (mini?) Szene wäre noch das I-Tüpfelchen gewesen =)

    Aber der Preis….
    – Mal ehrlich, was jucken mich die „exklusiven“ Figuren hier? Hätten für die Interresierten besser für 100€ ein „exklusives“ Figurenpack angeboten und den Preis mit 08-15 Figuren gedrückt.
    – Dann wieder die Sache mit den Stickern. Habe je nachdem wenig Probleme mit Stickern, aber bei einem 1000€ Erwachsenenset ist das eine Schande.
    – In der „Garage“ hätte schön ein TIE-Fighter hingepasst.

    Ist das erste Set bei dem Ali wirklich mal in Frage kommt, obwohl ich es nicht gut finde. Aber das fühlt sich an wie Abzocke. Wäre auch eher bei 700€ gewesen, und das wäre für mich schon schwer zu stemmen (vorallem wenn die Enterprise-D jetzt noch kommen soll ^^)

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    1. Das Todesrad kann man nicht an die Wand hängen 😉 Meine, sogar die Designer haben das zugegeben, weil das ganze Modell sich durch das hohe Gewicht von mehr als 8 Kilogramm nicht selbst trägt, da es zu instabil ist. Und durch die überstehenden Teile an der Rückseite ist es sowieso nicht möglich, das Ding an die Wand zu nageln.

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  16. ein stiller Mitleser, der seine Kindheit und Jugend ausschließlich mit dänischen Klemmbausteinen verbracht hatte!

    Nun hat jedoch dieser Hersteller es auf die Spitze des Eisberges geschafft, mit einem Set, was nicht mehr an Kinder, sondern an erwachsenen Menschen gerichtet ist. Die Vorfreude bei einigen ist groß gewesen und am Ende bekommt man einen „ Diskus“ präsentiert, der dann noch mal eben 1.000 Euro kostet. Damit die Spitze noch wächst, wurden Sticker verwendet und die Figuren sind nichts besonderes. Die Umsetzung ist mehr als Recht gelungen und für die Rückseite ist dann keine Lust mehr gewesen oder es musste gespart werden!

    Ich versteh nicht, wie man so ein Set an seine Endkunden präsentieren kann und wie dieser Preis, auch wenn Lizenz enthalten, entsteht = gerechtfertigt ist!

    Da mich nur noch wenig aktuelle Sets von diesen Hersteller überzeugen, begeistern – bin ich durch einen zufälligen Beitrag auf „Das Boot U96“… von Revell gestoßen. Dank einer Vorbestelleraktion hab ich ein Set mir über 6.000 Teilen, Lizenz und keinen einzigen Aufkleber für 189 Euro bekommen… heute vor eine Woche bekam ich (offizieller Verkaufsstart Ende August) es und nun steht ein 1,20 Meter großes Modell in meiner Wohnung.

    Kein einziger Sticker, super Qualität der Steine, gute Klemmkraft, keine Farbseuche und keine Farbabweichung. Wow … so und als Bonus gab es das originale Kinoposter in A3 dazu.

    So nun erklärt mir mal jemand dann dieses Set
    ja über 9.000 Teile
    ja Figuren
    aber Farbseuche
    lieblos zu Ende gedacht
    Sticker
    1.000 Euro

    wie kann man das rechtfertigen?

    Bei einen anderen Hersteller gibt es ein Set mit über 21.000 Teile für 720,00 Euro!
    Also an der Teileanzahl kann es nicht liegen und so eine Lizenz macht zwar auch einen großen Teil aus, aber nicht so das man 1.000 Euro bezahlen sollte!

    Echt schade was da mittlerweile passiert und am Ende wird nur an die Marge gedacht, anstelle an die Kunden. Da hätte man mehr machen müssen, wenn es sich speziell an erwachsene Menschen richtet. So das man dann auch bereitwillig ist 1.000 Euro zu bezahlen.

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    1. Bei LEGO wird ein großer Teil für den Namen bezahlt. Die sehen sich ja laut eigener Aussage vor einiger Zeit, selber als Lifestyle an. Vorrangiges Kinderspielzeug war gestern. Außerdem denke ich nicht, dass die Spitze des Eisbergs erreicht ist. Zumindest aus Sicht von LEGO. Das Todesrad ist nur ein kleiner Zwischenschritt für noch teurere Sets. Und so schlecht wird sich die Scheibe nun auch nicht verkaufen. Wird genug geben, die sich das Set zukegen werden, so dass es sich für LEGO insgesamt lohnen wird.

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  17. Ich bin weit davon entfernt Star Wars Fan zu sein, da das Thema aber so heiß diskutiert wird kommt man ja kaum drum herum. Das Konzept selbst finde ich Großteils tatsächlich stimmig, kann aber nicht so ganz nachvollziehen, wieso man es nicht genutzt hat, um es irgendwie aufklappbar zu machen. Man muss keine halbe Kugel machen, aber eine gekrümmte Oberfläche, also eine Scheibe im äußeren Bereich der Kugel quasi als Konvexlinse, um dann auch noch den Trench Run darstellen zu können hätte man doch sicherlich hinbekommen können.

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  18. Man darf nicht vergessen, dass es sich hier um ein high end premium Produkt handelt und da muss man einfach einen kritischeren Maßstab ansetzen, ohne dass man gleich als HdS fanboy abgestempelt wird. Lieblose Rückseite hin, seltsames Konzept her. Es gibt einfach zu viele no goes, angefangen von den Stickerbögen, über die Farbabweichungen und Kratzer, bis hin zu den lieblosen Figuren. Das sind qualitative Mängel, die nichts mit irgendwelchen Überlegungen zu tun haben, ob der Stern jetzt vor einer rosa Tapete steht, oder welchen tieferen Sinn ein Setzkasten für erwachsene Sammler hat. Hier hat es Lego, meiner bescheidenen Meinung nach, versäumt, allen Kritikern zu zeigen, wer der wahre Held der Steine ist.

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  19. Zunächst mal als nicht Lego „Fanboy“ finde ich die Idee im Ansatz nicht schlecht. Viele Räume, man kann viel entdecken und viele Szenen nicht spielen, macht man ja nicht😅, da es ja ein super duper high end ultimate collectors blablabla ist, aber dennoch lassen sich viele Szenen nachstellen. So optisch eigentlich besser als erwartet. Dennoch mit 1000€ völlig überteuert. Mal abgesehen von der lego typischen „Qualität“ verkratzte Teile, Sticker, Farbabweichungen und nicht dem Qualitätsanspruch dargebotene Figuren. Also warum für so einen Preis nicht mehr und detailreichere Figuren? Die Rückseite verkleiden und mit dem finalen Anflug Lukes dekorieren. Zuletzt das giveaway. Eigentlich ein Muss nicht ein Zusatz. Traurig für Jeden der wartet und sich die Todesscheibe später holt. Ein giveaway von Format wäre gewesen z.B. Begleitschiffe, Rebellenschiffe aus mehreren hundert Teilen wäre glaube ich angemessen gewesen für Jeden, der sich zu diesem Preis die Todesscheibe zulegt. Wie gesagt Ansatz ist fein, aber in der kompletten Ausführung mal wieder wahnsinnig überteuert und nicht zuende gedacht. Lego typisch halt. Wundert mich, daß lego immer noch diesen Status hat, weil andere Hersteller könnens besser. Fans werden mal wieder mit Füßen getreten. Schade.

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  20. „und die die meisten Käufer werden ihn an die Wand, auf ein Regal, ein Möbelstück oder ähnliches stellen“

    Wie soll ich den an die Wand hängen? is ja nicht so das Lego da was vobereitet hätte. Zum Beispiel mit den Wandhalterungselementen aus der Arts Reihe (wie beim Beatles Bild).

    Ferner muss ich noch sagen das die Minifigs nicht so besonders sind wie einige behaupten. Hier bräuchte es definitiv mehr prints an den Männchen.

    Für den Preis ist meine Erwartungshaltung sehr, sehr hoch. Und wurde Lego Konform natürlich enttäuscht… da ist ja Lego HdR Bruchtal n schnapper gegen die Scheibe…

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