Im Manager Magazin ist heute ein spannender Beitrag zu den aktuellen Entwicklungen auf dem Spielzeugmarkt erschienen, der aus meiner Sicht nicht interessant, sondern wirklich lesenswert ist. Deshalb ein kurzer Lesehinweis für euch. Ich interessiere mich nicht nur für LEGO Set-Neuheiten oder dergleichen, sondern auch für neue Entwicklungen auf dem Spielwarenmarkt, insbesondere wenn Lizenzen oder andere große Brands im Spiel sind.
Dazu gehört die Ankündigung der Bücherkette Thalia, ins Spielwarengeschäfts einzusteigen ebenso wie große Kooperation von LEGO mit dem Streaming-Giganten Netflix, mit der Formel Eins oder ganz neu mit der FIFA zur Fußballweltmeisterschaft Auch der bevorstehende Start der LEGO Pokemon Themenreihe dürfte für die LEGO Gruppe ein weiterer wichtiger Meilenstein werden.

Der weltweite Spielzeugmarkt kehrt in die Wachstumsspur zurück – doch die Erholung verläuft höchst ungleich. Während LEGO seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2025 um 12 Prozent auf rund 4,6 Milliarden Euro steigert und damit deutlich schneller wächst als der globale Markt, kämpfen zahlreiche klassische Anbieter mit Umsatzrückgängen und Sanierungen. In Deutschland sorgt vor allem der Boom der Pokémon-Sammelkarten für Impulse, doch Hersteller wie Playmobil stehen unter massivem Druck.
Lizenzgeschäft sorgt für Umsatz
Getragen wird das Wachstum vor allem vom Lizenzgeschäft: Rund jedes dritte verkaufte Spielzeug basiert inzwischen auf Marken wie Pokemon, Star Wars, Harry Potter oder Minecraft, während Unternehmen wie Ravensburger, Asmodee, Mattel und Hasbro ihre Strategien eng mit Kino-, Streaming- und Games-Blockbustern verknüpfen.
Branchenexperten erwarten für das kommende Jahr Trends bei KI-basiertem Spielzeug, Kreativ-Sets und hochpreisigen Sammlerprodukten für erwachsene „Kidults“ – ein Segment, in dem insbesondere LEGO mit großen Lizenz- und Botanical-Sets bereits stark positioniert ist.
Der Beitrag im Manager Magazin endet mit einem Überblick über die wichtigsten Spielwarenhersteller: Auf dem ersten Platz steht LEGO, auf den Plätze zwei und drei stehen Mattel und Hasbro, gefolgt von Ravensburger und Asmodee, die ebenfalls mit LEGO zusammenarbeiten.



