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LEGO Technic Monster Jam Megalodon (42134) und El Toro Loco (42135) im Review

Inhaltsverzeichnis

Nachdem wir uns beim letzten Mal bereits das 42132 Motorrad im Review angeschaut haben, sind heute die beiden neuen LEGO Technic Monster Trucks an der Reihe! Der LEGO 42134 Monster Jam Megalodon besteht aus 260 Teilen, während der 42135 Monster Jam El Toro Loco aus 247 Teilen zusammengebaut wird. Beide Sets sind ab 1. Januar zu einer UVP von 19,99€ erhältlich, LEGO gibt als Altersempfehlung bei beiden Modellen „7+“ an. 

Verpackung, Anleitung und Stickerbogen

Sowohl der „Hai“ als auch der „Stier“ verfügen über ein B-Modell, welches jeweils auf der Rückseite der Verpackung der LEGO Monster Trucks abgebildet ist. Der El Toro Loco lässt sich in einen „Felsenbuggy“ umbauen und aus dem Megalodon kann man noch einen Rennwagen bauen. Neben einem weiteren Bild zum A-Modell findet man auf der Rückseite der OVP auch ein Foto, sowie einige Daten und Fakten zu den realen Monstertrucks.

Beide Anleitung sind, wie man es von LEGO gewohnt ist, einfach gestaltet und geben keinerlei Rätsel auf. Der Zusammenbau des El Toro Loco ist nach 75 Seiten abgeschlossen, für den Megalodon muss man sich immerhin durch 87 Seiten blättern. Am Ende jeder Anleitung finden wir noch eine Übersichtsseite mit allen bisher erschienenen Pullbacks mit Monster-Jam-Lizenz sowie die obligatorische Teileliste. Wie schon beim 42132 Chopper ist die Anleitung für das B-Modell bei beiden Sets nur online verfügbar, was ich persönlich schade finde. Für manche könnten auch die beiliegenden Aufkleberbögen einen Kritikpunkt darstellen. Der Stier wird mit 14 Stickern beklebt, der Haifisch kommt dagegen mit 6 aus. 

Optik und Funktionen

Bei jedem Modell gilt: Die Optik ist immer subjektiv! Mich persönlich sprechen beide Sets an, was nicht zuletzt am kuriosen Design der Karosserie liegt. Tiermotive bei Technic-Monstertrucks sind schließlich auch etwas ganz anderes – etwas, das wir in der Form noch nicht in der Technic-Welt hatten. Ein besonderes Highlight sind für mich die Zähne des Megalodon. Diese wurden mittels roter Technic-„Halbpins“ befestigt und nicht nur die Farbe ist meines Wissens nach neu, es handelt sich auch um die ersten „Halbpins“ mit Friction!

Leider zeigen sich bei näherer Betrachtung wieder kleine Mängel an den LEGO Technic Monster Trucks, die in die Kategorie „verschenktes Potenzial“ fallen: Bei beiden Modellen fehlt die Bodenplatte komplett, sodass man (beim Stier sogar durch eine unfertige Motorhaube!) von oben einmal gerade durch die Fahrzeuge durchschauen kann. Freilich stört das erwachsene Sammler mehr als Kinder, die damit spielen. Negativ ist mir noch aufgefallen, dass sich die Hörner des Stieres relativ leicht nach unten biegen lassen, was ich beim Spielen auf Dauer doch etwas nervig finden würde.

Apropos spielen – damit sind wir bei den Funktionen angelangt. Streng genommen müsste ich „bei der Funktion angelangt“ schreiben, denn die LEGO Technic Monster Trucks haben schlichtweg nur eine – nämlich die Rückziehfunktion. Die funktioniert wie schon im letzten Jahr allerdings problemlos und die Trucks werden sogar einigermaßen schnell. Abgesehen von den Stierhörnern sind beide Sets auch sehr robust gebaut, mir ist nur ein einziges Mal die Flosse vom Haifisch abgefallen.

Mein Fazit

Beide LEGO Technic Monster Trucks sind in erster Linie für Kinder und Technic-Einsteiger entwickelt worden, was auch mir noch einmal deutlich geworden ist. Wenn ihr nicht also nicht Altersgruppe angehört, die gerne auf dem Wohnzimmerboden sitzt und Pullback-Autos bis in den Flur sausen lässt, sind die Sets eher nichts für euch. Kinder, die aber nichts lieber tun als das, werden mit beiden Modellen ihre Freude haben. 

Die LEGO Technic Monster Trucks im Video-Review

Wer die beiden LEGO Technic Monster Trucks noch in Action sehen möchte, dem sei noch mein Video-Review auf unserem YouTube-Kanal ans Herz gelegt:

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Was haltet ihr von den beiden neuen LEGO Technic Monster Trucks? Teilt mir eure Meinung gern in euren Kommentaren mit!

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Kommentare

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Eine Antwort

  1. Den Megalodon hab ich schon hier. Die sehr runde Form zu treffen ist natürlich schwer, aber der Eindruck kommt rüber. Beim Bau ist etwas ungewohnt, dass man lange Zeit eigentlich gar nicht weiß, was man da eigentlich baut – wohl auch wegen der wilden Form baut man hier nicht unbedingt von unten nach oben, sondern eher von innen nach außen. Die roten Halbpins mit Friktion sind echt eine Verbesserung und so wird auch klar, warum die rot sind (das aber sicherlich auch bleiben werden). Beim Max-D letztes Jahr noch mit den normalen drehen dagegen die Stacheln gerne wild rum.

    El Toro Loco werd’ ich mir auch noch besorgen. Beim Blick in die Anleitung sieht man finde schon, dass der deutlich mehr ein “seriennaher Pickup” ist.

    Nächstes Jahr einen “Zombie”, der mit den Armen wedelt? 🙂

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