Der LEGO Technic McLaren P1 (42172) ist seit Anfang September 2024 das neue Hypercar-Modell beim dänischen Klemmbausteinhersteller. Mit 449,99 Euro und 3.893 Teilen ist das Set wahrscheinlich auch nichts für Anfänger, in vielerlei Hinsicht. Neben dem Bausatz haben die Designer bei LEGO und McLaren nun auch einen voll fahrtüchtigen P1 aus LEGO Elementen in Originalgröße auf die Rennstrecke im britischen Silverstone geschickt und damit einen früheren Distanzrekord eines fahrbaren LEGO Technic Supersportwagens (in diesem Fall über fünf Kilometer) geknackt. Als Fahrer konnte der Rennfahrer und McLaren Pilot Nando Norris gewonnen werden.
Den Unternehmen zufolge wurde der LEGO Technic McLaren P1 in 8.344 Entwicklungs- und Baustunden von 23 Spezialisten im Bereich Design, Ingenieurwesen und Modellbau entwickelt. Das 1.220 kg schwere Auto besteht aus 342.817 LEGO Technic Elementen und verfügt über eine voll funktionsfähige Lenkung.




Der eingebaute Elektromotor besteht aus einer Elektrobatterie und aus 768 LEGO Technic Power Functions Motoren, die zu acht Motorpaketen zusammengefasst wurden und so den V8-Motor des originalen McLaren P1 nachahmen.
Details zum „echten“ LEGO Technic McLaren P1
- Anzahl der LEGO Elemente: 342.817
- Anzahl verschiedener LEGO Elemente: 393, darunter 11, die speziell für dieses Modell gefertigt wurden
- Gesamtgewicht: 1.220 kg
- Maße: 4,98 Meter lang, 2,101 Meter breit und 1,113 Meter hoch
- Motor: 768 LEGO Power Functions Motoren in acht Motorpaketen nach
- Entwicklung und Modellbau: 8.344 Stunden
- Entwicklungszeit: 6.134 Stunden
- Produktionszeit: 2.210 Stunden
Weitere Bilder vom Life-Size P1-Modell






In den kommenden Tagen stellen wir euch den LEGO Technic 42172 McLaren P1 in einem Review ausführlich vor. Wie findet das neue Hypercar-Modell der Dänen? Habt ihr schon Hypercar-Sets in euere Sammlung? Wir sind gespannt auf eure Kommentare.
7 Antworten
Wisst ihr wie schnell der P1 gefahren ist?
Die maximale Leistung durch die Elektromotoren beträgt 60 km/h, um den Dreh dürfte es sich also abgespielt haben
In der Werbung sagt man, dass 50% der Kosten verpuffen. Die Kunst ist es, die richtigen einzusetzen.
Finde es bezeichnend, dass da immer noch die ausgelaufenen Power-Functions-Motoren verwendet werden. Scheint das neue Powered-Up-System wohl doch nicht so berauschend zu sein. ;D
Soso, da fährt also ein Modell in 1:1 mit Lego-Motoren, aber für den Orient Express war keine Motorisierung möglich?
Hmm…
Haut mich jetzt nicht wirklich um!
Ganz nett als Machbarkeitsstudie. Aber innovative kaufbare und handliche Techniksets dann doch lieber!
:-/
Erst mal ganz großes Kino , wie damals mit dem Bugatti auch in lebensgrösse,und fahren bzw fuhren beide