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LEGO Star Wars Jedi Starfighter with Hyperdrive (75191) im Review

Inhaltsverzeichnis

Heute möchte ich euch mal zur Abwechslung mal nichts über den neuen UCS Millennium Falcon (75192) erzählen, sondern ein meiner Meinung nach besonders schönes LEGO Star Wars Set vorstellen. Es geht um den Jedi Starfighter with Hyperdrive (75191), der seit Juni zum Preis von 109,99 Euro erhältlich ist. Die Idee, diese Kombination aus der Prequel Trilogie mit LEGO Steinen nachzubauen, hat schon 2002 Jason Allemann von JKBrickworks aufgegriffen. Es sollte aber 15 Jahre dauern, bis der dänische Spielwarenhersteller ein offizielles Modell herausbringt.

Jasons Entwurf setzt auf klassische LEGO Steine und fokussiert mehr auf das Aussehen, was ihm sehr gut gelungen ist. Das aktuelle Set nutzt einen Mix aus klassischen Steinen und vielen Technic Elementen, was dem Modell eine sehr hohe Stabilität verleiht, die es als Spielset auch braucht.

Ergänzung: Natürlich gab es auch vorher schon einen Jäger mit Hyperraumring, das Set “Jedi Starfighter with Hyperdrive Booster Ring” (7661) von 2007. Dort wird ein Eta2-Actis Jäger mit einem Syluire-45 kombiniert. Da mir der hier vorgestellte Delta-7 Jäger deutlich besser im Gedächtnis war, habe ich den anderen wohl übersehen. Aber unsere Leser sind ja wie immer aufmerksam, danke Nadine! 🙂

Auf der Rückseite der Box sind wie gewohnt die Spielfeatures dargestellt. Dazu gehört auch der Griff mit Abzug, mit dem ihr das ganze Set stabil halten und den Jäger ausklinken könnt.

In der Box findet ihr sechs nummerierte Polybeutel für die insgesamt 825 Teile. Die ersten beiden enthalten alle Teile für den leichten Jäger, die restlichen vier werden für den Ring benötigt. Die Figuren sind auf die Tüten verteilt.

Die Anleitung ist 134 Seiten stark und führt modular durch den Aufbau. Erst wird der Delta-7 Interceptor gebaut, dann der Hyperspace-Ring.

Einen Stickerbogen mit 14 Aufklebern ist ebenfalls dabei, dabei fallen zwei großformatige Sticker für die beiden Triebwerksgondeln auf.

Ihr findet in den sechs Tüten insgesamt drei Minifiguren und einen Droiden. Passend zu Episode II sind das Obi-Wan, Django Fett, der junge Boba Fett und der Astromech Droide R4-P17.

Obi-Wan und der junge Boba haben ein Alternativgesicht, dabei trägt Obi-Wan immer sein Headset. Den Droiden gab es schon mal in dem Set mit Obi-Wans Eta 2 Actis Interceptor (75135), die anderen Figuren sind neu.

Das Schiff ist Obi-Wans Delta 7 Aethersprite Light Interceptor von KSE, den es übrigens mit dem Set 10215 auch schon mal als UCS Set gab. Damals war er dann natürlich etwas größer. Dieser hier bietet ein einklappbares Bugfahrwerk, bewegliche Flügel, einen Laderaum vor der Kanzel und zwei Stud-Shooter.

Der Delta 7 wurde speziell für den Jedi-Orden konstruiert und war ein besonders wendiger Jäger. Er hatte jedoch keinen Hyperantrieb und musste daher für alle interstellaren Reisen auf einen externen Antrieb zurückgreifen.

Genau zu diesem Zweck wurden Hyperraumringe entworfen, wie das Syluire-31 long-range hyperdrive module von TransGalMeg, welches hier LEGO als Vorlage diente. Die kleinen Schiffe klinkten sich in das Modul ein und ließen es am Zielort im Orbit zurück, bis sie weiterfliegen wollten.

Wie ihr seht, ist der ganze Ring aus LEGO Technic Elementen konstruiert und sehr stabil. Auf der Sechs-Uhr Position befindet sich ein Griff aus transparenten Technic Liftarmen, der das Spielen mit dem Set deutlich erleichtert.

Das Schiff wird mit Technic Achsen sicher am Ring verriegelt, ein Gummiband hält den Verschluss geschlossen. Mit dem Zeigefinger könnt ihr an einer Art “Abzug” die Verriegelung öffnen und den Jäger vom Ring lösen.

LEGO hat das Set eindeutig als Spielset konstruiert, daher leidet das Design des Rings etwas. Jason hat gezeigt, wie es aussehen kann, wenn man nicht auf den Spielaspekt achtet. Das ist bei einem normalen Set aber auch nicht zu erwarten, daher ist es meiner Meinung nach gut gelungen, beides unter einen Hut zu bringen. Der Ring mit Schiff hält einiges aus und fällt auch bei heftigen Manövern nicht auseinander.

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