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LEGO Ideas Team: Neue Limits für Steine und Minifiguren

LEGO Ideas Update
Inhaltsverzeichnis

Gestern hat das LEGO Ideas Team ein paar Änderungen hinsichtlich der Einreichung von Modell-Vorschlägen verkündet. So ist es ab sofort möglich, Modelle bis zu 5.000 Teile auf der LEGO Ideas Plattform einzureichen. LEGO verspricht sich dadurch unter anderem mehr Details bei den Entwürfen.

Bislang lag hier die Obergrenze bei 3.000 Teilen. Ebenfalls neu ist eine Untergrenze von 200 Teilen. Entwürfe darunter können nicht mehr eingereicht werden.

Neuer Teile-Minifiguren-Ratio

Darüber hinaus hat das LEGO Ideas Team hat eine Art Leitfaden veröffentlicht, der darüber dabei helfen soll, die Frage, wie viele Minifiguren künftig bei einem möglichen LEGO Ideas Set dabei sein dürfen, zu beantworten.

So dürfen bei einem Modell-Vorschlag mit 999 Teilen nach neuer Vorgabe maximal sechs Minifiguren enthalten sein. Bei einer Set-Idee mit 4.999 Teilen dürfen laut Tabelle nicht mehr als 14 Figuren dabei sein.

Mehr Details = höhere Qualität?

Mit den neuen Limits für Steine und Minifiguren erhofft sich das LEGO Ideas Team wahrscheinlich auch eine höhere Qualität der eingereichten Entwürfe. Doch führen mehr Details oder mehr Deko-Teile automatisch zu einer höheren Qualität der Modell-Entwürfe? Ich bin da noch ein wenig unschlüssig. Die neuen Regeln werden auf jeden Fall zu interessanteren Einreichungen führen (so hoffe ich jedenfalls). Günstiger werden künftige LEGO Ideas Sets damit jedenfalls nicht mehr.

Was haltet ihr von der Anpassung? Übrigens: Die neuen Limits gelten nicht für bereits eingereichte Vorschläge oder für Modelle im laufenden Voting oder Review-Prozess.

Kommentare

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9 Antworten

  1. Ob die höhere Anzahl der Teile tatsächlich für einen entsprechenden Detailgrad sorgt, sei dahingestellt.
    Ich würde es gut finden, wenn das Wort „suggested“ im Sinne von „mindestens empfohlen“ verstanden würde.
    Das Wikingerdorf finde ich zum Beispiel fantastisch (auch vom Preis/ Leistungsverhältnis), aber es hätten gerne zwei drei Figuren mehr sein dürfen.

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  2. Zum oberen Teilelimit hab ich mich schon woanders (positiv) geäussert. Dass „Untere“ ist mmn auch nicht so schlecht – ZU (fast) jeder Idee kann man sicherlich das Grundgerüst entsprechend auffetten – und sei es, dass man einen Baum, Felsen, ein paaar Kooks und Tasse dazustellt…
    Das Figurenlimit überrascht mich zwar ein wenig, aber finde ich durchaus angebracht. Die 3-1 Burg hat 3 (4 mit Skelett) Minifigs bei 1426 (?) Teilen. Da hätten es laut Liste gerne 3 mehr sein dürfen – Ich denke Lego legt hier nur „Bedingungen“ Fest, di auch für Legoeigene Designs „gelten“. Oder der mittelalterliche Marktplatz mit 8 Figuren – es hätten 11! sein dürfen. Das ist eigentlich keine wirkliche „Einschränkung“.
    Ich denke, dass Ideen sich nicht an Minifiguren „messen“ sollten. Könnte mir vorstellen, dass LEGO aufgefallen ist, dass manche Designer einfach mehr Minifiguren in ihre Sets geben, weil mehr Minifiguren Sets beliebter machen – und damit die Chancen erhöhen.
    Figuren/Battlepacks sollten halt nicht Teil von Ideas sein.
    Ideen wie das Big Bang Set (mit 7 Figuren) oder „Women of Nasa“ (4Figuren) fallen da zwar „durch“ – könnt mir aber vorstellen, dass in „begründeten Fällen“ auch mal das Limit überschritten werden kann. Sets wie das Perk würden das Limit aber ausreizen und wären daher problemlos… Immerhin heisst „suggested limit“ nicht „absolute limit“…

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  3. Ich kann den Artikel von gestern über EOL Rivendell nicht mehr finden. Wurde der gelöscht? Geht Rivendell dieses Jahr EOL? Wäre gut zu wissen, denn obwohl ich das Set mege gut finde, habe ich es bisher nicht gekauft. War mir nie sicher ob ich soviel Geld für ein „Spielzeug“ ausgeben möchte 😀 Muss mich dann wohl sputen!
    Zu Ideas, puh, 5000 Teile ist ne Menge. Die Sets werden eh schon immer größer. Die Anzahl der Figuren ist aber okay und bis rauf auf 14 Figuren sogar ziemlich gut.

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  4. Prinzipiell finde ich es gut das sich im maximal Limit etwas tut, da einige Vorschläge mit mehr Teilen besser designt werden können.

    Aber ich vermisse immer öfter kleine und preiswerte Ideas Sets, wie z.b. Woman of Nasa oder Tron.

    Klar hier und da kommt etwas, wie die Space Bilder, nur leider ist Ideas auch zu stark im 100€+ Bereich unterwegs.

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  5. Ist es nicht vielleicht so, dass sich LEGO einfach ‚größere‘ Entwürfe erhofft? Im Sinne von ‚ökonomischer zu produzieren / gewinnbringender zu vermarkten als kleine Ideen‘?

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  6. Die Teilelimitierung nach oben sehe ich neutral. Es nimmt (mir) ja nichts weg – oder bereichert mich ungemein. Und letztendlich entscheidet LEGO selbst, mit wie vielen Teilen der umzusetzende Entwurf rausgehauen wird.

    Ein größeres Problem sehe ich bei Entwürfen (meist oder fast auschließlich lizenzbehaftet), die eine sehr große Fanbase hinter sich scharen können, und innerhalb kürzester Zeit die 10.000 Stimmen zusammenbekommen. Andere Entwürfe werden kaum beachtet. Da helfen mMn auch die sog. „Staff Pick“-Markierungen wenig. Vielleicht sollte mal über verschiedene Kategorien mit unterschiedlichen Anforderungen nachgedacht werden, bspw. Sparte: Lizenz, mind. 20.000 Stimmen. Sparte: Nicht-Lizenz, die üblichen 10.000 Stimmen. Set bis Teileanzahl 500; Set bis Teileanzahl 5000 u.ä. Zudem sollte LEGO die Regeln lockern. Der eigene Entwurf ist für die eigene Nutzung für weitere drei(?) Jahre „gesperrt“ ab Abwahl oder Nichterreichen der Stimmen. Finde ich ehrlicherweise nicht ganz fair.

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  7. Genau genommen bedeutet „suggested“ nur „vorgeschlagen“. Eine definitive Vorgabe bzw. ein Limit ist allein aus der Tabelle nicht abzulesen. Dann müsste da sowas wie „max. minifigures allowed“ oder ähnliches stehen.

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