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LEGO Hidden Side 70424 Geisterzug-Express im Review

Inhaltsverzeichnis

Willkommen in Newbury – der Heimat der neuen Themenserie Hidden Side von LEGO. Bei den neuen Sets dieser Serie, welche bereits im LEGO Online-Shop vorbestellbar sind und ab 01. August 2019 ausgeliefert werden, handelt es sich um eine Kombination aus analogem Bau- und digitalem Spielspaß – LEGO nennt es ein Augmented Reality Erlebnis. Mit Hilfe der passenden App kann das jeweilige Modell zum Leben erweckt werden, es können Geister gefangen, Gegenstände gesammelt oder Rätsel gelöst werden. Inwiefern diese App tatsächlich sinnvoll oder eben nicht ist, das klären wir, sobald es die App gibt. Solange beschäftigen wir uns mit dem “nackten” Modell, und ich denke, dass die meisten Käufer dieser Sets die App eventuell auch gar nicht brauchen oder wollen.

Dank unserem Partner von Lucky Bricks, kann ich euch heute bereits eines der Sets in einem Review vorstellen – den Geisterzug-Express mit kleinem Bahnhof.

  • Set-Nummer: 70424
  • Thema: Hidden Side
  • Bezeichnung: Geisterzug-Express (Ghost Train-Express)
  • Teilezahl: 698
  • Minifiguren: 6
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Empfohlenes Alter: 8+
  • UVP: 79,99 Euro
  • Preis pro Teil: 11,45 Cent

Die Verpackung

Was zuerst bei der ca. 47 x 37,5 x 6,5 cm großen Verpackung auffällt – das außergewöhnliche Design! Da haben sie beim dänischen Spielwarenhersteller wirklich mal in die Vollen gehauen – und sogar die Positionen von Logo, Altersangabe und Setnummer komplett durcheinander gebracht.

Die Rückseite ist dagegen fast wieder nüchtern, sprich klassisch gestaltet. Es wird natürlich ein Ausblick auf die Funktionen mit der App gegeben, sowie ein paar Details des Sets gezeigt.

Auf der Oberseite der Box sind alle sechs enthaltenen Minifiguren abgebildet, doch diese zeige ich euch später noch einmal genauer im Detail.

Der Inhalt und die Bauanleitung

Nach dem Öffnen der Box kommen insgesamt sechs Tüten zum Vorschein. Davon sind fünf nummeriert und ein extra Beutel, in dem die vier geraden Schienen, die neue “Schienenrampe” und die Grundplatte der Lok enthalten sind.

Auf dem Titelblatt der 136-seitigen Bauanleitung, prangt auch wieder das Smartphone samt passender Animation der App. Nun habe ich gedacht, dass mir erst einmal die App bzw. die allgemeinen Funktionen die hinter der Augmented Reality stecken, auf den ersten Seiten des Heftes erklärt werden …

… aber nun weiß ich nur, wie ich die Steine zu sortieren und den Steinetrenner zu benutzen habe. Anschließend noch die typische Illustration der Tütengruppen und deren Ergebnis.

Inmitten der Anleitung gibt es jedoch eine ganze Seite mit Werbung der Hidden Side App – das ist dann für all diejenigen, die noch nicht wissen, dass es eine App zu den Sets gibt. Wie gesagt, nähere Erklärungen zum Funktionsumfang gibt es nicht, dies wird dann sicherlich ausführlich in der App erklärt.

Nach 199 Bauschritten hat man es dann auch geschafft und den Geisterzug mit den knapp 700 Teilen fertig zusammengesteckt.

Werbung auf den letzten Seiten darf natürlich auch nicht fehlen.

Was ebenso nicht fehlen darf – der obligatorische Aufkleberbogen. Was wäre LEGO ohne Aufkleber?! Aber gut, sie sind da, ich nutze sie – jeder der es nicht mag, kann sie weglassen. Die Druckqualität ist hier absolut in Ordnung, und auch die Stanzung war ok. Der rechte Aufkleberbogen besitzt eine transparente Trägerfolie, der linke dagegen die klassische Weiße.

Die Bauphasen

In der gesamten Hidden Side Serie ist eine Farbe, beim Transformieren in den Geistermodus, die Auffälligste. Der ein oder andere kennt sie schon aus der Elves-Serie, es handelt sich um yellowish green. Als die Sets neu präsentiert wurden, dachte ich anfangs noch, dass es die alte “glow-in-the-dark” Farbe wäre, aber das ist leider nicht so. Hätte ich irgendwie noch cooler gefunden. So kommen jetzt aber einige Teile auch in diesem gelblichen grün daher – so auch die erst neu erschienene Laterne. Ebenfalls neu ist auch eine Art Rampe, womit der Zug auf die Schienen gefahren werden kann. Für viele Zug-Fans ist ein Highlight dieses Sets sicherlich die Tatsache, dass diese Lok Türen hat. Ja, sie hat sogar zwei!

Noch muss aber die Vorfreude zum Einbau der Türen in die Lok warten, denn im ersten Bauabschnitt wird mit dem kleinen Bahnhof von Newbury gestartet. Und ich muss sagen, so klein er ist – es ist wohl das Beste was LEGO seit langer Zeit als “Bahnhof” auf den Markt geworfen hat. Immerhin gibt es eine Sitzmöglichkeit, eine grüne Recycling-Tonne und einen kleinen Treppenaufgang zum Bahnsteig. Die Uhr links, die (versteckte) Laterne rechts, sowie die große Stationstafel beherbergen dabei die Funktionen zum Umstellen auf den “Geistermodus” …

Zum Vorschein kommen angedeutete Krallen und ein Monster-Gesicht – der Bahnhof ist nun verflucht!

Beim Blick von hinten erkennt man ebenso noch einen kleinen Fahrkartenautomaten und auch endlich die (nicht mehr versteckte) Laterne. Es muss nur an der Laterne oder der Uhr gedreht werden, dann erschienen die Krallen auf dem Dach. Für das Monster-Gesicht wird einfach das Schild nach hinten geklappt.

Als nächstes werden die vier beigelegten Schienen ausgelegt und ein kleiner Prellbock gebaut. In den Prellbock kann später auch die Lok in das Kugelgelenk gesteckt werden, damit diese bei Schräglage nicht wegrollt.

Weiter geht es anschließend mit der Lok. Ein wichtiges Element für den Geister-Look des Zuges sind die integrierten Flügel. Diese werden in einem recht großen Stauraum dafür versteckt. Warum zeige ich das extra?! Dieser Platz kann – bei Demontage der Flügel – optimal für eine Batteriebox genutzt werden, um den Zug später auch motorisieren zu können.

Die komplette Flügelkonstruktion kann recht einfach ausgebaut werden. Für alle, die aber die angedachte Geisterfunktion nutzen wollen, gibt es mittig einen Schalter, mit dem die Flügel später aus und ein eingeklappt werden können.

Beim Zusammenstecken der Zugräder war ich erst etwas irritiert und suchte die kleine weiße Pappschachtel mit den Metallstangen – aber ich fand keine. Dann schaute ich mir die Räder genauer an und stellte fest – man braucht gar keine Metallstangen mehr. Diese Bauart bzw. Teile sind ebenfalls brandneu – laufen zwar wie gewohnt sehr geschmeidig, aber ob diese reine Plastikkonstruktion mit “Einzelradaufhängung” die eingefleischten Eisenbahner auf Dauer zufrieden stellen wird, wag ich fast zu bezweifeln. Ich kann mir außerdem durchaus vorstellen, dass diese neue Bauart ebenfalls in kommenden Zügen zum Einsatz kommen wird. Verschlimmbesserung?

Nachdem die Räder montiert sind und noch die Fahrerkabine gebaut wurde, steht die Lok vor uns. Jetzt sieht man auch die wunderbaren alten Eisenbahntüren, die wieder ihren Platz zurück gefunden haben – in eine Eisenbahn. Als kleines Mysterium wurden die Türen mit der Zahl 30877 versehen – was es damit genau auf sich hat, habe ich leider noch nicht heraus gefunden, aber vielleicht weiß es jemand von euch? Links neben der Tür gibt es noch ein hellgraues Element, welches nicht so recht in das restliche Erscheinungsbild passt. Dahinter verbirgt sich eine weitere Funktion für den Geistermodus – doch dazu gleich mehr.

Die Lok macht im Allgemeinen einen ordentlichen Eindruck. Sie wirkt zwar nicht, wie eine schwere Diesellok, aber die Farbkombination gefällt mir sehr gut. Das Vorderteil des Daches kann abgenommen werden, so dass ein Lokführer in die Kabine gesetzt werden kann.

Von hinten wirkt das Gefährt allerdings lieblos und irgendwie nicht zu Ende gebaut. Dazu hängt an der Kupplung ein seltsames Kugelgelenk, sicherlich könnt ihr euch schon denken warum.

Doch zuerst zurück zum ominösen hellgrauen Technic-Element – legt man diesen kleinen Hebel um, so öffnet sich das mit Zähnen bestückte “Maul”. In Kombination mit den Flügeln ist die Lok nun für die Geisterjagd bereit.

In den letzten zwei Bauabschnitten werden noch zwei Waggons gebaut mit unterschiedlichen Aufbauten. Der Grundwagen ist dabei ähnlich. Der Aufbau beim ersten Hänger ist mit einer Art Glasröhre mit zwei Monitoren ausgestattet. Dazu kommt eine Drehscheibe mit unterschiedlichen Farben (u.a. der neuen Farbe coral), die in Verbindung mit der App dann ihren Sinn ergibt. Ich denke auch, dass in dem Glasbehälter später die Geister gefangen werden können.

Beim Zweiten Wagen ist ein Container aufgesetzt, darauf noch eine drehbare Kanone / Laser. Auch hier denke ich, dass damit die Geister gefangen, oder abgeschossen werden können. Der Container hat sogar zwei Türen, die sich öffnen lassen. Auf beiden Seiten sind zusätzlich Sticker angebracht – immer diese Graffiti-Gangs.

Was zum ersten Waggon auffällt, dass dieser Grundbau als Kupplung die gute alte Magnet-Kupplung benutzt, allerdings ist auf der anderen Seite auch nur die einfache Variante mit dem Kugelgelenk.

Das sieht dann in Kombination so aus. Das LEGO hier nicht überall die Magnet-Kupplung verbaut hat, finde ich sehr schade.

Nun ist der Zug jedenfalls bereit, um in den Bahnhof einzufahren – oder kann er doch fliegen und nutzt die Rampe als Landebahn?! Das “Einfädeln” auf die Gleise mit dieser neuen Hilfe funktioniert an sich ganz gut, aber warum man das braucht, erschließt sich mir nicht so ganz, denn sollte ein Zug nicht immer auf Schienen fahren?!

Da steht nun die fertige Eisenbahn mit seinen 46 cm Gesamtlänge an seinem kleinen Bahnhof und wartet auf seine Fahrgäste. Mit Schienen kommt er sogar auf 61 cm Länge.

Und so sieht das Set im Geistermodus aus. Ich muss sagen, den Gag am Bahnhof finde ich noch irgendwie gelungen, bei der Lok würde ich dann die zusätzlichen Funktionen eher im Dunkeln halten.

Die Minifiguren

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss – und das sind meiner Meinung nach die Figuren in diesem Set. Alle sechs Charaktere sind absolut gelungen und haben viele neue Teile und tolle Prints dabei. Es handelt sich auch nicht um generische Figuren, sondern jede Minifigur hat noch einen Namen verpasst bekommen.

Der Kollege mit der Banane auf dem Shirt heißt Paul. Er kann mit seiner großen Brille mal freundlich aber auch sehr ängstlich schauen. Daneben haben wir Jack. Er trägt die Kapuze seines Sweatshirts über dem Basecap, welches ein neues Element ist. Ein Smartphone darf auch nicht fehlen.

Die zwei Bahnangestellten haben sehr detaillierte Drucke auf ihrem Torso. Die Dame hört dabei auf den Namen Ms. Santos und sie darf auch die Laterne tragen. Der Oberlippenbart-Fan heißt Chuck. Beide Figuren haben keine Wendegesichter – dafür besitzen sie das Privileg von komplett austauschbaren Köpfe und Haarprachten im gruseligen Monsterlook.

Das Design des Barts ist grandios.

Zu guter Letzt haben wir noch Parker mit dem Smartphone in coral, und daneben J.B. – sie schaut nach einer verrückten Professorin aus, mit lustigem Frankenstein-Aufdruck.

Sie haben wieder jeweils ein Wendegesicht, so dass aus Spaß schnell ernst werden kann. Auch hier sind wieder sehr interessante neue Kopfbedeckungen dabei.

Den allerletzte Rest bilden wie immer die übrig gebliebenen Ersatzteile.

Mein Fazit

Grundsätzlich ist die Idee eines Zuges in der LEGO-Welt gut. Das auch mal wieder ein Zug außerhalb der normalen City-Welt kommt, ist ebenfalls löblich. Was die App an Mehrwert und Spielspaß bringen wird, kann ich natürlich noch nicht sagen, dazu werden wir nach Veröffentlichung und ausgiebigen Testen noch einen Extra-Bericht verfassen.

Das grundsätzliche Design dieses Sets gefällt mir durchaus und auch die Farben harmonieren gut. Ich denke, dass dieses Modell auch in die vorhandene LEGO-Welt integriert werden kann. Eine Motorisierung sollte ebenso problemlos möglich sein. Schade ist, dass an einigen Stellen gespart wurde (Kupplungen, keine Metallstangen mehr, Rückansicht der Lok, etc), dafür hauen es aber die Minifiguren und natürlich die Eisenbahntüren wieder raus.

Mit den standardmäßigen Rabatten im Einzelhandel sollte dieses Set dann ein sicherer Kauf für alle sein, die Züge mögen. Was meint ihr zu dem Geisterzug und dem verfluchten Bahnhof?!

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Kommentare

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41 Antworten

  1. Ein cooles Teil. Die Figuren gefallen mir auch und können auch in einer Geisterstadt oder Geisterbahn verwendet werden. Tolles Review Danke. Ich mag die Reihe jetzt schon und werde mir auch einige Sets gönnen.

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  2. Gefällt mir.
    Allerdings hätte ich mir statt yellowish green, „glow-in-the-dark“ Steine gewünscht.
    Dann wäre das Set und auch jedes andere sofort bei Lego direkt gekauft worden.
    Vermutlich das ein oder andere auch mehrfach.
    Aus meiner Sicht ein Fehler von Lego. In der Herstellung werden “glow in the dark” Steine nicht wesentlich teurer sein und als Kaufanreiz für die Sets wären sie gut gewesen.

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  3. Ich danke dir/euch für das ausführliche Review! Sehr informativ. Und gleichzeitig zeigt es mir, dass es wohl Veränderungen bei Lego geben muss, die vermutlich vorrangig dem Sparzwang zugesprochen werden müssen. Daher empfinde ich es genauso wie ihr. Abstriche bei den Achsen und den Kupplungen sind kein gutes Zeichen …. auch in Hinblick auf das 71044 D2C Disney-Set, bei dem ja alles für die Railroad aus den Disney-Themenparks spricht.

    Glow in the dark wäre auch für mich hier sinnvoller gewesen und andere Dinge wie die Rückansicht der Lok und die eher spartanische Bauweise der Anhänger mit einfacher Grundplatte sind für mich etwas, bei dem ich ins grübeln komme.

    Vermutlich liegt jetzt aber in Zukunft bei jedem Zug-Set diese Rampe dabei….wofür auch immer die wirlich benötigt wird.

    Das Set mit Rabatt und am besten in doppelter Ausführung kann zu etwas gutem werden. So allein ist es mir aktuell aber doch etwas zu reduziert gebaut. Aber das ist ja das gute an Lego.

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    1. Sehe ich ähnlich. Bei den ersten Bildern habe ich gedacht, dieser Zug ohne das Monster-Zeugs wird sicher toll.

      Aber nüchtern betrachtet sieht das alles ein bißchen lieblos und mager aus. Die Wagen etwas länger und die Lok mit weniger Löchern und etwas wuchtiger. Warum eigentlich nicht?

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  4. Die erste Welle von “Hidden Side” hat ja wohl die vermutlich schlechtesten “Box Arts” ever. Die Cover fast aller Sets sind so unklar/konfus gestaltet, dass viele Leute auf den ersten, zweiten oder auch dritten Blick nicht kapieren werden, was da überhaupt in der Box drin sein soll. Da kann Lego nur hoffen, dass genügend potenzielle Interessenten die Rückseite angucken.

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  5. Ach so…was ich noch für mich persönlich als Highlight bei diesem Set erkenne ist die Treppe hinauf zum Bahnsteig. Die Bauweise gefällt mir sehr!

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  6. Wird allein wegen der Türen gekauft, aber: Die Lok sieht generell und besonders auf Höhe der Räder lieblos und unfertig aus, was auch an den fehlenden Magnet-Kupplungen liegt… dass die fehlen ist einfach nur dreist. Die neuen Räder müssen sich noch bewähren, aber irgendwie habe ich kein gutes Gefühl…

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    1. Magnet-Kupplung – es ist ein Geisterzug, kein normaler, also auch mal andere Kupplung. Die neuen Räder finde ich ganz gut. Ob sie halten, was sie versprechen? Werden wir sehen. Auf den Bildern sieht es aber so aus, daß man zur Not auch austauschen kann und die “alten” Achsen verbauen kann.

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      1. Die alten Achsen wirst du leider nicht so einfach verbauen können, da die Aufnahme für die Pins an den neuen Reifen eine komplett andere ist, als bei der Metallstange. Dazu müsstest du die komplette Radhalterung austauschen.

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        1. Schade, aber sehen wir erst einmal, was die “neuen” Räder bringen. Vielleicht sind sie a ganz o.K.? Da die meisten dieser Sets (vermute ich mal) in die Vitrine wandern, ist es nicht so schlimm an dieser Stelle.

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  7. Mir gefällt die ganze Serie, werde sie mir auch nach und nach komplett leisten und in die Vitrine stellen. Danke für das Review, ist sehr schön. Das heißt für mich aber auch, daß die Sets schon bei den Händlern liegen und die Auslieferung pünktlich erfolgen sollte? Den Zug habe ich mir bei Lego direkt geleistet.
    “Das „Einfädeln“ auf die Gleise mit dieser neuen Hilfe funktioniert an sich ganz gut, aber warum man das braucht, erschließt sich mir nicht so ganz, denn sollte ein Zug nicht immer auf Schienen fahren?!” – Ist doch ein Geisterzug, hat Flügel und kann fliegen. Hoffentlich probiert es mein Enkel nicht aus. 😉

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    1. Ja das mit dem Fliegen dachte ich mir auch so – aber dann brauch das Kind drei Hände um alles in der Luft halten zu können. Aber irgendwas ist ja immer 😉

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      1. Vielleicht deswegen die Technik Kupplungen. Lösen sich diese schwerer, so dass sie eine Flugrunde mit nur zwei Händen aushalten?

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  8. So eine Aufgleishilfe im Duploformat fände ich super. Unser Kleiner schiebt und zieht seine Züge auch gern über den Boden. Das Einfädeln aufs Gleis fällt vor allen bei längeren Zügen dann anschließen immer ein bisschen schwer. Mit so einem Teil könnte man einfach wieder auf die Schienen drauf oder auch runter fahren.
    Die Intention bei diesem Set dürfte ähnlich sein. Beim Hogwarts Express würde das auch passen.

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  9. Gerade die Einfädelplatte für Schienen lässt das Herz von Eisenbahnfans höher schlagen: Lange Waggons oder komplexere Lokomotiv-MOCs aufs Gleis zu setzen, war bislang ein ziemliches Geduldsspiel. Die neuen Eisenbahnräder/achsen sind für LEGO gut: Kein artfremdes Metall mehr, damit deutlich billiger zu produzieren. Inwieweit das die Laufeigenschaften ändert, müssen wir rausfinden. LEGO hat eh nur Züge mit maximal 3 Waggons im Sinn, aber nicht welche mit mehreren Metern Länge, wie bei den diversen Ausstellungen zu sehen …

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  10. Von der 9V-Eisenbahn zu diesem Set – es ist nachvollziehbar, dass LEGO versucht auf Plastik zu setzen, weil einfach alle Steine darauf optimiert sind. Ich gebe Lego zwar Recht, dass sich Züge auch mit reinen LEGO-Steinen koppeln lassen (wie bspw. beim Hogwarts Express), jedoch ist diese Kupplungsvariante leider nicht sehr komfortabel. Aber ich befürchte, dass zukünftige City-Eisenbahn-Sets ebenfalls auf die neuen Teile setzen.

    Das ebenfalls neue Auffahrt-Teil fand ich allerdings von Anfang interessant. Stell ich mir auch praktisch für Kombi-Fahrzeuge wie beim Set 7936 praktisch vor. Einfach von der Straße auf die Schiene.

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  11. “Der allerletzte Rest bilden die Ersatzteile” ist grammatikalisch falsch. Die Ersatzteile sind das Subjekt dieses Satzes und demnach im Nominativ, deswegen ist ja das Verb ja auch im Plural. Bem allerletzten Rest handelt es sich um ein Akkusativobjekt (“etwas (Akk.) bilden”). Demnach wäre korrekt: “Den allerletzten Rest bilden die Ersatzteile”.

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    1. Ich bin dieser Korrektur selbstverständlich umgehend nachgegangen und habe meine Schwäche angepasst. Vielen Dank.

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      1. Ich finde es sehr gut, dass ein grammatikalischer und sorgfältig begründeter Hinweis, mit formal deutlichen Rechtschreibfehlern, hier dennoch (also trotz der Rechtschreibfehler) so amüsant entgegen genommen wird.

        Trotz des fehlerhaften Nominativgedöns ist es eine tolle und sicher arbeitsintensive Review geworden.

        Dafür besten Dank!

        Und selbstverständlich auch besten Dank an Maja, die sich hier ohne viel Mühe für eine Deutschstunde eingefunden hat!

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  12. Vielen Dank für das tolle Review.
    Sieht echt cool aus, das Teil. Vor allem die Figuren sind ja mal richtig gut gelungen.
    Oh Mann, kommendes Halloween wird wieder richtig ins Monetäre gehen, denn der Fischkutter, die High School, der Friedhof, etc. werden bestimmt auch der Burner sein. Auf jeden Fall ne schöne Ergänzung zu den Monster Fighters.

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  13. naja, als Eisenbahn-Fan kommt mir da schon das Gruseln. Zumindest das hat Hidden Side schon geschafft ^^.

    Die schwarzen Türen sind mir persönlich gar nicht so wichtig – zum Moccen zumindest nicht, aber klar, für Kinder erhöht sich der Spielwert damit ungemein.
    Den allerdings verliert das Set auch schon wieder, weil die Szenerie zu klein ist. Ich mein damit nicht, dass es mehr Bausteine braucht, sondern dass die Spielalternativen zur Geisterjagd eher begrenzt sind und auch die Geisterjagd selbst … mit einem Zug? da braucht der Geist ja nur mal eben links und rechts abbiegen und die Jagd ist zu Ende.. ?!

    Zum Moccen wird das Set nichts taugen, sämtliche eisenbahntypischen wurden weggelassen oder in ihrer Funktion eingeschränkt. Ich befürchte, dass die Einzelräder einen hohen Rollwiderstand haben, sodass sich damit hat keine langen Züge mehr bauen lassen. Damit gehen die Preise für Achsen auf dem Zweitmarkt sicher wieder hoch. Schade.

    Die Figuten finde ich super, in allen Hidden-Sets.

    Die Aufgleishilfe kann ich gut gebrauchen – allerdings nur ein-, zweimal…

    insofern. Naja. für 80,- werden ich es nicht kaufen, da warte ich lieber auf ein Angebot von 60197..

    MTam

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    1. Ob die neuen Achsen so einen hohen Rollwiderstand haben, wissen wir noch nicht. Erfahrene Modelleisenbahner haben da unterschiedliche Meinungen – also probieren wir’s aus. Ich selber warte aber noch, bis es die neuen Achsen bei LEGO im Ersatzsteinservice gibt.

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      1. Die Rollercoasterräder sind doch auch aus Plastik und haben eine grandiose Rollbarkeit, oder nicht ?

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        1. da hängen aber auch beide Räder an einer Achse.
          Es geht mir gar nicht darum, dass sie aus Plaste sind, sondern dass alle Räder jetzt “einzeln aufgehängt” sind. Das wird sich bei Langsamfahrten immer ganz leicht verkanten – und bei einem langen Zug summiert sich das zu einer elenden Bremserei…

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  14. Danke für den ausführlichen Bericht. Ich sehe für die Hidden-Side-Reihe durchaus Potential, zu einer erfolgreichen und damit auch etwas länger anhaltenden Reihe zu werden. Die Packungen finde ich allerdings wirklich mutig. Die Vorderseite macht kaum klar, was enthalten ist, stattdessen wird die digitale Smartphone-Interaktion herausgestellt. Bin mir nicht sicher, ob das nicht zumindest bei den einkaufenden Eltern oder Großeltern eher für Skepsis sorgen wird.

    Kleine Anregung zu den Neuheiten-Rezensionen: Wäre es möglich, generell die Teileübersicht aus der Anleitung hier mit einzustellen (Foto oder Scan)? Vor allem, wenn der Inhalt anderswo noch nicht gelistet ist fände ich das extrem hilfreich.

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  15. Eine der hässlichsten Loks der Neuzeit. Die Dachkonstruktion erinnert an die Anfänge der LEGO-Eisenbahnen. Dafür sind die Türen der Lok eine Wucht. Warum gibt es solche Türen nicht öfter? Und das Verzichten auf Magnetkupplungen verstehe ich überhaupt nicht…

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  16. Lego sollte sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren: analoge Bausets.

    Ich Kauf doch meinem Patenkind oder meinem Sohn kein Legoset, damit sie am Ende doch wieder das Smartphone in der Hand haben (müssen!).

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  17. Die Lok sieht schon cool aus, allerdings stimme ich dem zu, dass die Lok auf Höhe der Drehgestelle wirklich etwas nackt wirkt.

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  18. Hallo Daniel, super Review! Werde mir das Set bestimmt holen.
    Wäre es vielleicht möglich einen kleinen Test mit einer Lock und 2 Waggons auf einer Kreisrunden/Ellyptischen Schienenbahn zu durchführen? Ein Mal mit den alten Metallachsen und ein Mal mit den neuen Hidden Side Achsen in denen Du die Zeit misst in der der Zug 5 Runden dreht. Vielleicht hast du ein weiteres LEGO City Zugset. Ich wäre sehr neugierig ob die neuen Räder durch die Einzelaufhängung weniger Reibung in den Kurven haben und dadurch der Zug schneller fährt.

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  19. Hallo Daniel, viele Dank für den ausführlichen Bericht. Ich und mein kleiner freuen uns auf die neue Serie. Wir hatten das Vergnügen in unserem befreundeten LEGO Laden die Newbury´s spukende Schule als Rezessionsexemplar anzuschauen und zu testen. Bis auf das übliche was wieder kritisiert wird (z.B. Aufkleber) ist es sehr gelungen und ich freue mich darauf. Ein tolles Model mit vielen Funktionen für die Kinder zum Spielen. Und genau dafür ist es gemacht…zum Spielen.

    @ Pabstat: Nein, ich denke LEGO muss sich leider auch der digitalen Welt öffnen um Kinder nicht ab 8 Jahren zu verlieren. Könnte ich mir auch anders wünschen, ist aber so. Ich bin mal gespannt wie es umgesetzt wird.

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  20. Nach diesem Review fühle ich mich, in meiner Annahme, nochmal bestätigt. Die Sets und vor allem die Minifiguren sind schon toll, aber was da mit der App gehen kann , brauche ich nicht einmal ansatzweise zu wissen.

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  21. Das Kind sagt dazu Laster.
    Da er Lok, Zug, Auto, Bagger, Müllauto und Laster sonst eindeutig identifiziert ist also klar wo der Designfehler liegt …

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  22. ich werds mir aber dennoch kaufen und etwas aufmotzen. Mit bissl Modifikation kann man da bestimmt was draus machen.
    Grundsätzlich gefallen mir die Hidden Site Sets ganz gut. Lässt sich sehr gut mit dem Rest kombinieren.

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  23. Was die neuen Achsen angeht, ich denke das könnte eine Bereicherung in der Legowelt sein, da die Räder mit normalen bar-breiten Stangen versehen sind, die kompatible mit C – Klemmen, Legohänden, und rundöffnungen in Steinen und co sind und somit in anderen Farben sicher in Art und Weisen verwendbar die wir jetzt noch garnicht erahnen können – etwas das vorher nicht möglich war.

    Was die Kupplungen angeht, glaube ich nicht, das sie die Magnetkupplungen ersetzen werden, da es hier um einen Geisterzug mit Flügeln halt und somit wohl auch fliegen können soll, ist so eine fest Verbindung zwischen der Lok und den Wagen wichtig, damit Kinder das Konstrukt mit beiden Händen anheben können ohne das sich die kupplungen lösen.

    Was das Design der Lok angeht, die ja keine Lok sein soll und blöd aussieht – hier muss man doch klar und deutlich sagen, das soll ein Geisterzug sein zum lustigen Gruselspiel und keine authentisch anmutende Lok für den richtigen Eisenbahnbetrieb – hier geht ganz klar die Funktion des verwandelns über den authentischen Look – wäre die Lok so in einem regulären ZUG Set gekommen, dann wäre das ein ganz anderes Thema, so aber sollte man da stark differenzieren.

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  24. also für normale züge wird das nicht funktionieren… die abnutzung bei plastik ist viel zu groß. das kann nur bei einem “displaymodell” so gemacht werden…

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  25. Schade, dass Lego es nicht schafft mal einen Zug mit einer vernünftigen Anzahl an Wagen auf den Markt zu bringen. Ein Zug wo die Lok länger als die beiden Wagen ist, das ist doch echt ein (schlechter) Witz. Wenn es wenigstens einzelne Waggons zum Zukaufen gäbe.

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  26. Also die LOK sieht mir durchaus passend für eine US-Diesellok aus – so ähnliche hab ich schon gesehen (GP-20/30 z.b.) – ist für mich also OK

    Wegen der “Achsen” – mal schauen wie sie laufen , kein Komemntar solange ich sie nicht selbst ausprobiert habe.

    Zu den Kupplungen: Die Magnetkupplungen haben so ihre “Schwächen” wenn man lange (schwere) Züge baut. Irgendwann reicht die Magnetkraft nicht mehr aus auch alle Waggons zu halten (aber nur bei wirklich langen Zügen) – diese Verbindung scheint mir sogat “stabiler” zu sein. In Schwarz statt Grau wäre sie mir allerdings lieber.

    Der schnöde Teilepreis 😉 ist wohl den Schienen bzw der Lokplatte geschuldet…

    Das Haltestellenhäuschen ist auch nett…

    Na ja der Winter Village Bahnhof ist immer noch der beste den wir derzeit haben… Und der Hogwarts Bahnsteig gefällt mir auch nicht so schlecht…

    Ich werde das Set wahrscheinlich erst mit kräftigem Rabatt kaufen und es dann entgeistern…

    Ich bin froh, dass wir wieder etwas mit Schienen bekommen…

    Und : Danke für das gute Review.

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  27. Das Rätsel der Hidden Side Zugnummer ist gelöst – 30877 also der 30te August 1977 ist der AnmeldeTag des Patents für die Minifigur.

    PS: Von MrMeroh’s Hidden Side Livestream hierher gefunden.

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