Suche
Close this search box.
Login
chat   

BrickLink: LEGO PR-Chefin stellt sich den Fragen der Community

Inhaltsverzeichnis

LEGO startet auf der kürzlich übernommenen Handelsplattform BrickLink eine weitere Charme-Offensive, denn so ganz glücklich und zuversichtlich was die Zukunft angeht sind die Mitglieder von BrickLlink wegen der Übernahme bislang nicht. Es gibt immer wieder Kritik am Vorgehen des dänischen Konzerns. Um die Befürchtungen der Fans “aus der Welt” zu schaffen, hat Julia Goldin, Marketing-Chefin bei LEGO, nun zu einer “Ask Me Anything” Session eingeladen.

BrickLink Mitglieder haben bis zum 31. Januar 2020 um 9 Uhr (EST) Zeit, ihre drängendsten Fragen zu stellen. Die Antworten dazu werden in einem FAQ beantwortet und veröffentlicht.

Anbei der Aufrufe von Julia Goldin bei BrickLink:

Wir freuen uns, heute den LEGO AMA (‘Ask me anything’) anzukündigen, bei dem wir Dir die Gelegenheit geben möchten, weiterhin Fragen zur Übernahme von BrickLink durch die LEGO Gruppe zu stellen und uns dabei zu helfen, mehr darüber zu erfahren, was Du von BrickLink erwartest. […] Wir sind weiterhin bestrebt, die bestmögliche Plattform und Erfahrung für erwachsene LEGO-Enthusiasten zu schaffen, egal ob Du Verkäufer, Käufer, Baumeister bist!

Beitrag teilen

Kommentare

Bitte beachten: Jeder Kommentar wird moderiert. Bitte haltet Euch an die Regeln.

Wir schätzen eine offene, sachliche und respektvolle Diskussion. Damit dies funktioniert, wird jeder Kommentar im Interesse unserer Leserinnen und Leser händisch moderiert und freigegeben. Dies kann dazu führen, dass Kommentare nicht sofort auf der Seite angezeigt werden. Wir bitten hierfür um Verständnis. Alle Kommentare, die nicht zum Thema beitragen, andere Leser oder das Autoren-Team beleidigt oder schlecht machen, werden ohne weitere Rückmeldung gelöscht. Wie auch im echten Leben gilt auch hier: Der Ton macht die Musik. Da auch Nicht-Erwachsene LEGO Fans hier mitlesen: bitte achtet zudem auf eure Sprachwahl. Vielen Dank!

18 Antworten

  1. Wird doch eh nur Marketing-Blabla. Lego wird wie jedes andere größere Unternehmen auch bei unangenehmen Wahrheiten schön wischiwaschi drumherum reden. Eigentlich liegen die Fakten schon längst auf dem Tisch und man kann sich diese Frage/Marketing-Runde komplett sparen. Damit will Lego eh nur sein Image schützen.

    0
    1. stimmt natürlich, was uns aber nicht davon abhalten soll, unangenehme Fragen zu stellen. Vielleicht kann man’s nicht ändern, aber man muss auch nicht alles klaglos akzeptieren (um dann seine Klagen hinterher genauso ineffektiv in den Internet-Äther zu rufen). Wenigstens kann man so mal auf Befürchtungen und Missstände hinweisen in der Hoffnung, dass irgendwo bei irgendwem eine Saat des Zweifels, und sei sie auch noch so klein, gesät ist.

      0
      1. Das einzige was funktioniert ist weniger zu kaufen. Solange das nicht wirklich passiert melkt Lego die Kuh weiter.

        0
    2. Immer dieses schwarz-Gerede bevor überhaupt irgendwas gesagt und getan wurde. Ich denke, dass Lego gar nicht wirklich bewusst ist, was die User für Befürchtungen und Erwartungen haben.
      Klar wird Lego die Antworten ausschönen, aber intern wissen Sie dann ziemlich ganeu woran sie arbeiten sollten und an was nicht.
      Und deshalb begrüße ich diese Aktion vollkommen, schon allein deshalb, weil Lego dann nicht so tun kann, als wüssten sie von nix.

      0
  2. Oh ja, ich hätte da eine viel diskutierte Frage: Warum schmeißt LEGO rigoros alle bei Bricklink raus, die Originalteile z.B. verchromen, eigene Anleitungen zu MOCs anbieten oder Teile im 3D-Print anbieten, die LEGO selber so niemals herstellen würde?
    Das macht doch keinen Sinn, keine Rechte werden verletzt, und Konkurrenz wird auch nicht gemacht, dafür aber kreative Ergänzungen – das wird aber alles platt gemacht, in der Folge dass es jetzt eine Reihe kleiner unabhängiger Onlineshops gibt, deren Existenz sich erfreulicherweise unter den Interessierten rumspricht.

    0
    1. Naja, das macht teilweise schon Sinn. Niemand kann die Qualität von Custom-Elementen oder Verchromungen garantieren und das könnte auf LEGO zurückfallen, wenn andere es für ein LEGO-Teil halten, das schnell verkratzt oder bricht.

      Bei Anleitungen für MOCs geht es doch, meine ich, nur um Lizenzthemen. Und dass du kein Geld aus der Marker Star Wars ziehen darfst, in du deinen eigenen X-Wing MOC verkaufst (oder die Anleitung dazu), sollte doch einleuchten.
      Rebrickable z.B. ist auch eine riesen Dunkelgrau-Zone, was Lizenzthemen angeht.

      0
      1. Sorry, aber das ist Unsinn. Wenn Lego die Plattform betreibt, ist Lego nicht gleichzeitig der Anbieter und auch nicht für die Qualität der Produkte zuständig. Bei anderen Plattformen (Ebay, Amazon) läuft das auch nicht so.
        Fakt ist, Lego übernimmt die Kontrolle über die dominierenden Lego-Zweitmarkt Plattform und versucht auf dem Wege auch Lizenzrechte durchzusetzen. Ist ein bisschen so als würde Apple sich bei Ebay einkaufen und alle Smartphone Verkäufer rausschmeißen, die was anderes als Apple Produkte anbieten.
        Für mich zeichnet Lego dadurch ein sehr negatives Bild von sich selbst und ihrem Verständnis davon wie ein Markt auszusehen hat.

        0
  3. Zumindest bei mir braut sich bzgl Lego ne Menge Frust auf. emails wegen neuen vip program, bricklink etc werden von mir nicht mehr beachtet, dh lass die Mitgliedschaften auslaufen/verfallen. Hab zwar meinem Neffen gestern 3x die 42102 zum Geburtstag geschenkt, aber im Großen und Ganzen beschränke ich mich auf die alten Sets. Powered up kommt nicht ins Haus. Da ändert auch ne lächerliche Marketing Aktion nichts….

    0
  4. Ich finde das Bricklink aktuell aufgrund der vielen möglichen versteckten Gebühren oder den automatischen Funktionen, die aber Minimum-Einkaufspreis oder Minimum Loot-Durchschnitt berücksichtigen, nicht sonderlich kundenorientiert funktioniert.

    Die bisherigen Anpassungen waren für mich nachvollziehbar. Ich kann aber jeden verstehen, dass er costumized parts oder Lizenz-MOCs vermisst.

    Ich finde diesen Weg hier sehr gut und kundenfokusiert.

    Über eine Kommentare hier kann ich nur schmunzeln. Selbst wenn Lego an Fragen der Nutzer interessiert ist, wird ohne abzuwarten das schlimmste unterstellt…

    0
  5. Was sagt eigentlich die EU Wettbewerbsbehörde dazu, dass sich LEGO den Online-Gebrauchtteilemarkt gekauft hat?

    0
  6. Der Kundenservice habe ich Mal eine E-Mail geschickt, aber keine Antwort erhalten.
    Hoffentlich jetzt doch…

    – Warum sind verchromte Teile verboten worden? Für Kinder sind die auf Bricklink sowieso nicht gemeint.

    – Was hält TLG von Wiederverkäufern?

    – Sind Legosteine in offiziell nicht existierenden Farben zugelassen?

    – Wieso werden nach der Ankündigung daß es bei der Übernahme vorläufig keine Änderungen geben wird, doch sofort die Nutzerbedingungen dermaßen geändert?

    0
  7. Seit der Übernahme ist auch das Hinzufügen von neuen Items nicht mehr so einfach möglich. Zwei Sammelsteine und Merchandise von Legoländern warten vergeblich aufgenommen zu werden. Vermutlich dauert dies auch noch weiterhin, schließlich sind es keine offiziellen Produkte von Lego, jedenfalls noch nicht. Vielleicht aber schon, sobald es mehr Infos über die Übernahme der Merlin Gruppe gibt.

    0

Das könnte dich auch interessieren

*Hinweis zur Transparenz: Diese Webseite finanziert sich durch Affiliate-Links zu ausgewählten Partnerprogrammen wie beispielsweise LEGO oder Amazon, sowie durch Werbeanzeigen unseres Vermarkters. Wenn ihr diese anklickt oder darüber einkauft, erhalten wir eine kleine Provision von unseren Partnern. So unterstützt ihr nicht nur unsere Arbeit , sondern sorgt auch dafür, dass unsere News-Beiträge und Set-Reviews auch weiterhin unabhängig erstellt und kostenfrei ohne Bezahlschranke angeboten werden können.

Weitere Informationen findet ihr auf unserer Transparenz-Seite. Danke für eure Unterstützung!