Besucher des Bob Brickman und Brickstory Museums in Rosenheim können seit Ende letzter Woche mit „BrickBuddies“ das erste offizielle Set der beiden LEGO Museums-Betreiber erwerben und als Souvenir mit nach Hause nehmen. Auf den ersten Blick erinnert das Set an die Figuren aus der LEGO BrickHeadz Themenreihe, allerdings handelt es sich hierbei nicht um ein Set aus LEGO Steinen, sondern mit Teilen von GoBricks.
Im Vorstellungsvideo wird auch der Grund dafür erläutert: Ein offizielles Museums-Set aus LEGO Steinen wäre einfach zu teuer geworden. Deshalb habe man sich für den alternativen Klemmbaustein-Hersteller entschieden, der in puncto Qualität und Preis hier das beste Produkt biete, so die Kurzfassung.

Set auch im Online-Shop des Museums bestellbar
Mehr zur Entscheidung, hier nicht auf die Produkte aus Dänemark zu setzen, sondern auf die Steine von GoBricks, erfahrt ihr in dem eingebundenen Video. Hier gibt es auch Bilder von der Set-Verpackung und der Bau-Anleitung zu sehen, die teils herausfordernd sein kann, wie Brickstory im Clip spoilert.
Das Set ist übrigens nicht nur vor Ort erhältlich, sondern auch online im Museums-Shop der beiden You-Tuber. Die „BrickBuddies“ bestehen aus 349 Teilen und kosten 25 Euro, was einem Teilepreis von sieben Cents entspricht. Hinzu kommen noch Versandkosten (DHL) innerhalb Deutschlands in Höhe von 5,95 Euro.
Hintergrund zum „BrickBuddies“ Set im Video
Meine Gedanken dazu …
Vorweg: Ich möchte mit meinem folgenden Kommentar niemand vor den Kopf stoßen und ich habe lange überlegt, ob ich meine Gedanken zu dem Thema hier zur Diskussion stelle. Ich kenne Brickstory persönlich und wir haben uns auch kurz zum Set ausgetauscht.
Ich gehe davon aus, dass die Entscheidung der beiden Museums-Betreiber aus Rosenheim, bei ihrem Set nicht die Steine und Teile des dänischen Herstellers zu verwenden, sondern die eines anderen Herstellers, sicherlich nicht leicht gefallen ist. Das kann sicherlich jeder nachvollziehen, der schon einmal ein Special-Set für Ausstellungen oder besondere Gelegenheiten zusammengestellt hat. Eine günstige Angelegenheit ist das sicherlich nicht. Auch der gesamte Aufwand dahinter ist nicht von schlechten Eltern. Von daher auf den ersten Blick eine durchaus verständliche Entscheidung und ich möchte Bob Brickman & Brickstory zu ihrem ersten gemeinsamen Bau-Set erst einmal herzlich gratulieren, denn wie es im Video für mich jedenfalls klingt, dürfen sich Fans der beiden LEGO YouTuber künftig auf weitere Sets (auch von GoBricks?) freuen.
Trotzdem musste ich ehrlicherweise auch ganz schön grübeln, als ich zuerst auf Instagram und dann später auf YouTube die Nachricht zum ersten Museums-Set gesehen habe. Ein privates Fan-Museum voll mit LEGO Sets und LEGO Minifiguren, für die Besucher Eintritt bezahlen, inklusive einem LEGO-Shop, verkauft als Fan-Merch (wohl auch zur weiteren Finanzierung des Museums-Betriebs) ein besonders cooles Nicht-LEGO-Set mit der Begründung, dass es sonst zu teuer geworden wäre. Weil der Ziel-Preis von 25 Euro mit LEGO Steinen nicht machbar gewesen wäre? Ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll. Tun sich die Beiden damit auf längere Sicht gesehen einen Gefallen?
Beide verdienen Geld mit ihrem LEGO-Museum, verdienen Geld mit You-Tube-Einnahmen von LEGO Reviews, von großartigen LEGO MOC-Landschaften und sicherlich auch über Einnahmen aus entsprechenden Affilliate Programmen und dem Verkauf von LEGO Sets und Figuren. Zudem ist Brickstory meines Wissens auch ein von LEGO offiziell anerkannter Fan-Media-Kanal und wird vom Hersteller im Rahmen dieser Kooperation stetig mit LEGO Neuheiten zum Nulltarif versorgt.
Und dann stellen die Beiden voller Begeisterung ihr erstes eigenes Museums-Set für die zahlreichen Fans vor, setzten aber statt auf LEGO auf einen günstigeren Konkurrenten, weil das „Original“ in der Umsetzung zu teuer gewesen wäre?! Zudem „bedient“ man sich beim Design der „BrickBuddies“ bei einer beliebten LEGO Themenwelt. Autsch !?
Bitte nicht falsch verstehen …
Der Move zum eigenen Baustein-Set für die Fans und Museums-Besucher zur Unterstützung ist klasse und wahrscheinlich auch wegen der steigenden Kosten für die vielen verbauten LEGO Steine und Minifiguren im Museum auch folgerichtig, aber das Signal, beim eigenen Set aus Kostengründen auf die „billigere Konkurrenz“ zu setzen, halte ich persönlich für nicht zielführend oder gar schlicht für falsch. Gerade in Anbetracht dessen, dass die Marke LEGO und deren „teuren“ Produkte das Ganze bisher (ganz gut) finanziert hat.
Hinzu kommt: Die BrickBuddies kosten im Shop 25 Euro für 349 Teile. Das ergibt ein Teilepreis von sieben Cents. Wenn ich mir von der Steine-Anzahl vergleichbare LEGO BrickHeadz Sets ansehe, lande ich trotz Lizenz bei einem ähnlichen Teilepreise oder sogar knapp darunter. Klar, wir haben es hier mit anderen Set-Auflagen und so zu tun, aber der fade Beigeschmack bei mir bleibt.
Auch deswegen habe ich mich am Ende entschieden, das Thema hier im Blog anzusprechen. Mich würde eure Sichtweise dazu interessieren. Stehe ich mit meiner Meinung und dem komischen Beigeschmack alleine da?
Ich freue mich auf eure sachlichen Kommentare und die Diskussion mit euch zu diesem Beitrag. Denkt bitte an die Netiquette. Verstöße dagegen werden nicht freigegeben und wandern direkt in die Ablage P.
Und um es nochmals zu betonen: Ich habe nichts gegen GoBricks oder die beiden Museums-Betreiber. Ihr sollt sie auch weiterhin bei ihrem Herzens-Projekt unterstützen. Ich kritisiere allein den Umstand, dass sie bei ihrem neuesten Merch-Set auf einen günstigeren Fremd-Hersteller setzen, sie ihr Geld aber bislang in vielerlei Hinsicht mit der Marke LEGO verdient haben und von ihr auch seit Jahren profitieren.
103 Antworten
Habe mir auch ein Set davon bestellt und finde es sehr gut was Brickstory und Bob Brickman da machen
Ich hab die Jungs letztes Jahr in Ischgl kennengelernt und find die Jungs ganz Sympathisch. Aber dass sie keine Legosteine, egal aus welchen gründen auch immer, finde ich mehr als schade.
Die Jungs haben auskosten Gründen sich gegen Lego Steine entschieden.
Im Video zu Brickstory wurde einiges erklärt warum man auf nicht auf Lego Steine sondern eher auf GoBricks Steine gesetzt hat. Das hätte bei Lego die Entwicklung in die Höhe gestoßen. Dann würde man nicht 25 Euro verlangen sondern eher 50 Euro pro Set bezahlen.
Wo wird das im Video erklärt? Generell word im kaum darauf eingegangen bzw. sich erklärt, warum man nicht auf Legosteine setzt.
Ich habe das Video gesehen und direkt bestellt. Ich finde es super was die beiden da machen und war auch schon in Rosenheim.
Ich kann deine Gedanken dazu nachvollziehen aber ich glaube du vergisst da einen wichtigen Punkt.
Lego Produziert meines Wissens nach nicht im Auftrag. Das heißt das beschaffen der Steine und das Kommisionieren, das drucken lassen der Anleitung und der verpacken musst du dann alles selber machen.
Bei der stückzahl die da im Video zu sehen war ist das wohl kaum selber zu stemmen. Wenn man das dann von einem Unternehmen machen lässt würde der Preis hinterher extrem steigen. Da reden wir bei allem zusammen mit Sicherheit nicht von 30€ statt 25€ sondern vermutlich eher 50€ oder mehr. Da kommen wir dann aber in einen Bereich wo viele dann bestimmt nicht mehr bereit sind das auszugeben.
Es ist korrekt, LEGO selbst macht das nicht. Es gibt allerdings LEGO Certified Professionals wie Rene Hofmeister, die solche Projekt in der Vergangenheit für Kunden umgesetzt haben. Wie teuer das ist, kann ich nicht sagen. Und ja, der Aufwand der kompletten Abwicklung ist hoch, wie auch im Beitrag erwähnt.
Versteh ich nicht, deinen Kommentar: LEGO macht es nicht selbst, schreibst du, aber externe Anbieter – zertifiziert von LEGO – machen es schon? Und mit welchen Steinen dann? Denn LEGO selbst macht es ja nicht ^.^ Und dass es teuer wäre vermutlich bei LEGO direkt (die es ja gar nicht machen wohlgemerkt) hatten jetzt mehrere hier geschrieben?
Ergibt also keinen Sinn für mich inhaltlich? Wo soll jetzt die Kritik sein? Dass man ein Set woanders fertigen lässt weil es bei LEGO direkt aus vielen offensichtlichen Gründen nicht geht? Oder dass man überhaupt ein Set fertigen lässt woanders?
Siehe u.a. hier:
https://www.lego.com/en-us/aboutus/lego-certified-professionals
https://www.brick-fabrik.de/
https://www.brickerie.de/
Sets aus LEGO Steinen nach Kundenwunsch zu produzieren geht schon. Innerhalb gewisser Parameter. Könnte mir aber gut vorstellen, dass das „Design“ des Sets hier dann Probleme gemacht hätte, weil optisch viel zu nach den LEGO BrickHeadz. Dann gebe es neben dem Preis nämlich ein weiteres nicht unerhebliches „Problem“ bei der Set-Produktion.
Wäre der Hersteller nicht total egal, wenn man das Design zu nah an dem Design von Lego bringt? Ich finde es sogar noch schlimmer, dass man sich an Lego-Designs orientiert und die nachahmt und dabei Steine von Fremdherstellern verwendet.
Wahrscheinlich schon, wollte ich aber nicht zu sehr zum Thema machen, da ich kein Jurist bin, um das halbwegs solide einschätzen zu können. Die LEGO Rechtsabteilung wird sich schon bei den Jungs melden, wenn sie beim Museums-Set ihre Marken- oder Design-Rechte verletzt sehen. Ich als Hersteller und langjähriger würde mir wahrscheinlich zudem die Frage stellen, ob der Kanal weiterhin als offizielles Fan-Medium und „LEGO Botschafter“ agieren sollte. Aber auch das ist nicht meine Baustelle.
…oder das Design sieht zu sehr nach Funko Pop! aus 😀
Also wenn ich Lego wäre, würde ich mir es schon überlegen wieso man einen Influencer unterstützen sollte mit kostenlosen Sets und allen möglichen Vergünstigungen, wenn er Werbung für die billigere Fernost-Konkurrenz macht.
Das führt doch sicher dazu, dass viele seiner Fans erstmalig Gobricks-Steine in der Hand halten und es durchaus sein könnte dass diese als qualitativ gleichwertig angesehen werden. Und somit sich viele Leute die Frage stellen wieso sie soviel Geld für Lego ausgeben sollen wenn es gleichgute Steine gibt?
Ich finde es, ehrlich gesagt, auch eher merkwürdig, als reiner Lego Museum’s- und Lego Youtube-Betreiber, ein Set auf den Markt zu bringen, welches nicht aus LEGO Steinen besteht.
Und das liegt nicht daran, dass ich denke die Steine von Go Bricks wären schlecht – ganz im Gegenteil! Ich finde es gut, dass es mittlerweile so viele Alternativen zu LEGO gibt – so gibt’s mehr Auswahl am Markt 🙂
Ich verstehe, dass es sonst zu teuer geworden wäre, aber dennoch finde ich es seltsam. Ich hätte dann wahrscheinlich einfach kein „BrickBuddies“ Set als Souvenir herausgebracht. Aber das ist nur meine Meinung 🙂
Ich möchte anmerken, dass GoBricks nicht nur günstiger, sondern teils auch besser als das „Original“ sind. Und die Auflage wird sicherlich nicht mit der von BrickHeadz vergleichbar sein, von daher kann ich die beiden gut verstehen.
Hallo,
für mich als Sammler stellt sich eigentlich nicht die Frage, originale LEGO Steine oder nicht. Könnte es nicht auch sein das es bei „Brick Headz“ aus originalen LEGO Steinen Ärger mit der Lizenz gegeben hätte? Ferner stelle ich mir auch die Frage um welchen Betrag sich der Setpreis erhöht hätte mit originalen Steinen. Alternativ hätte sie ja auch nur die Bauanleitung verkaufen können. Vielleicht muss man sich auch einmal damit abfinden nicht alles umsetzen zu können, anstatt es mit „Gewalt“ durchzusetzen.
Ich sehe es wie Michael, es bleibt ein fader Beigeschmack. Schade, hätten die beiden sehr netten Betreiber des Museums eigentlich nicht nötig.
Gruß
Wolfgang
Das Wort Beigeschmack beschreibt es sehr gut.
Wie im Video erwähnt wurde, würde Lego so eine kleine Auflage nicht anfertigen. Die Kritik und der Kommentar im Blog Post hier geht also leider an der Sache vorbei. Dass sich so ein Projekt finanzieren muss, versteht sich ja eigentlich von selbst. Einige der Community vergessen das leider schnell, dann kommt solche “Kritik” bei raus am Ende. Ich erinnere auch mal daran dass das Museum wachsen soll und das kostet Geld.
Finde ich die Idee toll ein eigens Set zu machen und habe auch bereits eins bestellt. Ein kleiner Beitrag den man aus der Community zurückgeben kann an die zwei Jungs die großartiges mit LEGO machen und das seit Jahren.
Warum der Kommentar an der Sache vorbei geht, kann ich nicht nachvollziehen. Ich frage mich eher, ob du den Beitrag bis zum Ende gelesen hast? Sorry, aber den Eindruck habe ich leider. Was zu schreibst, steht auch im Beitrag. Und „Beitrag aus der Community zurückgeben“ geht auch mit einem coolen LEGO Set, von der Marke profitieren die Jungs ja schließlich seit Jahren. Fan-Media und gratis Review-Sets von LEGO inklusive. Darum geht es mir.
Hallo Michael,
ich verstehe Deine Sichtweise.
es wäre natürlich das Nonplusultra, wenn das Set aus Legosteinen wäre.
Ich persönlich finde es egal aus welchen Steinen sie sind. Da ich die beiden gerne unterstütze, um Ihren Traum zu leben.
Vielleicht, wäre es ja auch eine Alternative nur die Anleitung zu kaufen. Dann kann sich jeder die Figuren aus den Steinen Bauen Die nutzen möchte.
Worum es mir aber geht, die Jungs bekommen zwar Sets von LEGO gestellt, aber geschenkt sind diese nicht!
Da sie als Einnahme gelten und dies Steuerlich angegen werden müssen.
Es ist mir einfach wichtig dies ins rechte Licht zu rücken.
Damit hast du natürlich vollkommen recht. Und wie mehrfach betont (auch im Beitrag): Unterstützung ist gut, richtig und wichtig.
Ja, bestell die Teile auf Bricklink oder so, dann bist du wahrscheinlich bei 100€ mit Versand. Die Steine von Gobricks sind soweit ich weiß top Qualität, besser als die von Lego, schaut euch nur mal die Angusspunkte an. Aber ist wohl nicht drin mal eine neue Spritzgussfrom zu machen, bei den günstigen Setpreisen. Ich finde die zwei Top und finde das set cool, aber ja, die Gefahr besteht leider das Lego in ihrem Monopolwahn ihre Anwälte auf die Zwei ansetzen. Schade, das man sich um sowas Gedanken machen muss! Verstehe echt das Problem nicht das du damit hast das keine Legosteine verwendet werden. Und ich denke Lego profitiert von den Beiden mehr als die dafür bekommen. Sind ja durchaus mit die größten Legoyoutuber im deutschsprachigen Raum!
Das sehe ich anders. Das Lego das selber nicht macht, ist klar. Üblicher Weise werden solche Sets mit Lego Steinen von Hand gepackt, wie zum Beispiel JB Spielwaren das macht. Ja, das ist ein riesen Aufwand und nicht günstig.
Ich fasse den Kommentar so auf, das es ein bisschen eigenartig wirkt, ein Set von einem Lego Museum zu produzieren, in den keine Lego Steine sind. Das wäre wie wenn Mann ein BMW Modell im Mercedes Benz Museum kaufen könnte.
Ich hätte an Deiner Stelle auf den Konmentar verzichtet Michael. Journalismus sollte neutral sein und die eigene Meinung nicht beinhalten. Wir stecken alle nicht in ihren Schuhen und können uns kein Urteil erlauben, wieso sie GoBrick gewählt haben. Finds auch lächerlich sowas begründen zu müssen. Muss ja keiner kaufen, wen es stört und kann es aus Lego nachbauen.
Und genau deswegen steckt auch dick Kommentar in der Überschrift: Schaust du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Kommentar_(Journalismus)
Ich mag die Jungs aus Rosenheim und finde sie auch in dem Set ganz gut getroffen. Trotzdem bin ich ganz bei dir Michael- auch für mich hätte es schon aus Lego Steinen gebaut sein müssen.
Übrigens finde ich euer neues Layout viel schöner als vorher, sieht professioneller aus.
Einzig die „ Daumen hoch“ Funktion ist immer noch seltsam, weil ganz oft der Zähler wieder auf „Null“ steht!
Danke für den Hinweis zum Layout-Update. Da kommt die Tage noch mehr. Mit den „Daumen hoch“ gebe ich weiter.
Ich kann die beiden sehr gut verstehen. Sie möchten etwas besonderes im Museum anbieten. Es soll preislich mit einem „Mitnahmepreis“ attraktiv sein. Lego selbst bietet die Herstellung der Sets nicht an, sondern man muss über Drittanbieter gehen, die auch daran verdienen müssen.
Unterm Strich wird dies der einzige Weg gewesen sein, dass die beiden diesen Wunsch umsetzen können. Daher finde ich den Mut gut, es zu tun.
Ich baue aber auch jetzt schon recht viel mit GoBricks und habe daher vielleicht nicht die Verbindung zu reinem Lego.
Gruß,
Ansgar
Aus Kostengründen gegen Lego entschieden , Brick Headz bei Lego 9,99 Euro , 2 St. 19,98 Euro …
Diese Kosten 2 St. 25 Euro … aus Kostengründen gegen Lego entschieden aber teuer verkaufen als bei Lego. Lasst mal so langsam die Kirche im Dorf , sicher macht Lego bei der Preisgestaltung vieles zu teuer aber andauernd gegen Lego zu meckern geht ein langsam aufn ….
Habe Lego seit Jahrzehnten, waschen in der Waschmaschine, sind nach Jahrzehnten immer noch gut , mal schauen ob wir das von anderen Klemmbausteinen nach Jahrzehnten auch noch sagen können.
Bzgl. deines Kosten-Vergleichs sollte man schon fair sein:
LEGO BrickHeadz Set mit zwei Figuren für 20 Euro = Massenprodukten sowohl bei den Steine als auch Verpackung und Druck-Bauanleitung.
Brickstory-Set: Ein individuell produziertes Set mit eigenem Design in einer sicherlich nicht so hohen Auflage, eigentlich klar, dass das Endprodukt dann mehr kosten wird.
und du glaubst das eine Kleinserie zum gleichen Preis produziert und verkauft werden kann wie ein Lego Set. die beiden müssten die Legosteine im Aftermarket kaufen, sortieren und neu verpacken. auch auf die Gefahr hin dir auf die Füße zu treten, ich denke du solltest, bevor du so etwas schreibst, lieber einmal ein wenig Zeit in die Recherche stecken wie Wertschöpfungsketten funktionieren. weil dein Vergleich ist nicht mehr als ein Strohmann argument
Ich frag mich, ob man nicht beides hätte anbieten können. Für Leute, die sehr viel Wert auf Lego-Steine legen das originale Set (in geringere Auflage) und dann das GoBricks Set als Mitnahmepreis.
Stimmt, eigentlich eine super Idee wie ich finde. Und wenn es am Ende um den Support des Museums geht, spielt der Preis (für mich jedenfalls) auch keine so große Rolle.
Die beiden wissen ja auch, dass sie alsbald 40% auf die eigenen Sets gewähren können müssen.
Denn wenn die DayOneTwoThree-Käufer durch sind, sind es eben nur noch nette Werbeartikel aus günstigen Bricks und dazu in sehr chinesisch anmutenden Hochglanzschachteln.
Eben so, wie es sie auch bei hunderten anderen Unternehmen gibt, die Premium-Give-Aways für Messekunden kaufen.
Ich sehe es genauso wie Michael.
Wenn man LEGO-Botschafter ist (oder wie immer das nun heißt) und Lego auch gut ‚bejubelt‘, dann aber für die eigenen Fans kein Lego nutzt, hat das Geschmäckle.
Dann müsste man ehrlicher Weise so konsequent sein, und sich selbst nur noch als Klemmbaustein-Botschafter bezeichnen und breiter aufstellen. Das tun die beiden aber nicht und werden es wohl auch nicht tun.
Das ist doch wie Mercedes-Verkäufer zu sein, Mercedes jedem Kunden zu empfehlen und zu verkaufen und selbst dann VW fahren. Hat Geschmäckle eben!
Also das die beiden Lego „bejubeln“, ist schon lange vorbei. Und Botschafter sind sie nun auch nicht.
Auch so, dann ist das hier Fake-News was Brickstory angeht? https://lan.lego.com/clubs/449-brickstory/
Community Ambassador Benedikt R | Brickstory
Group Type RLFM (Fan Media)
Established 2015
Und ein Blick auf die aktuellen Videos der letzten Wochen und Monate von Bobstory (Rob Brickmann) zeigt, dass fast überall mindestens einmal LEGO in der Headline steht. Sicherlich nur Zufall 😉
Also gerne bei den Fakten bleiben und das eigene Wissen/Wahrnehmung updaten. Dinge manchmal zu hinterfragen kann auch spannend sein …
Da prallen halt Interessen aufeinander. Fans der Firma Lego und Fans von Bobstory. Fans von Bobstory ist es inzwischen vielleicht gar nicht mehr so wichtig, aus welchen Steinen das Set gebaut wird. Würden die beiden jetzt anfangen, nicht mehr nur original Legosteine in der Stadt zu verbauen, wäre es den meisten Fans wohl egal, denn die sind am Museum, am Content und den Personen mehr interessiert als an der Firma Lego. Da sind die beiden wohl inzwischen größer als die Summe der (Lego-)Teile. Die beiden sind Unternehmer und haben sich für die ihrer Meinung nach beste Lösung entschieden und ich kann es zu 100% nachvollziehen, dass keine original Legosteine verwedet wurden um solch ein Set in kleiner Auflage zu produzieren. Der Damm ist gebrochen, warten wir ab, was die Zukunft bringt. Generell ist es ja so, dass auf Youtube immer mehr Kanäle auch Sets von anderen Herstellern vorstellen. Ich als Kunde und Konsument finde es einfach nur interessant und in Form von Videos bei YT auch sehr unterhaltsam!
Bob hat mal in einem Video auf einen Kommentar geantwortet, warum er nicht zumindest günstigere Baseplates verwenden würde. Seine Antwort war klar: er wolle den Bestand „sauber“ halten und nicht mischen.
Ich kann die Gedanken in dem Kommentar sehr gut nachvollziehen. Ich verfolge die Videos der beiden seit Jahren mit großer Begeisterung und bis auf wenige Ausreißer bei Brickstory geht es immer ausschließlich um LEGO. Ich liebe die spürbare Begeisterung der beiden bei der Realisierung ihres großen Traums – das ist authentisch und bodenständig.
Und wahrscheinlich ist aus dieser Begeisterung heraus auch der nachvollziehbare Wunsch entstanden, ein eigenes (LEGO)-Set anbieten zu können. Dass dieses aus Kosten- bzw. Aufwandsgründen dann schließlich doch nicht mit Originalsteinen umgesetzt wurde, kratzt bei mir auch deutlich am Image der beiden. Das alte Brickstory-Set habe ich hier stehen – das neue werde ich mir definitiv NICHT zulegen.
Ich werde mir auch weiterhin die Videos der beiden anschauen, aber ich habe für mich selber nunmal eine persönliche Klemmbaustein-Policy. Das heißt nicht, dass ich nicht auch Alternativen akzeptiere – diese müssen aber trotz Kompatibilität zum Original noch eine gewisse Eigenständigkeit aufweisen. Anbieter die sich ausschließlich auf den Produktentwicklungen von LEGO ausruhen und deren Eigenständigkeit lediglich darin besteht, MOCs mit in China produzierten Steinekopien herzustellen, sind für mich tabu! Denn legal heißt für mich nicht egal!
Ich wünsche den beiden Jungs (und dem Team dahinter) weiterhin viel Erfolg mit ihrem Museum, ihrem Shop und den fantastischen Videos, aber bei ihrem Set habe ich leider Bauchschmerzen.
Ich kann das mit dem „Beigeschmack“ ehrlich gesagt überhaupt nicht verstehen. Die relevanten Fakten sprechen doch eigentlich für sich und sind im Artikel auch alle erwähnt:
– Die beiden wollten ein Set als Merch/“für die Community“ in Kleinauflage herausbringen.
– Lego produziert nicht im Auftrag. Wenn man es mit Legosteinen machen wollte, müsste man also die Steine über PaB oder was weiß ich wie einzeln kaufen, die Anleitung und Vrpackung selbst designen und produzieren, oder das übr einen Dienstleister machen lassen. Das wäre aber – zumal in der kleinen Auflage – zu teuer.
– Verbleibende Alternative, wenn man es nicht ganz sein lassen will: Steine von einem Drittanbieter nehmen, der günstig konfektioniert.
Das Argument, dass man eben den höheren Preis für Legosteine/Dienstleister zahlen bzw. verlangen soll, ist ja nur dann valide, wenn dieser Preis nicht so hoch wird, dass die Kunden das noch akzeptieren. Daran bestanden offensichtlich erhebliche Zweifel, sonst hätten sie es ja gemacht.
Und die hohen Kosten nicht an die Kunden weiterzugeben (Stichwort „der Community was zurückgeben“), ist ja wohl kein ernsthaftes Geschäftsmodell. Ja, Brickstory bekommt Gratis-Review-Exemplare (jedenfalls in letzter Zeit aber wohl hauptsächlich von JB Spielwaren und nicht von Lego selbst, so wie ich seine Hinweise in den Videos in Erinnerung habe), aber sie haben auch ziemlich hohe Kosten und schwimmen nach meinem Eindruck nicht so im Geld, dass sie mal eben so ein Set mit Verlust verkaufen können.
Auch das Argument, sie hätten Lego so viel zu verdanken, finde ich seltsam. Was ist so schlimm für Lego, wenn die Figuren nicht aus Legosteinen sind? Bei der Auflage für Lego doch absolut zu vernachlässigen.
Bei aller Offenheit finde ich es von Michael ehrlich gesagt etwas mies, mit so einem Artikel Kritik an der Entscheidung von Bob und Brickstory zu üben bzw. jedenfalls zur Kritik einzuladen, obwohl er die finanziellen Hintergründe kennt und versteht. Das ist für mich der Beigeschmack.
Es tut mir leid, dass mein Kommentar diesen Eindruck bei dir hinterlassen hast. Zum besseren Verständnis: Die Jungs sind durch und dank der Produkte der Marke LEGO groß (im Sinne von Reichweite/Bekanntheit) geworden. Ohne LEGO gäbe es vermutlich kein eigenes Museum, zudem ist das Museum voll mit Sets und Figuren von LEGO Produkten. Beide profitieren von und mit mit ihren LEGO Videos – sei es vom frühen Unboxing von LEGO Neuheiten oder der umfangreichen LEGO Star Wars Minifiguren-Sammlung oder vom Einkauf in der LEGOLAND Fabrik für den Shop und deren Projekte.
LEGO liegt bei den Jungs quasi tief in der DNA verwurzelt. Und dann kommt der Wunsch nach einem eigenen Set auf, der sich mit LEGO Steinen durchaus umsetzen ließe, aber nein, das würde ja ach so teuer für die Fans werden und deshalb entscheidet man sich für einen anderen Hersteller – weil es nicht nur günstiger, sondern auch sicherlich deutlich bequemer zu realisieren ist. Dass man den Fans seit Jahren die „teuren LEGO Sets“ vorstellt und mit Kauf- und Werbe-Links weiterempfiehlt und damit ziemlich gut über die Runden kommt und vieles (fast alles?) im Museum finanziert hat, ist dann plötzlich ganz schnell vergessen. Zudem gehe ich davon aus, dass dies auch weiterhin so geschehen wird.
Und beim jüngsten eigenen Set (es gab ja schon mal ein Fan-Set aus LEGO Steinen) gibt es plötzlich Bedenken wegen eines möglicherweise hohen Verkaufspreises? Das meine ich mit fadem Beigeschmack.
Das Argument könnte allerdings auch nur vorgeschoben sein, wenn man das Lizenz-Thema (LEGO BrickHeadz) mit in die Überlegungen einbezieht. Ich weiß es nicht und will auch nicht weiter spekulieren, darum geht es mir auch nicht.
Ich verstehe ja Deinen Gedankengang. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass die Lego Fanmedien (sei es offiziell oder „einfache“ Youtuber/Blogger wie auch Ihr) dem Konzern massiv unentgeltliche Werbung bringen. Lego verschickt ja schließlich auch keine kostenlosen Rezensionsexemplare aus schlichter Nächstenliebe, sondern weil sie sich einen Werbeeffekt davon versprechen. Es ist halt eine gewisse gegenseitige Abhängikeit und ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass die beiden, dem Lego-Konzern etwas schuldig sind, obwohl sie einen Großteil der Sets und Steine, die sie verbauen, selbst bezahlen.
Aber selbst wenn man das so sehen würde: Wenn sie jetzt das Set aus Legosteinen umgesetzt hätten und es (unterstellt) 50 € kosten müsste um die Kosten zu decken, würde das doch nicht funktionieren. Einen Merch-Gag, der mit 25 € noch überschaubar teuer und vor allem nicht viel teurer als ein äquivalentes echtes Lego-BrickHeadz-Set ist, nimmt man doch mal eben mit. Aber bei 50 € werden die meisten raus sein und es rechnet sich erst recht nicht mehr. Dann wäre doch die einzige Alternative, es ganz sein zu lassen. Fändest Du, das wäre die bessere Alternative gewesen?
Von ganz sein lassen kann keine Rede sein. Auf keinen Fall. Wie vorhin hier vorgeschlagen: Ein limitiertes LEGO Set für Supporter, was dann gerne teurer sein dürfte und ein günstiges Mitnahme-Set vom Hersteller x für die breite Masse wie Museums-Besucher, die in der Regel auch noch Eintritt gezahlt haben vorher.
Anmerkung: „obwohl sie einen Großteil der Sets und Steine, die sie verbauen, selbst bezahlen“ .. (eben von den Einnahmen aus LEGO Videos und LEGO Verkaufs-Provisionen, aus den Eintritten ihres LEGO Museums, aus den Einnahmen ihres LEGO Museums-Shops, Bricklink, etc. ).
Es stimmt, dass sie LEGO und ihre Produkte zum Inhalt haben, aber die Einnahmen stammen nicht von LEGO selbst, sondern von YouTube (Affiliates, Views, Werbung, etc.), den Eintrittspreisen ihres Museums und den Verkauf von Sets aus dem Shop. Von diesen Einnahmen müssen aber nicht nur Steine gekauft werden, sondern auch Miete und all die anderen (Neben-)Kosten sowie Einkäufe der Legoprodukte bezahlt werden.
Und, falls ich das nicht falsch interpretiere, was Brickstory mal vor längerer Zeit angedeutet(!) hat, werden die Sets im Shop über JB Spielwaren bezogen und nicht bei LEGO direkt (zumindest nicht mehr), weil es da im Hintergrund wohl die ein und andere Problematik gegeben hat. Das gleiche gilt wohl auch für die Rezensionsexemplare von Brickstory.
Ich verfolge brickstory nicht (mehr) regelmässig – aber stimmt es wirklich, dass er immer ein reiner LEGO-Kanal war oder ist? Er hat doch auch schon die Cobi-Titanic besprochen und andere Alternativhersteller zum Thema gehabt. Von daher finde ich es nicht wahnsinnig inkonsequent seine „Brickheadz“ nicht aus LEGOsteinen zu bauen…
Ja, Brickstory hat über die Jahre immer wieder Alternativen vorgestellt. Auch Bob hat mindestens ein Video mit Alternativen. Von daher finde ich das Thema stark aufgebauscht.
Bei dem Preisthema werden Äpfel und Birnen verglichen. Wenn ich diese Sets aus Lego herausbringen möchte, müssten alle Teile in den passenden Farben zu entsprechenden Preisen verfügbar sein. Dann habe ich immer noch die Kosten für das Abpacken, Verpackung etc. und das in einer Auflage die im Vergleich zu Legomengen lächerlich ist, was den Preis auch nochmal hochtreibt. Mit den Gobrickssteinen hat man sehr gute Steine genommen. Habe das Set gerade aufgebaut und kann da nichts bemängeln.
Die Firma ASML aus den Niederlanden lässt immer mal wieder Sets mit Lego Steinen auflegen. Ob die daran was verdienen (wollen), weiß ich nicht. Hier kostet ein Set mit 851 Teilen 260$. Das sind rund 0,30€, wenn man den Wechselkurs von 1:1 annimmt.
Also was man hier lesen muss tut einem ja teilweise weh. Engstirnigkeit und das Haar in der Suppe finden wollen. Lego ist einfach dermaßen teuer geworden zu und die Steine von gobricks sind mindestens genauso gut. Ich zahle als Fan lieber 25 Euro für ein gleichwertiges Set anstatt für 50€ damit klein Lego auf den Noppen steht. Kann doch jeder entscheiden wie er möchte, aber den beiden hier etwas zu unterstellen finde ich eher verwerflich. Es ist eh verwunderlich, dass die beiden noch komplett auf Lego setzen, was nicht mehr Zeitgemäß ist. ich baue auch mittlerweile viele verschiedene Hersteller/Vertreiber obwohl Lego und bluebrix noch meine Lieblinge sind.
Ja, Lego ist teuer. Aber das ist komischer Weise bisher kaum ein Argument bei den Beiden wenn es um Rezessionen geht. Als Empfehlung für andere spielt der Preis dann offenbar nur eine untergeordnete oder gar keine Rolle. Ist ja nicht ihr Geld, dass dann an Lego geht – könnte man als Meinung böse unterstellen.
Ich finde, man sollte den gleichen Maßstab anlegen, egal ob es um Andere geht, oder um einen selbst.
Entweder Lego ist (zu) teuer, dann sollte das auch sonst Thema sein. Oder es ist eben nicht zu teuer, dann braucht man auch keine anderen Hersteller für die eigenen Artikel.
Im Übrigen verbietet hier keiner den Beiden es so zu machen, wie sie es eben machen. Es ist nur ein Austausch von Meinungen zu deren Angebot. Und die Meinung ist ja zum Glück frei in unserem Lande.
Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Bob renzensiert keine Sets, sondern baut nur, und Brickstory hat jedenfalls in den letzten 1-2 Jahren sehr häufig auf das schlechte Preis-Lesitungs-Verhältnis vieler neuer Sets hingewiesen.
Abgesehen davon: Wenn man Sets von Lizenzthemen wie Star Wars mit entsprechenden Minifiguren haben möchte, ist Lego halt alternativlos. Beim Zusammenstellen eines eigenen Sets, bei dem man am Ende nicht wegen der Preise, die man selbst dafür aufruft (bzw, aufrufen muss) sieht es ein bisschen anders aus.
Das gehört bei Youtube-Deutschland inzwischen zum guten Ton, wegen der Legopreise zu meckern. Der wäre sofort weg vom Fenster wenn Brickstory das nicht tun würde. Da fallen sonst die Fanboys eines Influencers aus dem herzen Europas über einen her wenn man das nicht bei jedem Review mit anbringt 😀
Wenn der einfach nur ein tolles Set reviewen würde und ehrlich seine Meinung dazu sagen würde, wie toll das Set ist, ohne am Preis zu mäkeln, das gäbe richtig Gegenwind, welchen er ganz sicher nicht riskieren mag.
Bei internationalen Kanälen ist das nicht so, das ist für mich ein deutsches Phänomen. Und wenn es sowas gibt in den Kommentaren, weil sich diverse deutsche Fanboys dann eben neue „Opfer“ suchen. Das führte ja schon dazu, dass die zurückgepfiffen werden mussten, weil das klar war woher die kamen 😀
Also wenn SIE SELBST den Preis zum Thema machen, dann sollten das eben auch generell Thema sein und nicht nur, wenn sie selbst Geld ausgeben müssen!
Wenn man Testexemplare kostenlos kriegt, juckt der Preis natürlich nicht und ich kann eine Marke schön bejubeln. Aber so wirkt ihre Lego-Begeisterung halt irgendwie doch sehr selektiv!
Und das als deren Botschafter… nunja. :-/
Wie manche einfach jedes Thema nutzen, um ihrer notorischen Abneigung gegen den HdS Ausdruck zu verleihen.
ja, sicherlich klingt es erstmal komisch, als bislang reine Lego-Händler und YouTuber ein eigenes Set mit Konkurrenz-Steinen auf den Markt zu bringen. Aber die beiden sind halt auch Geschäftsleute die einen gewissen Gewinn einfahren wollen, bzw müssen. Daher geht es mit Go-Bricks für mich persönlich schon in Ordnung. Bei Bob wäre es mir aber auch egal wenn er aus Kostengründen seine Welt nunmehr mit anderen Steinen als mit denen von Lego klemmt. Hier kommt es mir auf die Sachen an, die er damit vollbringt. Bei Brickstory ist dies natürlich etwas schwieriger, da er ja hauptsächlich Lego Star Wars als Content hat. Wünsche den beiden auf jeden Fall viel Erfolg und genug Einnahmen dass sie auch weiterhin viel coole Videos herausbringen können.
Hallo,
ich finde wenn man mit Lego sein Geld verdient und Bob und Brickstory mit diesen Sets unterstützen soll, dann hätten die gefälligst auch echte Legosteine nehmen sollen. Beide geben tausende von Euro für Legosteine aus (es gibt da genug Videos von den beiden), aber und Fans, die beide von uns mit einem Abo unterstützt werden, werden mit billigen Lego-Imitaten abgespeist…
Und dann kommt der Preis :
Die wollen 25 Euro ohne Versand für die Imitate haben, lego nimmt für das Original 25 Euro …
Für mich haben die beiden komplett verschissen.
Soviel liegt Lego wohl nicht an den beiden …
Solid Brick Studio heiratet im Oktober, er möchte seinen Hochzeitsgästen ein Blumenstrauß aus Lego schenken und den Raum für die Feierlichkeiten mit Legoblumen verziehren….wisst Ihr was Lego gemacht hat ? Lego hat Solid Brick Studio 300 Sets geschenkt…., weil er so bei Lego angesehen ist …
Aus eigener Erfahrung mit diesem Thema würde ich mit einer angemessenen Marge eher von mind. 70€ pro Set ausgehen. Man sollte nicht unterschätzen, was es kostet, die Verpackungen und Anleitungen in Deutschland produzieren zu lassen. Auch wenn Lego für zwei BrickHeadz „nur“ 20€ oder 25€ nimmt, kann man das in keiner Weise mit Kleinstserien vergleichen.
Kurz zur Erinnerung eine grobe Skizze eines typischen Vertriebsweges:
– Lego-Set: Lego Gruppe -> Großhandel -> Einzelhandel
– Kleinstserie: Lego Gruppe -> Großhandel -> Einzelzteile-Händler (kauft Sets, zerlegt diese und verkauft die Teile) -> Kommissionierer -> Einzelhandel (hier Bobstory).
Man könnte auch bei Lego per Pick-a-Brick direkt einkaufen, aber a) ist das nicht günstiger als in großen Mengen (>> 10.000 Teile) über Bricklink zu kaufen und b) kann man bei den aktuellen Lieferzeiten kaum verlässlich damit arbeiten.
Es würde also mind. zwei zusätzliche Parteien Geld an diesem Set verdienen (müssen) und dann hat man die Kosten für Verpackung und Anleitung (inkl. Design) noch nicht eingepreist, mal ganz abgesehen vom enormen Sortieraufwand.
Für ca. 350 Teile sind viele (abgesehen von einigen wohlhabenden Liebhabern) aber nicht bereit, ca. 70€ zu bezahlen. Daher kann ich die Entscheidung der beiden gut nachvollziehen, die Sets (wahrscheinlich) in China produzieren zu lassen (inkl. Karton und Anleitung). Das ist am Ende des Tages wirtschaftlich kaum zu vermeiden.
Die GWP-Dioramen von JB Spielwaren beinhalten doch aber auch ausschließlich originale Lego-Teile, darunter sogar jede Menge Custom-bedruckte Steine, ich glaube also nicht, dass die Anschaffung sooo übermäßig teuer wäre…
LEGO die Wohltäter… natürlich ganz ohne Hintergedanken (für dich ein Stichwort: nennt sich Schleichwerbung, was LEGO so tut, falls(!) er sie kostenlos bekommen hat, denn Solid Brix sagt selber nur „they sent me over“ und nicht ‚they donated them to me‘ oder dergleichen; das muss nicht zwangsweise geschenkt bedeuten. Und falls LEGO einem Influencer all das geschenkt hat, wäre das ein No Go und ein Affront gegenüber allen Kunden, denn das alles fließt in die viel zu hohe UVP-Bepreisung ein) 😒
Ich weiß auch gar nicht, warum man jetzt auch so gegen Bob und Brickstory schießt… LEGO bedient und orientiert sich selber an Themen, von Polly Pocket (Minidolls) über Action- und Sammelfiguren (siehe all die Buildable Dinger, Helme und Büsten) bis Funko Pops (nichts anderes sind BrickHeadZ). Dazu hat ‚Doschdns kleine Klemmbausteine (Th)ecke‘ oder wie der Kanal heißt die letzten Tage ein eigenes Video unter seiner Reihe ‚Brickumentation‘ veröffentlicht.
Und nicht zuletzt, wären Bob und Brickstory bei den „Originalen“ (was bedeutet in diesem Fall „original“, denn auch LEGO hat sich an anderes Eigentum ursprünglich bedient *hust*Kiddicraft*hust*) geblieben, wäre das Gemecker und Geschrei über den zu hohen Preis (bei den 25,- Euro wäre es mit aller Sicherheit nicht geblieben) ebenfalls riesig. Außerdem hat LEGO selber kein Interesse dran gezeigt (in der Annahme Brickstorys Screenshot vom Chat in seinem Video ist von ihm).
Kiddicraft waren ja nicht mal Klemmbausteine. Erst nachdem Lego die Steine deutlich weiterentwicklet hat haben die auch wirklich geklemmt.
Kiddicraft hatte nie Erfolg mit diesen Steinen und sich auf andere Spielzeuge konzentriert. Klemmbausteine wurden erst mit der Eigenleistung von Lego erfolgreich.
Ich denke diese ganze Argumentation, dass Lego selber abkupfert, ist ein herbeigezogenes Argument, weil Lego sich in letzter Zeit ein paar mal zuviel gewehrt hat gegen billige Kopien aus China… und das manchen Leuten, die Geld mit diesen „Alternativen“ verdienen, das sauer aufgestossen ist.
Woher weißt du, das Kiddicraft keine Klemmbausteine waren? Ehrliche Frage. Der Rand der Unterseite kann sich durchaus um die Noppen der Oberseite „geklemmt“ haben. So sieht es doch zumindest auf den Bildern der alten Steine aus, oder nicht? Lego hat dann für mehr Stabilität die innenliegenden Röhren hinzugefügt. Ohne Kiddicraft gäbe es doch aber kein Lego. Legosteine verfügen über die gleichen Maße wie die Originalsteine von Kiddicraft, die einem englischen Standardziegelstein nachempfunden sind. Kiddicraft hatte auch größere Steine, die Größe, die wir heute als Duplo kennen. Natürlich haben Klemmbausteine in den letzten 75 Jahren eine wahnsinnige Entwicklung durchgemacht – wie alles andere Spielzeug auch. Von der riesigen Vielzahl der Teile und verschiedensten Möglichkeiten der Kombination hat damals bestimmt niemand gewagt zu träumen. Heute kommen die Innovationen dann eben aus China, siehe integrierte Beleuchtung und durchgängig Prints.
Versuch mal Steine ohne Tubes zu klemmen. Das hält garnix. Das sind bessere Bauklötze, die wenigstens nicht seitlich abrutschen, aber mehr auch nicht.
Tatsächlich schauen sich alle Konzerne (mehr oder weniger erfolgreiche) Konzepte gegenseitig ab. Da bildet LEGO keine Ausnahme, auch wenn Legofans das nicht wahrhaben möchten…
Zitat:
„Die wollen 25 Euro ohne Versand für die Imitate haben, lego nimmt für das Original 25 Euro …“
Welches Original? Gib es die beiden als Lego-Set?
Zitat:
„wisst Ihr was Lego gemacht hat ? Lego hat Solid Brick Studio 300 Sets geschenkt…., weil er so bei Lego angesehen ist …“
Bereits im Lego-Sortiment vorhandene käufliche Sets oder individuell für die Hochzeit hergestellte Sets?
Meines Erachtens schreibst Du komplett am Thema vorbei. Ja, beide geben viel Geld für Lego aus, das sie sich über YT, Eintritt, Verkäufe als Händler von Lego-Sets (die sie wiederum selber erst kaufen müssen) erwirtschaftet haben. Weil sie nun viel Geld für Lego ausgeben, sollen sie ihren Fans (die sicherlich mehr als 300 sein werden), dann entweder subventioniert oder recht teure selbst kreierte Lego Sets anbieten? Dann wäre das Museum aber bald geschlossen..
Ich lese immer wieder BrickHeadz Lizenz.
Ich sage dazu einfach nur schaut mal wann die Kuros Sets von Mega Construx auf den Markt kamen und wann lego sein erstes Set gezeigt hat. Die großen Firmen nehmen sich doch alle nichts (oder eben doch alles)😜
Bei der Lego Stadt von Bob sind auch Eisenbahnschienen von einem anderen Hersteller verbaut worden.
Die beiden sind grundsätzlich für alternativen offen, nur die Hardcore Fans tun sich damit schwer.
Habe das Set vor Ort mit Autogramm der beiden gekauft. Wenn die Marge mit GoBricks Steinen höher ist, unterstütze ich sie damit gerne.
Ich bin mit LEGO gross geworden und verstehe durchaus einige Bemerkungen. Allerdings hat Firma Lego in den letzten Jahren leider die Kunden komplett vergessen und benimmt sich mehr wie Hedgefonds & Ivestment Banker, wo anscheinend nur noch shareholder-Value und Manager-Saläre zählen! Ich sage seit Jahren, dass bei LEGO ein Umdenken stattfinden muss. Wenn selbst Top-LEGO-Fans wie Brickstory sagen, dass Lego-Preise langsam sämtliche Rahmen sprengen, dann sollte Lego endlich aufwachen. Früher war es doch auch möglich, dass Lego Kundenorientiert & sehr beliebt war und sowohl Qualität als auch Preis gestimmt haben und 90% der Sets auch für ganz normale Familien bezahlbar waren. Gerade heute, wo Lego sogar in China, Mexiko oder Ungarn Fabriken betreibt, kann niemand mir erzählen, dass sie als mächtigster Player weltweit nicht für bessere Preise sorgen könnten! Das sage ich, weil ich mich um LEGO sorgen mache! Viele Firmen haben sich zu sehr auf ihre Monopolstellung ausgeruht und die Kunden ignoriert und dann kam eines Tages die böse Überraschung(Firmen wie IBM, Nokia, Sony etc waren mal das Mass aller Dinge und in ihren Branchen die absolute Nummer 1)…Gerade, wir als Lego-Fans sollten Probleme nicht beschönigen.. Je eher Lego sich mit solchen Fragen befasst, desto grösser ist die chance, dass Lego langfristig erfolgreich bleibt und auch beliebter wird!
Ich denke, die Online Community, die Infos aus dem Web zieht, ist ein vergleichsmässiges kleines Klientel, gegenüber den Otto-Normal-Omas und Opas, die Sets im Laden zum Normalpreis kaufen.
Da ist Lego auch egal, wie Youtuber auf Preise schimpfen. Und der Kunde hat es ja in der Hand, ob Lego erfolgreich bleibt oder nicht. Lego ist Jahr für Jahr derzeit in der Gewinnzone, also läuft das Geschäft. Einen Dämpfer wie Anfang der 2000er wäre aber mal wieder angebracht.
Also ich mach mir keine Sorgen um Lego. Ich sehe das etwas differenzierter. Auf der einen Seite sind da für mich die Eltern/Verwandten, die ihren Kindern Wünsche erfüllen und ein großes Sortiment an Sets vorfinden. Da gibt es eine sehr große Bereitschaft auch zum viel Geld ausgeben und ich denke, das ist auch immer noch die Hauptkäufergruppe bei Lego.
Hier äußern sich ja in der Regel die erwachsenen Legofans und die haben ganz andere Interessen,wenn sie sich riesige Sammlungen anlegen oder Sets als Investments horten. Da spielt der Preis natürlich eine ganz andere Rolle. Warum sollte Lego darauf Rücksicht nehmen?
Mit den 18+ Sets und auch der Botanical Reihe werden wiederum die Kunden bedient, die dem allgemeinen Trend „Spielen für Erwachsene“ folgen. Diese
sind bereit für ihr Hobby auch Geld auszugeben. Und Hobbys -egal welche- sind selten preiswert und man musste sie sich schon immer auch leisten können.
Es ist so wurscht von welchem Hersteller die Steine für ihr eigenes Set sind. Allein die Tatsache, dass sie das auf die Füße stellen verdient ein „Hut ab“.
Da ist meiner Meinung nach sogar noch mehr Gschmäckle an der Sache, wenn man über das Set berichtet und heraushebt dass die Steine nicht von Lego sind.
Es bestreitet ja keiner ihre Leistung.
Aber wenn ich Botschafter(!) einer Marke bin, sollte ich das auch generell(!) so vertreten.
Wie schon geschrieben ist das doch wie Mercedes-Verkäufer zu sein, Mercedes jedem Kunden zu empfehlen und zu verkaufen und selbst dann VW fahren. Das hat Geschmäckle eben!
Ja nun, geprüft haben sie es ja. Nur wenn das Ergebnis dann doppelt so teuer werden müsste und man keinen Markt mehr hätte bzw. man sich Gier vorwerfen lassen müsste, dann entscheidet man sich eben anders. Ich finde die Entscheidung richtig.
Meinst du Lego schenkt denen nennenswert was? Die sind nicht auf Gedeih und Verderb an Lego gebunden.
Seit wann sind Bobstory offinzielle Botschafter der Firma Lego? Thomas Müller ist Markenbotschafter und bekommt dafür sehr viel Geld. Die beiden haben eher unentgeltlich jahrelang Werbung für Legosteine gemacht und mit viel echter Leidenschaft vielen Leuten da draußen gezeigt was mit Klemmbausteinen möglich ist, was es alles so gibt (Reviews) und wie toll und groß so eine Stadt werden kann.
Wieso jetzt einige Leute den beiden vorschreiben wollen, wie sie ihre Firma zu führen haben, DAS hat ein Geschmäckle.
Schaust du bitte hier: https://lan.lego.com/aboutus/overview (Info zum LEGO Ambassador Program) / und https://lan.lego.com/index.php?app=core&module=clubs (Liste der Mitglieder)
Wow, das wusste ich nicht! Ich gucke jetzt nicht jedes Video, aber hab doch so einige in den letzten Jahren gesehen. Bei allen Reviews an die ich mich erinnern kann, hat Brickstory immer gesagt, das die Sets vom Taschengelddieb zur Verfügung gestellt wurden. Und deswegen dachte ich, er ist nicht im LAN. Oder ich hab ein Gehirn wie ein schweizer Käse und alles vergessen?!?. Jedenfalls Danke für die Info!
Ich gehe davon aus, dass er von einigen (Affiliate-) Partnern Sets bezieht/zur Verfügung gestellt bekommen. Neben LEGO laut seinen Videos u.a. auch von JB Spielwaren und Taschengelddieb. Das soll aber nicht vom eigentlichen Thema ablenken und ist auch völlig in Ordnung.
Ich kann die meisten Leute hier nicht verstehen. Irgendwie finde ich es sehr schade, daß hier Leute so sehr ein Problem damit haben, das das set nicht aus den aller echten Lego Steinen gebaut ist. Ich verstehe, daß Lego deren Content ist und natürlich wäre das sehr cool, wenn es Lego Steine wären, aber ich denke in den Kommentaren sind mittlerweile genug Gründe, warum das einfach viel schwieriger umzusetzen wäre. Ja, bestimmt hätte man unterschiedliche Sets machen können für dann noch die hardcore fans, aber das ist doch keine Pflicht. Manche hier tue so, als hätte man ihnen irgendwas weg genommen und als würden die beiden gerade Hochverrat begehen, nur weil das Set nicht aus echten Lego Steinen besteht. Der Gedanke das die beiden Lego irgend was schuldig wären finde ich auch quatsch. Ja, die beiden verdienen ihr Geld mit Lego, aber Lego ist auch nicht der heilige Gral der aus reiner nächsten Liebe handelt. Wer unbedingt echte Lego Steine will und so krasser Fanboy ist, das er nur das akzeptiert, der kann sich auch irgendwo die Anleitung besorgen und die Figuren so nach bauen. Ich find es einfach cool, das sich die beiden die Mühe gemacht haben, das zu designen (natürlich verdienen sie auch daran aber wen das stört dem kann ich auch nicht mehr helfen) und dann aus dem Hintergrund zu rufen sie hätten es sich zu leicht gemacht oder sie wären den bequemen weg gegangen finde ich ehrlich gesagt eine Frechheit. Ich hoffe die beiden bekommen im Museum besseres Feedback als hier und ich hoffe die beiden lesen das hier nicht alles und verlieren dann noch die Lust daran sowas nochmal zu machen. Meiner Meinung nach super Sache mit dem Set, weiter so!
Ich hab einige Kommentare gelesen und stehe da auch hinter Michaels Gedanken.
Wenn ich die Marke Lego regelrecht vertrete und man anhand deren Videos ja sieht, das sie von den Youtube Einnahmen offenbar gut genug leben können, ist so eine Entscheidung, für ein eigenes Set, bestehend aus anderen Steinen schon ein Stoß vor dem Kopf, insbesondere für deren Fans.
ich habe Videos von beiden gesehen, und die Menge, in der dort Steine verbaut werden, oder Mini Figuren gesammelt werden, das könnte ich mir nicht leisten. Vielleicht doch Youtuber werden. ^^°
Das erinnert mich auch an ein Video von Brickstory, wo er Playmobil Figuren bei Edeka o.ä. gekauft hat, die es bei einer Rabatt Aktion vergünstigt auch gab. Ohne Rabattmarken, entsprechend höherer Preis. Wunder sich dann, soviel dafür zu zahlen, aber investiert in zig teure Lego Sets. Mein Humor!
Also ja, definitiv ist dies Projekt mit Geschmäckle.
Man sollte schon unterscheiden zwischen den Sets / Figuren / Steinen, die sie kaufen bzw. für Reviews zur Verfügung gestellt bekommen, um die Stadt zu bauen (Bob) und Sets / Mocs vorzustellen (Story) und dem Set, dass sie als Gimmick jetzt verkaufen.
Natürlich können sie das aus Lego herstellen (lassen), aber dann würde man einen Preis von 50 Euro aufwärts erreichen und wer kauft das dann? Der normale Museumsbesucher, der eine Kleinigkeit mitnimmt, wird sicherlich eher bereit sein, ein Set für 25 als für 50+ Euro zu kaufen, was sich letztlich nur dadurch unterscheidet, dass auf den Steine Lego steht.
Man sollte mal das sentimentale weglassen und es rein wirtschaftlich betrachten. Die Jungs müssen das Museum unterhalten (Miete, Versicherungen, Strom, Personalkosten) und können es sich nicht erlauben, für ein paar tausend Euro eigene Lego-Sets herstellen zu lassen, die sich dann nur schleppend verkaufen lassen.
Ich finde das Set nett und würde es mir, wenn ich vor Ort wäre, wahrscheinlich für 25,00 Euro als Erinnerung kaufen. Wenn das Set allerdings 50-60 Euro kosten würde, würde ich wogl von einem Kauf absehen.
Und sind sie wirklich offizielle Lego-Botschafter? Meines Wissen wird Lego in dem Museum-Namen nicht erwähnt und auch sonst sind beide Namen neutral gehalten. Sie leben von/für Lego, aber machen auch unbezahlte Werbung für Lego. Die Einnahmen, die sie generieren kommen dagegen gerade nicht von Lego.
Meines Erachtens wird das ganze Thema viel zu hoch gekocht und beweist wieder anschaulich, wie unerbittlich sich die beiden Lager Lego-Fans vs. Legokritiker gegenüberstehen.
Darum geht es mit in dem Beitrag/Kommentar gar nicht. Ich finde es nur nicht gut, dass man als LEGO Influencer, die sie ja zweifelsohne sind, bei ihrem eigenen gemeinsamen Set auf einen anderen Hersteller setzen, mit dem Hinweis, das sei sonst zu teuer geworden – und im Umkehrschluss von/mit LEGO groß und bekannt geworden ist und von der Marke immer noch weitestgehend profitieren. Würde jemand in ein GoBricks Museum gehen (und Eintritt bezahlen)? Eher nicht. Beide Jungs sind bei ihren Fans quasi mit der Marke LEGO verbunden. Daraus will ich hinaus und ich denke, das habe ich mehrfach deutlich gemacht. Es geht mir nicht um LEGO vs GoBricks oder dergleichen.
Warum muss es denn immer LEGO sein? Das verstehe ich nicht. Ist es nicht egal von welchem Hersteller die Steine kommen, solange sie eine annehmbare Qualität haben? Hier in dem Artikel wird gesagt, dass die GoBricks-Steine „billiger“ seien, als die von LEGO. Das stimmt nicht. Günstiger/preiswerter, ja, aber definitiv nicht billiger. GoBricks macht hervorragende Steine, die von vielen großen Marken aus der Klemmbaustein-Szene verwendet werden (Mouldking, Pantasy und Lumibricks). Ich finde die Sichtweise des Autors des Artikels irgendwie nicht zeitgemäß und sehr eingeschränkt. Nur Diversität und Konkurrenz sorgen auf einem Markt für faire Bedingungen und ein ordentliches Preis/Leistungs-Verhältnis. Davon profitieren vor allem wir Kunden
@Bob Brickman und @Brickstory
weitermachen! ich finde das gut und wenn ich Mal nach Süddeutschland komme, schaue ich gerne in euer Museum.
„Warum muss es denn immer LEGO sein?“… diese Frage müsstest du den beiden „Lego-Botschaftern“ mal bzgl. ihres sonstigen YT-Auftretens stellen.
Die beiden sind doch diejenigen, die sonst eben (fast) nur Lego vertreten!
ich finde es total OK, zum einen setzt es ein Zeichen das es den beiden zwar um Lego Klemmbausteine geht, sie aber offen sind um den Fans/Kunden dennoch das Beste zu bieten was SIE zu bieten haben und wofür SIE stehen. und das ist nicht Lego als Marke, sondern kreative Bauprojekte MIT Lego. genau so müsste der Author sich dann auch Gedanken machen ob es korrekt ist das sie Bautechniken, die von Lego als illegal bezeichnet werden, verwendet. oder sie Steine anbohren und beschädigen. da sie eine klare Grenzen gezogen haben und alles aus Lego bauen was mit ihrem Museum direkt zu tun hat, für ihren „Merch“ auf ein anderen Klemmbausteinhersteller setzen ist das total OK.
Die haben das genau richtig gemacht.
Denn das (inoffizielle) Lego-Museum LEbertiGO bei Winterberg biete auch ein regionales Set an (Winterberg-Landschafts-Diorama in Microscale) und das kostet über 90 € für 716 Teile.
Ich habe das LEbertiGo schon des Öfteren besucht und durch einen Mitbesitzer könnte ich erfahren das es für das Museum finanziell nicht gut aus sieht.Es kämen zu wenige Kunden und im Shop würde auch nicht viel weggehen.Allein Tausend Star wars Figuren mussten verkauft werden um die Defizite zu kompensieren.Das ist schade und zeigt das es nicht nur läuft , weil es ein Lego Museum ist.Die beiden Jungs in Rosenheim haben halt riesigen medialen Support und ich glaube den meisten wäre es egal wenn sie alternative Bausteine verwenden(für die Stadt und andere Moc Projekte).Am Ende das Set nur ein Geschenk an die Fans sein .
Ich habe mir gestern auch das Youtube Video der beiden angeschaut und mir auch die selben Fragen wie Michael gestellt. Ist es legitim in einem Museum, welches perfekt zeigt ,was man alles tolles aus Legosteinen bauen kann, auch sein eigenes Set zu verkaufen, dass aus Steinen eines Anbieters aus China besteht. Für mich hat sich die Frage schnell geklärt, ich werde das Set nicht kaufen, auch wenn ich ein großer Fan der beiden bin. Ich kann allerdings die eine und die andere Seite verstehen. Nur muss man sich bei aller Kritik an Lego, welche auch vollkommen berechtigt ist, klar sein, dass man beim Kauf von Produkten aus China ein Staatssystem unterstützt, dass demokratische und moralische Werte verachtet. Das wird leider auch von einem bekannten Youtuber aus Frankfurt oft ignoriert. Lego produziert zwar auch im Reich der Mitte, ist aber immer noch ein Konzern, welcher seinen Sitz in der EU hat. Mich würde auch der Preis interessieren, wenn man die Steine als Einzelsteine direkt bei Lego erwirbt. Klar fehlen da noch Verpackung, Anleitung und co, was bei einer Kleinmenge teuer werden kann. Aber Lego ist teuer und ich denke mir, viele würden auch 50 Euros für zwei Exklusive Brickheadz aus Legosteinen zahlen. Schade finde ich ausserdem, dass diese auch versendet werden und nicht exklusiv im Museum erworben werden können. Das macht nach meiner Ansicht auch das gewisse „Etwas“ beim einem Besuch aus, siehe das Legohouse. Aber zum Glück kann noch jeder selbst entscheiden, ob er die Produkte kauft oder nicht.
Geiz ist eben geil. Billiger ist besser. Siehe auch den Erfolg von Temu und Shein.
Wieso die Chinesen billiger produzieren können, juckt fast niemanden. Den wahren Preis für diese Billigware werden wir sicher irgendwann zahlen müssen… Die Generation TikTok bekommt diese Denkanstöße natürlich nicht mit. Wie auch, wenn man nicht mal mehr ein 10min Video am Stück ansehen kann, von Texten lesen ganz zu schweigen.
…aber auch Lego selbst unterstützt das chinesiche Staatssystem, mit ihrem Werk dort und auch ihr neustes Werk in Vietnam ist aus moralischer Sicht sehr fragwürdig. Hat Lego es wirklich nötig in solchen Ländern zu produzieren? Asien besteht nicht nur aus China oder Vietnam, nur um allein den asiatischen Markt abdecken zu wollen.
Auf Tagesschau.de gab es vor ein paar Monaten diesen recht interessanten Artikel hier (also nur als Ergänzung zu deinem Kommentar):
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/vietnam-wirtschaftsentwicklung-100.html
Verstehe diese moralisch aufgeladene Unterhaltung eher weniger. Es handelt sich einfach um Fan Merch und gut.
LEGO hätte das Set nie freigegeben, und selbst wenn – offiziell verkaufen dürften die beiden es mit LEGO-Branding nicht. Außerdem hinkt der Vergleich beim Teilepreis komplett: was LEGO im Handel für Sets kalkuliert, hat nichts damit zu tun, was die Jungs privat für Steine zahlen müssten. Da wäre ein 25-Euro-Set in der Größe schlicht unmöglich gewesen.
Unterm Strich ist der Schritt zu GoBricks daher logisch – sonst hätte es gar kein Set gegeben.
???
Warum sollte Lego das freigeben müssen?
Warum soll es LEGO-‚Branding‘ haben müssen??
Es geht ansonsten auch nur sekundär um den Preis.
Thema vielleicht nicht verstanden??
🤔
Es gibt so viel was man zu Lego schreiben kann, gerne auch kritisches, da frage ich mich, ob das jetzt wirklich einen Artikel wert gewesen ist.
Kann es sein, dass man bei Promobricks noch immer nicht über die Verlustigkeit des eigenen „Fan Medium“-Status hinweg ist, dass man bei anderen Puristen jetzt das Haar in der Suppe oder bzw. einen Funken der Häresie sucht?
Über 80 Kommentare sind da ziemliches eindeutiges Zeichen dafür. Fan Media oder nicht hat damit nichts zu tun. Tut mir leid, dich da enttäuschen zu müssen.
Naja, die Anzahl der Kommentare dafür ins Feld führen…
Die kommen zustande, weil es die Aufmerksamkeit bindet, wenn es wieder mal zwischen mehreren Akteuren der Klemmbaustein-Medien „Beef“ gibt, ist doch klar.
Aber ob das gut, wichtig oder notwendig war darf wohl bezweifelt werden.
Was ist schon wichtig und notwenig in diesem Zusammenhang? LEGO ist und bleibt für mich jedenfalls ein tolles Hobby mit vielen Möglichkeiten – sich auszutauschen, sich zu informieren, zusammen Spaß bei Events zu haben und tolle Bauwerke auf Ausstellungen zu bewundern. Mit LEGO verbinde ich zahlreiche Emotionen und Kindheitserlebnisse (auch mit Playmobil), mit anderen Klemmbausteinen oder deren Marken verbindet mich ehrlich gesagt nichts. Daher habe ich auch vor vielen Jahren beschlossen, aus Spaß an meinem Hobby und Beruf als Journalist einen LEGO News Blog zu starten, weil es zu der Zeit fast nichts gab im deutschsprachigen Internet zu diesem Hobby – und viele Seiten von damals aus UK/US gibt es heute schon leider nicht mehr.
Das Thema um die „Brick-Buddies ist für mich als LEGO Fan weder wichtig noch notwendig, aber auch wieder so interessant in der gesamten Entwicklung, es im Blog mit einem Kommentar aufzugreifen. Darum geht es mir und nicht um einen Vergleich oder Kamp der Steine-Hersteller.
Auch wenn man Entscheidungen immer in Frage stellen darf, finde ich den Kommentar aus verschiedenen Punkten kritisch:
„Beide verdienen Geld mit ihrem LEGO-Museum, verdienen Geld mit You-Tube-Einnahmen von LEGO Reviews, von großartigen LEGO MOC-Landschaften und sicherlich auch über Einnahmen aus entsprechenden Affilliate Programmen und dem Verkauf von LEGO Sets und Figuren.“
-> Nur Brickstory macht Reviews und seit mindestens 4 Jahren auch Reviews von Alternativen. Bob Brickman macht MOCs primär mit Lego-Steinen. Mindestens bei den Schienen setzt er Alternativen ein (FX Bricks), da es nichts Gleichwertiges von Lego gibt. Daneben werden auch 3D gedruckte Teile verwendet, wenn kein Hersteller was geeignetes hat. Also auch keine reine Legostadt.
„Zudem „bedient“ man sich beim Design der „BrickBuddies“ bei einer beliebten LEGO Themenwelt.“
-> Lego bedient sich genauso bei anderen. Aktuell bei den Book Nooks. Oder wie bereits klügere Menschen festgestellt haben: Wirklich originelle Ideen gibt es nicht. Menschen bauen auf dem auf, was sie bereits gesehen und erlebt haben, um Neues zu schaffen.
„(…) das Signal, beim eigenen Set aus Kostengründen auf die „billigere Konkurrenz“ zu setzen, halte ich persönlich für nicht zielführend oder gar schlicht für falsch. Gerade in Anbetracht dessen, dass die Marke LEGO und deren „teuren“ Produkte das Ganze bisher (ganz gut) finanziert hat.“
Wie oben dargestellt stimmt diese Aussage nicht zu 100%. Und selbst wenn: Lego produziert selbst keine Kleinstserien im Auftrag. Ist es wirklich zu erwarten, dass dann der entsprechende Aufwand und die Kosten für ein Produkt in Kauf genommen werden (s.u.) wenn zu erwarten ist, dass dieses dann aufgrund der Kosten nicht gekauft wird? Insbesondere wenn es eine für viele Menschen vertretbare günstigere Alternative gibt?
„Hinzu kommt: Die BrickBuddies kosten im Shop 25 Euro für 349 Teile. Das ergibt ein Teilepreis von sieben Cents. Wenn ich mir von der Steine-Anzahl vergleichbare LEGO BrickHeadz Sets ansehe, lande ich trotz Lizenz bei einem ähnlichen Teilepreise oder sogar knapp darunter. Klar, wir haben es hier mit anderen Set-Auflagen und so zu tun, aber der fade Beigeschmack bei mir bleibt.“
-> Man muss nicht lange suchen um festzustellen, wie teuer Custom Sets werden, wenn diese Lego-Teile verwenden. Der doppelte Preis eines vergleichbaren Lego-Sets ist da noch die untere Grenze. Allein wenn man sich Preise der Kleinteile des Sets bei Lego direkt anschaut ist man bereits durchschnittlich bei über 10ct. So ein Set kann man nur auflegen, wenn man alle Teile gesichert aus einer Quelle bekommt. Damit fällt der Zweitmarkt weg. Dazu kommen noch die Kosten für die Zusammenstellung, Anleitung, Karton, Steuern usw. Die hier oft genannten 50€ sind dann eher die untere Grenze wenn noch etwas bei abfallen soll.
Meiner Einschätzung nach kann man es der Lego-Community nicht recht machen. Hätten die ein reines Lego-Set verlegt hätten sich alle über den Preis beschwert und sie wären es nicht losgeworden. Hätten sie ein neben der günstigeren auch eine Alternative aus LEGO vertrieben, dann wäre genau dasselbe wie jetzt passiert.
Mit dieser Aktion haben sich Brickstory & Bob Brickman langfristig bestimmt keinen Gefallen getan. Das LEGO only Image ist nun zerstört, mit allen Konsequenzen…
Wer braucht denn diese schlechte Brickheadz Kopie mit China-Steinen von diesen Logos wirklich??? Als ich gesehen habe wie Brickstory die Paletten da rumschiebt musste ich an seine Bricklink-Pleite denken. Schätze die können froh sein, wenn das Plus Minus Null ausgeht.
Doppelmoral eines frustierten Boomers? Wer selbst Mattel für Affiliates per Amazon nutzt, sollte nicht zur blauen „Rebrickmation“ aufrufen. Sehr durchschaubar.
Eigentlich sollte der Psydonym-Kommentar nicht frei geschaltet werden, da er ganz klar gegen die Netiquette verstößt. Aber ich will man nicht so sein heute Morgen. Aus Gründen, die hier schon mehrfach erläutert wurden, berichten wir auch über die Brick-Shop-Produkte von Mattel. (in den Reviews nachzulesen bei Bedarf). Zumal wir diese Produkte auch nicht selbst verkaufen. Dein Vergleich hinkt leider etwas 😉 Sorry.
Was ich hier noch nicht verstanden habe, bzw. lese „ich“ das so raus:
glaubt hier jemand wirklich, Lego hätte ein, bzw. eben jenes, exklusives Set für dieses Museum designt?
Es geht doch darum, das im angebotenen Set keine Legosteine enthalten, sondern eine Alternative. Hätte man Lego Steine verwenden wollen, hätte man sicher dafür sich Leute ran geholt, die sortieren und verpacken. Fertig aus. Doch nicht offiziell von Lego selbst verpackt, das ist doch utopisch.
Wie die derzeitigen Steine verpackt werden, weiss ich nicht, hab das Video nicht gesehen, vielleicht wird es da erklärt. Aber ich meide deren Videos seit Jahren.
Natürlich nicht, es gibt aber durchaus Unternehmen, die „eigene LEGO Modelle als Set produzieren lassen und vertreiben/ausgeben an Kunden etc.Ohne LEGO Logo und ohne Set-Nummer ist auch klar.
Genau das.
Was ,möchtest du bitte mit deinem Artikel zum Ausdruck bringen? Ist es Kritik an dem Set, Kritik am Kanal? Das ein Lego-Kanal ein Set rausbringt was nicht aus Legosteinen besteht. Ein zur Diskussion gestellter persönlich komischer Beigeschmack für den man sich direkt entschuldigt mit „Bitte nicht falsch verstehen“, wo aber dennoch ein vernehmbares Grundrauschen von „unterschwellige Empörung“ mitschwingt finde ich mehr als komisch. Wenn das in deinen Augen ein NoGo ist, dann bitte raus damit und sich nicht direkt hinter floskeln zurückziehen.
Du hast doch mit den Jungs gesprochen, da hättest du deine Kritik zur Diskussion stellen können und auch die Antworten direkt aus erster Hand bekommen. Wenn die Jungs sich gegen Legosteine entschieden haben, „so what“! Auch wenn in dem Museum Lego-Sets verkauft, Mocs und der dergleichen ausgestellt sind, sowie ein vermutlich „von LEGO offiziell anerkannter Fan-Media-Kanal“ ist, sehe ich das nicht als Majestätsbeleidigung an. Die Jungs müssen dafür auch nicht den Gang nach Canossa antreten oder auf ewige Zeiten den Kotau vor Lego machen. Ich habe mit dem Merchset keinerlei Probleme und können auch gerne so weitermachen.
Wahrscheinlich war es eine einfache Betriebswirtschaftliche Entscheidung. Wenn die beiden sich in Zukunft entscheiden nicht mehr ausschließlich auf Lego zu setzten, sondern andere Hersteller in Ihren Shop aufnehmen und ihre Mocs nicht mehr nur aus Legosteinen bauen, auch gut. Lego ist nur noch auf dem Papier Premium, die Qualität der Produkte und Steine ist rückläufig.