Anfang Juli 2025 erscheint mit dem LEGO Icons 10375 Drachenzähmen leicht gemacht Ohnezahn (Toothless) das erste Lizenz-Set zum gleichnamigen Kino-Abenteuer. Das Set beinhaltet 784 Teile und hat eine UVP von 69,99 Euro. Da das Bauset Teil der LEGO Icons Themenreihe ist, bin ich mir unsicher, ob es noch weitere Sets zum Film oder zur Animations-Serie beim dänischen Spielwarenhersteller geben wird.


Das Set ist wie erwähnt ab dem 01. Juli 2025 im Handel erhältlich. Im LEGO Online-Shop ist das Set bereits belistet. Hier gibt es auch weitere Infos und Bilder zu dem Set.
Weitere Bilder zur LEGO Icons 1073 Neuheit




Was ist euer Eindruck zu dem Set? Die Altersempfehlung auf der Box ist übrigens 18+ … für ein Bau-Set zu einem Kinder-Film.
Alle LEGO Icons Neuheiten 2025 im Überblick
Set-Bild | Set-Nummer | Bezeichnung | Teileanzahl | UVP (€) | Verkaufsstart | Marktplatz / Shop |
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![]() | 10350 | Eckhaus im Tudorstil | 3.266 | 229,99 | 01.01.2025 | Link |
![]() | 10351 | Sherlock Holmes: Book Nook | 1.359 | 119,99 | 01.06.2025 | Link |
![]() | 10352 | Krusty Burger | 1.635 | 229,99 | 01.06.2025 | Link |
![]() | 10353 | Williams Racing FW14B mit Nigel Mansell | 799 | 79,99 | 01.03.2025 | Link |
![]() | 10355 | Blacktron Renegade | 1.151 | 99,99 | 01.01.2025 | Link |
![]() | 10357 | Shelby Cobra 427 S/C | 1.241 | 149,99 | 01.07.2025 | Link |
![]() | 10358 | Transformers: Soundwave | 1.505 | 179,99 | 01.08.2025 | Link |
![]() | 10359 | Springbrunnengarten | 1.302 | 99,99 | 01.01.2025 | Link |
![]() | 10360 | Shuttle Carrier Aircraft | 2.417 | 229,99 | 15.05.2025 | Link |
![]() | 10361 | Holiday Express Train | 956 | 119,99 | 01.10.2025 | Link |
![]() | 10362 | Französisches Café | 1.101 | 79,99 | 01.03.2025 | Link |
![]() | 10363 | Leonardo da Vincis Fluggerät | 493 | 59,99 | 01.01.2025 | Link |
![]() | 10365 | Captain Jack Sparrow's Pirate Ship | 2.862 | 349,99 | 15.09.2025 | Link |
![]() | 10367 | Lord of the Rings: Balrog Book Nook | 1.201 | 119,99 | 01.06.2025 | Link |
![]() | 10375 | Drachenzähmen leicht gemacht: Ohnezahn | 784 | 69,99 | 01.07.2025 | Link |
25 Antworten
Muss eigentlich wirklich jede Lizenzsau durchs Dorf getrieben werden?
Jedne Tag neue Ankündigungen zu Sets, immer mehr Lizenzen, immer schlechtere Qualität. Sieht das Ding hier aus wie Ohnezahn? Nein, sieht es nicht. Was zum Geier sollen beispielsweise diese erbärmlich kleinen Flügelchen sein?
Wo ist denn jetzt die schlechtere Qualität???
Die Angusspunkte werden immer größer, unzählige sinnlose Farben, die Optik/Farbe passt nicht zur Vorlage, die Ausstattung/Funktionen/Bespielbarkeit der Sets wird schlechter, die Designs der unzähligen Sets sind teilweise unterirdisch (Häuserfassaden ohne Dach), dazu immer astronomischere Preise.
Design, Qualität und Preisgestaltung sind für mich drei unterschiedliche Punkte, die sicherlich nicht zusammen in einen Topf geworfen werden sollten bei Kritik.
Hä?
Wenn man Kritik hat und mehr Punkte kritisiert, kann man die doch anbringen.
Wenn man was Positives sieht, ists ja auch vielleicht mehr als eine Position. Das sagt man doch auch, wenn es einem auffällt natürlich.
Ohne Frage soll das man das, sowohl bei Lob als auch Kritik. Ich bin halt kein freund von Verallgemeinerungen.
„unzählige sinnlose Farben“ – solange die Innen verbaut sind und nachher nicht mehr sichtbar, spielt das für mich keine Rolle. Es hilft sogar beim Bauen, da so eine bessere Unterscheidung möglich ist, insbesondere bei komplexeren Bau-Techniken.
Nunja, es braucht letzendlich keine drölfzig verschiedene Farben für die Bauorientierung und/oder Bauhilfe. Und es braucht auch kein Magentapink, Limettengelb, Veilchenblau oder Kohlrabigrün dafür.
LEGO mischt die Farben für Bauhilfe(n) wild umher. Klar, kann man es sich immer irgendwie schönreden, indem gesagt wird, man sieht die Farben ja am Ende eh nicht. Trotzdem frage ich mich, wieso LEGO das knallige Spektrum nimmt, ein normales Blau, Rot, Grün oder auch Gelb täten es auch und heben sich nicht weniger hervor aus einem Steinestapel aus Schwarz, Weiß und Grau.
Die wilden Farben scheinen aber wohl günstiger zu sein und in Massen herumzuliegen, sonst würden sie nicht in den wildesten Kombinationen reingeworfen werden (wobei dieser Schritt vermutlich nicht bei den Designer liegt, sondern an nachgeschalteten Stellen, wie Endprüfern, Zahlenspielern und Bauanleitungserstellern) liegen könnte.
Der Begriff Qualität ist auch nicht eindeutig definiert in meinen Augen und setzt sich aus verschiedenen Teilaspekten zusammen – Farbtreue, Teilenutzung, Farbwahl, Preis-Leistung, uvm.
Auch der Teilecount spielt eine (je nach Anischt geringe) Rolle. Ich hatte zuletzt ein Set aufgebaut, wo ich mich stark gewundert habe, wieso drei 1x2er Platten statt einer 1x6er Platte oder zwei 1x1er statt ein 1x2er genutzt wird. An der Stelle hat es absolut keinen Sinn ergeben, da bspw. sonst nirgends Spannung aufgebaut wird und dem Modell das „Atmen“ auch nicht wegnimmt.
Dann gibt es noch die offensichtlichen Teileeinsparungen – bspw. beim kleinen Wicked-Set mit dem knallig farbenen Boot ist oben das eine Geländer in der Mitte ungefliest, die Geländer links und rechts davon schon. Ein Teil weggespart ist bei unzähligen Sets eine Menge Teile und somit Kosten eingespart.
Solche Dinge bringen (mich) eben zum Nachdenken und ich komme immer wieder zum Schluss, dass es LEGO schlichtweg egal zu sein scheint, was der Kunde von den Produkten hält, hauptsache es wird der allerletzte Cent eingespart und der Gewin ist möglichst groß. Man könnte meinen, LEGO sei bisweilen eine schwäbische Hausfrau. Und warum sollte es sie auch interessieren? Sets werden doch so oder so – teilweise unreflektiert, und dabei meine ich nicht einmal den deutschen Raum – von den Regalen gerissen.
Na ja, es gibt verschiedene Gründe für den Verbau von diesen „nicht passenden“ Farben im inneren der Modelle.
Das kann man jetzt finden wie man es will. Der Held prägt ja den Begriff der „Farbseuche“. Das ist aber letztlich eine unterkomplexe Betrachtung.
Was man nach Außen hin nicht sieht, spielt für das endgültige Modell überhaupt keine Rolle.
Bau-Erleichterung: Dadurch wird die Fehlerquote beim Bauen gesenkt und die Bauanleitung bleibt übersichtlicher. Mag für Dich egal sein, aber andere finden es angenehmer. Und jeder der mit Kindern baut, weiß es sicher auch zu schätzen. (Ja man kann auch abweichen von der offiziellen LEGO-Altersempfehlung 😉 ).
Produktions- und Lageroptimierung: Farben, die gerade in großen Mengen verfügbar sind. Restbestände und Produktionsüberschüsse werden effizient verwertet, ohne für jedes Set eigene Farbchargen herstellen zu müssen. Das ist rein unternehmerisch halt sinnvoll. (Für Nachhaltigkeit = Umwelt natürlich auch).
Nachhaltigkeit: Siehe oben –> der ökologische Fußabdruck wird reduziert
Erweiterte Steinesammlung: Ich weiß, die meisten Erwachsenen bauen LEGO-Sets und möchten sie am liebsten zusammengeklebt für die Ewigkeit so stehen lassen… da darf auch nichts verändert werden. Die Grundidee hinter LEGO (anders als z.B. Playmobil und andere Fertiggusskreationen) ist ja aber die Kreativität des Bauens. Das heißt A) ich kann das Modell selbst anpassen wenn ich möchte und B) ich kann die Steine des Modells benutzen um was ganz anderes zu bauen. Klar sind 1000 graue Steine von einem Sternenzerstörer geil! Wer baut nicht gerne alles in grau? Aber mehr Möglichkeiten hat man eben, wenn man auch mal ein paar braune oder grüne oder pinke Steine in seiner Sammlung hat.
Persönlich finde ich sind das ausreichend Gründe, warum es sogar besser ist, verschiedene bunte Steine verbaut zu haben… gegen GENAU ein Argument: mimimi „Farbseuche“… ich bin schon groß und kann auch komplizierte Sachen bauen!
(Ja dann benutz halt keine Anleitung mehr und baue selbst Deine MOCs 😉 ).
Ich finde diese „Farbseuche“ ganz, ganz schlimm.
Da muss mir auch niemand mit dem Argument kommen, die sei als „Bauhilfe“ sinnvoll. Ich erinnere mich an die großen Techniksets, die ich damals als Kind/Jugendlicher gebaut habe. Da gab es beispielsweise die Farbseuche überhaupt nicht. Da gab es auch keine farblich hervorgehobenen neu verbauten Teile in der Anleitung. Da waren die einzelnen Bauschritte auch mal komplexer.
Zumal: Gerade bei den Erwachsenenthemen gibt es doch unzählige Wiederholungstäter. Wer sich beispielsweise Star Wars-Sets kauft, kauft ja in der Regel nicht nur eins. Also muss man doch nicht praktisch jedes Set auf den Erstkunden zuschneiden.
Der Held aus Frankfurt hat gerade am Wochenende einen Star Wars-Helm präsentiert und das Innenleben gezeigt – absolut füchterlich und durch nichts zu erklären. Gerade bei den Automodellen ist die Farbseuche auch von unten zu sehen. Farblich unpassende Pins, die bei sündhaft teuren Modellen herausstechen, gehören ebenfalls dazu.
All das hat mit Einsparungen bzw. Qualitätsmängeln zu tun. Und die werden häufiger, je mehr Sets auf den Markt geworfen werden.
In Anbetracht der Anzahl an Modellen, die LEGO in den Handel bringt und auch angesichts der hohen Produktionsmengen dürfte die sog. Qualitätsmängel-Quote im Vergleich ziemlich gering sein. Ob die Quote ansteigt, je mehr Sets auf den Markt kommen, kann ich nicht beurteilen und ist sicherlich subjektiv.
Also Holger, Dein Argument ist „gefällt mir nicht“.
Alle von mir aufgeführten Gründe, sind ja auch fern von subjektiven Gefühlen Argumente dafür es so zu machen.
Bei sichtbaren Teilen, die man nicht sehen sollte, bin ich bei Dir. Bei den nicht sichtbaren fehlen mir bisher sinnvolle Argumente, warum es stören sollte.
Ein subjektives „mag ich nicht“ zählt für mich halt nicht als Argument.
Für Dich persönlich schon, klar. Aber alle die es genau andersrum lieber haben, gleichen das Argument halt aus.
Rein anhand der aufgezählten Argumente steht es also 4:0 für die „Farbseuche“.
Du scheinst zu viele Held der Steine Videos zu schauen. Warum erfreust du dich nicht einfach an den Sets, die keine Farbseuche haben? Versuche es mal mit dem Leonardo da Vinci Set.
Du brauchst mir nicht zu erklären, was eine Bauerleichterung ist und warum keine einheitlichen Farben genutzt werden, @Christoph 😉 Ich verstehe auch nicht, wieso du weit und breit den HdS zitierst. Er interessiert mich einfach nicht.
Mir ging es lediglich darum, dass LEGO die knalligsten und wildesten Farben, und das dann übertriebenerweise in größtmöglichster Zahl, nutzt, statt sich auf 2-3 „Orientierungsfarben“ zu besinnen. Keiner, und mit Sicherheit auch kein Kind, braucht zwanzig Farben für jede Ecke und Kante, die verbaut wird. Für die Orientierung reicht auch maximal eine Handvoll „Signalfarben“, die noch nicht einmal aus den exotischten Farbnuancen, die LEGO mitunter auf Lager hat, bestehen müssen. Das aktuellste Beispiel ist die Renegade. Da braucht’s auch kein Limettenlilablassblauveilchenbunt, um sich orientieren zu können, obwohl das Raumschiff größtenteils aus schwarzen Steinen besteht 😉
Außerdem macht LEGO den Bauprozess eh schon idiotensicher. Viele Bauschritte mit vielen Tüten in Tüten, feinst vorverpackt (fast schon vorsortiert). Hinzu kommt noch die „verbaue bitte nur ein Teil pro Schritt pro Seite“-Führung. Am besten LEGO bringt die Sets schon vorgebaut heraus. Dann hat keiner mehr Stress oder Angst vor Fehlern beim Zusammenbauen. Und hey, immerhin kann man das fertige Modell noch selber umbauen 😉 So manch einer macht es sich jedenfalls immer so leicht, LEGO zu rechtfertigen und zu verteidigen.
Bei 60 Euro oder weniger würde ich schwach werden und es mir holen.
Wir haben den playmobil Ohnezahn der ist doppelt so groß, sieht besser aus, kann leuchten und ist 20 Euro billiger. verstehe da das Konzept der Dänen echt nicht
Mag daran liegen, dass Playmobil ein Plastikguss ist und nicht mehrere Steine…
Zugegeben kaufen sich die meisten das Set, damit es IMMER so bleibt… aber grundsätzlich ist die Idee hinter LEGO ja, dass man die Steine auch anders zusammenfügen könnte… oder im Fall solcher Sets eben das ganze Modell abwandeln kann.
Das ist bei Playmobile überhaupt nicht Teil des Konzepts.
Finde der Vergleich ist daher nicht adäquat. Wenn Du nen großen Plastikguss haben willst, der leuchten kann, dann gibt es davon ja genügend. Gibt auch Plüschtiere die Soundeffekte haben.
Hat halt alles unterschiedliche Stärken und Schwächen.
Für mich persönlich kein interessantes Set. Kann einige Kritik auch nachvollziehen… aber Dein Vergleich ist nicht besonders gelungen in meinen Augen.
Die gemoldeten Legosaurier verlassen tanzend den Kommentarbereich… 😪
Whataboutism negiert ja nicht mein Argument.
Kannst Du auch um die Minifiguren, Haie, Krokodile, und viele weitere Tiere etc. erweitern.
Bietet Dir als jemand der ins LEGO-System investiert ist immer noch folgende tolle Optionen:
Du kannst Dir (in Deinem Beispiel) die Dino-Sets von LEGO z.B. NICHT kaufen oder kaufen und Deine eigenen DINOS (oder sonstiges) mit LEGO-STEINEN bauen… bei Playmobil (und anderen Gussformspielsachen) bleibt es IM SYSTEM bei genau dem, was man kauft. … find ich persönlich z.B. gut, dass ich die nicht jedes Mal selbst Minifiguren bauen muss aus einzelnen Steinen. Ein System zu ergänzen/erweitern um gewisse Sachen ERWEITERT es ja, OHNE die Vorteile des Gesamtsystems dadurch abzuschaffen.
Wenn Du ein wenig im MOC-Bereich unterwegs bist dann hast Du auch längst schon NPU (nice part usage) für diverse Sachen gesehen, die so eigentlich gar nicht gedacht waren. Bei den Dinos hast Du ja die Option einzelne Teile abzubauen und andere ranzubauen. Die Einzelteile kann man auch kreativ in MOCs verbauen.
Für Kinder macht es z.B. Spaß die verschiedenen Köpfe und Beine der Saurier auszutauschen (auch wenn meine persönliche Kontrollgruppe hier natürlich nur eine anekdotische Evidenz ist).
Das Drachenzähmen-Set hier finde ich auch eher unterdurchschnittlich.
Aber das schöne ist ja, ein Set mehr, was ich NICHT kaufen muss.
Lego bauen macht 1000 mal mehr Spaß, als ein Playmobil Set aufzubauen. Das ist das Konzept. Und ich weiß gar nicht, ob man ein Playmobil Set vernünftig auseinander bauen kann.
mm this doesnt really feel like tootless the wings are to small and the proportions are also not really there. now if they had made this to look like one of his kids then i would have gotten it. but this one .. just dont know prob wil wait for a review of one of my review channels and with a price reduction
Immer diese Erwachsenen 😀
Habe die Bilder meine Sohn gezeigt und er sagte: „oh..jööö! Den Ohnezahn möchte ich.“
Ziel erfüllt, Kind wäre glücklich ohne sich Gedanken über Proportionen oder anderen Farben zu machen wie wir Erwachsenen 😉
Zielgruppe sind 18+ laut Verpackung 🙂 Ob der das schon bauen darf 😉
Nicht die Zielgruppe, sondern die Altersempfehlung FSK18! Deswegen, Brutha, lass Dein Kind bloß nicht ran, Du kannst ansonsten schweren Schaden an Deinem Kind anrichten!
😉
8…. 18 … 🤷♂️
Er wird das schon packen 😅
Ich hab deine Antwort gerade gefeiert… Danke… 😉
Ich hätte mir das Ding nun auch nicht gekauft, aber hier sitzt meine bessere Hälfte und schwärmt von einer Ergänzung zu ihrem Stitch und dem König der Löwen. Haben alle was davon… Die Lütte will wieder helfen… Passt… 😉