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LEGO Preiserhöhungen ab September: Diese exklusiven Sets werden bis zu 25% teurer

Max

Inhaltsverzeichnis

Vor gut zweieinhalb Monaten sorgte die Ankündigung der LEGO Preiserhöhungen für frustrierte Fans. Wie wir damals aus Händlerkreisen erfuhren und wie letztendlich auch von LEGO mitgeteilt wurde, werden am 01. September bei gut einem Viertel aller im Sortiment befindlichen Sets die unverbindlichen Preisempfehlungen erhöht – und das um bis zu 25%. Begründet hatten die Dänen den Schritt mit den weiterhin steigenden Rohstoff- und Betriebskosten. Im Juni wurde bereits von offizieller Seite bestätigt, dass die LEGO Preiserhöhungen bei Produkten, die an Erwachsene gerichtet sind, am höchsten ausfallen sollen.

The current global economic challenges of increased raw material and operating costs are impacting many businesses.
Putting consumers first is at the heart of what we do as a company, and for some time, we have absorbed these costs to keep pricing stable. However, as these costs have continued to rapidly rise, we have taken the decision to increase the price on some of our sets. This increase will come into effect in August and September.

The increase will differ depending on the set and prices will change on around a quarter of the portfolio. On some sets we will not alter price, on others there will be a single digit increase and on larger, more complex sets the percentage increase will be higher. We will continue to work to ensure our products offer great value and full recognise how important this is to our fans and everyone who love our products.

LEGO zu den Preiserhöhungen

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Die damals aufgeführten Sets stammten ausschließlich aus dem Standard- und Fachhandelssortiment, viele der besonders großen und beliebten (Exklusiv-)Sets waren damit noch nicht berücksichtigt. Mittlerweile liegt uns aber eine weitere Liste eben dieser Sets vor, die vor allem direkt bei LEGO und nur wenigen ausgewählten Händlern verfügbar sind. Betroffen sind hiervon beispielsweise die Mehrzahl aller aktuellen LEGO Star Wars UCS Sets, wie der 75192 Millennium Falcon oder der 75313 AT-AT, die jeweils um 50 Euro teurer werden. Auch alle LEGO Harry Potter und LEGO Super Mario Großsets, die Modulars und viele LEGO Ideas Sets sind von der LEGO Preiserhöhung betroffen. Update: Der Technic John Deere steht nicht länger auf der Liste.

LEGO Preiserhöhungen: Alle betroffenen (teil)exklusiven Sets im Überblick

Nicht-exklusive Sets

Selbstverständlich gilt auch weiterhin die Liste der LEGO Preiserhöhungen bei den nicht-exklusiven Sets, welche von der Preiserhöhung betroffen sein werden. Wir haben sie euch nachfolgend noch einmal eingebunden.

Teilt uns eure Meinung zum Thema gern in euren Kommentaren mit, bleibt dabei aber bitte sachlich und haltet euch wie immer an unsere Netiquette, auch wenn das Thema den ein oder anderen aufwühlen mag.

Max

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Kommentare

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127 Antworten

    1. Lego hat den Größenwahn gepackt das Preis-Leistungsverhältnis stimmt schon lange nicht mehr. Bei den Milliardengewinnen wo Lego in den letzten Jahren gemacht hat ist das reinste Abzocke am Kunden. Ich habe mir mein letztes Modell, ein Traktor, ca. 2700 Teile, 4 Motoren und Fernbedienung bei Mould King für 150 € gekauft.
      Lego braucht für Ihre Raffgier einen Denkzettel.

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    1. Ich bin jetzt echt raus. Die ökonomische Lage, die ungebremste Flut an hochpreisigen 18+ Sets und die Preiserhöhungen sind einfach zu viel. So hilft Lego mir bei der längst nötigen Reduktion meiner Hobbyausgaben.

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      1. Geht mir auch so . Habe mir gerade noch etwas von Cobi gegönnt ( auch nicht billig , aber Qualität der Hammer )

        Werde das Geld jetzt zusammen halten und für wichtigeres einplanen .

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  1. Die Titani ist vielleicht witzig. Die war doch seit Release de facto noch nie verfügbar und ist seit Monaten im Shop nicht gelistet. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

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  2. Auch ohne die Lego Preiserhöhungen, wäre mein Budget für die nächsten 1-2 Jahre angepasst worden.
    Diese Aufschläge wird Lego, deutlich mit einem dann folgenden Umsatzminus spüren.
    Irre, was da losgetreten wird.

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    1. Theoretisch “ja”. Es wird sich aber zeigen, ob der Umsatzrückgang höher ist als die Preiserhöhungen. Ggf. kann Lego dies in den nächsten zwei Jahren kaschieren.
      Mich würden daher mal die absoluten Verkaufszahlen (verkaufte Einheiten) interessieren.

      Viele Grüße

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      1. Da sind so viele Sets dabei die schon sehr viele Jahre im Handel sind… ist das das neue EOL? Mich stört es nicht wirklich, ich habe mich eh spezialisiert auch gewisse Themen Gebiete. Die Sets aber länger im Markt zu halten mit steigenden Preis ist zumindest eine Art den reeller Markt etwas zu torpedieren. Weil was sindxschon 10 oder 20% heröhung gegen den Aufschlag wenn das Set EOL geht

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        1. Eine durchaus interessante Betrachtung!
          Ich hab ein paar Sets die ich vor EoL abstoßen will, ich warte auf den 1-Sep, da sollte der Verlust kleiner ausfallen.

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  3. ja klar, sets die schon im lego laden stehen werden teurer, also ich werde mir den Millenium Falken, erst am 1 September kaufen.

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      1. Na ja, 800 oder 850 macht den Kohl nicht wirklich fett. So Sachen wie die gerade erst angehobene Buchhandlung weiter anzuheben, damit sie auf einem Niveau mit der Polizeistation bleibt ist in meinen Augen richtig frech. Irgendwann scheinen sich bei der Buchhandlung 400 zusätzliche Teile reingeschmuggelt zu haben. Es hatte nämlich mal einen Grund, dass die 20 Euro billiger war als die Polizeistation! Aber hey, das wichtigste ist doch die Preisharmonie wie wir inzwischen wissen, oder?!

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        1. I wo! LEGO handelt doch ganz klar im Sinne ihrer Konsumenten! Oder auch, was interessiert der Grund von gestern 😉

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    1. Das die Preissteigerung weiter kommen würde war abzusehen und in Ordnung.
      Bedenkt was noch alles dahintersteckt. Personalkosten, Entwicklung, die Erstellung der Gussformen, energiekosten usw.
      Nichts davon wird günstiger.
      Es ist halt leider so.

      Dennoch, ich bin mit Lego aufgewachsen und ich habe Spaß daran und ich werde weiter Lego die Treue halten. Nicht wegen der Erhöhung, sondern weil ich einfach eine tolle Zeit mit Lego hatte und habe. Das Bauen entspannt mich total und ist neben den ganzen Gesetzestexten eine willkommene Abwechslung.

      Sicher werde ich mir auch weniger kaufen, aber mein Hobby aufgeben? Nö!
      Auf Lego schimpfen? Wieso? Jeder vermalledeite Lebensmittelhändler erhöht die Presse prozentual mehr und wird da gemeckert?

      Lasst die Kirche im Dorf, es ist ja nicht so als käme das alles überraschend.

      Wir haben alle ein tolles Hobby.

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      1. Ich möchte dir sehr gern voll zustimmen.

        Nur kann ich mir Lego als Hobby so langsam nicht mehr leisten..

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      2. Im Prinzip gebe ich Dir recht. Nur bin ich inzwischen erwachsen und sehe keinen Grund, warum es Lego sein muss. Mein Hobby sind Klemmbausteine und nicht eine Marke.

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  4. Hm, das einzige auf den Listen, das ich gern noch hätte wäre der Delorian.

    Dann muss ich wohl doch zusehen dass ich den für 160 noch kriege…

    Hatte eigentlich gehofft das der Rabatt besser wird, Preissteigerungen sind da sehr kontraproduktiv.

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  5. Gemein ist nur, dass das so knapp bekanntgegeben wird.

    Ich werde jedenfalls mal 5-6 teurere Sets von meiner Liste streichen

    Cantina 350
    Friends Appartments 150
    Mittelalterliche Schmiede 150
    3-1 Burg 120
    Bugle 300

    Das Boutique Hotel werde ich halt gleich kaufen

    Also LEGO das sind mal rd. 1000€ Umsatz WENIGER, den ihr mit mir macht

    Schwanken tue ich noch ob ich Cantina doch kaufe dafür Mittelalter komplett schmeisse und die Löwenritterburg nicht nehme

    wegen 210 Euro Mehrpreis …

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    1. Ich sehe es genauso. Das Boutique Hotel habe ich gestern noch kurz bestellt für einen recht guten Preis.
      Aber das Home alone Set, von dem ich hoffte sparen und den Rest zu Weihnachten zu bekommen… Gestrichen, weil nicht mehr erreichbar. Stadt der Laternen… Gestrichen. Vielleicht ist das Ende dieses Hobbies für mich nah. Von meinem Mindestlohn mir was zusammen zu sparen ist eh heftig und so rückt alles noch weiter in die Ferne. Und da halt die gestiegenen Lebensmittel und Energiekosten noch hinzukommen, sieht es einfach mau aus für so ein mittlerweile Exklusives Hobby. Super Schade, komische Zeit…. Zuversicht : wo sich eine Tür schließt, geht eine andere Tür auf.
      Vielleicht irgend ein neues Hobby, wad auch Spaß macht und entspannt…

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  6. Selbstredend steht das eine oder andere Set auf der,, Must have ” Liste. Sollte es aber nicht erschwinglich sein so bleibt es im Regal. Wäre ja nun kein Weltuntergang.

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  7. Es sind zum Teil Erhöhungen die eventuell den einen oder anderen Käufer abschrecken, der Sammler der SEINE Stücke aufstocken möchte , wird sicher weiter kaufen und Rabatte nutzen. Jedoch die Frequenz der Käufe bei Lego wird durch diese Anpassungen eher nicht steigen – die Reaktionen werden zu sehen sein, entweder beim warten auf Nachlässe oder dem anpassen der Kosten im Neugeschäft – teilweise ist es zu überzogen, glaube ich, weil der Markt jetzt schon die Preise nicht hergibt

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  8. Ich werde bald 60 Jahre. Davon habe ich über 45 Jahre mit Lego als Hobby verbracht und genossen. Lego war nie günstig aber sein Geld wert. Abgesehen davon gab es auch keine Alternativen. Lego war ein Hobby für die Familie, die Kinder wurden damit groß, konnten kreativ bauen und in ihrer eigenen Welt leben. Man kann eigentlich sagen Lego war ein Stück der Familie. Diese Zeiten scheinen mir vorbei zu sein. Die Familie ist für Lego nur noch wichtig um sie ordentlich finanziell zu schröpfen. Für weniger Leistung, abnehmende Qualität und geringere Steinstückzahlen nun noch eine weitere Preiserhöhung innerhalb 9 Monaten. Auf der anderen Seite liest man über die Qualitäten des neuen millionenschweren Designzentrums in Billund. Sportstätte, Erholung, chillen………. Arbeiten die Legomitarbeiter, sagen wir lieber mal die Designer, dort oder ist das Urlaub? Der gemeine Legomitarbeiter kann davon nur träumen sowie auch ein Großteil der zu melkenden Kundschaft.
    Für mich persönlich hat der Schwanengesang der Legoprodukte begonnen. Ich bin nicht mehr bereit eine solch offensichtliche Geldgier weiterhin zu unterstützen. Der Stein ist seinen Preis bei weiten nicht mehr wert, es ist nicht nur der Preis der inflationär ist, es ist auch das Produkt an sich.
    Ich habe mich in den letzten 2 oder 3 Jahren in der Klemmbausteinwelt umgeschaut und festgestellt das Mitbewerber immer besser werden. Ich bin kein Freund der teilweise kitschigen Sets aus Fernost aber der vielgescholtene Mitbewerber Bluebrixx, früher sicher zu recht auch Gluefix genannt, hat ordentlich aufgeholt und ein sehr schönes Programm. Ich zu meinem Teil weiß nun zumindest wo mein sauer verdientes Geld nach 45 Legojahren besser angelegt ist.

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  9. Ich bin froh dass ich alle exklusiven Sets, die ich wollte, schon gekauft habe. Die neuen Preise sind völlig absurd, man merkt einfach dass da null System dahinter ist sondern einfach auf den nächsten 50€-Sprung aufgerundet wurde. Ganz schlimm trifft es Sets wie Home Alone oder das Baumhaus(wobei ich eine Erhöhung beim Baumhaus noch etwas mehr nachvollziehen kann). Aus dieser Liste kann man dann auch wohl ableiten dass der Leuchtturm ursprünglich mal 250€ hätte kosten sollen, dann aber durch Greedflation auf 300€ angehoben wurde. Das einzig positive ist, dass hauptsächlich bei den Erwachsenensets abgecasht wird und Kindersets nur minimal teurer werden. Bei den Preisen wars das bei mir mit dem Sammeln, bleibt höchstens noch das jährliche Modular Building.

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    1. Huch, 250€ wären sogar voll OK gewesen? Ich schätze die Harmonisierung der Preise heißt soviel wie “wir nehmen die proportional teuersten Modelle und alles andere muss preislich folgen”

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  10. Schon harter Tobak. Der ? Block und Daily Bugle sind schon noch Sets, die ich eher hätte holen sollen.
    Auch übel, das die Modular Häuser generell so heftig steigen. Zum Glück sind das aber die letzten paar Jahre nicht mehr so die Hingucker.

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  11. Bin ich froh, dass ich meine Wunschliste bis jetzt abgehakt habe. Zukünftig werde ich wohl bei den Star Wars Sets mich viel öfter fragen, ob ich das Set wirklich brauche.

    Helme, Dioramen und Buildable Figures sind wohl gesetzt, evtl. ein schönes UCS Set. Alles andere muss schon was besonderes sein 🙂

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    1. Puh, da bin ich ja fast froh, dass ich mich an May the 4th doch für den Landspeeder durchgerungen habe.
      Jetzt ist der Preis ja wirklich nur noch peinlich.

      Bei den ganzen steigenden Ausgaben bin ich Lego ja fast dankbar, dass sie mir meine Entscheidungen abnehmen. So muss ich jedenfalls nicht zwischen einer warmen Wohnung und einen so la la Star Wars Set entscheiden….

      Ich hoffe sehr, dass eine solche Gier nicht mit passenden Umsätzen belohnt wird.
      Also alle zusammen: nicht nur motzen, sondern in erster Linie auch das Portemonnaie stecken lassen…. Bei mir kommt dieses Jahr noch der SW Adventskalender und dann erst wieder am May the 4th (nur wenn das GWP passt).

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      1. Lego schaut halt mal wie weit sie gehen können und ich hoffe das sie damit schwer auf die Nase fallen! Diese Gier ist echt schon erschreckend, wenn man bedenkt das solche Sets mit Prints bei der Konkurrenz die Hälfte und weniger kostet! Ich meine 850€ für den AtAt ist schon echt hart der von Mouldking kostet 300 wenn ich mich nicht irre und schaut kein Stück schlechter aus!
        Tatsächlich glaube ich das Mouldking auch noch genug Gewinn mit ihren Sets machen, da sieht man wirklich wie sehr mal von Lego geschröpft wird!

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        1. Lego hat sehr wahrscheinlich deutlich aufwendigere Entwicklungsprozesse als Mould King.
          Und Werbekosten, Lizenzgebühren und ganz andere Betriebskosten, außerdem beliefern sie den Massenmarkt.

          Ein Set wie die kaum bewegbare Nebulon B von Mould King hatte es bei Lego niemals in den Verkauf geschafft.

          Da fallen andere Preise an

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  12. Das ist ja lächerlich. Bereits existierende Sets im Preis anzuheben ändert nicht viel. Der Markt hat ja schon ein Preis-Gefühl für diese Sets. Das wird viel kritischer betrachtet werden, als bei komplett neuen Sets, ohne Preisreferenz. Ich weiß das natürlich nicht, aber ich denke der Wiederstand wird gigantisch zum Start.

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    1. Dieses „bereits existierend“ als Argument verstehe ich nicht… auch ein Liter Benzin oder die Packung Butter war schon existierend. Darf deswegen nie wieder der Preis angepasst werden? Im Gegenteil – je länger etwas auf dem Markt ist desto dringender und unausweichlicher ist die Preisanpassung.

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      1. Das bisschen Plastik war noch nie der Kostentreiber bei Lego. Das sind wenn dann Versand, Marketing und Entwicklung. Entwicklung ist bei Sets die bereits Jahre am Markt sind längst abbezahlt. Marketing gibt sich bei 1.5 Jahre alten Sets auch keine Mühe mehr. Und der Versand allein um 25% Aufschlag zu rechtfertigen ist schwach. Vor allem bei einem Produkt das im Grunde sowieso schon erstklassige Margen hat (Viel auf Kosten der Händler die das ganze nur rabattiert los werden aber zu vollem Preis bei Lego kaufen müssen).

        Cobi produziert 100% in der EU was die Produktionskosten sicherlich höher macht als Legos Chinaware aber f***t uns trotzdem nicht genüsslich mit Preiserhöhungen wie Lego im Moment. Lego war noch nie ein Freund die existieren auch nur um ihre Investoren zu bereichern da muss man sie nicht in Schutz nehmen wenn sie jeden Bezug zur Realität außerhalb von steinreichen Anwaltspapas verlieren.

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        1. Von welcher “Chinaware” bei LEGO sprichst du denn? Die aus den Werken in Billund in Dänemark, Kladno in Tschechien oder Nyíregyháza in Ungarn wo für den europäischen Markt produziert wird?

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          1. Lego produziert in Dänemark, Ungarn, Tschechien und Mexiko sowie seit 2016 in Jiaxing (China).
            (Quelle: Wikipedia)

            Sorry, Max, dass ich Dich enttäuschen muss.

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          2. …außerdem: “beabsichtigt das Unternehmen den Bau eines neuen Werks in der vietnamesischen Provinz Binh Duong, etwa 50 km von Ho-Chi-Minh-Stadt. Das Werk soll 2024 die Produktion aufnehmen und in den folgenden Jahren bis zu 4000 neue Stellen schaffen.”
            (Quelle: stonewars.de)

            Steht aber auch alles auf der Lego Website.

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        2. Der Vergleich mit Cobi hinkt aber “etwas”. Lego produziert ebenfalls in Europa für den europäischen Markt. Die Produktion in China ist für den asiatischen Markt gedacht. Dazu hat Cobi sehr wohl die Preise erhöht.

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      2. Es gibt aber nicht alle 2 Jahre ein anders aussehendes Benzin oder eine bessere Butter. Wenn Lego für immer die selben Sets hätte und das Portfolio nie erweitern würde, ergäbe dein Argument Sinn. Lego Konzept sieht aber vor, dass Produkte nach kurzer Zeit auslaufen und durch andere Produkte ersetzt werden. Diese Preissteigerung hätte man viel eleganter lösen können.

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        1. Aber wenn Sets noch auf dem Markt sind und gut laufen macht es doch keinen Sinn die jetzt nur wegen einer Preiserhöhung einzustellen und leicht abgewandelt neu zu veröffentlichen?

          Die Preiskalkulationen stammen halt noch aus besseren Zeiten, da die Sets so alt sind… da ist eine Anpassung während der Laufzeit ganz normal.

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  13. Lego Manager 1 zu Lego Manager 2: “Lass uns mal die Preise gleichmäßig erhöhen, damit unsere geile Community das nachvollziehen kann, wegen Inflation und so!”
    Lego Manager 2: “Ja super Idee, also erhöhen wir einfach alle Sets um 50 Euro!”

    Manche denken jetzt: Das ist doch Comedy, aber ich bin mir sicher genau so wird das Gespräch gelaufen sein! ;-D

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  14. Der Moment wenn man sich seine ungeöffneten Sets anschaut und erkennt, dass man alle ohne es zu wissen mit 40-50% Rabatt gekauft hat: Unbezahlbar! ;-))

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    1. Sehe ich ganz genau so – ich freue mich über die Preissteigerung, da ja ja quasi ein Wertzuwachs der eigenen Sammlung ist. 🙂

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  15. Der Eispalast ist bei Lego seit Monaten für -10% zu haben. Macht absolut Sinn, da den Preis zu erhöhen, um das Set dann mit -20% anzubieten.

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  16. Da hätte ich mich doch fast dabei erwischt, den DeLorean panikartig vor der Preiserhöhung bei Lego direkt zu bestellen. Aber ich bin zuversichtlich, dass er trotz Preiserhöhung Richtung Jahresende mit 30% Rabatt zu haben ist. Somit sollte er so um die €140,00 zu bekommen sein. Ruhe bewahren…

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  17. Preiserhöhungen sind nie schön, bin aber entsetzt wie hier kommentiert wird. LEGO war und bleibt ein luxuriöses Hobby. Ich kaufe fast alles mit mind. 20% Rabatt (extreme: Technic Bugatti mit 48% oder aktuell 75334 Obi Wan Kampf mit Darth Vader mit 42%) und LEGO exklusive mit Doppelt-VIP und/oder tollen GWP. Für mich ist LEGO LEGO und nix anderes. Wenn mir ein Set gefällt und ich noch Budget frei hab, kaufe und baue ich es. Wegen höheren Preisen oder noch akzeptabler Qualität (was ich schlimmer find als den Preis) werde ich mein Hobby ned gleich übern Haufen werfen. Wer das macht, sollte sich fragen ob es ein Hobby/Leidenschaft ist oder eher nur a Lifestyle-Gschicht. Ersteres gibt man ned so einfach auf. Außerdem, vielleicht geben die Händler dafür künftig höhere Rabatte, da ihr Spanne absolut ja auch steigt. Mal schauen wies wirklich wird. Abwarten und LEGO bauen!

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    1. Und ich bin entsetzt wie problemlos manche jedwede noch so abstruse Preiserhöhung akzeptieren, damit Lego weiter seine exorbitanten Gewinne einfahren kann. Das sind wahrscheinlich die gleichen, die dann bei den Ölkonzernen nach einer Übergewinnsteuer schreien. Denn Ölkonzerne sind ja bekanntlich böse und Lego ist das nette kleine Familienunternehmen von nebenan. Man darf durchaus selbstständig erkennen, dass man als Kunde nur für Gewinnmaximierung interessant ist, egal wie die allgemeine wirtschaftliche Lage so ist! Und dann noch so einen Spruch wie “putting customers first” raushauen, da fühle ich mich als Kunde ganz ernsthaft verarscht!

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      1. Das ist doch bei jedem gewinnorientiertem Unternehmen so. Warum sollte da LEGO eine Ausnahme sein? Und wer glaub LEGO ist ein kleines Familienunternehmen sollte mal in der realität ankommen. LEGO ist ein weltweit operierender Konzern und agiert auch so. Auch wenn LEGO ein Spielwarenhersteller ist, so ist es dennoch ein Unternehmen, dass am profitabel sein muss um weitermachen zu können. Und am Ende gibts halt auch Eigentümer die immer reicher werden wollen.

        Aber ich kauf LEGO nicht, damit LEGO Gewinne einfährt, sondern weil ich freude daran habe LEGO Sets zu bauen und manchmal auch zu bespielen. Wird LEGO überinflationär teurer, so kann ich mir halt weniger Sets leisten. Deswegen werde ich aber nicht mein Hobby aufgeben.

        Und einen kleinen aber wesentlichen Untersschied gibt es zwischen LEGO und Öl/Energiekonzernen: auf LEGO kann ich notfalls komplett verzichten, auf Energie (Strom, Treibstoff) leider nicht.

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        1. Lego macht da schon große Gewinne.

          Vor allem weil viele Elemente schon seit Jahren vorhanden sind und somit keine wirklichen Entwicklungskosten dafür mehr da sind. Ja es kommen auch neue Formen auf den Markt, aber bei der Menge an Steinen die recht schnell daraus erstellt werden sind auch diese Kosten schnell drin.

          Sicherlich hat Lego auch andere Fixkosten, dennoch dürften die immer noch recht überschaubar sein.

          Lego test gerade wie weit man gehen kann und wenn man sieht wie viel einige für gewisse Sets zahlen, wie die von Bricklink, dann hat Lego da noch viel Luft nach oben.

          Grüße

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        2. Es gibt Produkte da bekommt man mehr Gegenwert für sein Geld und andere da bekommt man weniger. Lego bewegt sich am untersten Ende dieser Skala. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist eine totale Katastrophe und so nur möglich, weil der freie Markt von Lego massiv eingeschränkt wird, da sie einerseits Konkurrenz so gut es geht fern halten und andererseits den Raum im Einzelhandel extrem breit besetzt haben und dadurch ein Quasimonopol und einen intransparenten Markt geschaffen haben. Manchen Fans scheint es allerdings egal zu sein, dass sie deswegen für ein Produkt überproportional viel bezahlen müssen! Ich hoffe weiterhin, dass Lego sein Verhalten noch um die Ohren fliegt.

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    2. “Außerdem, vielleicht geben die Händler dafür künftig höhere Rabatte, da ihr Spanne absolut ja auch steigt”

      Und hier machen viele einen Rechenfehler:

      Nehmen wir an ein Set kostet ursprünglich 200€. Mit einem tollem Rabatt von 30% kostet das Set dann noch 140€. Der Einfachheit halber nehmen wir jetzt mal an dass ein Händler das Set für 50% von Legos UVP bekommt, bleibt also ein “Gewinn” von 40€.

      Kostet das Set jetzt aber 250€ und der Händler bietet das Set mit 40% Rabatt an bleiben ihm nach dem gleichen Rechenverfahren noch 25€.

      Die Spanne steigt bei höherer UVP und höheren Rabatten also nicht.
      Bei vielen ist mit den letzten paar neuen Sets und der Preiserhöhung im September leider tatsächlich der Punkt gekommen das Hobby ganz an den Nagel zu hängen oder die Einkäufe extrem zu limitieren. Wie kann ich denn Leidenschaft für ein Hobby haben das ich mir nicht mehr leisten kann? Und wie meinst du das, dass man nicht einfach aufgibt? Soll ich Lego mit Emails bombardieren oder ihre Social Media Seiten vollspammen in der Hoffnung dass sie dann was ändern? Lego als Lifestyle-Gschicht gibts nur in den Bildern und Videos auf der Lego-Website. Hast du schon jemals einen echten Fan gesehn, bei dem es zuhause so aussieht?

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      1. Leider ist es oft anders.

        Da auch die Händler mit höheren Betriebskosten rechnen müssen. Und vor allem die kleinen können nicht wie Amazon Rabatte geben, wo man am Ende so gut wie keinen Gewinn mit macht. Das war ja schon das Problem einiger anderer Anbieter, die nicht ohne Grund Konkurs gegangen sind.

        Am Ende nehmen die Händler nur noch die Sachen auf, die sich gut verkaufen lassen.

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      2. “Die Spanne steigt bei höherer UVP und höheren Rabatten also nicht.”

        Hab ich auch nicht behauptet. Die absolute Spanne in Euro steigt bei höherer UVP. Wenn nun ein Händler bereit ist die absolute Spanne in Euro beizubehalten, so kann er einen höheren Rabatt geben. Bei deinem Beispiel wäre es halt statt bisher 30 % nun 34 % rabatt. Somit würde der Verkaufspreis ned um 50 Euro sondern nur um 25 Euro steigen (statt 140 nun 165 und somit nur um 18% statt um 25 %).

        “Wie kann ich denn Leidenschaft für ein Hobby haben das ich mir nicht mehr leisten kann?”
        Kann man es sich durch eine Preiserhöhung nicht mehr leisten oder nur in geringerem Umfang? Eher zweiterers. Viele Kommentare hier enthalten jedoch quasi “danke LEGO ich kauf nun nix mehr”. DAS kann ich nicht verstehen.

        Und ich bin in vielen Social Media unterwegs und bekomme immer mehr den Eindruck, dass Leute LEGO sammeln weil es Cool ist und nicht weil es ihnen so viel Spaß macht. Da verstehe ich, wenn man dann das kaufen von LEGO wegen preiserhöhungen einstellt, hat aber eben dann nix mit wirklichem Hobby bzw. Leidenschaft zu tun.

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  18. Werden auch die Einkaufspreise erhöht oder können die Händler bei gleicher Marge die Sets weiterhin zum gewohnten Preis anbieten?

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    1. Natürlich werden die Einkaufpreise in einem ähnlichen, wenn nicht gleichen Verhältnis erhöht. Was würde es Lego denn bringen, wenn die Händler dann 50% Rabatt statt 40% geben?! Dann würde man sich ja nur die eigene Kundschaft in den Legostores noch mehr abgraben. Ich glaube, dass Lego sich mit diesen Preiserhöhungen keinen Gefallen tut, weil diverse Händler merken werden, dass sie ihre Ware trotz Rabatten an der Schmerzgrenze nur noch bedingt loswerden, insbesondere wenn Europa weiter so hart auf eine schwere Rezession zusteuert.

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      1. Das ist evtl. ein wichtiger Punkt “Europa steuert auf eine schwere Rezession hin”, der Rest der Welt ist ja nicht so dumm und schiesst sich selbst ins Bein ( Gas abhängigkeit usw… ) Da Lego ja nicht nur in Europa verkauft wird die Preiserhöhung auf längere Sicht wohl für Lego “gut” ausgehen

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        1. So einfach ist es leider nicht. Die Rezession liegt nicht am Gas, sondern an der Inflation, den daraus resultierenden steigenden Zinsen und der daraus resultierenden Abschwächung der Wirtschaft. Die Energiekrise verstärkt die Rezession lediglich etwas. Alternativ könnte man sich natürlich auch auf den Rücken legen und Putin mal machen lassen…

          Und was den Rest der Welt angeht: Wenn der US-Dollar so stark bleibt (und da die US-Zentalbank die Zinsen weiter stark anheben wird, wird er wahrscheinlich eher noch stärker), bekommt die gesamte Welt ein Problem, weil nämlich alle Rohstoffe, Öl usw. in US-Dollar gehandelt werden. Damit wird es für alle Länder deutlich teurer werden. Glaub mal nicht, dass sich dem so Länder wie China entziehen können. Die haben übrigens wegen der Hitze gerade auch eine massive Stromkrise bei der regelmäßig Strom rationiert bzw. für Unternehmen abgestellt wird. Also einfach mal ein bisschen in die Welt hinausschauen und nicht immer auf die bösen deutschen Politiker schimpfen (die sicherlich nicht alles richtig machen, abner wer macht das schon)!
          Sorry für das ganze Off-Topic. Vielleicht interessiert es ja trotzdem jemanden 😉

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        2. Ah jetzt kommt hier wieder die Politik ins Spiel. Die dummen Europäer mit ihren Moralvorstellungen. Ist ja nicht so dass andere Kontinente gerade keine wirtschafltichen Probleme hätten, Amerika hat auch Rekordinflation, in Asien, vor allem in China, droht ein ein Immobilien- und Bankenschock, alleine Australien steht noch halbwegs gut da. Was ist denn bei dir denn mit Rest der Welt gemeint, welcher Absatzmarkt hat deiner Meinung nach genug Kaufkraft für Legos neue Preise, vielleicht Afrika (die steuern gerade auf eine Hungersnot zu)?

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  19. Ok ein Vorteil hat das ganze, ich werde mich viel mehr meinen alten Steinen zu wenden und diese sortieren und zum bauen nutzen. Schade für jeden der keinen großen Fundus hat, aber gebraucht gibt es manche Sachen zu vernünftigen Preisen (außer bei StarWars). Ich meine gute Haltbarkeit und Wiederverwertbarkeit ist der Kerngedanke von Noppensteinen. Trotzdem ist mir auch ein Bedürfnis zu sagen, dass diese Preise einfach nur noch betrug sind. Ja Lego ist ein Luxusprodukt, aber es ist war trotzdem für alle Schichten und Familien in bestimmten mengen bezahlbar gewesen. Doch so vertreibt diese Firma dauerhaft ihre Kunden aus der Mittelschicht und zerstört somit auch ihren Markenwert. Der reiche Nachbarsjunge der viel Lego hatte war nur cool, weil alle anderen auch etwas Lego hatten. Wenn aber niemand sonst mehr Lego kauft, ist er nur noch ein Typ mit nem Haufen ABS Plastik

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  20. Das ist einfach nur noch verrückt. Eine dermaßen hohe Preiserhöhung führt doch nur zum Erstarken der Mitbewerber und reduzierten Ausgaben der Mehrheit der Kundenbasis — letztlich ein Schuss ins Knie. Für mich ist hier einfach eine Schmerzgrenze überschritten; habe mental gerade meine Einkaufsliste stark zusammen gekürzt.

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  21. Der DeLorean 10300 ist bei Lego bestellbar, für 169,95 €, Auslieferung ab 13.9. Ich hatte eigentlich auf einen besseren Preis im Handel gehofft – nun bleibt er bei Lego ! Schade, aber es gibt wichtigere Dinge !!

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  22. Juhhhuuuuuu……Lego Investitionen lohnen sich
    Mein At At hat sich bald um 50 Euro erhöht- freue mich total3

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    1. Toll, nur muss du einen dummen finden der dir das auch zahlt.

      Lego ist zumindest nicht wirklich als sichere Geldanlage zu betrachten. Vor allem weil man ab einer gewissen Summe die Sets nur schwer verkauft bekommt.

      Sicherlich wer viel Zeit hat und nicht aufs Geld angewiesen ist, der wird irgendwann jemanden finden der das Zahlt.

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  23. Ist schon heftig, Weihnachten schon ne Preierhöhung, dann die Sommersets zum Teil extrem hohe Preise ( was vor 5 Jahren ein 100 Euro Set war kostet nun 140 Euro) und nun ab 01.09. nochmal 10-20 % teurer bei sehr vielen Sets. Ich stimme vielen hier zu, habe dieses Jahr schon deutlich reduziert an Käufen bei Lego und das wird nur noch konsequenter werden. Für mich zum Teil echt unverschämt was da an Preisen aufgerufen wird. Hoffe die bekommen die Folgen an Weihnachten dann von den Kunden zu spüren.

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  24. NEU NEU NEU… ich muss alles immer NEU haben… Bin erstaunt, wie sehr sich hier viele von ihren Wunschsets abbringen lassen, nur weil LEGO die Preise anhebt. Gebrauchtware? Ach, dafür ist man sich zu schade, man will ja das super geile Erlebnis und Tüten selbst öffnen.
    Wir wollten das Kolosseum haben, aber bereits die 500€ waren absurd. Was haben wir also gemacht? Etwas völlig verrücktes und das ist ein echter Geheimtipp den noch nicht viele kenne, aber ich verrate es euch:
    Man kann LEGO-Sets auch gebraucht kaufen. Ja echt jetzt, ich erzähle keinen Müll!
    Wir haben das Kolosseum bei ebay Kleinanzeigen für 300€ gekauft, lediglich Tüte Nr. 1 war geöffnet, der Rest wie neu. Sogar mit Karton und kostenloser Versand.
    Und erstaunlich aber wahr, man kann mittlerweile auch mit Käuferschutz bei ebay Kleinanzeigen bezahlen. Kostet dann zwar ein paar Euro extra, aber dafür Sicherheit. Und ab und zu bekommt man Gutscheine, dass einem der Käuferschutz für den nächsten Kauf geschenkt wird, so wurden uns die ca. 15€ beim Kauf des Kolosseums geschenkt und es waren tatsächlich nur 300€.
    Ich verstehe echt nicht, warum man immer auf Zwang alles neu haben muss, statt neuwertigen gebrauchten Sets zum teilweise halben Preis. Wenn für mich das Preis/Leistungsverhältnis okay erscheint, dann kaufe ich auch gerne neu, aber der Zug ist bei LEGO leider schon lange abgefahren.

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  25. Schon Schade das es bei Lego an Steigerung im Moment mehr der Preis als die Leistung passiert. Dazu kommen noch die ganzen versteckten Preiserhöhungen durch Set Verkleinerung durch immer kleinere Teile und das einsparen bei der Anzahl von Minifiguren.

    Den subjektivem Eindruck gewinnt man schnell, ob er auch bei jedem Set zutreffend ist, glaube ich zwar nicht, aber die Tendenz zeigt eher ins negative.

    Für einen Konzern der so extreme Gewinne einfährt, egal ob davon eine Stiftung unterstützt wird oder nicht, da sind solche Preissteigerungen, einfach nur dreist. Bei nur neuen Sets würde ich das noch Inflationsbedingt akzeptieren können, das die Preisklassen sich neu ausrichten aber die Verteuerung erscheint mir in manchen Beispielen einfach zu willkürlich.

    Über kurz oder lang wird wohl das Hobby stärker limitiert werden müssen oder aber auf noch höhere Rabatte gewartet werden.

    Als AFOL ist man vielleicht immer zu kritisch bei dem eigenen Hobby aber ich Frage mich schon wie lange es die allgemeinen Käufer noch mitmacht bei den Preisen. Wahrscheinlich auch einer der Hauptgründe warum erst die AFOL Sets stark im Preis steigen.

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  26. Kevin von 250 Euro auf 300 Euro sind allerdings nur 20 Prozent (nicht 25 Prozent), was für ein Glück.

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  27. Oha, sind ja mal richtig deftige Preisaufschläge welche die Sets bekommen, die schon auf dem Markt sind. Dann will ich nicht wissen, was die ganzen Neuerscheinungen kosten werden, wie z.B. das neuen Modular?
    Ich für meinen Teil, werde nur noch Sets kaufen, die mich zu 100% überzeugen, da die Lebensunterhaltungskosten die Hobbykosten für Lego langsam auffressen und somit kaum noch Budget übrig bleibt.
    Schade, war eine schöne Zeit mit diesem Hobby, die letzten Jahre, aber wenigstens hat sich Lego noch mit Ritter und Space in meiner Sammlung verabschiedet 🙁

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  28. Ändert sich das Kaufverhalten?
    Ich glaube kaum.
    Werden die Konkurrenten ihre Preise stabil halten?
    Ich glaube kaum.
    Lego wird umsatztechnisch am Anfang weniger wachsen, aber der Gewinn wird überproportional steigen!
    Wenn ich vorhandene Sets zwei bis dreimal im Jahr anpasse, fließt jeder Cent auf die Gewinn(er)seite.
    Die Kundschaft wird sich, wie so oft, zeitnah an die neue Preisgestaltung gewöhnen und weiter konsumieren.
    Wie schon beschrieben, werden die anderen Hersteller auch die Preise anziehen.
    Auch eine ˋschöne ´ Aussage ist, dass die Sets für Kinder nicht so betroffen sind… .
    In den Sets ist kaum noch Inhalt – ob Steine und/oder Minifiguren – vorhanden…, und wer bezahlt am Ende die Sets?

    Man muss sich generell fragen – Inflation etc. mal außen vorgelassen – was hätten unsere Eltern gesagt, wenn wir in den 80/90igern zu ihnen gekommen wären und uns einen Adventskalender für – mittlerweile 2022 – 70 Mark gewünscht hätten und Geschwister dann auch noch einen zu kaufen… ? 800 für eine Burg , 1600 für ein ˋ Raumschiff ˋ , ich behaupte, dass man die Leute ´ eingefangen ´ und ´ ärztlich ´ versorgt hätte….

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    1. Auch wenn man es nicht glauben mag – Lego war auch in den 80ern schon teuer. Es bringt nichts jetzt in DM umzurechnen wenn das Wertgefühl der Währung schon 20 Jahre alt ist.

      Bezogen auf Teilepreis etc. ist Lego inflationsbereinigt heute billiger, hatte das schonmal anhand einiger Beispiele durchgerechnet.

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      1. Es stellt sich aber auch die Frage, ob Lego seine Kosten in der ganzen Zeit nicht auch massiv gesenkt hat (Globalisierung und so), die daraus resultierenden Kosteneinsparungen aber 1:1 als Gewinn verbucht hat, weil sie es schlicht nicht nötig hatten / haben sich um ihre Kunden zu bemühen. Ich vermute, wenn man Produkte anderer Hersteller auch mal inflationsbereinigt zum Vergleich ranziehen würde, dass Lego nicht mehr so positiv dastehen würde!

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  29. Mal abwarten…
    Das Lego Management wird wissen was sie tun!
    Der Großteil des Umsatzes sind sicher die “Kinder Sets” und wer weiß…vielleicht lief 18+ ja doch gar nicht mal so gut und nur wir in unserer AfoL Blase wissen das nicht?!
    Vielleicht sind aber auch die 50 € die die exklusiven Sets nach oben gehen egal da die meisten 18+ Sets nicht von den “mussalleshaben” Kunden gekauft wird sondern von Einmalkäufern?
    Die die jetzt schreien sie werden nichts mehr kaufen haben eventuell die letzten Jahre zu viel gekauft? Und zu schnell?
    Weil wir alle im täglichen Umgang mit Lego Newsseiten, Youtubevideos usw. uns unsere eigene Realität geschaffen haben? Die es so gar nicht gibt weil nicht jeder ein Henry, Lukas oder Thomas ist? Oder ein Michael…;-)
    Vielleicht war Lego 18+ auch viel zu billig eingepreist? Man konnte sich ja alles kaufen…
    Ich würde wetten das die von vielen erhoffte Delle im Umsatz nicht allzu groß zukünftig wird.
    Aber ich würde mich auch freuen wenn LEgo jetzt seinen treuen Fans und Kunden vielleicht über das VIP Programm mit höheren Rabatten (7,5 % und 15 % bei doppelt VIP) und größeren GWPS etwas entgegen käme…
    Aber warum sollten sie das tun?

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  30. Sorry, da bin ich jetzt auch raus. Einzelteile und MOCs. Solange es noch geht. Vermute aber das auch da noch gedreht wird.

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    1. Jetzt mal ehrlich, diese Erhöhungen sind doch kompletter Irrsinn – das gibt der Markt, gerade in dieser Zeit, nimmermehr her. Lego ist Luxus und der dürfte es demnächst im Absatz schwer genug haben wenn die breite Masse mit Gas- und Stromrechnung kämpft.

      Meine Wunschliste hat sich, so schwer es mir fällt, gerade komplett geleert.

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  31. Wenn jemand 45 Jahre dem Hobby Lego frönt und in diesem Zeitraum eine nicht unerhebliche Menge Geld investiert hat und dieser jemand nun merkt das die Lego-Geschäftspolitik neuerdings daraus besteht den Kunden überteuerte Produkte unterjubeln zu wollen und dieser jemand nun der Meinung ist dieses nicht mehr mitmachen zu wollen so finde ich es doch äußerst anmaßend hier abwertend von kurzweiliger Livestyle zu reden. Vielleicht sollte dieser wackere Verteidiger der Legopolitik sich einmal aus seiner demütig kauernden Stellung vor seinem aus 200.000 Legosteinen selbst errichteten Legoaltar wieder in die horizontale begeben und das Leben aus Erwachsenen Sicht sehen. Ich hoffe dies verstößt jetzt nicht gegen die Nettikette, aber das musste einfach raus.

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    1. Interessant, dass genau und nur auf dieses Kommentar bezug genommen wird und ned auf die zig anderen!
      Dieses Kommentar ist einer der wenigen, wo man den Eindruck hat, dass da wirklich Leidenschaft dahinter steckt und das Hobby wird nicht aufgegeben, sondern nur künftig (auch?) bei anderen Herstellern befriedigt.

      Ich hab mich auf die ganzen anderen Kommentare wie “Meine Wunschliste hat sich, so schwer es mir fällt, gerade komplett geleert.” oder “Ich bin jetzt echt raus.” bezogen. Da hat man schon den Eindruck, dass diese Leute LEGO sammeln weil es Cool ist und nicht weil es ihnen so viel Spaß macht. Das meine ich mit Lifestyle-Gschichte. Die Fotos von LEGO sind sowas von weltfremd, da sind manche Möbelhäuser realitätsnäher eingerichtet.

      Aber auch dein Kommentar zeigt mal wieder, dass es hier ja nur mehr um negative Kritik (“baschen”) geht und ned um eine sachliche Diskussion. Soviel zum Thema, Herr Krause!

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      1. @Andreas: Sorry, dass sich meine Wunschliste leert disqualifiziert mich als echten Fan?!

        Ich habe Lego als Kind geliebt und seit rund 10 Jahren wieder entdeckt. Ich bin kein Ultra-Sammler, ich baue von Zeit zu Zeit eben gerne Sets die mir gefallen (das sind bei Weitem nicht alle Sets), auch hier und da mal Cobi oder MEGA. Seit einiger Zeit kann ich nun auch mit meinem Sohn bauen, da auch gerne eigene Sachen aus dem (extra angeschafften, zumeist gebrauchten) Teile-Fundus. Ich bin optimistisch dass auch meine kleinere Tochter später gerne baut.

        Meine Wunschliste leert sich, weil ich die neuerlichen Preiserhöhungen so dekadent finde, dass ich dann aktuell eben lieber nicht kaufe, obwohl mir manche Dachen sehr gefallen. Das hat nichts damit zu tun dass ich deswegen nun nicht mehr baue.

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  32. Ich bin Händler und mache mir grade echt Sorgen, wenn ich das so lese. In meinem kleinen Laden habe ich auch einige Exclusives, wo die Leute eh immer schon sagen das sei ja teuer….bin selber auch großer LEGO® Fan und habe natürlich einiges in der privaten Sammlung….glaube aber die wird in Zukunft nicht mehr arg wachsen. Der Leuchtturm für 300 war mir schon eins zu viel und jetzt die ganzen Sets hier auch nochmal nen wahnsinns Aufschlag….. die Rückmeldung der Kunden ist, das war jetzt eins zu viel. Werde mich (leider) in Zukunft mehr auf die anderen Marken die ich anbiete (COBI und CaDA) fixieren…die werden zwar auch teurer aber nicht in dem Ausmaß und sind einfach generell günstiger…. Kann doch den Leuten die exklusiven Sets nicht zu den Preisen in die Hand drücken….

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  33. Das Problem bei so Preiserhöhungen ist, dass keiner wirklich weiß wie viel diese wirklich durch die Rohstoffpreise oder Betriebskosten gesteuert werden.

    Sicherlich spielen auch Kosten für Marketing und juristische Mittel hier mit rein.
    Und auch die Entwicklungskosten für neue Teile, wie aber auch die Gewinnmaximierung.

    Letzteres dürfte einen gewissen Anteil an den letzten Preiserhöhungen schon mitgespielt haben.

    Dazu kommt das keiner weiß wie viel nun wirklich die Herstellung einzelner Teile ist, so kann auch keiner wirklich nachvollziehen wie viel wirklich die Herstellung der Teile kostet.

    Zumindest wenn man gewisse Teile von Drittanbieter mit denen von Lego vergleicht, ist da schon ne gewisse Gewinnspanne zu erkennen.

    Man darf halt nicht vergessen, dass Lego aber auch nicht wenig in seine Standorte investiert oder neue Baut. Das bindet auch Geldmittel die man halt nur mit den Preiserhöhungen kompensieren kann.

    Von daher muss man schauen ob die jetzigen Preissteigerungen wirklich Lego schaden oder die Marke nur weiter stärken.

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    1. Ich sags immer wieder: Schau dir einfach die Bilanz an, dann weiß du dass sich Lego mit einem absoluten Lowtech Produkt dumm und dusselig verdient. Das liegt sicherlich nicht am guten Preis-/ Leistungsverhältnis!

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    2. TLG macht solche unglaubliche Gewinne, dass ich mir sicher bin dass eine 25% Preiserhöhung absolut unnötig sei. Wenn es eine algemeine Preiserhöhung von 8% oder sowas wäre, wäre es wohl verständlich.
      Was ich mir nur noch frage, ist ob die Rabatte nun auch grösser werden, oder dass manche Sets in der Praxis nun auch zu teuer werden (auf jeden Fall für mich). Die Buchhandlung z.B. wollte ich mir noch kaufen, aber sicherlich nicht für mehr als € 160. Zu Weihnachten war es bei einem Angebot noch für € 125 da.

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      1. Die Rabatte gibt ja der Einzelhändler und die kalkulieren jetzt schon äußerst knapp. Mehr als 40% Rabatt in der Spitze sind nur als Lockangebot möglich. Da verdient eigentlich kein Händler mehr was dran und die kleineren Einzelhändler schon zweimal nicht

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    3. Die Preisspanne zu erkennen ist doch Recht einfach. Bei chinesischen Herstellern kosten 1000 Teile meist etwa 30-50€ inkl. Versand nach Europa z.b. bei Modulars. Manchmal inkl. Beleuchtung. Ich hab mir jetzt eins bestellt für 19,50€ (nur Set) mit knapp 2000 Teilen. Nach Versand 42€. Und nein, das sind keine Lego-Kopien. Bei den meisten Bestellungen die ich in China mache, kommt die Hälfte des Preises (oder mehr) nur durch den Einzelversand per Luftpost.
      Motoren von Mould King gibt’s für 8-11€, 10€ für die Batteriebox. Hier alles inkl. Versand. Und ich hab die damals sogar noch massiv billiger gekauft.

      Und da verdient jeweils auch der Hersteller und der Händler dran und es sind noch Versandkosten drin. Selbst wenn man Lego doppelte Herstellungskosten und höhere Lohnkosten zugesteht sind die Preise ne Frechheit, bei sinkender Qualität der Steine und Modelle.

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  34. Ich bin 2021 aus den Dark Ages erwacht und werde 2022 wieder ins Dunkle Zeitalter zurückkehren. Mittlerweile bereue ich es angefangen und diesem Unternehmen mein Geld hinterher geworfen zu haben. Ich mag die Designer, die Steine, die Minifiguren und den Kundensupport, aber das Management ist eine absolute Frechheit. Möglichst billig produzieren und möglichst teuer verkaufen. Im Lego Shop gibt es das Camp Nou und das Queer Eye Set mit 40% Rabatt. Ich hoffe sowas in Zukunft öfter zu sehen. Sollen sie auf ihren überteuerten Produkten sitzenbleiben.

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  35. Zum Glück habe ich meine Liste soweit abgearbeitet. Einzig die Jubiläums-Burg ist noch ausständig. Ansonsten werde ich künftig (deutlich) selektiver kaufen. Ich sage mich nicht komplett von Lego los, werde es jedoch in Zukunft bei vermutlich 2 bis 3 Legosets pro Jahr belassen. Es kommen zuletzt auch einfach zu viele, zugegebenermaßen schöne, große und teure Sets raus. Es ist somit nicht nur eine Preis- sondern auch eine Platzfrage.

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  36. Schönen guten Morgen, also für mich ist nun leider auch Punkt x erreicht bei dem der Bogen preislich absolut überspannt ist. Habe zum Glück meine persönliche LEGO Sammlung fast komplett. Ab sofort werde ich bestimmte Themen komplett ignorieren und mir, wenn überhaupt, nur noch vereinzelt mal ein Set holen. An den anderen Kommentare sehe ich, dass es nicht nur mir so geht:-(. Sehr schade LEGO… ich denke ihr werdet euch damit auf Dauer keinen Gefallen tun. Liebe Grüße

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  37. Waren das noch Zeiten im letzten Jahrzehnt als man die Weihnachtssets von Lego für 30-50€ im örtlichen Real kaufen konnte.
    Ich bin nun auch raus und alle Legofanseiten wie diese hier werden nicht mehr von mir benutzt werden.

    Und was Richtig zum Himmel stinkt ist dass die Preise für die Sets für den asiatischen Markt kaum bis garnicht erhöht wurden.

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  38. Nach groben überfliegen der Liste musste ich feststellen das „nur“ 18+ (zumindest Sets die wahrscheinlich eher Erwachsene kaufen als Kinder) im Preis steigen. Solange der normale Spielsets aber davon weitgehend verschont bleiben (5-10% Aufschlag sind zwar mies, macht aber jeder… Lebensmittel z.B. 40% Aufschlag) kann ich nicht meckern. Lego ist immerhin ein Kinderspielzeug (auch wenn Lego das selber nicht mehr so sieht) z gehört ins Kinderzimmer.

    Meine Vermutung daher ist, dass es Lego „schlecht“ geht und sie deshalb die Preise anheben müssen (Umsatz geht zurück, Gewinn soll (muss laut Manager) jedoch steigen). Da die meisten die 18+ oder „Sammlersets“ eh jeden Preis zahlen, müssen die („AfoL“) das halt bezahlen.
    Oder aber Lego ist es völlig egal und rechnet damit das der Kunde weiterhin alle Sets kauft.

    Ich für meinen Teil werde mich damit von Lego Star Wars verabschieden (vielleicht höchstens mal ein UCS wenn es mal gut ist… mittlerweile sind die ja alle seit 2015 nicht mehr der Hit) und bei den Modulars schau ich mir die Sache noch an. Buchhaltung und das jetzige Hotel waren auch nicht der Hit, dafür aber die Polizeistation. Ansonsten war es das mit Lego für mich 🙂

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    1. Die obige Liste handelt nur die teil-/exklusiven Sets ab? Die andere Liste mit den Kindersets bzw. mit all den anderen Sets ist doch im Artikel verlinkt.

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      1. Ups, die Liste mit den nicht exklusiven Sets ist auch oben eingebunden. Wurde gestern bei mir nicht geladen (oder ich hab sie einfach “überscrollt” O.O

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  39. Der erste Teil passt. Beim zweiten kann man nicht einfach 35 Euro im 70 Mark damals rechnen. Da hatte das Geld noch einen anderen Wert und man bekam ja auch nicht statt 1500 Euro = 3000 Mark.

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  40. Wenn ich die Kommentare lese, geht es den meisten Legobauern und -sammlern nicht darum, dass es teurer wird.
    Es ist der Umstand, dass Lego teurer wird, bei gefühlt größer werdenden Qualitätsproblemen (Farbunterschiede, brechende Steine, bröckelnde Sticker, subjektiv schlechtere Sets,…).
    Diese scheinen zu immens zu sein, für das was Lego sein möchte (Premium). Da ist ein Verweis auf die Konkurrenz schon angebracht und zeigt, dass man zu einem deutlich niedrigeren Preisen gleichwertige Steine produzieren kann. Die angesprochenen Qualitätsmängel lassen sich dann auch eher verkraften/erklären.
    Der Lebensmittelhändler ist hier also der völlig falsche Vergleich.

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  41. Verkaufsstrategisch ein kluger Schachzug. Mehrkosten der Produktion etc. werden weiter an den Kunden gegeben und zusätzlich wird so Mancher wohl auch Sets wieder direkt zum Release kaufen, um nicht plötzlich Opfer einer Preiserhöhung zu werden.

    Für mich persönlich kann ich nur sagen, dass ich zukünftig sicher nicht mehr viele Sets von LEGO kaufen werde, da ich Preiserhöhungen bei gleichzeitigem Qualitätsverfall nicht unterstützen werde. Farbabweichungen, standardmäßig zerkratze Steine und Scheiben und das leidige Thema mit Aufklebern auf Sets für mehrere 100€ sind meiner Meinung nach nicht mehr tragbar als bisher treuer Kunde.

    Und mein Hobby beschränkt sich nicht allein auf die Marke LEGO, sondern es geht darum mit Klemmbausteinen gut durchdachte und interessante Sets zu bauen. Hier muss man leider einsehen, dass LEGO in manchen Bereichen sehr weit hinterher hinkt. Einfach ein überteuertes Set nach dem anderen auf den Markt zu werfen reicht einfach nicht mehr um die Kundenbindung aufrecht zu erhalten.

    Ich bin jedenfalls guter Dinge und freue mich auf viele spannende Stunden Bauspaß mit Produkten diverser Hersteller!

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  42. Ich kann die meisten sehr subjektiven Kommentare durchaus nachvollziehen. Preiserhöhungen sind aus Kundensicht nie schön. Allerdings wäre es aus betriebswirtschaftlicher Sicht dumm, wenn Lego die Preise nicht auch deutlich anziehen würde. Durch Rabatte oder spezielle Aktionen hat man so später viel mehr Möglichkeiten das Kaufverhalten zu beeinflussen. Zudem ist es pfiffig, durch die anstehenden Preiserhöhungen jetzt noch die Sammler und vor allem auch die Reseller dazu zu bewegen, die Sets zu kaufen. Kommen wir in absehbarer Zeit wirklich in eine Rezession, hat Lego seine Gewinne trotzdem sicher und kann die Preise z.B. durch Rabatte fast beliebig nach unten korrigieren. Auch wenn es den meisten hier nicht gefällt, macht Lego hier sicherlich einiges richtig. Auch, weil sie das Risiko minimieren und am Ende die Händler auf den überteuerten Sets sitzen bleiben.
    Wie hoch die tatsächliche Preiserhöhung wirklich ausfallen wird, bleibt abzuwarten. Verkaufen sich die Sets nicht mehr, wird es wohl bald häufiger Rabatte wie beim Camp Nou geben.
    Zudem sollte man auch nicht vergessen, dass Geld nur eine Währung ist. Ob nun 100 Euro oder 100 Mark, am Ende zählt immer, welche Kaufkraft man besitzt. Kostete ein Modular vor 3 Jahren noch 150 Euro, sind es nun 200 Euro. Das heißt aber nicht, dass es effektiv teurer geworden ist. Heute verdienen wir durchschnittlich mehr und alles andere kostet auch mehr. Vor 3 Jahren konnte man für 150 Euro noch 3x volltanken, heute für 200 Euro nur noch 2 bis 2,5x.

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    1. “Kostete ein Modular vor 3 Jahren noch 150 Euro, sind es nun 200 Euro. Das heißt aber nicht, dass es effektiv teurer geworden ist. Heute verdienen wir durchschnittlich mehr und alles andere kostet auch mehr.”
      Also in 3 Jahren 25% Aufschlag heißt durchaus auch effektiv teurer, da das in keiner Relation zum Verdienst stehen wird. Wird gerne als Inflation bezeichnet, ist es aber nicht immer so wirklich.

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        1. Ja, hier kann man leider schwer korrigieren, habs versucht – s.u.
          Beim Vergleich mit dem Verdienst würde ich mich aber auch gerne mit 25% in drei Jahren zufrieden geben, 33% müssen es ja nicht gleich sein ^^

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    2. Du kannst mir ja mal die Branchen nennen, die in den letzten 3 Jahren 33% Lohnzuwachs erzielen konnten. Ich bin gespannt.

      Lego macht es so lange clever wie die Geschäfte laufen. Wenn die Einzelhändler ihre Sets nur noch verkauft bekommen, wenn sie unter dem EK verkaufen, dann wird Lego das auch irgendwann merken. Ob Lego damit so schlau ist, wird sich wahrscheinlich zügig zeigen. Die Gruppe der AFOLs sind nicht mit der Kundengruppe der Kinder vergleichbar, denen die Eltern trotz aller Kosten die Wünsche erfüllen wollen. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Erwachsene im Zweifel ihr Geld erstmal für die notwendigen Dinge des Lebens verwenden, statt für völlig überteuertes Erwachsenenspielzeug, das eigentlich niemand wirklich braucht!

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      1. Haha, 25% bis 33% mehr Lohn in drei Jahren. Die Branchen möchte ich auch gern wissen. Bei mir gab es weit unter 10% mehr Gehalt. Neue Kollegen bekommen vom Start weg mehr Geld, als die, die schon lange dabei sind.

        Was mich generell aber mittlerweile nervt, abgesehen von Legos Preispolitik, das viele Lego Fans sagen, Lego ist ein Premium Produkt, teilweise wird es mit Apple verglichen. Traurige Welt, in der ihr lebt. Für mich ist Lego, trotz allem, ein Produkt für Kinder und sollte für alle erschwinglich sein, nicht nur für die oberen 10.000.

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    3. Wenns dumm läuft verliert Lego jedoch Kunden und steht vor einem Scherbenhaufen wie 2000. Zu ideenlos, zu schlecht, zu teuer…
      Wobei ich denke man müsste auf den US-Markt gucken um zu bestimmen wie es mit Lego zukünftig weitergeht. Erst wenn der US-Kunde da nicht mit macht, wird Lego auch wieder qualitativ gute Sets rausbringen. Wir Europäer sind für Lego nur die Krümel 😉

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    4. Sind Kommentare von Menschen nicht per se subjektiv? Oder findest du deinen Kommentar etwa objektiv?
      Ich schließe mich den Vorrdenern an und freue mich auf die Nennung der Branche in der es eine Lohnsteigerung um 33% in den letzten drei Jahren gegeben hat.
      Und aus 33% Bruttolohnerhöhung erhält man keine 33% mehr Nettolohn, die ja relevant für den Kauf von Gütern ist.
      Sehr amüsiert hat mich der “Tankvergleich”.

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  43. So, noch schnell Home Alone bestellt, dafür sämtliche VIP-Punkte verbraten und nun heißt es fare thee well, Lego.

    Das steht doch alles in keinem Verhältnis mehr. Und dafür gibt es weiterhin (farblich nicht passende) Sticker, Farbunterschiede und eine generell gefühlt abnehmende Teilequalität. Abzocken lasse ich mich nicht. Jetzt ist der Punkt erreicht, an welchem die Prinzipien die Liebe zum Produkt überwiegen.

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  44. Nabend zusammen!
    In der Tat sind die Preiserhöhungen nicht schön… Aber ist es in der heutigen Zeit denn so verwunderlich, dass ein Unternehmen seine Preise erhöht. Ich find es ein wenig schade, dass hier immer nur die max. 20-25% als gefühlte Durchschnittserhöhung bemängelt werden. Stand nicht bei stonewars.de, dass es sich auf das gesamte Sortiment auf irgendwas zwischen 4-8% einpendelt ( ich weiß leider nicht mehr den genauen Wert in dem Bericht, also bitte nicht steinigen :-))? Wenn das stimmt, erhöht Lego die Preise insgesamt nicht sehr stark.
    Mir ist auch bewusst, dass Lego in den letzten Jahren riesige Gewinne gemacht hat. Aber dennoch darf man sich doch als Unternehmen den Kosten anpassen dürfen. Ob das nachher erfolgreich sein wird oder nicht wird Lego irgendwann feststellen.

    Und was die immer schlechter werdende Qualität angeht… ich bin seit 2019 wieder dabei, habe seitdem die letzten 12 Modulars, alle Creator Expert Autos und ein paar kleinere Sets gekauft…und muss leider sagen, dass ich kaum Veränderung in der Qualität festgestellt habe 😉 Das Gemecker über zerkratzte Steine, Fenster etc. kann ich nicht Unterschreiben.
    Auch die immer wieder Mantraartige Erzählung, das die Alternativen Hersteller Lego komplett in allem Überholt haben, halte ich (Achtung: Persönliche Erfahrung und dadurch auch Meinung) für Schwarmgebashe… Aber vielleicht habe ich auch bei jedem der Lego Sets einfach nur Glück gehabt und bei allen anderen Sets der Alternativen Hersteller immer nur Pech gehabt… wer weiß.

    Jetzt habe ich Lego doch tatsächlich gar nicht so doll kritisiert und nur versucht ein paar Themen realistisch anzusprechen, so call me a Fanboy 😉

    LG an alle Lego/Klemmbausteinfans da draußen.
    Habt einfach, soweit es in der jetzigen Zeit finanziell möglich ist, Spass an eurem Hobby. Auch wenn wir in der nächsten Zeit ein paar weniger Sets kaufen können

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    1. Wenn Lego nicht bis dato schon so unglaublich hohe Gewinne machen würde, täte ich Deine Meinung teilen. Du kannst es selbst in der Bilanz nachlesen: Lego verdient sich jetzt schon dumm und dämlich. Deswegen teile ich Deine Meinung nicht und sage: Die Preiserhöhungen sind ein reiner Testballon. Wie weit können wir gehen? Wie lange machen die Leute das mit? Ganz ehrlich: Muss das sein? Findest Du das wirklich ok? Es ist in meinen Augen eine Unverschämtheit und tut allen Leuten extrem weh, die nicht 80000 Euro im Jahr verdienen, um das mit einem “Mundabwischen, weiter machen” weg zu drücken.

      Die Preise stehen definitiv in keinem Verhältnis zum gebotenen mehr. Lego hat auch faktisch nachgewiesene Probleme mit der Teilequalität, legt Stickerbögen in DIN A4-Größe bei. Und das bei diesen Preisen? Ernsthaft? Das passt einfach nicht mehr!

      Auch für mich, der 2020 aus seinen Dark Ages zurückkam ist nun Schluss. Lego wird von mir nicht mehr bedient, ich bin schon längst bei BlueBrixx, Mould King, CaDa und Co. Und bin dort genauso happy, spare aber dort ca. 50% meines sauer verdienten Geldes. Und bekomme nahezu die selbe, wenn nicht sogar weit bessere Qualität (bedruckte Steine!).

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  45. Puh, die Preise sind schon wirklich gesalzen. Ich konzentriere mich nur noch auf die STAR WARS Helmserie. Aber 69 € bzw. 79 € (DV) pro Helm sind heftig. Selbst mit Rabatten wird man bei um die 50 € pro Helm landen. Zum Glück habe ich mir im Sommer noch günstig den AT-AT neu bei Ebay-Kleinanzeigen gekauft. Jetzt noch einmal 50 € auf die UVP… Ich meine, man schaut sich (zumindest tue ich das) das fertige LEGO-Set an, hält es in den Händen und gedanklich versucht man den Preis zu rechtfertigen bzw. den erhaltenen Gegenwert einzusortieren. Beim AT-AT war schon bei einer UVP von 800 € der Gegenwert für mich in keinsterweise gegeben. Schaut man sich den fertigen AT-AT an muss man ja schon gedanklich mit 100 € pro Bein (400 €) + 330 € für Oberbau und 70 € für den Kopf rechnen… absurd 😀

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  46. Das habe ich ganz vergessen…bei den Sticker gebe ich dir absolut recht. Die haben in teuren Sets nichts verloren!!!
    Nur eine kurze Frage zu den faktisch Nachgewiesenen Qualitätsproblemen, wo kann ich dazu Informationen finden? Das interessiert mich in der Tat, da ich aus eigenen Erfahrungen diese Ansicht nicht teilen kann.
    Bluebrixx hat mich bisher leider nie 100 % überzeugt (Keine gedruckten Anleitungen, teils instabile Konstruktionen, in den ca. 10 Sets haben tatsächlich immer Teile gefehlt)
    Cobi ist ein guter Alternativer Hersteller, leider interessieren mich deren Modelle Themenmäßig nicht.

    Warum sollte ein Unternehmen nicht weiter versuchen dich “dumm und dämlich ” zu verdienen. Und warum ist es eine Unverschämtheit? Es ist nicht die Wohlfahrt und niemand hat ein Anrecht auf Lego. Es ist mittlerweile ein Luxusprodukt, da muss man die Entscheidung der Firma akzeptieren. Das heißt nicht, dass ich alles gutheiße. Sollten genug Leute sich jetzt gegen Lego entscheiden, bekommen Sie halt die Quittung. Dann ändert sich vielleicht wieder was.
    Und wie du sagtest es gibt für alle Alternativen.

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    1. Natürlich kann Lego weiter versuchen sich dumm und dämlich zu verdienen. Ich hoffe, dass sie genau das tun und am besten erhöhen sie die Preise in einem Jahr nochmal um 25% denn auch nächstes Jahr werden wir 5-8% Inflation haben. Damit sind 25% Preiserhöhung ja auf jeden Fall gerechtfertigt. Denn dann gibt es irgendwann wirklich die genannte Konsequenz und die wäre für alle Kunden das Beste. Dann müsste Lego von seinem irren Ross runterkommen, das Euter loslassen und sich wieder um seine Kunden bemühen. Das wäre doch mal was!

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    2. Geisterhaus hatte bei mir extreme Qualitätsprobleme (Fehlguss, Kratzer), trotzdem eines der letzten guten Sets 🙂

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    3. Zu den Qualitätsproblemen, die sollten doch mittlerweile allgemein bekannt sein.
      Nach der Jahrtausendwende wurden bei vielen Steinen die Wandstärken reduziert und die Toleranzen erhöht. Dies kann man hier gut nachlesen und auch sehen:

      https://www.1000steine.de/de/gemeinschaft/forum/?entry=1&id=300193

      Diese Änderungen sind zwar schon lange her, wurden aber nie zurückgenommen. Man kann also auch jetzt noch jederzeit Steine aus einem neuen Set nehmen und mit einem typgleichen Stein vor dem Jahr 2000 vergleichen. Der Unterschied in den Wandstärken fällt sofort auf.
      Als Folge kann es mit den aktuellen Steinen oder Platten schonmal passieren, dass zwei Türme aus jeweils gleich vielen Platten nicht die gleiche Gesamthöhe aufweisen. Oder dass sich sichtbare Spalte ergeben, wenn man die Türme direkt nebeneinander stellt,
      Oder dass sich Platten plötzlich nach oben durchbiegen, wenn man andere, kleinere, Elemente darauf verbaut. Ist mir schon bei mehreren Sets passiert.

      Dazu kommen sie allseits bekannten Farbabweichungen bei Teilen, die eigentlich die gleiche Farben haben sollten. Dazu serienmäßig verkratzte Scheiben, sowohl aus Sets heraus, als auch einzeln versendete Ersatzteile,

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    4. @Maibi

      Schau Dir z. B. die Bilder von Usern auf Amazon zum Lamborghini 42115 an. Dort siehst Du es z. B. Ist bei meinem genauso. Generell dürfen Farbabweichungen bei diesen Mondpreisen einfach nicht sein! Wir bzw. Lego selbst, redet von einem “Qualitätsprodukt” um diese Preise zu rechtfertigen. Wenn Mould King und Co. Farbabweichungen haben, nehme ich das aufgrund des bei weitem billigeren Angebots eher hin als bei Lego. Logo, oder? 🙂

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  47. So jetzt hab ich mal zweimal darüber geschlafen. Nach erstem Ärger – wegen der Kurzfristigkeit der Ankündigung – interessanterweise hört man ausser hier auf PB wenig von der Preiserhöhung.
    Eigentlich hätte es mich nicht überraschen sollen, nachdem ja die Sets am freien Markt auch teurer wurden. Wäre die Ankündigung zugleich erfolgt, hätte man seien Einkäufe (+GWPs ?) besser planen können. Hätte ich besser mitgedacht, hätte ich das wahrscheinlich auch gemacht – 😉 – oder auch nicht, denn ich weiss nicht, ob ich “anders” eingekauft hätte.
    Im ersten “Schock” hab ich mir mal das Boutique Hotel geholt, war eigentlich “erst” Weihnachten oder sogar “Ostern” vorgesehen, war aber nie im Zweifel. Daher war das lediglich ein vorgezogener Kauf. Nothing happened.
    Im ersten “Schock” hab ich 5 weitere (von der “Erhöhung” betroffene Sets mal von der Liste gestrichen (zur Streichung vorgesehen).
    Das betrifft mal die Friends Appartments – hauptsächlich weil ich im Hinterkopf so einen Sit-com-plex gehabt habe (hab das Perk, seinfeld, QE, und Thors Asgard als “Stockwerke etc vorgesehen. Wollte da auch die Appartements, das Büro und eventuell folgende Sets einbauen) – hier bin ich mir mittlerweile unschlüssig, das im Prinzip der “Preis” immer noch unter 10ct liegt, und ich das Set ja wirklich gebrauchen könnte. Aber die Figuren sind kein Anreiz, ich hab ja das Perk (sogar 2x)
    Weiters ist der Bugle betroffen. Ein Grund das zu wollen, sind die Figuren, andererseits – vielleicht gibt es irgendwann Sets wo man die auch bekommt, und die besser ins Konzept passen – oder Blue Ocean liefert sie. Das Gebäude reizt mich weniger, da mocce ich mir lieber einen Wolkenkratzer. Da hilft nicht mal der alte/neue Preis unter 10ct. – Also der bleibt gestrichen (oder es gibt mal 40+% ;))
    Dann – Mittelalterliche Schmiede + Mittelalterliche Burg – wollte eigentlich mit der Jubiläumsburg und meiner Bullenarmee eine MA Themenwelt bei mir aufbauen – na ja – war schon vorher im Zweifel, ob ich mir diese Sets holen soll – jetzt werd ich wahrscheinlich “nur” die Jubiläumsburg holen, allerdings weiss ich noch nicht wann – könnte jetzt andere Käufe vorziehen. die MA sets sind jetzt also abgesagt (ausser Burg)
    Und dann gibts noch die Cantina – auch die hab ich im ersten Impuls gestrichen – aber eigentlich will ich sie – vor allem wegen der figuren, und weil sie ein wirklich tolles Set ist – aber schon für 350 war sie mir an der Grenze – definitiv nicht für 400 – also muss ich mich jetzt entscheiden – hab noch ne Woche…
    Tja das waren die Sets die noch auf meiner Liste standen, die teurer werden.
    Jetzt gibts aber mehr Sets auf meiner Liste, die ich jetzt auch noch überdenke.
    Ohne Mittelalter-Themenwelt macht auch das Wikingerschiff nicht viel Sinn… werde das wahrscheinlich auch streichen
    Sanctum Sanctorum – wenn ich den Bugle nicht habe, brauch ich auch das (neue) Sanctum nicht – hab das kleine alte und überlege, ob ich da nicht einfach modde und daraus ein Modular Size mache…
    die drei grossen HP Sets – (Ministerium, Hütte; Grimmauld) – ich war da schon am zweifeln, ob ich sie mir hole, könnten jetzt auch gestrichen werden – Grimmauld überlege ich – ohne Funktion als “normales” Haus nach/umzubauen könnte ich daher eventuell auf der Liste belassen.

    Damit “schrumpft” meine Definitvliste auf:
    Burg der Löwenritter (nicht mehr heuer)
    Entdeckerraumschiff (bald)
    Supermarkt ODER Gemüselieferwagen
    The Office (Sit-com-plex) – und weil es cool ist.
    Bahnhof/Güterzug/Personenzug – must have für die Stadt
    Cruiser Stuntbike 😉

    Tja – scheint so, als ob die Preiserhöhung doch was gutes hat 😉

    Andererseits rücken da jetzt neue Sets heran.

    Weihnachtsdorf – sollte bald bekannt werden was kommt 😉
    Leuchtturm – gefällt mir ausnehmend gut – etwas zu teuer, aber doch eine Überlegung wert.
    neues Modular – leider preiserhöht 😉
    Indiana Jones – neue Welle
    BTS – für ne Freundin, die Fan ist
    Hocus Pocus – mal sehen – HalloWien 😉

    Alte Sets bisher nicht auf der Liste – Kevin – wird erstens teuer, und ich mag den Film nicht, als Haus ganz OK – werde trotzdem passen

    Fazit.

    werde mich auf meine Stadt und sonstige ausgewählte Dinge konzentrieren
    Man kriegt mich mit
    Herr der Ringe
    Piraten
    Adventurers

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  48. Dass die Preise zu hoch sind und dass eine derart drastische Erhöhung gerade vor dem Hintergrund der aktuellen globalen Entwicklungen ungeschickt ist, wurde schon oft geschrieben und ich schließe mich dem an.
    Aber es gibt auch noch den Aspekt, dass Lego sich damit in eine Region aufschwingt, in der die wunderbaren alten Sets auf dem Zweitmarkt zur Konkurrenz werden. Für mich ist es bei solchen Preisen plötzlich viel interessanter, mir ein schönes altes Set im Netz zu suchen.

    Was Lego nicht verstanden hat – klar kann man Preise erhöhen – aber wenn die Geldmenge nahezu identisch bleibt, liegen die Prioritäten trotzdem zunächst mal bei den auch massiv teurer gewordenen Grundbedürfnissen (nein, ich meine nicht Lego sondern eher Maslow) und dann erst wird der Rest aufgeteilt – derzeit wahrscheinlich zuerst in Sicherheit (sparen) und dann irgendwann mal …
    Ich rechne jedenfalls mit einem massiven Umsatzrückgang.

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