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10.000 Stimmen: Chitty Chitty Bang Bang rast ins Ideas-Review

LEGO Ideas Chitty Chitty Bang Bang
Inhaltsverzeichnis

Was dieses Auto nicht alles kann: Schwimmen, fliegen – und seit Neuestem auch ins LEGO Ideas Review einziehen. Bereits zum dritten Mal versucht Fandesigner Norder mit seinem Nachbau des Autos „Chitty Chitty Bang Bang“ aus dem gleichnamigen Film sein Glück. Letztes Jahr, als Chitty schon einmal die 10.000 Unterstützer zusammenhatte, schien der Traum vom eigenen LEGO Set zum Greifen nah – doch die Dänen entschieden sich am Ende gegen den Entwurf. Davon ließ sich Norder nicht entmutigen, überarbeitete sein Modell und schickte die wendige Chitty ein weiteres Mal ins Rennen. Bei den Fans kam das gut an: Erneut wählten sie Chitty Chitty Bang Bang ins Review. Ob Norder diesmal mehr Erfolg hat? Bekanntlich sind ja alle guten Dinge drei.

So umwerfend, wie Norder das bekannte Film-Auto gelungen ist, würden wir es ihm ausdrücklich wünschen. Am Design kann man nämlich einfach nichts aussetzen. Mit ihrem charmanten Retro-Look würde Chitty die Herzen von Film-Fans und Auto-Sammlern im Sturm erobern. Immer wieder aufs Neue überragend, wie viel Liebe zum Detail in diesem Modell doch steckt. Allein die gepolsterten Sitzplätze sehen derart realistisch aus, dass man sich glattweg selbst ans Steuer setzen möchte und mit Chitty Chitty Bang Bang ins Abenteuer aufbrechen will.

Das 1800 Teile starke Modell wartet aber nicht nur mit seinem meisterlichen Design auf, sondern überzeugt auch mit einer Reihe interessanter Funktionen. Klappt die Seitenflügel aus und düst wie die Filmvorlage durch die Lüfte oder schnappt euch den Picknickkorb und ladet eure Liebsten auf eine gemütliche Spritztour ein. Technikbegeisterte werden mit Chitty Chitty Bang Bang ebenso auf ihre Kosten kommen. Dank dem verbauten Getriebe lassen sich die Vorderräder mit einem Dreh am Lenkrad in Bewegung setzen. Wer die Motorhaube öffnet, kann zudem einen Blick auf den Vier-Zylinder-Motor werfen.

Mehr als 50 Jahre ist es nun her, dass das Wunder-Auto auf der Leinwand erstmals zu sehen war. Genauer gesagt im Jahre 1968, als der britische Film „Chitty Chitty Bang Bang“ mit Dick van Dyke und Sally Ann Howes in den Hauptrollen anlief. In dieser bunten Mischung aus Fantasy-Film und Musical steht der erfolglose Erfinder Caractacus Potts im Mittelpunkt, der mit seinen skurrilen Einfällen für manches Missgeschick sorgt. Seine „Toot Sweets-Zuckerstangen“, die man gleichzeitig als Pfeife benutzen kann, führen beispielsweise dazu, dass eine lokale Süßigkeitenfabrik von einer hungrigen Meute Hunden überrannt wird.

Auf mehr Zuspruch stößt da schon ein altes Autowrack, das er auf einem Schrottplatz findet und wieder auf Vordermann bringt. Das tuckernde Auto schließen seine Zwillinge Jemima und Jeremy sowie seine Angebetete Truly Scrumptious sofort ins Herz und unternehmen sodann einen Ausflug. Da der Wagen beim Fahren immer wieder markante Klack-Geräusche von sich gibt, wird es von Caractacus und den Zwillingen auf den Namen „Chitty Chitty Bang Bang“ getauft. Die Namensfindung erfolgt dabei in einem schlimmen Ohrwurm-Song, den wir euch hier auf keinen Fall vorenthalten wollen – das Lied wurde 1969 sogar für die Oscars nominiert.

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Bald ist mit Baron Bomburst jedoch schon ein Widersacher für Caractacus gefunden. Seinen skrupellosen Machenschaften entgeht der Erfinder jedoch nur dank Chitty: Denn wie sich herausstellt, verfügt das Auto über einzigartige Talente. So kann es sich nicht nur in ein Luftkissenboot verwandeln, sondern auch fliegen!

Und vielleicht hebt Chitty in naher Zukunft ja Richtung LEGO-Verkaufsregale ab. Caractacus Potts und seine Zwillinge wären dann gewiss nicht die einzigen mehr, die fröhlich singen würden: Near, far, in our motor car – o what happy time we’ll spend!

Übersicht zu den Entwürfen der 1. Review-Phase 2021

Kommentare

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5 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, wie man da Sets einreichen kann, die zu tausend Prozent nicht realisiert werden. Es ist doch klar, dass so viel Gold und Chrom nicht umgesetzt wird.
    Schwaches Projekt

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  2. Das Auto erinnert an einen Lego Oldtimer, den es früher mal gab, in weiß.
    Ich rechne hier mit keiner Umsetzung.

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  3. Ich verstehe auch nicht, was das soll. Das Modell sieht toll aus, klar. Aber warum sollte es beim dritten Mal bessere Chancen haben als bei den ersten beiden Versuchen?
    Die Vorlage ist deutlich weniger bekannt als andere berühmte Filmautos und das Ding ist viel zu aufwändig gemacht, von den ganzen Chrom- und Goldteilen mal abgesehen. Ergo wird es nicht kommen.

    Es selbst WENN das zu einem Set werden würde, ist doch jetzt schon absehbar, dass das niemals derart gelungen aussehen würde.

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  4. So schön das Auto ist (den Film kenne ich nicht, „Musical“ schreckt mich eh ab) – das Teil ist viel zu groß und verchromt würde es das auch nicht geben (nicht mal in metallic-Farben), das wäre dann eher in pearl gold und pearl light gray. Und wie schei… pearl gold aussieht, weiß jeder.

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  5. Ein schwaches Projekt, nur weil es nicht realisiert wird? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Das Projekt sieht doch wohl um Welten besser aus als das Meiste was Lego dieses Jahr raus gebracht hat.

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