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The LEGO Group eröffnet Campus in Billund

Inhaltsverzeichnis

Nach vierjähriger Planungs- und Bauzeit eröffnete die LEGO Gruppe heute um 11 Uhr die erste Phase ihres neuen, hochmodernen LEGO® Campus am Hauptsitz des Unternehmens in Billund. Der Gebäudekomplex wurde von den Architekten C. F. Møller entworfen und wird nach seiner Fertigstellung im Jahr 2021 – 54.000 Quadratmeter umfassen und etwa 2.000 Mitarbeiter beherbergen. Die Konstruktion drückt die Grundwerte der LEGO Gruppe aus: Fantasie, Kreativität, Spaß, Lernen, Fürsorge und Qualität.

Details in der Konstruktion sind LEGO Steine ​​in den Außenwänden, zwei riesige gelbe Steine ​​auf dem Dach und eine von LEGO Elementen inspirierte Eingangshalle.

Ca. 500 Mitarbeiter sind bereits in die ersten beiden von acht Gebäuden eingezogen, zu denen auch Spiel- und Loungebereiche sowie ein umliegender Park gehören, der der Öffentlichkeit zugänglich sein wird.

Nachhaltigkeit ist für die LEGO Gruppe von entscheidender Bedeutung und somit auch ein wichtiges Element des LEGO Campus. Das Dach des dazugehörigen Parkhauses ist mit 4.150 Solarmodulen bestückt, die mehr als 1 Million kWh produzieren und damit etwa die Hälfte des Energieverbrauchs von LEGO Campus decken.

Die Dächer der neuen Gebäude werden von Sedum-Pflanzen bedeckt, die Wasser und CO2 aufnehmen, und Regenwasser wird zur Bewässerung des umliegenden Parks verwendet. Im Inneren wurden eine Reihe von nachhaltigen Materialien ausgewählt, zum Beispiel ein spezielles Glasfasermaterial, das fester ist und daher weniger Stahl benötigt, was eine Einsparung von 22 Tonnen Stahl und ca. 650 Tonnen CO2-Emissionen.

Der CEO der LEGO Group, Niels B. Christiansen, sagt:

„Es ist großartig, dass wir jetzt die ersten beiden Gebäude auf dem LEGO Campus einweihen können. Es wurde großartige Arbeit geleistet, um einen Arbeitsplatz zu schaffen, der unsere Werte widerspiegelt und eine unterhaltsame und spielerische Atmosphäre schafft. Unsere Mission ist es, Kinder zu inspirieren. Daher ist es wichtig, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das Kreativität und Innovation anregt. Diese ganz besondere Konstruktion erfordert harte Arbeit und eine hervorragende Zusammenarbeit, und ich möchte allen danken, die teilgenommen haben. “

Offizielle Pressemitteilung:

BILLUND, DENMARK, October 28, 2019: After four years of planning and construction, the LEGO Group opened the first phase of its new, state‐of‐the‐art Campus at its headquarters in Billund, Denmark today. Designed by C.F. Møller Architects, the campus will span 54,000 square metres and house more than 2,000 employees when it is finished in 2021.

Hoping to express the core values of the LEGO Group: imagination, creativity, fun, learning, caring and quality, the inspiration for the new building came from a painting in the LEGO Group owner Kjeld Kirk Kristiansen’s office. In it, a boy proudly holds up his creation of a building made with LEGO® bricks. This gave the architects license to adopt a more playful approach to their design, something that is apparent in the details of the structure. These include the use of LEGO bricks in the exterior walls, the placement of two, gigantic yellow bricks on the roof, and an entryway made of bricks.

Niels B. Christiansen, CEO of the LEGO Group said: “It’s wonderful to see these first two buildings open. The team has worked hard to create a workspace that reflects our values and instills a sense of fun. Our mission is to inspire children so it’s important we provide our talented colleagues with an environment that is playful and inspires creativity and innovative thinking. Building this special environment has been a massive collaborative effort and I would like to thank everyone who has contributed.”

For the past two years, Anneke Beerkens, Senior Workplace Anthropologist at the LEGO Group, has worked with hundreds of employees from around the world to design the ultimate LEGO workplace.

“In the same way you build with LEGO bricks, we took elements our people love and brought them all together to create something unique. For example, employees told us that they wanted the freedom to choose an environment that suited them best for whatever they were working on, but also liked to stay close to teammates. So we built team ‘neighbourhoods’ which are a mix of individual and collaborative workspaces designed to create a caring environment where people can do great quality work.”

Five hundred employees have already moved into two of the eight new buildings, which also include play areas, lounges and outdoor parks open to the public.

Focus on Sustainability

Sustainability is a core tenet for the LEGO Group, referred to as the “Planet Promise.” To meet this promise, builders covered the roof of the nearby parking garage with 4,150 solar panels to produce more than 1 million kWh which will supply half of the energy of the campus. The exterior of the garage is decorated with a design inspired by LEGO road playmats in a nod to the company’s iconic products.

The rooftops of the new buildings are covered with Sedum plants which absorb water and CO2 and rainwater will be used to irrigate the green parks in the campus area. Inside, for example, the consultants chose a special gypsum fibre board material over standard materials because this stronger material requires less steel framing, saving 22 tons of steel and 650 tons CO2 emissions.

When finalized in 2021, the central area called “People House” will offer a large auditorium, fitness centre, arts and crafts workshop, café and accommodation for employees visiting Billund.

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Kommentare

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13 Antworten

  1. Jetzt weiß man endlich warum LEGO so viel Geld für ihr aktuelles Zeug haben wollen! Die ganzen Fanboy Lachnummern haben mit ihren überteuerten UCS Sternenzerstörer Käufen vom Barföq mit Sicherheit zur Finanzierung des “Krampus” beigetragen! XD

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    1. Herrliche Satire. Du zauberst mir ein Lächeln auf die Lippen. Gerne mehr davon.

      Deine nächsten Forderungen wären dann:
      Weg mit den Stores => Die Kosten nur Geld.
      Weg mit den Vertrieb ==> Verpestet die Umwelt
      Weg mit den Verpackungen ==> Wegen der Umwelt
      Weg mit allen Lizenzen ==> kostet nur Geld
      Weg mit den Angestellten ==> Kosten ja auch nur Geld

      Was kommt dann noch..? 😀

      P.S. Die Firmenzentrale zahlt indirekt jeder Legokäufer. Was für ein Skandal 😉

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    2. @Cerberus: Regt dich sowas noch auf? In einer Welt in der jetzt alle Leute jeden Kommentar abgeben können und dadurch ihr Leben ein wenig bereichert wird? Echt? Ich hab einen Titel: Fanboy… Find ich doch beachtlich, dass man nichts Neues erfinden kann… LEGO, find ich gut. Kann sich anscheinend nicht jeder leisten… 🙂

      @Ragnar Lotbrick: Da sind in deinem Post mindestens 5 gravierende Fehler. Dazu ein stilistischer Rechtschreib- und Grammatikfehler. Vorher noch mal lesen. bringt einiges. Das führt dazu, dass man soetwas weniger liest. Versuch es doch noch einmal… 😉

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      1. “Regt dich sowas noch auf?”
        Absolut nicht. Ich bin außerordentlich amüsiert über diesen Kommentar. Er hat meinen Tag wirklich bereichert. Schöne Satire halt. 😉

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    3. Ragnar Lotbrick : ” …überteuerten UCS Sternenzerstörer Käufen vom Barföq… ” Sie sollten nicht Studieren! Wissen wer Ihr Bafög ( es nicht BARFÖG !! ) bezahlt ? JA der Steuer zahlenden Mitbürger der evtl an der Entstehung des Lego Modell direkt oder Indirekt beteiligt war bzw. ist .
      Ich finde es persönlich gut , vor allem was Lego aus dem Dorf Billund gemacht hat und , die Leute können Stolz sein in Billund .

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  2. Entweder haben die Solarmodule eine Leistung von bis zu xxx. Kilowatt. Oder Sie erzeugen Kilowattsunden in einer Zeiteinheit. Hier vermutlich pro Jahr.

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  3. Also ich lese gerade das erste Mal von dem eigentlichen Bau. Danke an Euch, dass ich davon erfahre.

    Die Fassade mit den LEGO-Steinen find ich ja wieder echt herrlich. Denke, dass dieser Bau eben den Mitarbeiter inspirieren soll. Da sind soviele Eindrücke in den Bildern, da werd ich wohl mal hin und wenigstens von der Fassade ein Foto zu bekommen… 🙂

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  4. Ist da ein LEGO Store für Mitarbeiter integriert?
    Auf einem der Bilder ist eine PaB Wand und ein Regal mit Sets zu sehen …

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  5. Wie wird der Campus genutzt? Ist er einfach eine Erweiterung des Firmenhauptsitzes oder kommen hier neue Bereiche dazu? Campus verbinde ich automatisch mit Universität, hat hier aber wohl nichts damit zu tun.
    Die modernistische Innenausstattung und Architektur mit Plastikoptik finde ich persönlich ziemlich schlimm.

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  6. Schön, dass es da noch einige Ecken zu geben scheint, wo einen nicht eine Minifigur oder ein Baustein angucken. Dass es die gibt und für die Identität der Firma wichtig sind, weiß ich auch, wenn ich ihnen nicht alle fünf Meter begegne.

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