Suche
Close this search box.
chat   

Miteinander Bauen: LEGO startet Test-Phase mit 6+1 Sets

Inhaltsverzeichnis

Vor ein paar Tagen hat LEGO den Start von “Build Together” (“Miteinander Bauen”) angekündigt. Die Test-Phase wird im Laufe der Woche starten und im Rahmen eines Updates der bekannten LEGO Bauanleitungs-App zugänglich sein. Zu Beginn der Test-Phase werden sechs reguläre LEGO Sets unterstützt, kurz vor Weihnachten kommt mit dem exklusiven LEGO Mitarbeiter-Set 4002021 noch ein weiteres “Miteinander Bauen”-Modell dazu.

Die Idee ist einfach: Ein LEGO Set kann zusammen mit Familienmitgliedern und Freunden gleichzeitig zusammengebaut werden. Bereits 2019 konnten wir uns bei einem Workshop auf der “ABSolut Steinchen” LEGO Fan-Ausstellung einen ersten Eindruck von der Idee machen, welche Dominik Brachmanski, LEGO Fan und damaliger RWTH-Student in Aachen, entwickelt hat. Das Interview mit Dominik findet ihr hier.

“Ich habe bereits 2017 mit der Entwicklung eines neuen Co-Building-Erlebnisses begonnen, und seit ich die Idee Anfang 2020 der LEGO Gruppe vorgestellt habe, hat sich viel getan. Es hat lange gedauert und ich war fest entschlossen, dieses Projekt durchzuziehen. Mein Dank geht an die Mitglieder der AFOL-Community, an enge Freunde und Menschen innerhalb der LEGO-Gruppe, die zusammen mit mir an die Idee geglaubt und mich dabei unterstützt haben”, so Dominik. “Es gibt ein Sprichwort: Wenn du schnell gehen willst, geh allein. Aber wenn du weit gehen willst, geh zusammen. Ich bin gespannt, wohin die Reise gehen wird und hoffe, dass “Miteinander Bauen” viele Menschen da draußen unterhalten und inspirieren wird”, so Dominik weiter.

Miteinander Bauen: So geht es

Bis zu fünf Personen können mitmachen. Voraussetzung ist ein internetfähiges Smartphone oder Tablet mit der installierten LEGO Bauanleitungs-App und dem “Build Together”-Update. Als nächstes wird der QR-Code auf der gedruckten Bauanleitung eingescannt. Die Software erkennt die weiteren Baumeister am Tisch und das gemeinsame Bauen kann beginnen.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Die Software personalisiert die Bauschritte für jeden Baumeister und bringt so den Zusammenbau des Modells voran. Am Ende wird das fertige Modell genau so aussehen, als wenn es auf herkömmliche Weise zusammengesteckt worden wäre.

Diese LEGO Sets stehen in der Test-Phase zur Verfügung

  • 60307 LEGO CITY Rescue Camp
  • 60292 LEGO CITY City Town Center
  • 60291 LEGO CITY Family House
  • 60302 LEGO CITY Wildlife Rescue
  • 10270 LEGO Creator Expert Bookshop
  • 31097 LEGO Creator 3in1: Townhouse Pet Shop & Café
  • 4002021 LEGO Employee Set: The Temple of Celebrations

Viel Spaß beim Ausprobieren – und herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg an Dominik für sein “Miteinander Bauen”-Projekt!

Beitrag teilen

Kommentare

Bitte beachten: Jeder Kommentar wird moderiert. Bitte haltet Euch an die Regeln.

Wir schätzen eine offene, sachliche und respektvolle Diskussion. Damit dies funktioniert, wird jeder Kommentar im Interesse unserer Leserinnen und Leser händisch moderiert und freigegeben. Dies kann dazu führen, dass Kommentare nicht sofort auf der Seite angezeigt werden. Wir bitten hierfür um Verständnis. Alle Kommentare, die nicht zum Thema beitragen, andere Leser oder das Autoren-Team beleidigt oder schlecht machen, werden ohne weitere Rückmeldung gelöscht. Wie auch im echten Leben gilt auch hier: Der Ton macht die Musik. Da auch Nicht-Erwachsene LEGO Fans hier mitlesen: bitte achtet zudem auf eure Sprachwahl. Vielen Dank!

8 Antworten

    1. Sehe ich genauso … als wenn man bislang nicht miteinander bauen konnte, braucht halt etwas Grips um das zu koordinieren … jetzt braucht man dafür eine App Unterstützung … die Menschheit verblödet immer mehr!

      0
  1. Machen wir immer schon. man kann sich zusätzlich zur Papieranleitung (1 oder mehr) die PDF runterladen. und dann baut man gleichzeitig am selben Modell.

    0
  2. Ich find die Idee super, vor allem bei größeren Sets fände ich das durchaus spaßig. Wäre doch was, wenn es die Option generell gibt…

    0
  3. Es ist nicht so, dass ich die Idee generell blöd finde. Aber serh originell ist sie nicht. Wer wirklich ein “offizielles Lego-Feature” braucht um auf die Idee zu kommen, dass man auch mit mehreren Personen parallel an einem Set bauen kann, dem spreche ich die Kreativität ab.
    Wie von Geogast bereits beschrieben: Einfach die Anleitungsheftchen und Steinetüten aufteilen, bzw. parallel mit der Online-Anleitung bauen.
    Eine Grenze sehe ich aber so oder so bei 3, maximal 4 Personen. Ich kann mir kaum ein Set vorstellen, an dem man sinnvoll und praktikabel mit 5 oder 6 Leuten rumbasteln kann…

    0
  4. Normalerweise lese ich hier nur mit, aber das muss ich mal kommentieren. Man kann von der App und digitalem Bauanleitungen ja halten was man will, aber den Nutzern deswegen “die Kreativität abzusprechen”? Nee, nee.

    Ich finde gut, dass die das endlich mal “offiziell” fördern. Ich habe eher das Gefühl, es nicht so viele schöne Sets gibt, wo das wirklich gut funktioniert, aber ich denke viele wollen das machen!
    Wir bauen genau so wie du es beschrieben seit Anfang der Pandemie, also schon länger, meistens aber nur zu zweit. Beim Bughatti z.B. haben wir beim Versuch den parallel aufzubauen dann am Ende alles wieder auseinander genommen, weil wir den Durchblick verloren haben. Man muss sich bei komplizierten Sets schon sehr konzentrieren. Vielleicht hat das einen größeren pädagogischen Mehrwert, aber wir bauen um uns zu entspannen, anstrengen müssen wir uns im Job schon genug!

    Letzten Sonntag haben wir die App jedenfalls mal mit dem Bookstore ausprobiert. Ich muss sagen, es geht schon über das Bauen mit mehreren Anleitungen hinaus. Du bekommst sehr viele kleinere Schritte und tauscht recht oft solche “mini Bauwerke” aus. Eigentlich siehst du fast alles vom Bau des Sets, obwohl es aufgeteilt wird. Bisschen komisch war am Anfang, dass du manchmal zwischen den Tüten und Elementen hin und her springst. Ein paar mal haben wir auch einfach Sachen getauscht und dann das verarbeitet, was jemand anderes gerade fertig gemacht hat. Hätte man auch selbst fertig machen können. Andererseits bekommt man so auch viel mehr mit. Vielleicht ist das Absicht? Man gewöhnt sich daran.

    Was mir auch aufgefallen ist: Wir waren zu dritt mit meiner Schwester und sind fast zeitgleich fertig geworden! Sonst war es oft so, dass selbst zu zweit am Ende einer nur noch Teile gesucht oder zugeguckt hat. Keine Ahnung wie das genau funktioniert, aber ich glaube schon, dass da eine KI drin ist und das nicht rein zufällig ist. Ich konnte kein Muster erkennen, aber das ist wohl nicht ganz dumm gemacht, oder wir hatten einfach Glück?

    Das Bauen ist etwas anders als sonst, ich finde aber es ist ein gutes Add-on. Ich baue weiterhin gerne Alleine zum entspannen und mit den Papieranleitungen oder ganz eigene Sachen. Aber so kann man aber auch mal “Baupartys” machen und man hat mehr Möglichkeiten. Und ich finde es schön, dass es jetzt wie ein Gesellschaftsspiel ist und auch Anfänger einbezogen werden können!
    Wir warten mal ab, mit welchen Sets die das in Zukunft rausbringen, wir würden es bestimmt nochmal benutzen, wenn es mehr gute Modelle unterstützt. Gerade die Größeren. Das Kolloseum an einem Nachmittag mit paar Leuten mehr wäre schon ganz toll… Bisher haben wir uns das nicht geholt wegen der hohen Teilezahl

    0
    1. @Lisa liebt Lebkuche: Danke für das Review Ich muss sagen: Das hört sich ja doch ganz sinnvoll, interessant und durchdacht an.

      0

Das könnte dich auch interessieren

*Hinweis zur Transparenz: Diese Webseite finanziert sich durch Affiliate-Links zu ausgewählten Partnerprogrammen wie beispielsweise LEGO oder Amazon, sowie durch Werbeanzeigen unseres Vermarkters. Wenn ihr diese anklickt oder darüber einkauft, erhalten wir eine kleine Provision von unseren Partnern. So unterstützt ihr nicht nur unsere Arbeit , sondern sorgt auch dafür, dass unsere News-Beiträge und Set-Reviews auch weiterhin unabhängig erstellt und kostenfrei ohne Bezahlschranke angeboten werden können.

Weitere Informationen findet ihr auf unserer Transparenz-Seite. Danke für eure Unterstützung!