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Heimliche Highlights: LEGO Technic Kipplaster (42147) und Pistenraupe (42148) im Review

Inhaltsverzeichnis

Das neue Jahr steht vor der Tür und bringt uns die erste Welle der LEGO Technic Neuheiten – nach der Vorstellung Anfang Dezember nun auch in Form von echten Sets. Den 42151 Bugatti Bolide hat euch Luca schon in einem Review vorgestellt. Heute zeige ich euch die beiden heimlichen Stars der ersten Welle, nämlich die beiden 10 Euro Sets. Diese kleinen Einstiegsbausätze sind für Technic Fans oft ein Highlight, weil sie mit wenig Aufwand zeigen, was LEGO Technic kann. Ich erinnere da gerne an den 42102 Claas Xerion. Ob die beiden da mithalten können, schauen wir uns jetzt an.

Fakten zu den Sets

  • Setnummer: 42147
  • Bezeichnung: Kipplaster (Dump Truck)
  • Teilezahl: 177
  • Veröffentlichungsdatum: 01. Januar 2023
  • Verfügbarkeit: LEGO, Lucky Bricks
  • UVP: 9,99 Euro
  • Setnummer: 42148
  • Bezeichnung: Pistenraupe (Snow Groomer)
  • Teilezahl: 178
  • Veröffentlichungsdatum: 01. Januar 2023
  • Verfügbarkeit: LEGO, Lucky Bricks
  • UVP: 9,99 Euro

Verpackung

Beide Sets kommen in der typischen kleinen Verpackung für diese Preisklasse. Die Altersempfehlung zeigt 7+. Auffällig ist der Unterschied in der Tiefe der Verpackung, beim Kipplaster ist trotz annähernd gleicher Teilezahl die Box deutlich tiefer. Wir werden später noch sehen, woran das liegt.

Beide Sets haben ein B-Modell, welches auf der Rückseite der Verpackung zu sehen ist. Den Kipplaster könnt ihr in einen Bagger umbauen und die Pistenraupe in ein Schneemobil. Leider ist Lego schon länger dazu übergegangen, die Anleitungen für diese Alternativmodelle nur noch online bereitzustellen, ihr findet sie bei den Bauanleitungen, wenn ihr die Nummer des Sets eingibt. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels sind diese aber leider noch nicht online. Ich vermute, sie werden in der ersten Januarwoche auftauchen.

Update: Inzwischen sind die Anleitungen da! Ihr findet sie hier: Kipplaster B-Modell (Bagger) und Pistenraupe B-Modell (Schneemobil).

Teile und Anleitung

Wie wir eben schon gesehen haben, bestehen beide Sets aus etwa gleich vielen Teilen. Trotzdem finden wir in den Kartons einige Unterschiede. Bei der Pistenraupe sind die Teile in vier Tüten verpackt, dabei nehmen alleine 58 Kettenglieder (inklusive 2 Ersatzteilen) eine eigene Tüte ein. Der Rest des Modells passt in drei Tüten und der Aufbau passiert in 47 Schritten.

Beim Kipplaster finden wir nur drei Tüten, dafür fallen vier Teile lose aus der Box. Für den Aufbau hat Lego gleich zwei Anleitungen spendiert, denn es sind doppelt so viele Bauschritte nötig, wie bei der Raupe: Erst nach 90 Schritten steckt ihr die Räder an den Laster und seid fertig. Außerdem findet ihr noch einen kleinen Stickerbogen mit sieben Aufklebern.

Woher diese Unterschiede kommen ist schnell erklärt: Die Raupe besteht, wenn man die Kettenglieder weglässt, nur aus 122 Teilen und ist daher deutlich simpler aufgebaut. Auch nahmen die Teile weniger Volumen in Anspruch. Auf die Bauzeit hatte das aber keinen Einfluss, ich hatte beide Sets in jeweils etwa 30 Minuten fertig.

Optik und Funktionen

Beide Sets haben jeweils mehrere Hauptfunktionen, die den Spielwert deutlich erhöhen. Die Pistenraupe hat einen großen Räumschild, den ihr mit einem Zahnrad auf der Oberseite auf beide Seiten schwenken und mit einem der blauen Hebel anheben und absenken könnt. Die (angedeutete) Nachlauffräse kann ebenfalls angehoben werden, dafür ist der andere Hebel zuständig. Die Ketten werden von zwei Gummirädern unterstützt, damit sie sich auch auf glatten Oberflächen bewegen.
Vom Aussehen und den Proportionen finde ich die Raupe echt gelungen und mit drei Zusatzfunktionen muss sie sich nicht hinter größeren Modellen verstecken.

Beim Kipplaster geht es etwas einfacher zu. Er wird über eine Hand-of-God Steuerung gelenkt und die Ladefläche lässt sich durch ein Zahnrad ankippen. Viel mehr würde ich von einer Kipper aber auch nicht erwarten. Die Lenkung funktioniert gut, der Wendekreis dürfte nicht viel größer sein, er passt grade noch zu den Radien der alten Lego Straßenplatten.

Fazit zu LEGO Technic Kipplaster und Pistenraupe

Wenn wir uns in den letzten Monaten immer wieder über die gestiegenen Preise von LEGO Sets geärgert haben, können wir hier eine kleine Verschnaufpause nehmen. Bei den kleinen Technic Sets ist das Preis-Leistungsverhältnis meiner Meinung nach noch in Ordnung. Für weniger als einen Zehner bekommt ihr jeweils ein Set mit einem echt guten Spielwert und dazu noch die Möglichkeit, ein zweites Modell zu bauen. Zum Spielen und Spaß haben daher von mir eine klare Empfehlung!

Was haltet ihr von den beiden neuen LEGO Technic Sets? Teilt mir eure Meinung gern in euren Kommentaren mit!

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Kommentare

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6 Antworten

  1. Ich find solch kleine Technic Set super. Die kann man mal schnell zwischendurch bauen, meine 4 jährige Tocher Spielt auch gern damit (und da Technic sind sie auch sehr stabil) und sie haben ein gutes Preis/Leistungsverhältnis! Würde mir auch mehr von den Technic Polybags wünschen als nur eines pro Jahr!!!

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  2. Was heißt hier heimlich? Man kann seit Jahren verlässlich davon ausgehen, dass die 10€ Sets die eigentlichen Highlights sind.

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  3. bei den tollen Technik-Sets in diesem Maßstab doch bitte auch mal im Reviews mit Minifigur zeigen, scheint mir kompatibel

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  4. Beide Sets machen einen guten Eindruck, ich werde sie mir aufgrund der B-Modelle eventuell mehrfach kaufen. Besonders die dünnen Reifen erinnern mich an die der Technik-Sets der 80er und der Basic- Sets, da kommt noch der Nostalgiefaktor dazu.

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  5. Muss denn klein immer schlecht bedeuten ? In diesem Fall möchte ich dies ausdrücklich verneinen.

    Ich finde hier vor allem den lkw schön, der er ähnelt meiner Meinung nach 1 robur lkw, 1 lkw aus der ehemaligen ddr.

    Ich könnte mir durchaus vorstellen, zwei davon zu kaufen und aus den Teilen 1 selbstdesignten lkw mit dem Fahrerhaus aus der Serie zu erstellen und so 1 wenig spass zu haben mit diesen kleinen lkw bausatz aus klemmbausteinen.

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