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LEGO Magazine: 44% werden von Erwachsenen mitgelesen

Inhaltsverzeichnis

Der Blue Ocean Verlag, unter anderem Herausgeber diverser LEGO Magazine, hat kürzlich die Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage als auch einer größeren Leserbefragung veröffentlicht. Demnach generiert eine Kinderzeitschrift (gemeint ist ein Exemplar) des Stuttgarter Verlags im Schnitt 2,79 “Lesenden-Kontakte”. Zudem werden die Kinder-Magazine von rund 83 Prozent der 4- bis 13-Jährigen gelesen. Interessant ist auch: 44 Prozent der Magazine werden auch von Erwachsenen mitgelesen.

An der Forsa-Umfrage nahmen laut Verlag über 2.500 Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 13 Jahren teil. Im Rahmen der Leserbefragung wurden über 11.500 Fragebögen ausgewertet. Insgesamt bietet der Blue Ocean Verlag 27 Kinder-Magazine (mit geprüfter Auflage) an.

Die Auflagen der LEGO Magazine (Q1/2021)

Schauen wir uns die verschiedenen LEGO Zeitschriften einmal etwas näher an. Die beiden auflagenstärksten Magazine sind LEGO Ninjago (169.157 Exemplare) und LEGO Ninjago Legacy (124.917). Weiter geht es mit LEGO City (89.039) und LEGO Star Wars (68.125). Viele Fans hat auch das LEGO Jurassic World Magazin mit 62.968 Exemplaren sowie das LEGO Marvel Avengers Magazin (41.446). Nicht aufgeführt sind die beiden Zeitschriften LEGO Friends und LEGO Disney Prinzessin.

2,79 Leser pro Heft

Insgesamt haben die sechs gelisteten LEGO Magazine (in Q1/2021) eine verkaufte Gesamtauflage von 557.000 Exemplaren. Insofern die Angaben des Verlags korrekt sind, wird jedes Heft von 2,79 Leserinnen und Lesern (Kinder, Eltern, Großeltern, usw.) gelesen. Das ergibt bei den sechs LEGO Magazinen eine Gesamt-Reichweite von 1,67 Millionen.

Rechnen wir ein wenig weiter: Vergleicht man die Reichweite der LEGO Magazine mit der Gesamtreichweite alle in der Tabelle gelisteten Kinder-Magazine aus dem Blue Ocean Verlag (4,18 Millionen), stellt man fest, dass die LEGO Zeitschriften hier einen Anteil von fast 40 Prozent haben.

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Kommentare

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7 Antworten

  1. Und das ist nur die Umfrage unter Kindern. Ich denke – wenn ich mal von mir auf andere schließe – das auch viele afols die Heftchen kaufen um an gratisbeigaben wie Minifiguren zu kommen. Solche Infos tauchen in der Statistik nach meiner Interpretation gar nicht erst auf

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  2. Das vor allem die Ninjago Magazine so hohe Auflagen haben, verwundert mich nicht wirklich.

    Jeden Monat gibt es dort tolle Minifiguren und hin und wieder sind auch noch die Sammelkarten mit dabei.

    Für mich immer wieder ein Kauf wert, ich sehe das dann als CMF an.

    Bei Star Wars lohnt es sich oft auch nur wenn es, wie aktuell Minifiguren gibt. Die Minibuilds sind zwar nicht schlecht aber kein großer Kaufanreiz für AFOLs.

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  3. Quartal 1/2021 – 68.125 Hefte Star Wars bedeutet das jede Ausgabe knapp 23.000 mal existiert, oder?

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  4. Ich denke mal das die Daten von der Forsa-Umfrage sich schlecht auf Lego-Magazine übertragen lassen. Zum einen dürften sich, gerade wenn Minifiguren enthalten sind, auch viele Erwachsene ein (und eventuell mehrere) Hefte holen, was dort überhaupt nicht beachtet wurde. Und zum anderen dürfte teilweise wahrscheinlich auch das Interesse das Heft mitzulesen bei einem eigenen Bezug zu Lego größer sein, als bei z.B. einem Barbie-Magazin 😉

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  5. Das ist natürlich wieder eine herrliche Zahlenschieberei aus der Marktforschung. Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst erstellt hast. Die Auswertung berücksichtigt weder Schnittmengen und ein auf alle Magazine übertragener Reichweitenfaktor ist natürlich auch Quatsch. Der Management-Ebene gefallen solche Zahlen natürlich 🙂 Schließlich hat man jeden 20sten Deutschen erreicht! Ich schmeiß’ mich weg.

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  6. Dass Erwachsene Interesse an den Heften (und nicht nur an den Extras) haben sollen, wundert mich. Der Inhalt ist meistens so schlecht, dass man beim Lesen förmlich spürt wie der eigene IQ sinkt.

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