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LEGO Light & Sound Brick: Erstes Detailbild

Inhaltsverzeichnis

Seit gestern gibt es Bilder von zahlreichen Set-Neuheiten des ersten Halbjahres 2019, die in einem kanadischen Spielzeugladen gemacht wurden und die dort scheinbar bereits im Verkaufsregal stehen. Daher wissen wir auch, dass einige der neuen LEGO City Sets mit einem LEGO Light & Sound Brick ausgestattet sind – und so sieht er aus.

Auf einer schwarzen 2×4(?) Basisplatte sind links und rechts die LED-Blinklichter befestigt. Mittig befindet sich das neue Soundmodul, welches per Knopfdruck aktiviert werden kann. Auf den Setverpackungen wird die Neuerung als “Light & Sound” beworben, in der Setbeschreibung ist von einem neuen “Light & Sound Brick” die Rede.

Leider keine Neuauflage des alten LEGO Light & Sound Systems

Derzeit sieht es leider so aus, also ob die Designer lediglich das alte DUPLO Light & Sound Modul “überarbeitet” und für das LEGO System adaptiert haben. Damit wäre jegliche individuelle Steuerungsmöglichkeit oder Variation ausgeschlossen.

Für die eigentliche Zielgruppe der neuen LEGO City Sets ist die Neuerung sicherlich ein Mehrwert. Für ältere Fans, die auf eine Neuauflage des alten LEGO Light & Sound Systems gehofft haben, ist dieses Feature leider nicht der Knaller. Schade!

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Kommentare

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23 Antworten

  1. Das heißt wahrscheinlich, dass es wieder kein Modul gibt welches normale aa-Akkus tragen kann..oder? Dieser Lightbrick war schon so sinnlos, weil kein Mensch solche Zellen daheim hat.

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  2. Warum?

    Wieder einmal scheitert es daran, neue Teile nicht wirklich kompatibel und flexibel einsetzen zu können.
    Ich gehe auch davon aus, dass genau wie bei Duplo auf Knopfdruck 10 Sek. eine nervige Sirene ertönt und 20 Sek. das Licht blinkt. Sicherlich Kinder finden das toll, aber dass war es denn leider auch schon wieder.
    Eine Kompatibilität mit den “Power Up” System wäre doch wohl das mindeste gewesen, damit auch die AFOL-Randgruppe wieder etwas Spaß bekommt.
    Jetzt überlege ich noch was man mit der neuen “Wasserschussluftpumpe” anfangen kann, bzw. ob es irgendwelche gemeinsamen Schnittstellen gibt, um zumindest dieses Teil einer neuen Verwendung zuzuführen. Aber mehr als ein Blasebalg zum Entstauben vorhandener Sets sehe ich noch nicht.

    Gruß
    Olli

    0
    1. Sorry, aber es handelt sich immer noch um Spielzeug mit der Zielgruppe “Kinder”. Irgendwie hab ich immer das Gefühl, dass viele AFOL’s das hier immer vergessen. Den Kindern ist es egal ob da irgendwas modular oder kompatibel mit Power Functions ist. Die wollen damit spielen und dafür ist dieses Modul perfekt geeignet. Klar könnte Lego auch eine eigene Reihe rausbringen, die sich an AFOL’s richtet, aber das steht auf einem anderen Blatt. Hier geht es um ein Feuerwehr City Set welches durch diesen Light & Sound Brick und die neue “Luftpumpe” einen deutlich höheren Spielwert hat, als vergangene Sets in diesem Umfeld.
      Mein Sohn wird sich freuen und ich denke viele viele andere Kinder auch.

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      1. Auf der anderen Seite sind viele Leser hier auch Kinder der 80er, wo es ein extrem modulares Light and Sound System gab.
        Die Lampen waren aus heutiger Sicht Mist, keine Frage. Allerdings waren die Möglichkeiten schon sehr schön. Vor allem, weil man mit den Leiterplatten flexibel mit dem Einbau der Batteriebox war…

        Das könnte man heutigen Kindern durchaus auch zutrauen…

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        1. Genau! Wir haben damit als Kinder viel Spaß gehabt. Und die Dinger funktionieren heute noch. Als Eltern findet man das Geräusch nur nicht mehr so spaßig… 🙂

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      2. Das es Spielzeug ist und bleibt und für Kinder ein schönes Set ist, steht außer Frage. Aber LEGO sollte wieder den Spagat schaffen und Teile rausbringen die für alle Altersgruppen Interessant sind. Die Kinder werden ja auch größer und wollen immer neue Sachen aus ihrem Fundus an Steinen bauen. Im Aktuellen Fall vom neuen “Light & Sound” Stein wäre doch schon damit geholfen, wenn der Stein noch eine “Steckdose” hätte um ihn auch mit den neuen “Power Up” System einschalten zu können.

        Ein anderes Bespiel:
        In den neuen Duplo Zügen gibt es jetzt wieder die tollen Elemente die man ins Gleis legt und damit den Zug beeinflusst. Warum geht so etwas nur da und bei den City Zügen nicht? Was für 3-5 jährige gut ist, kann für 6-12 jährige doch nicht schlecht sein, und für AFOL’s eben auch nicht ;-).
        Wie toll wäre es für Ausstellungen, wenn man damit seine Züge hin und her pendeln lassen könnte.

        Gruß
        Olli

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      3. Ich weiß nicht, ob man immer die Kinder vorschieben sollte, wenn Lego hinter dem zurückbleibt, was sie vor Jahren hinbekommen haben.

        Wenn das neue Modul aber tatsächlich nur aus dem abgebildeten Teil besteht, gibt es gegenüber dem alten System zumindest einen Vorteil:
        Beim alten System bestand das Fahrzeug zu einem großen Teil aus dem Batteriekasten. Fällt der weg, kann man auch kleinere Fahrzeuge damit ausrüsten und bei größeren bleibt mehr Freiheit für den Rest des Fahzeugs.

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      4. Was konnte man früher alles mit den Light und Sound Modulen machen. Farbe ändern, im Haus verbauen, in Raumschiffen, als Scheinwerfer für Fahrzeuge benutzen. Ich selber habe für mein Legostadion Flutlichtmasten, Kabel und die Light-Module verbaut, um das Spielfeld zu beleuchten. Versuch das mal mit den heutigen Modulen… ziehmlich traurig. Lego stand mal für Kreativität, aber was soll man mit diesen Modulen machen? Feuerwehr, Polizei und THW Fahrzeuge ausrüsten, und dann ???

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  3. Für Kinder, die sicherlich eigentliche Zielgruppe dieses Sets, genau richtig. Meine Kinder liebten das schon bei Duplo.

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    1. So sehe ich das auch. Für Duplo hatte ich gebraucht zwei Module besorgt und sofort waren Feuerwehr und Polizei im Einsatz.
      Und das wird jetzt in der Lego City genauso sein.

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    2. Zielgruppe des alten, wesentlich komplexeren und zudem später per Adapterkabel mit Power Functions kompatiblen Light&Sound-Systems waren ursprünglich auch Kinder. Mit solchen Primitivlösungen werden sie m. E. stark unterfordert, aber sie kennen natürlich die Alternativen nicht. Für AFOLs aus meiner Sicht jedenfalls völlig uninteressant.

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  4. fix fertiges phantasieloses teil – quasi kopie vom playmobil beleuchtungsset 😉 – hat nichts mit dem alten light and sound gemeinsam – ausser dem namen 🙁

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  5. Man sollte nicht vergessen das in der heutigen Zeit ein anderer Sicherheitsstandard für Spielzeug gilt. Leitende Teile die offen liegen? Ein NoGo in der heutigen Zeit. Das war ja auch der Todesstoß für die 12V-Schienen. Über Sinnhaftigkeit dieser Regelungen will ich jetzt gar nichts sagen, nur sollte man das nicht vergessen. Also Leiterplatten etc. werden wir wohl nicht mehr sehen. Safety First 😉

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    1. Oh Schreck! Ich hatte sowohl die Leiterplatten als auch die 12V-Schienen! Ich bin so froh, dass ich das überlebt habe und immer noch hier sitze. Eigentlich erstaunlich, oder?

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    2. Völlig richtig, nur dass sich Sicherheit und die Flexibilität von früher nicht ausschließen müssen. Wo läge denn das Problem, offene Kontakte zu verwenden? Schließlich reden wir hier ja nur über ein paar Volt.

      Man muss Kurzschlüsse verhindern, damit der Batterie nichts passiert – das ginge heute aber auch auf elektronischem Wege, indem man die Abnehmer nicht direkt an die Batterie hängt, sondern eine Endstufe (mit Stromüberwachung) zwischenschaltet. Die Powered Up Batteriebox muss ja eh schon eien Endstufe drin haben, sonst wäre die “gestufte” Fernsteuerung der Motoren gar nicht möglich.

      Will sagen: Die Entwickler bei Lego KÖNNTEN, wenn sie es nur wollten.

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  6. Die Knopfzellen kriegt man inzwischen in jedem Discounter.
    Der Vorteil zum alten System ist das man keine riesige Batteriebox mehr hat. Wie groß war die noch mal?
    Drei Steine Hoch, 4 Steine Breit und 8 Steine lange wenn ich mich richtig erinnere.
    Bringt die erstmal in einem Set unter.

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    1. Und welche kreativen Freiheiten man dadurch hatte. Man konnte seinen eigenen Phantasien freien Raum lassen und beleuchten und beschallen was man wollte und sich vorgestellt hat. Was macht man mit den heutigen Modulen? Nur als Blaulicht für Autos… wie einfallslos.

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      1. Aber handlicher. Ich mochte das Riesending nicht, weil es nie in meine relativ filigranen Bauwerke passte. Immer war gleich der ganze Platz weg.

        Klar könnte man es vielseitiger machen, aber bitte bitte nicht wieder so sperrig. Aber das sehen die Träger der rosa Brille leider nicht (oder geben es jedenfalls nicht zu).

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  7. Egal was Lego macht, es ist hier in diesem Forum doch sowieso nie einer zufrieden.
    Daher ist es Lego Jacke wie Hose was Ihr hier schreibt.
    Der Light & Sound Brick ist nun mal ganz allein für Kinder entwickelt worden, und die Erwachsenen jammern jetzt wie die Kinder rum.
    Ist schon erstaunlich auf welchem Niveau sich die meisten AFOL,s befinden.
    Warum tun die Kinder sich nicht CFOM,s nennen und in Märklin Foren schimpfen das die Züge nicht Kindgerecht sind?

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  8. Naja.
    Da produziert lego jetzt also Steine aus Pflanzen und weiterhin Lampen mit Batterien, die nicht aufladbar sind.
    Nicht so die hellste Idee.
    Ich hab als Kind zwei light & Sound Autos gehabt, die waren super. Trotz großen Batteriekasten. Aber da konnte ich die Batterie / Akku selbst wechseln.
    Und hatte Blink- und Dauerlicht, und 2 verschiedene Sirenen.
    Offensichtlich denkt man, dass Kinder heute zwar Computer und Handys bedienen können, für ein zusammensteckbares elektrisches System aber zu doof sind. Eigenartige Vorstellung.
    Vielleicht sollte lego aufhören, Bausätze herzustellen..?!

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