… und zweitens als man denkt! So, oder so ähnlich könnte sich der ein oder andere (noch) unentschlossene LEGO Hidden Side Interessent gefühlt haben, als er seine kleine Gratis Beigabe – die LEGO Hidden Side Saftbar (40336) in der App ausprobieren wollte. Aber der Reihe nach.
Als vor etlichen Wochen die ersten Bilder zu dieser kleinen, aber feinen Saftbar auftauchten, waren die meisten Leser schon begeistert und konnten es kaum abwarten, dass das Gratis-Set endlich erscheint. Die Frage blieb nur wann und unter welchen Bedingungen LEGO die Saftbar unter die Leute schmeissen würde. Am 02.09.2019 war es dann so weit – ab 45 Euro Einkauf – egal welches Set – nicht an Hidden Side Sets gebunden – die Freude war groß! LEGO wurde gelobt, endlich hätten sie mal was richtig gemacht, an ihre LEGO Jünger gedacht. Alle waren glücklich und zufrieden. Alle? Nein, eine kleine jungfräuliche Hidden Side Gemeinde, die sich darauf freute, dass die passende App endlich getestet werden kann, wurde bitter enttäuscht!
Die LEGO Hidden Side Saftbar ist nicht in die dafür vorgesehene LEGO Hidden Side App integriert!
Wie? Ein Hidden Side Set, auf welchem extra der Spielespaß mit dem Smartphone bereits auf dem Karton geworben wird, ist gar nicht in der LEGO Hidden Side App integriert?! Klingt fast nach einem schlechten, ironischen Scherz unter AFOLs – man kennt sie ja von LEGO – aber es ist leider tatsächlich so. Da machen sie aus Billund mit den Bedingungen zum Erhalt des Gratis-Sets alles richtig – doch ziehen es nicht bis zum Schluss durch.
Nun mag der ein oder andere geneigte LEGO Bastler sagen – mir egal, was juckt mich die App, ich wollte nur die Bar ohne den technischen Firlefranz, aber der ein oder andere Unentschlossene hätte eben genau diese neue Zusatzfunktion gern anhand dieses kleinen Sets zu gern getestet. Dafür hätte diese Aktion eine weitere gute Werbeaktion sein können – in dem man nicht nur mit einem alten, amerikanischen Schulbus durch das ländliche Gefilde fährt!
Was bleibt, ist die Hoffnung, dass die Saftbar auch noch in die App – irgendwann – integriert wird, auch wenn dazu doch mehr als genug Zeit gewesen ist, um die App, passend zum Zeitraum der Saftbar, zu aktualisieren.