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LEGO 76139 Batmobile 1989 im ausführlichen Review

Inhaltsverzeichnis

Nun ist es endlich soweit, eines der am längsten ersehnten LEGO Modelle des Jahres 2019 kann seit gestern bei LEGO direkt und vorläufig nur dort erworben werden. Wer fix beim bestellen war oder es rechtzeitig in die Brand Stores geschafft hat, bekam noch ein kleines Batmobile neben anderen Geschenken dazu. Alles zum Preis von nur 249,99 Euro. Was kommt da auf euch zu? Das 76139 LEGO 1989 Batmobile. Es erscheint zum 80jährigen Jubiläum des Superhelden, parallel dazu ist auch die 30 Jahr Feier des Filmklassikers von Tim Burton. Weil das alles nun doch schon lange her ist, hier der Trailer des Filmklassikers.

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Mit seinen für damalige Verhältnisse bahnbrechenden Effekten schrieb Tim Burton Filmgeschichte. Das damalige Batmobile gab es allerdings schon einmal von LEGO: 7784 UCS Batmobile. Befassen wir uns aber nun mit dem neuesten Teil aus der dänischen Spielwarenfabrik.

Die Verpackung

Zugegeben, der Karton hat mich erst einmal geflasht. Groß, schwarz und schwer. Auf der Vorderseite des 58x37cm großen Karton ist der Wagen drauf, die Symbole von LEGO Batman und DC, keine Minifiguren kein Präsentationsständer, einfach nur das Batmobile.

Die Rückseite ist da schon etwas auskunftsfreudiger. So erfahren wir, dass das Batmobile über 60cm lang wird, auch sind dort die Minifiguren zu sehen und der Präsentationsdrehteller mit dem Typenschild.

Die komplette Box erinnert von außen an die anderen Premium LEGO Modelle wie Porsche oder Bugatti. Meiner Meinung nach soll hier ganz klar der erwachsene LEGO Fan angesprochen werden, nix für Kinder, so auch das empfohlene Baualter von 16 Jahren aufwärts.

Trotzdem muss die Schachtel seitlich an den Siegeln aufgeschnitten werden, leider nicht so schön wie bei den edlen Technic Modellen.

Der Trend geht in Dänemark zur Zweitschachtel, so auch hier.

Hier sind die ersten 10 Tüten und die Bauanleitung drin. Damit kommen wir schon nahtlos zum Inhalt der schweren Box.

Die Teile

Die über 3300 Teile werden auf 26 Tüten verteilt, 24 durchnummerierte und zwei mit den besonderen Teilen kommen da noch dazu. Das ergibt eine beeindruckende Teilestrecke.

Auch bei diesem Modell wurde mit neuen Teilen gegeizt, was ich prinzipiell gut finde, es gibt in der LEGO-Welt genügend verschiedene Steine, damit sollte eigentlich alles zu bauen sein. Um eine neue Cockpitscheibe sind die Designer allerdings nicht herumgekommen.

Diese war noch einmal extra in einen Plastikbag eingepackt. Scheinbar hat LEGO nun auf die vielen Beschwerden über verkratzte Scheiben reagiert. Außerdem ist sie bedruckt, ein fummeliges Aufbringen von Klebedingern, um den letzten Schliff zu verpassen, entfällt somit.

Anfangs hielt ich die Felgen und Reifen für die alten 8110 Unimog Pneus von LEGO. Beim zweiten Hinsehen und Gegenchecken staunte ich nicht schlecht, sowohl die zwei vorderen Reifen als auch die schwarzen Felgen sind neu im LEGO Teilekatalog. Die Felgen haben eine neue Designnummer bekommen und eine neue interne LEGO Nummer. Dennoch sehen sie den alten bekannten Felgen, die schon in vielen Sets verbaut wurden, täuschend ähnlich.

Ein paar Teile bleiben wie immer für die heimische Krabbelkiste übrig.

Die Bauanleitung

Bis jetzt habe ich noch keine LEGO Bauanleitung gesehen, die auf der Vorderseite nicht sofort nach einer Anleitung für ein Klemmbausteinset aussah.

Nur das Bild des “echten” Batmobiles, keine Setnummer oder ähnliches. Mir scheint, ich habe es hier wirklich mit einem besonderen Modell zu tun. Die ersten 18 Seiten – der über 400 – sind dem Film, den Designern des echten Batmobile und den verschiedenen LEGO Designern gewidmet.

Es ist ein großer Stickerbogen dabei, wie immer ein Aufreger bei einem Premium-Erwachsenen-Modell. Tja LEGO, das können andere Klemmbausteinhersteller mittlerweile besser. Vor allem sind ein paar, jedenfalls für mich, knifflige Kleber dabei, aber dazu kommen wir später.

Die meisten Aufkleber werden im Cockpit verpappt, ein Glück, da werden die meisten Käufer dann später auch nicht mehr hineinsehen.

Die Minifiguren

Ein Highlight sind für mich die drei Minifiguren. Eine Figur von Kim Basinger wollte ich ja schon immer im Wohnzimmer stehen haben 🙂

Das Cape von Batman fällt natürlich sofort auf. Niels Milan Petersen, der dieses Teil entwarf, erklärte im Vorwort der Anleitung das er es als lustiges Feature fand, dass der Kopf sich nicht mehr drehen lässt unter der Maske, das dürfte aber sehr authentisch zu Michael Keaton´s Original Kostüm sein, wie er meinte.

Der Umhang ist nicht aus starrem Plastik, sondern leicht gummiartig, für mich ein sehr tolles Teil, was allerdings nur für eine Batman Figur verwendet werden kann. Obwohl es nicht mehr zu sehen ist, ist auch die Batman Figur auf der Rückseite bedruckt. Sowohl Vicky Vale, als auch Michael Keaton können zwei Gesichter zeigen. Jack Nicholson alias Joker muss auf dieses Extra verständlicherweise verzichten.

Alle drei stehen auf einer schönen Präsentationsplatte. Leider ohne Namensschilder, mal sehen ob da bei den diversen Steinebedruckern noch etwas nachkommt.

Der Zusammenbau

Durchschnittlich 127 Teile sind in jeder Tüte enthalten. Der Zusammenbau ist in 24 Schritten unterteilt, das verspricht ein sehr entspanntes Bauen. Nachdem das steife Technikgerüst für den Unterboden gebaut ist, wird der Wagen langsam von vorne nach hinten erstellt. Diese Lenkgeometrie habe ich noch nirgends gesehen, auch in “echt” nicht.

Durch diesen Kniff bleiben die Räder beim Einschlagen immer an der selben Stelle, somit können die Radhäuser schön eng an den Rädern bleiben.

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Die Lenkung ist auch sehr direkt, ich darf schon verraten, beim fertigen Modell können die Räder nicht mehr über das Lenkrad bewegt werden.

Wenigstens das Batman Zeichen auf dem Lenkrad ist bedruckt.

Generell wird bei diesem Modell viel gesnottet, gefühlt wird hier jeder zweite Stein nicht “konventionell” verbaut.

Viele Designeffekte werden durch “zweckentfremdete” Teile erreicht. Hier müssen Minifiguren Rollschuhe herhalten.

Die Realisierung der seitlichen, sagen wir mal Lüftungseinlässe, hat mir sehr gut gefallen. Das habe ich so noch nicht gesehen.

Weiter geht es mit einem kleinen Getriebe, um die zwei Waffen aus den Kotflügeln fahren zu können.

Im Netz haben sich im Vorfeld schon einige Fans beschwert, dass die Ansaugöffnungen nicht rund sind wie beim Original. Nunja, wie die meisten von euch habe ich das Originale Filmauto nicht live gesehen um hier qualifiziert zu Urteilen. Gebaut werden die LEGO Lufteinlässe aber gut, das passt alles sehr gut ins Gesamtbild.

Wie bereits erwähnt, wird das Cockpit durch zahlreiche Sticker “verschönert”.

Beim Bau der Sitze war ich etwas enttäuscht, die sind absolut nichts besonderes. Da sind zum Beispiel viele Creator Expert Autositze anspruchsvoller gebaut.

Die Kopfstützen dazu entschädigen allerdings wieder etwas.

Endlich konnte ich die schwarzen Eisenbahnräder verbauen. Das Batmobile sieht für mich allerdings direkt von vorne irgendwie nach alter Westernlok aus.

Bis jetzt konnte ich die meisten Sticker relativ gut anbringen. Aber auf 1x1er Steinen einen kleinen Aufkleber anbringen, der zum Glück nur den Reflektor des Scheinwerfers darstellen soll und somit nicht direkt zu sehen ist, war schon eine Herausforderung.

Das es auch anders geht, zeigen diese zwei 2x2er Fliesen. Der Deckel ist hier aufgedruckt.

Das Cockpit wird schön verkleidet gebaut und ist später nach vorne verschiebbar. Leider nicht irgendwie fernbedient oder gekurbelt, es ist einfach von Hand nach vorne zu schieben. Das fand ich nun nicht besonders spannend. Überhaupt bin ich etwas enttäuscht von den Funktionen am über 3300 Teile großen Batmobile. Da kann der Aston Martin von LEGO zum Beispiel deutlich mehr.

Ein Königreich für zwei kleine Drucke! Die Tankklappen, ich nenne sie einfach mal so, müssen frei auf die Paneele geklebt werden. Ist mir zum Glück ganz gut gelungen, da solltet Ihr euch auch Mühe geben, die sind später sehr präsent sichtbar.

Kommen wir wieder zu positiveren Bauerlebnissen. Der Schuppengrill am Heck ist eine Freude beim bauen und späterem ansehen. Überhaupt gefällt mir das Heck des Wagens fast besser als die Front.

Auch die zwei Flügel passen prima zu diesem Eindruck.

Aber kein Licht ohne Schatten. Die seitlichen Leisten werden mit 1x12er Platten gebaut. Durch die Länge und die wenigen Befestigungspunkte stehen sie bei meinem Batmobile hinten unschön ab. Bei dem schwarzen Einerlei am Ende fällt es zwar nicht so stark auf, trotzdem etwas unschön finde ich.

Die Radkappen hingegen sind wieder toll gelöst. Das Batman Zeichen ist hier übrigens gedruckt.

Wenn das Batmobile fertig ist, wird mit der letzten Tüte, in der sich auch der Joker versteckt hält, das drehbare Podest gebaut. Auch der letzte Sticker kommt auf die Platte.

Das fertige Modell

Nach ca. 10 Stunden Bauzeit steht es nun vor mir. Was ein Monster!

Es ist zwar nicht besonders viel größer als das alte UCS Modell, aber die komplett schwarze Farbe und die fließenden Formen lassen dieses Modell richtig mächtig wirken.

Neben dem Mini-Modell des Batmobile, das es ja wie erwähnt als Zugabe beim Verkaufsstart gibt, wirkt das große Monster natürlich noch riesiger.

Beide Modelle kommen dem Original Filmfahrzeug sehr nahe.

Das ganze Auto ist unglaublich stabil gebaut. Ein Blick auf die Unterkonstruktion zeigt vielleicht etwas den Grund dafür. Die zwei blauen Technic rahmen machen Sinn, hier muß der Präsentationständer rein, damit das Modell auch schön ausbalanciert ist.

Das Design stimmt am ganzen Fahrzeug. Hinten rollt das Modell übrigens auf den “Tumbler” Reifen.

Wenn Ihr die unschönen “Fingerabdrücke” vermeiden wollt, solltet Ihr euch vor dem Zusammenbauen feine Handschuhe besorgen.

Die Waffen werden aus den Kotflügeln herausgekurbelt. Dazu muß am hinteren Düsenantrieb gedreht werden. Leider müsst Ihr die Abdeckungen vorher manuell abnehmen, sie fliegen beim kurbeln nicht wie im Film davon.

Wie erwähnt ist die Lenkung zwar interessant umgesetzt, aber absolut nicht bespielbar. Mit erwachsenen Händen kommt Ihr fast nicht ans Lenkrad und durch die direkte Übersetzung können die Räder auch nicht bewegt werden. Immerhin lastet auf die Vorderachse ein Gewicht von ca. 1,4 Kilogramm. Insgesamt wiegt das Batmobile übrigens ca. 3 Kilogramm.

Das schönste zum Schluss. Der Rücken kann hier wirklich entzücken. Einfach nur schön!

Vorne bin ich nicht ganz so glücklich, vor allem die weit in den Radkästen verschwindenden Vorderräder gefallen mir nicht. Natürlich kann das in Eigenregie verbessert werden, aber bei einem so teuren Modell ohne ernsthafte Funktionen erwarte ich dann doch ein perfektes Finish.

Mein Fazit

Bevor ich auf das eigentliche Modell eingehen möchte, muss ich eine Lanze für LEGO brechen. Wir haben hier ein Set, mit über 3300 Teilen, aus einem Lizenzthema. Der UVP ist trotzdem sehr fair und ergibt einen Steinepreis von etwas über 7,5 Cent. Da sind LEGO City Sets teurer und bieten weniger. Es sind drei tolle Minifiguren dabei, die das ein oder andere Sammlerherz wahrscheinlich höher schlagen lassen. Das Design des 1989 Batmobile ist auch sehr gelungen. Schade das keine Zahnstangenlenkung eingebaut wurde, damit wäre das Monster wahrscheinlich zu Lenken gewesen. Dass bei der Größe so wenig Funktionen und Gimmicks realisiert wurden finde ich ebenfalls sehr schade. So ist es ein großer schwarzer Klotz, der im Regal verstaubt, denn mit über 60 Zentimeter Länge passt er auch nicht in jede Vitrine. Das Bauen hat trotzdem viel Spaß gemacht, die schiere Größe erzeugt natürlich die ganze Zeit über eine Faszination. Über Aufkleber an einem Modell für Erwachsene, das ziemlich sicher nie wieder zerlegt wird, um aus den Steinen etwas anderes zu bauen, habe ich mich in diesem Review schon genug beschwert. Wer Fan von großen LEGO Sets ist, gerne Autos baut, oder Batman Fan ist, für den ist es natürlich ein Pflichtkauf. Ob das Set in den freien Handel kommt, ist mir noch nicht bekannt, wenn ja, wird es sicherlich noch gute Rabatte geben, die aber hier nicht so nötig sind wie bei anderen LEGO Modellen.

Der Steckbrief

Artikelnummer: 76139
Set- Name: 1989 Batmobile
Baureihe: UCS-Serie
Teilezahl: 3306
Bauzeit: ca. 10 Stunden
Erscheinungsjahr: 2019
Altersfreigabe: ab 16 Jahren
Verkaufspreis: 249,99

Dieses Set wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von brickmerge.de, der Preisvergleichsseite für LEGO® Sets. Den aktuellen brickmerge Bestpreis für das Set findet ihr unter https://www.brickmerge.de/76139-1_lego-super-heroes-1989-batmobile. Dort könnt ihr euch auch einen Preis-Alarm für das Set einrichten, dann werdet ihr sofort informiert, wenn das Set zu eurem Wunschpreis angeboten wird.

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Kommentare

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48 Antworten

  1. Super Artikel, nur eine Korrektur:
    „Das damalige Batmobile gab es allerdings schon einmal von LEGO: 7784 UCS Batmobile.“
    Das alte UCS war nicht das Burton Batmobil sondern eine Mischung aus dem Batman Year Zero Comic Batmobil / dem Batmobil der 50er und dem aus der Animationsserie (Brave and the Bold) aus der damaligen Zeit.

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    1. Danke für die Info, mir war nicht genau klar was die Designvorlagen für 7784 waren.

      Weißt du möglicherweise auch was die genaue Vorlage für das diesjährige 76119 ist?

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  2. Sehr schönes Review, gute Beleuchtung der Tatsachen. Finde schade das die Lenkung nicht funktioniert, sie existiert ja

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  3. Sehr guter Bericht. Freu mich schon aufs bauen ( aber ohne Handschuhe) . Im Store sieht er auch aus als wenn 200 Leute ihn betatscht hätten. Kann man ja wenn fertig mit Brillen Putztuch säubern. Passt scho.

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  4. Leider kommt man wieder auf den Nenner, dass Lego für sich selbst alles richtig macht:

    -> So oft ich hier “enttäuscht”, “leider”, “warum Aufkleber”, “keine Funktionen” usw lese bringt alles nichts, weil das Set ja dennoch am Tag 1 “blind” gekauft wird.

    Im Endeffekt sind alle Tag 1 Käufer irgendwie schuld dran, dass sich wohl nie etwas ändern wird…

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    1. Mal ehrlich das ist ein super Set. Sicherlich gibt es immer noch etwas zu verbessern, aber das Modell ist top. Dieses ständige Gemecker geht mir auch langsam auf die Nerven.

      Man hat hier ein Set das preislich passt (+ 2 Zugaben), optisch super ist und sogar noch ein paar funktionen hat. Die einzigen 2 Funktionen die fehlen ist das Schild (lässt sich nicht realisieren) und die seitlich auswerfbaren Anker. (k.a. ob sich das überhaupt realisieren lassen würde)

      Hier hat Lego endlich mal wieder ein Set rausgebracht das im Gesamtpaket viele dazu bewegt hat sich das am ersten Tag ohne die im Markt üblichen Rabatte zu holen.
      Und ja dies ist mein erstes Set das ich zum vollen Preis und als Erstbestellung im Lego Store erworben habe….
      Und wieso weils super ist und mich vollkommen überzeugt hat. Und ich sammel eigentlich zu 95% nur Star Wars Sets.

      0
    2. Ich denke auch, dass der Preis kaum besser werden wird, wenn man die Zugaben mit einrechnet / verkauft. Einen Rabatt über 20% musst du bei D2C Modellen erstmal bekommen.

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    3. Bin ganz bei Dir, Neejay. Das trifft z. B. auch auf die zu, die über mickrige halbe Fassadenhäuser klagen — und dann vier Stück davon bestellen, um sich ein eingermaßen okayes daraus zusammenzubasteln. Ich fasse mir da durchaus auch an die eigene Nase, habe aber in den letzten Jahren den Geldbeutel oft steckenlassen oder allenfalls mit 30 % Rabatt gekauft. Klar kratzt Lego das wenig, aber eine andere Möglichkeit des Feedbacks habe ich nun mal nicht. Ist ein bisschen wie wählen gehen. Wenn genug andere mitziehen würden, könnte man so vielleicht tatsächlich ein Umlenken bewirken, aber das sehe ich irgendwie nicht. Vorne meckern, hinten kaufen, lautet das Gebot des AFOLs.

      0
    4. Bin auch ein Day One Käufer und muss gestehen, dass Aufkleber für mich grundsätzlich nicht so ein Drama sind, wie für viele andere.
      Und was die Funktionen betrifft: Klar, wenns welche gibt, ist es immer toll – aber bei mir werden die Modelle ins Regal gestellt, da ist es spätestens 2 Tage nach dem Aufbau fast schon egal, ob da Funktionen drin sind, oder nicht.
      Und als Displaymodell macht es sich sicherlich genial.

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    5. Wenn man sieht, dass das kleine Batmobil bei ebay für 80,- Euro übern Tisch geht, haben alle Day One Käufer es aus meiner Sicht ziemlich richtig gemacht. Zusammen mit dem Weihnachtsbaum bist du bei knapp 100,- Euro Rabatt + 12,50 Euro VIP Punkte. Das sind insgesamt 40-45% Rabatt. Das wirst du im freien Handel nie bekommen!

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    6. @Nerdi,

      Und dazu gab es noch den Black Friday Stein, das Geschenkpapierset und einen Polybag.
      Ich bereue den Kauf nicht, und habe zudem das Set bis auf 10€ mit meinen VIP Punkten im Store bezahlt!

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  5. Boah, sehr schönes Review.

    Ich freue mich wie Bolle drauf … und ich bin genau so einer, der sich die negativen Dinge nicht annimmt…. ich bin einfach nur ein Tim Burton Batman Fan ^^

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  6. Ich hab es gestern im Oberhausener Store gekauft. War gut voll um 10.00 und nach ein paar Minuten war die erste Ladung weg und die Verkäufer mussten Nachschub holen 🙂 Freu mich schon drauf es aufzubauen:-)

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  7. ach ja, was wäre eine Lego Review ohne gejammere über Sticker. Die sieht man hinterher eh nicht, dann lässt man die im Cockpit weg. Sehr schwach, dass über Sticker immer gejammert werden muss. Lego wird weiterhin Sticker verwenden, da bringt das ganze geheule nichts. Mir gefällt das Modell richtig gut. Eine sehr schöne Umsetzung aus dem Film.

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    1. Manchmal ändern sich Dinge, wenn man sich lang genug darüber beschwert. Bei dem Modell und vielen anderen Vitrinenmodellen ist es nicht nachvollziehbar und war es auch noch nie, dass Sticker verwendet werden!

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      1. Und trotzdem gib es sie in rauhen Mengen: Vitrinenmodelle mit Aufklebern. Sie stehen einfach überall in den Vitrinen dieser Welt, und es ist ihnen sowas von Schnuppe, ob das nachvollziehbar ist. Ich unterstelle einfach mal, dass LEGO seine Gründe hat.

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      2. Als wenn Lego auch nur im geringsten zur Kenntnis nimmt was hier geschrieben wird.
        Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder sie wissen das die AFOLs keine Aufkleber wollen aber es ist ihnen egal. Und es wird zukünftig genauso laufen.
        Sie wissen es nicht und es wird zukünftig genauso laufen.
        Permanentes Jammern bringt also nichts als schlechte Laune.
        Und mal ehrlich. Ich klebe seit Jahren keine Aufkleber mehr auf und es stört kein bisschen den look der Modelle.

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  8. Zum Fingerabdrücke zu vermeiden, empfehle ich zuerst die Hände zu waschen. Danach mit etwas Hände-desinfektionsmittel einreiben. Das so nach 1 1/2 Stunden immer wiederholen. Aber am Schluss wieder die Hände schön eincremen!

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  9. Leider geil!

    Aber dass das GWP-Batmobil bereits am Mittag des Verkaufsstarttages out of Stock war, ist mal echt kacke! Hätte erwartet, dass die Menge wenigstens 3 Tage lang hält.
    Denn in BaWü gibts keinen Store.

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  10. Wenn ich jetzt so die Preise auf Ebay sehe, ist das einfach nur frech und unverschämt.

    Das große Batmobil wird zwischen 250€ und 490€ angeboten. Bei dem kleinen habe icj bisher den Höchstpreis von 140€ gesehen.

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    1. Einfach abwarten. Der Markt ist jetzt total übersättigt und wird sich schön wieder einpendeln. Du bekommst das Ding in jedem physischen Store zum Normalpreis, inklusive Mini-Batmobil und weiteren Zugaben. Das große wird in jedem Fall jahrelang weiterproduziert werden. Bald wird man es mit mindestens 10 % Rabatt (durch 2-fach VIP-Punkte) bei Lego selbst oder mit 20 bis 30 % bei Drittanbietern kaufen können. Wer jetzt auf solche Neppangebote reinfällt, hat entweder viel zu viel Geld oder nicht alle Latten am Zaun.

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      1. Man merkt schon das Sie nicht allzu viel Ahnung von Wirtschaft haben.
        Man zahlt grundsätzlich mehr, wenn man Güter (mit einzelnen Ausnahmen fast alles) früher (also kurz nach Erscheinen) kauft. Je Länger etwas auf dem Markt ist, desto eher gibt es Angebote oder der Preis fällt. Man zahlt also im Endeffekt mehr, weil man es eher wollte/brauchte. Was allerdings fehlende Zaunlatten mit dieser Systhematik zu tun haben erschliesst sich mir nicht. 😉

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        1. Hm, wenn ich mich nicht täusche, sagen wir doch das Gleiche, oder? Es lohnt sich, nicht jetzt auf die lächerlichen eBay-“Angebote” reinzufallen, und in den nächsten Monaten nach ernstzunehmenden Rabatten Ausschau zu halten. Ist doch ganz einfach. Oder missverstehe ich etwas?
          Die Latten am Zaun kann man man gern nach gusto durch Tassen im Schrank ersetzen.

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      2. Zumindest was das kleine Batmobil angeht habe ich eher das Gefühl, dass es VIEL mehr Nachfrage als Angebot gibt. Sollte Lego das Modell nicht noch irgendwann normal in den Handel bringen, dann werden wir für das kleine Batmobil locker dreistellige Beträge sehen. Da geht es dann nicht mehr um den Wert des Objektes selbst, sondern nur noch um die Seltenheit, wie es bei allen Raritäten ist!

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  11. Naja, es ist immer die Frage was man selbst nachvollziehen „will“. In einem anderen Kommentar unter einem anderen Artikel hat jemand die Entwicklung eines Prints erläutert. Wurde dann aber niedergemacht, weil es unlogisch etc. sei. Aber hier sind ja so viele Experten die ohne Quellenangaben alles besser wissen.

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  12. Dabke für das Review, Wolfgang!
    “Alles zum Preis von 249,99 Euro” klingt allerdings ein bisschen nach Marktschreier bzw. Butterfahrt. 😉
    Ach, und im ersten Absatz steht einmal “Jim” Burton. Und das mit den Stickern ist wirklich ein bisschen schäbig von Lego bei solchen “Premium’-Sets.

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  13. Vielleicht könnt ja mal einen Vergleich mit dem Brick Vault MOC bringen? Das hat im Vergleich zum Original Beleuchtung und eine Verwandlung zur Pod Rakete

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  14. Reseller und Ebay Verkäufer sollte Lego den Account sperren und maximal nur zulassen 2 Sets pro Person dann gibt es auch keine Mond Preise mehr

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    1. Also du glaubst, wenn es weniger Reseller gibt, dementsprechnd während der offiziellen Lego-Laufzeit der Modelle eine deutlich niedrigere Anzahl verkauft / in den Markt gelangt, die Preise nach dem Ende der Laufzeit weniger stark steigen als bisher?!
      Sorry, aber du scheinst das Prinzip von Angebot und Nachfrage nicht verstanden zu haben und ich prognostiziere dir, dass dein Vorschlag genau den gegenteiligen Effekt hätte!

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    2. Das doch Quark, Mondpreise gibt es nur, weil es immer jemanden gibt, der diese Preise auch gewillt ist zu bezahlen. Du kannst doch die Leute nicht bestrafen, nur weil sie ihre Legosets verkaufen wollen?

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  15. “Vorne bin ich nicht ganz so glücklich, vor allem die weit in den Radkästen verschwindenden Vorderräder gefallen mir nicht. Natürlich kann das in Eigenregie verbessert werden, aber bei einem so teuren Modell ohne ernsthafte Funktionen erwarte ich dann doch ein perfektes Finish.”

    Und mich irritieren solche Aussagen in solchen Reviews ungemein.

    Vor allem wenn der Verfasser sich nur wenig um das Vorbild schert, und es trotz massig Material im Internet, lieber so hätte wie es in seinem Kopf aussieht.

    Hier:

    https://i.imgur.com/7MhiO0k.jpg

    Auf den Blaupausen sieht man deutlich dass die Vorderräder tief in den Radkästen stehen, wie sollen die Räder auch sonst einschlagen? Da kannste’ in Eigenenergie verbessern bis der Weihnachtsmann kommt, wird nicht hinhauen. Und blöd aussehen wird es auch noch.

    Genauso ises mit den Funktionen, was kann denn das Ding im Film was der hier nicht kann? Wurfhaken und Feuer im Auspuff. Beides wenig machbar, aber für Experten wie den Verfasser mit sicherheit ein Klacks…

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    1. Hallo brick seperator,
      wenn ich mir das formatfüllende Titelbild auf der originalen LEGO Bauanleitung ansehe, kann ich nicht erkennen, dass das Vorderrad so weit innen steht wie beim Modell. Ich weiß nicht ob Du schon mal einen echten Sportwagen gesehen hast, die die ich schon hatte konnten trotz mit der Karosserie bündigen Rädern einschlagen und um die Kurve fahren. Im Übrigen kann es LEGO ja auch, wie sie beim Creator Expert Modell des Ford Mustang bewiesen haben.
      Unter Funktionen stelle ich mir nicht nur Gadgets vor wie z.B. Beim 007 Aston Martin, es können auch andere sein, wie beispielsweise eine sich wie von Geisterhand zu öffnende Cockpitkanzel, oder wie beim BrickVoult MOC Batmobile, ein Teilbares Batmobile das zu einem Raketenfahrzeug umzubauen ist. Natürlich entspricht das dann nicht dem 1989er Vorbild, aber es sollen ja nur Beispiele sein, was möglich ist. Wenn Ihnen der Wagen so gefällt wie er ist, dann ist ja alles gut, um nicht zu sagen perfekt. In meinen Reviews versuche ich immer auch meine Gedanken und ersten Eindrücke des Modells einfließen zu lassen. Schlussendlich sollte sich jeder Fan selber eine Meinung bilden, hier kann immer nur eine kleine Seite der Medaille beleuchtet werden.
      Und nun viel Spaß mit euren LEGO Modellen, beim bauen und späterem bestaunen.
      Gruß
      Wolfgang

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      1. Nein, wenn man in Reviews seine Gedanken und Eindruecke zusammenfasst, dann schreibt man: “Ich finde”, “Meiner Meinung nach” usw. Und nicht dass man “bei einem so teuerem Teil perfektes Finish erwartet”. Es ist trotz der Umstaende (Ist halt LEGO, ist halt dieser und nicht jener Masstab), doch recht nah am Original.
        Wie nah, kann man sehr gut hier sehen:

        https://www.flickr.com/photos/47504763@N05/albums/72157711692929062

        Und es ist egal was beim Mustang moeglich war, das hier ist das 1989 Batmobile, und die Vorderraeder stehen nunmal recht tief in den Radkaesten, und sehr tief wenn man sich die Plaene anschaut. Das Einzige was hier auszusetzten ist, ist die Flache Seitenwand des Vorderreifens, im Original ist es doch etwas fuelliger, und ich wuerde lieber einen Reifen mit Mehr “fleisch” haben, so wie bei den Raedern hinten. Ist aber LEGO, und nicht ein Revell Baukasten…

        Bitte nicht falsch verstehen, man kann das Teil komplett fuer den Eimer finden, man kann komplett damit unzufrieden sein, man kann sich das Blaue vom Himmel wuenschen, man kann sogar echtes Feuer im Auspuff erwarten, und es auch kundtun, aber Sie sagen dass es nicht so ist wie Sie es gerne haetten, und deshalb ises schlecht, oder eben nicht perfekt. Wenn Sie ihre Waschmaschine lieber gelb haetten, wuerden Sie dann im Rewiev schreiben dass Sie fuer so viel Geld perfektes finish in Gelb erwarten? Eher nicht.

        Und wenn man es so macht, dann kodiert man den Leser auf eine Wahrheit die er dann nicht hinterfragen wird, und ploetzlich werden alle den selben Quatsch bemeckern, weil Wolfgang es denen so erzaehlt hat.

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  16. hätte mir noch einen allgemeinen absatz zur verwendung bzw. dem einsatz von technic teilen gewünscht. es ist ja kein technic modell.

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  17. Hat jemand von euch Erfahrungen (ich gehe fast davon aus) mit Schaukästen für solche Modelle? Explizit suche ich was halbwegs bezahlbares für das große und das kleine Batmobile. Hat jemand nen Tip wo ich fündig werden könnte.

    P.s.: bei Amazon habe ich bisher nichts brauchbares gesehen

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  18. Hallo zusammen,

    danke erstmal für das schöne Review!
    Und auch gleich vorne weg – Ich bin absolut kein Lego Profi. Neben dem Disney Schloss war es erst mein zweites Set.

    Insgesamt bin ich total begeistert. Es stören mich eigentlich nur zwei Dinge.
    Die Vorderräder (zu weit innen, nicht gewölbt) und das “Dach” des Cockpits (nicht hochglanz).

    Aufgrund der Vorderräder habe ich mich auch auf die Suche nach Reviews gemacht, um zu sehen, ob das nur mich stört und, ob es evtl eine Lösung gibt. Im Bericht wird erwähnt, dass man das in Eigenregie verbessern könnte.
    Wie gesagt, bin kein Profi. Hätte also jemand einen Tipp wie ich sie auf einfache Weise ein bisschen weiter nach außen bringen kann?
    Reifen in gleicher Größe und Wölbung wird es wohl nicht geben, oder?
    Danke!
    Im Bericht wird erwähnt, dass man die Reifen w

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