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LEGO 31084 Creator 3in1 Piraten-Karussell (B-Modell) im Review

Inhaltsverzeichnis

Nachdem ich euch neulich die LEGO Creator 3in1 Piraten-Achterbahn (31084) in einem Review vorgestellt habe, habe ich nun das B-Modell, das Piraten-Karussell, gebaut. Auch das dritte Modell wird in Kürze ausprobiert.

Piraten-Karussell: das B-Modell der Piraten-Achterbahn

Bei dem zweiten Modell des LEGO Creator 3in1 Sets handelt es sich wie gesagt um ein Piraten-Karussell. Einige Details vom Zusammenbau möchte ich euch nachfolgend vorstellen.

Darstellung des B-Modells auf der Verpackung. (Foto: PROMOBRICKS)

Der Aufbau:

Bevor es losgeht, werden die 923 Teile der Piraten-Achterbahn (A-Modell) wieder zerlegt. Dann kann die Seite 170 (von insgesamt 342) in der Bauanleitung aufgeschlagen und mit dem Zusammenbau begonnen werden.

Auf der Seite 170 der Bauanleitung beginnt der Zusammenbau des B-Modells. (Foto: PROMOBRICKS)

Bei den Minifiguren ändert sich im Prinzip nichts, von dem neuen Zubehör mal abgesehen.

Die fünf Minifiguren aus dem Set. (Foto: PROMOBRICKS)

Das B-Modell ist in drei Bauabschnitte unterteilt. Zuerst wird die kleine Pirateninsel samt Palme und schussbereiter Kanone fertig gestellt. Dies sollte für jeden großen und kleinen Meisterbauer überhaupt kein Problem darstellen.

Eine kleine Pirateninsel mit Palme und Kanone. (Foto: PROMOBRICKS)
Ticket-Shop und Eingang zum Fahrgeschäft. (Foto: PROMOBRICKS)

Im nächsten Schritt wird der Ticket-Shop, hier gibt es auch Eis, samt Eintrittsbereich für das Karussell gebaut. Dieser wird nicht am eigentlichen Karussell befestigt. Gegenüber dem A-Modell fällt diese Version hier deutlich kleiner aus, wobei es anhand der Anzahl der übrigen Steine größer sein könnte. Dazu aber später mehr.

Nettes Detail am Ticket-Shop: das Schild und die beiden Vögel. (Foto: PROMOBRICKS)
Wie immer haben die Kinder Spaß bei der Fahrt. (Foto: PROMOBRICKS)

Zum Schluss wird dann das eigentliche Karussell zusammengesteckt. Hierbei wird zuerst das Grundgerüst und das Schienensystem erstellt. Im Anschluss werden der Totenkopf und die Wagen aufgebaut. Genau wie bei der Piraten-Achterbahn ist hier eine Motorisierung nicht vorgesehen. Es handelt sich hierbei, einfach ausgedrückt, um ein Schiebe-Karussell.

Das fertig zusammengebaute Piraten-Karussell. (Foto: PROMOBRICKS)

Zusätzlich kann das ganze Karussell seitlich hin und her gekippt werden. Sicherlich ist diese Funktion gut durchdacht, jedoch ist das Kippen etwas schwerfällig und es wird dabei meistens das ganze Karussell angehoben. Vielleicht müsste es für mehr Stabilität einfach auf einer großen Grundplatte befestigt werden.

Hier gibt es die Möglichkeit, das Karussell zu kippen. (Foto: PROMOBRICKS)
Das Kind darf natürlich als erstes mit dem Karussell fahren. (Foto: PROMOBRICKS)

Nachdem alle drei Bauabschnitte fertig sind, kann mit dem fertigen Set gespielt werden. Jedoch wird der Spielspaß dabei nicht unbedingt lange anhalten. Leider liegen am Ende noch genug LEGO Steine auf dem Tisch, um den eigenen Piraten-Freizeitpark zu erweitern. Einerseits schön, auf der anderen Seite etwas verwunderlich, denn gefühlt wurden nur die Hälfte der 923 Teile beim B-Modell verbaut. Ich denke, da wäre mit den übrigen Steinen mehr möglich gewesen. Zum Beispiel für den Ausbau des Ticket-Shops.

Diese LEGO Teile und Steine sind übrig nach dem Bau des B-Modells. Warum? (Foto: PROMOBRICKS)

Mein Fazit:

Der Aufbau des B-Modells macht natürlich Spaß, keine Frage. Auch den einen oder anderen Aha-Effekt gibt es beim Zusammenbau. Mit den vielen übrigen Steinen wurde beim B-Modell meiner Meinung nach viel Potenzial verschenkt, hier wäre sicherlich mehr möglich gewesen.

In den nächsten Tagen nehme ich mir das C-Modell des LEGO Creator 3in1 Sets vor. Dann kann ich auch eine abschließende Bewertung des kompletten Sets vornehmen.

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Kommentare

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2 Antworten

  1. Bei diesem B-Variante ist wahrlich nur ein Grundmodell “geplant” worden. Ich habe mit den übrigen Steinen das Kassenhäuschen an das Karusell angebaut, damit wird das Karusell stabiler. Zudem habe ich die “Schwenkbefestigung” etwas erhöht und stabiler gemacht. Dadurch wurde der Winkel, in dem sich das Karusell bewegen/kippen lässt, vergrößert und es ist dann kein Problem mehr, die drei Wägen mittels des “Drehknopfes” rumflitzen zu lassen. Macht sogar richtig Spaß.
    Sicher bleiben viele Teile übrig, aber es ist doch auch mal schön, nicht nur nach Bauanleitung zu bauen, sondern sich selbst Gedanken zu, was man mit dem Rest noch anfangen kann. Meiner Ansicht nach kein Nachteil, ich sehe es eher als Vorteil von dieser Variante.

    0
  2. wäre eine Motorisierung gut machbar ? Gerade hierbei stelle ich mir das gut vor: Motor, ggf. mit Stange, etc.
    Dann einfach das Karusell fahren lassen.

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