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Karen Pascha-Gladyshev ist die neue Chefin von LEGO D-A-CH

Inhaltsverzeichnis

Karen Pascha-Gladyshev übernimmt im Februar 2019 die Position der Geschäftsführerin der LEGO GmbH und verantwortet in ihrer neuen Rolle die Geschäfte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie folgt auf Frédéric Lehmann, der seit dem 1. Januar 2019 als Senior Vice President die Region REEMEA der LEGO Gruppe übernommen hat. Dies gab der dänische Spielwarenhersteller heute via Pressemitteilung bekannt.

Karen Pascha-Gladyshev bringt über 19 Jahre Marketing- und Vertriebserfahrung mit und war unter anderem bei Procter & Gamble, British American Tobacco und L’Oréal tätig. Zuletzt führte sie als Geschäftsleiterin die Geschäfte von L’Oréal Professionnel in Deutschland. Sie tritt die neue Rolle im Februar 2019 an und freut sich darauf, zunächst die Organisation und LEGO Kultur kennenzulernen, bevor sie zum 1. März 2019 das operative Geschäft übernimmt.

Ihr Vorgänger Frédéric Lehmann war seit Oktober 2015 General Manager & Vice President der LEGO GmbH und hat in dieser Zeit entscheidend die LEGO Strategie in der DACH-Region vorangetrieben und so den Weg für die kommenden Jahre maßgeblich mitgestaltet. Der gebürtige Franzose bleibt bei der LEGO Gruppe und wurde zum 1. Januar 2019 zum Senior Vice President für den Bereich REEMEA (Russland, Osteuropa, Mittlerer Osten, Türkei & Afrika) bei der LEGO Gruppe befördert.

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Kommentare

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25 Antworten

  1. Von einem Posten zuständig für Deutschland/Österreich/Schweiz zu einem Posten zuständig für Osteuropa und den Nahen Osten versetzt zu werden, klingt auf den ersten Blick nicht wirklich nach Beförderung.

    Oder ist der Markt dort für LEGO höherwertiger als der west- und mitteleuropäische?

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  2. Ich finde es immer etwas eigenartig, wenn man für solche Posten keinen firmeninternen Nachwuchs findet. Ist das sehr motivierend für die Lego-Angestellten, wenn man ihnen quasi mitteilt: “Hocharbeiten an die Spitze ist hier nicht, wir holen lieber jemanden von woanders”? (Gut, vielleicht wollte aus der Ebene unter dem alten D-A-CH-Chef keiner, aber der Gedankengang, dass man so auch die Mitarbeitermotivation dämpfen kann, drängt sich schon auf…)

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    1. … nun der könnte ja vielleicht dann etwas Ahnung/Wissen haben… man will ja immer “neue Besen” haben- kenne ich auch aus der mir bekannten IT-Branche … meistens bleiben dann die hochgelobten “Neuanwerbungen” eh nicht lange – aber in der Zeit können sie dann meistens noch mehr Schaden anrichten und werden dann “weggelobt”.

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    2. Typisches Konzerndenken: Es geht nicht um die Produkte, sondern Prozessoptimierung zwecks Gewinnsteigerung. Das ist der gleiche Irrsinn, wie Firmen, die Millionen für externe Beratungsfirmen ausgeben, aber nicht den kleinen Mitarbeiter in irgendeiner Außenstelle mal fragen, was er denn vielleicht für gute Ideen hätte. Ist nur leider nicht zu ändern. Eine eigene kleine Blasenwelt der Eliten, die sich immer wieder selbst befruchtet und repliziert…

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      1. “Es geht nicht um die Produkte, sondern Prozessoptimierung zwecks Gewinnsteigerung.”

        Das ist auch wichtig (Abläufe, interne Bürokratie etc.), aber letzten Endes müssen die Sets überzeugen, damit Geld reinkommt. Wir sind ja Kunden, keine Aktionäre oder Investoren.

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  3. Füchse – überall nur Füchse!
    Offensichtlich muss man keine Branchenkenntnisse mehr besitzen, um im Marketing einen Posten zu bekommen…

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    1. Führungskräfte, die Erfahrungen mit Haarspray, Gummibärchen und Plutonium gemacht haben sind gute Botschafter des Produkts, mit dem sich sich jeweils umfassend, überzeugend und glaubwürdig identifizieren.

      Die gute Karen hat nicht einmal Erfahrung als McKinsey-Beraterin vorzuweisen.

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  4. Da wird es hauptsächlich um die Vermarktung gehen.
    Was für Sets wo und wie rauskommen wird wohl nur in Dänemark entschieden.

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  5. Aus gegebenem Anlass hier noch mal die Frage, die beim letzten Mal unbeantwortet blieb. Mich würde nach wie vor interessieren: Bewerten wir mit den Daumen-hoch/runter-Symbolen eigentlich die Publikation des Artikels an sich oder den jeweiligen Inhalt? Heißt Daumen hoch also z. B. „Super Review/Info, gut geschrieben, danke, dass Ihr darüber berichtet/auf den Missstand aufmerksam macht, bitte mehr davon“ oder „tolles Set/klasse Aktion von Lego, bin eh Fan der Serie xy, kaufe ich mir“?
    Und Daumen runter „bitte keine Berichte mehr zu xy, das Thema nervt“ oder „was Lego hier wieder gemacht hat, ist echt das Allerletzte“?
    Bei Brickset zum Bsp. bringt man mit Daumen hoch zum Ausdruck, dass einem der Artikel/das Review gefallen hat, und so handhabe ich das z. B. auch. (In diesem konkreten Fall finde ich es blöd von Lego, bedanke mich aber bei Euch für die Berichterstattung, die mir erlaubt, Lego blöd zu finden.) Aber kann ja auch anders gemeint sein. Ich fürchte nur, wenn man’s nicht erklärt, ist es zur Meinungsbildung eher nutzlos.
    Anyone? Bueller? Michael? Anyone? 😉

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    1. Gute Frage, wir diskutieren intern noch über die weitere Verwendung des Daumens. Ich verstehe die Nutzung aber genauso wie Du … Bewertung des Beitrags, obwohl es eigentlich um das Thema gehen sollte.

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  6. Wer von den vorherigen Kommentatoren arbeitet in der Wirtschaft bzw. kommt aus den Marketing und kennt sich in der Branche aus? Oder wird hier nur heiße Luft ohne Sachkenntnis zum Besten gegeben? Alles Füchse 🙂

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    1. Gegen die Netiquette verstößt das nicht! Über die Qualifikation von Politikern, anderen Konzernlenker, Marketingfüchse, Lehrer, Sportler, Trainer mittlerweile auch über Ärzte oder Anwälte wird doch ständig diskutiert. Warum hat Karen da Welpenschutz?

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      1. Behauptungen aufzustellen wie: “Sie kann sicher nicht mal Deutsch”, oder: “Was versteht die schon vom Spielzeugmarkt”, obwohl Sie multilingual ist und ihre Hausaufgaben in Ihrem Berufsfeld eindeutig gemacht hat (Sonst wäre Sie beruflich nicht da, wo sie gerade ist) sind geschmacklos und ist in keinster Weise eine Diskussion. Es sind in den Raum geworfene, haltlose Behauptungen!

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    2. Als “Promobricks” bist du hier der Hausherr, daher will und kann ich mit dir nicht darüber diskutieren was hier 2angebracht” ist oder nicht.

      Aber ich glaube Mrs Pascha-Gladyshev muss jetzt einigen Frust ausbaden der sich angesammelt und durch eine “heldenhafte” Aktion ein ventil gefunden hat 😉

      Erfahrung im “Spielzeug”-Bereich wird sie wohl (ausser als Kunde) wenig haben. Aber braucht sie diese überhaupt…?

      Ich möchte wissen wie die Reaktionen ausgefallen wären, wenn den Job jemand von z.B. Hasbro oder Gott sei bei uns “Playmobil” bekommen hätte.

      Und seien wir mal ehrlich BAT ist nicht unbedingt eine Empfehlung im Lebenslauf 😉

      Trotzdem sollten wir beim kritisieren zwischen Personen und Unternehmen differenzieren.

      Mal sehen – womöglich bringt sie “frischen Duft” in die muffigen Lego Fuchsbauten 😉

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  7. Ich bin gespannt, ob sich für mich/uns als Konsumenten was ändert. z.B. ob regionale Sets einfach auch in den Online Store gestellt werden. Sie müssten ja nichtmals in die Brand-Stores, aber wenn man ein Legoset haben möchte, sollte es möglich sein, das ohne Reseller erwerben zu können.
    Zurück zur Sache: Mich würde ein Vorstellungsvideo der Dame freuen, um festzustellen wer sie ist, und wieviel Herz für LEGO sie mitbringt.

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  8. Sind wir doch ehrlich. Ausser in Billund sind alle Führungskräfte nur Ausführungsorgane. Die machen was von Billund gesagt wird und sagen Amen. Da ist kein Spielraum. Weder im Vertrieb (wer erhält Seltene Sets) oder in der Sortimentsbestimmung (zB. Brickheadz wurde im Freien Verkauf gestrichen). Es geht nur um Vertrieb, Länderorganistion, Budget und Zahlen. Da fliest nichts von der Basis nach oben. Das merken wir doch jeden Tag.

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