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Die fünf wichtigten Gründe, warum LEGO Dimensions ein echter Flop wird

Inhaltsverzeichnis

Seit gestern ist LEGO® Dimensions auch in Deutschland erhältlich. Mein Portal ist zusammengebaut und mit der Xbox One verbunden, alle Updates sind installiert, alle Minifiguren und Transportmittel aus den Level-, Team- und Fun-Packs sind aufgebaut – und die Nacht war richtig kurz wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt.

Die ersten Eindrücke sind gesammelt und ich denke, es ist an der Zeit, ein erstes Zwischenfazit zu ziehen. Leider dürfte es nicht so ausfallen, wie es sich Warner Bros. Interactive und LEGO® von mir vielleicht gewünscht haben.

  • Enttäuschung Nummer 1:
    Meine LEGO® Dimensions Starter-Box wurde gestern Vormittag zwar von einem netten DHL-Boten geliefert, allerdings in einer langweiligen brauen Umverpackung anstatt in einer leuchtend blauen Kiste wie im ersten Trailer zu sehen ist. Das hatte ich mir ein wenig anders vorgestellt, wenn ich ehrlich bin. Ich hatte mich so darauf gefreut! 🙁
  • Enttäuschung Nummer 2:
    Auf der Vorderseite der Verpackung steht von sieben bis 14 Jahren. Darf ich das mit meinen 42 Jahren dann gar nicht mehr spielen? Schon komisch diese Angabe, da meine Kids = Zielgruppe mit “Back to the Future” oder “Ghostbusters” bis dato nicht viel anfangen können. 🙁
  • Enttäuschung Nummer 3:
    Habe ich mein LEGO® Dimensions Gateway auf dem Toypad nicht richtig zusammengebaut? Alles leuchtet und blinkt wie verrückt, aber in der Mitte des Portals wirbelt bei mir wie im Trailer leider nichts. So ein Mist aber auch, dabei habe ich das Gateway schon mehrfach auf- und wieder abgebaut! Immer, wenn ich versuche, Batman da hineinzuwerfen, knallt er auf der anderen Seite gegen die Scheibe meines LED-TV. 🙁
  • Enttäuschung Nummer 4:
    Da spiele ich stundenlang, um den bösen Lord Vortech am Ende fertig zu machen – und was erfahr ich dann im Abspann: Der Typ lebt immer noch und will in einer Fortsetzung sogar nochmal wiederkommen – als hätte er nicht genug Haue von mir bekommen. Wozu dann der ganze Aufwand? Das nächste Mal bleibe ich doch lieber die ganze Zeit in Springfield und habe meinen Spaß. 🙁
  • Enttäuschung Nummer 5:
    Was mich allerdings echt nervt, ist das kurze USB-Kabel zwischen Toypad und Spielkonsole. Laut Anleitung ist es zwar knapp zwei Meter lang, aber immer noch zu kurz für mein Wohnzimmer. Im Klartext: Aufstehen, Figur aufs Toypad stellen, hinsetzen, aufstehen, Figur durch andere ersetzen, hinsetzen, …! Das ewige Auf und Ab verbraucht vielleicht ein paar Kalorien, aber warum nicht gleich ein Toypad mit Wireless-Verbindung in die Starter-Box packen. Die NFC-Konkurrenz kann das doch auch! 🙁

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Kleine Anmerkung: Dieser Blogpost ist – bis auf Punkt 5 vielleicht – keinesfalls ernst zu nehmen. Promobricks-Leser Gerold ist quasi der geistige Vater von einigen “meiner” Enttäuschungen. Ich fand seine Kommentare auf unserer Facebook-Seite so gut, dass ich das Thema hier im Blog unbedingt aufgreifen musste. Und ja, das Schreiben dieses Artikels hat mir richtig Spaß gemacht!

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