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Classic Review: LEGO Lokomotive mit Motor (112) von 1966

Inhaltsverzeichnis

Heute präsentieren wir euch in unserer Classic Review Reihe einen echten Meilenstein in der Geschichte des dänischen Spielwarenherstellers. Es ist die erste motorisierte LEGO® Lokomotive (112) von 1966 und durfte im vergangenen Jahr 50-jähriges Jubiläum feiern.

Wie bereits erwähnt, kam das Set kam 1966 auf den Markt. Es beinhaltet 76 Teile und war aufgrund der Motorisierung damals wirklich etwas ganz Besonderes. Wie damals üblich, befanden sich die Teile in einem schön gestalteten Karton. Das Kunststoff-Inlay beherbergte alle besonderen und wichtigen Teile dieses Modells.




Im Fokus des LEGO® System Sets steht natürlich der Motor mit dem großen blauen Batteriekasten. Genau drei Batterien passten hinein, um den Motor mit 4,5 Volt anzutreiben. Es war sogar noch ein Kabel dabei, um andere motorisierte Fahrzeuge oder Bauwerke mit Strom zu versorgen.


Interessant sind auch die Räder der Lokomotive. Sie sind mit einer Aussparung für den Motor versehen. Leider fehlen bei meinem Modell die grauen Gummi-Reifen, die der Lok einen besseren Haft auf den Schienen geben. Der Gummi wird mit der Zeit einfach hart und bröckelt ab. Ersatz gibt es leider von LEGO® dafür leider nicht mehr.

Die Bauanleitung ist äußerst spärlich gehalten. Sieben Bauschritte auf einem kleinen Faltblatt sind nötig, um die blaue Lokomotive zusammenzubauen. Der letzte Schritt muss sogar auf der Packung abgeschaut werden. Interessant finde ich auch, dass auf der Anleitung nicht wie sonst üblich eine Setnummer – in dem Fall die 112 – steht!


Der Zusammenbau der wenigen Teile ist aber trotzdem einfach zu schaffen. Hier sieht man auch die roten 1x1er Fenster der ersten Serie. Diese haben noch eine Scheibe!

Am Anfang der Eisenbahn-Ära von LEGO® wurden die Waggons noch mit einfachen Kunststoffhaken aneinander gehängt. Da sich herausgestellt hat, dass diese im Spielbetrieb nicht sonderlich stabil waren, haben die Designer später dann die Magnet-Kupplungen ins Spiel gebracht. Und die gibt es heute noch …

Die fertige Lok sieht mit dem großen Batteriekasten zugegebenermaßen etwas gewöhnungsbedürftig aus.

Ein Grund für den Erfolg der Marke LEGO® ist mit Sicherheit die hohe Qualität des Spielzeugs. Selbst nach 50 Jahren fährt die Bahn einwandfrei!

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Die Schienen waren übrigens nicht Bestandteil des Sets und musste extra hinzugekauft werden.

Im diesjährigen Weihnachtsset für die LEGO® Mitarbeiter wird die alte Lokomotive noch einmal im Miniscale Maßstab präsentiert.

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Kommentare

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3 Antworten

  1. Ich hab diese erste motorisierte Lego-Lok auch noch im Einsatz. Wegen der Haftreifen: Ich konnte einen Gummischlauch passenden Durchmessers erstehen und davon die Reifen abschneiden. Etwas dicker als das Original, aber der Spurkranz reicht noch gut, und die Haftung ist prima. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich diesen Schlauch her hatte, aber vielleicht hilft diese Idee trotzdem weiter.
    Meine andere Lok ist die “elektronische”, die auf Pfeifen losfährt und wieder anhält. Bei langem Pfeifton soll sie angeblich rückwärts fahren, aber das hat nie funktioniert. Sie ist etwas schwerhörig geworden, aber im Prinzip (bei gellendem Pfiff) gehorcht sie noch.

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