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BrickLink Designer Program 2021: Verbesserungen bekanntgegeben

Max

Inhaltsverzeichnis

Erst vorgestern berichteten wir darüber, dass das Team hinter dem “BrickLink Designer Program 2021” in dieser Woche auf die Kritik der Community an der Durchführung der ersten Crwodfunding Phase antworten will. Kurz nach Mitternacht wurde das Statement nun veröffentlicht. Ihr könnt es im Original auf Englisch hier nachlesen. Nachfolgend haben wir für euch alle Kritikpunkte und Änderungen zur Verbesserung des “BrickLink Designer Program” zusammengefasst.

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Diese Verbesserungen wird es geben

  • Direkt zu Beginn der Aktion um 17 Uhr brach wegen des großen Ansturms die BrickLink Website zum Ärger vieler Fans zusammen. Das BrickLink Team hat die Kritik daran vernommen und ist bemüht beim nächsten Mal größere Server-Kapazitäten zur Verfügung zu stellen.
  • Aufgrund der Erfahrungen mit dem AFOL Designer Program im Jahr 2019 wählte man ein Produktionslimit von 5.000 Exemplaren je Set, was doppelt so viel ist wie 2019. Da das ganz offensichtlich eine Fehleinschätzung war, wird nun bei den beiden kommenden Crowdfunding-Phasen das Produktionslimit auf 10.000 Exemplare angehoben.
  • Aufgrund eines Glitches sei es wohl möglich gewesen, das doppelt so viele Castle in the Forest bestellt worden sind als es eigentlich hätte möglich sein sollen (10.000 statt 5.000). Damit kein Fan enttäuscht wird, hat man sich entschieden 10.000 Castle in the Forest zu produzieren, sodass jeder, der eines bestellt hat, auch eins geliefert bekommt.
  • Das Crowdfunding für die vier anderen Sets Kakapo, Great Fishing Boat, Sheriff’s Safe and Pursuit of Flight wird am 03. August wieder aufgenommen und das Limit von 5.000 auf 10.000 Exemplare angehoben. Hier habt ihr also noch einmal die Chance an eines der Sets zu kommen, solltet ihr es verpasst haben.
  • Die jeweils 5.000 ersten Sets werden weiterhin im Januar 2022 versendet. Allerdings nimmt die Produktion der weiteren Sets zusätzliche Zeit in Anspruch, sodass die 5.000 zusätzlichen Exemplare je Set erst im Juni 2022 verschickt werden können.
  • Durch die erhöhten Produktionsmengen verzögern sich auch die Durchführung der zweiten und dritten Crowdfunding-Phase des BrickLink Designer Program um eine bisher noch nicht bestimmte Zeit.
  • Der wohl größte Kritikpunkt vieler enttäuschter LEGO Fans am BrickLink Designer Program dürfte gewesen sein, dass es möglich war bis zu fünf Exemplare eines Sets pro Kunde zu bestellen. Das spielte natürlich Händlern und Resellern in die Karten, die ihre Sets nun zu hohen Preisen auf eBay und anderen Seiten zum Verkauf anbieten. Zukünftig wird es deshalb ein Limit von nur noch einem Exemplar eines Sets pro Kunde geben. Natürlich könnt ihr aber weiterhin alle Sets einer Crowdfunding-Phase kaufen und müsst euch hier nicht nur auf ein einziges beschränken. Diese Regel tritt bereits ab 03. August in Kraft, wenn das Crowdfunding für die vier Sets Kakapo, Great Fishing Boat, Sheriff’s Safe and Pursuit of Flight wieder geöffnet wird.
  • Zur den regionalen Kontingenten enthält das Statement keine Informationen. Wir können also davon ausgehen, dass diese bestehen bleiben und es weiterhin möglich ist, dass eine Bestellung nicht mehr klappt, wenn das Kontingent für Deutschland/Europa aufgebraucht ist.

Was haltet ihr vom bisherigen Verlauf des BrickLink Designer Program? Wart ihr ebenfalls von einem oder mehreren der Kritikpunkte betroffen oder habt ihr eure Wunschsets sorgenfrei bestellen können? Was haltet ihr von den versprochenen Neuerungen und werdet ihr das erweiterte Crowdfunding wahrnehmen? Teilt uns eure Meinung gern in euren Kommentaren mit!

Max

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Kommentare

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98 Antworten

  1. Mich würde interessieren ob es sich bei der Burg und bei den Schilden um Aufkleber handelt oder werden die aufgedrückt. Falls sind das Aufkleber, werde ich mich besser fühlen.

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    1. Ich denke es werden Drucke, ist bei den Schildern eigentlich so üblich. Und die Hirsch Schilder stammen meines Wissens nach von der Elfen Minifigur aus einer der Sammelserien.

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    2. Sowohl für die Forestman Schilde als auch für die kleine blaue Standarte sind Sticker/ Aufkleber vorgesehen. Nur die Black Falkon Schilde sind bedruckt.

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      1. Hm, schade. Noch weniger Grund dem nachzutrauern, keine Federhüte, keine bedruckten Schilde, keine neuen Teile…

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  2. Sind in erster Sicht gute Änderungen. Schade das bei der zweiten Phase die Burg nicht dabei ist. Gründe dafür sind nachvollziehbar. Das aller wichtigste ist das man nur 1 Set kaufen kann. Das macht es Resellern zwar nicht unmöglich mehrere zu kaufen aber etwas schwerer.

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  3. Danke für die schnelle Berichterstattung. Ich finde die Änderungen gut. Dass die Burg bereits 10.000 VerkäuferInnen innerhalb dieses Zeitraums gefunden hat, ist krass. Und schade für diejenigen, die keine abbekommen haben.

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  4. Die Worte höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube…

    Will sagen – das mit dem “glitch” gerade “nur” bei der Burg – das finde ich ein wenig unglaubwürdig….

    Die Erhöhung auf 10.000 Exemplare pro Set ist OK und ein Schritt in die richtige Richtung – trotzdem ist die lange Wartezeit bei einem Produkt wie diesem nicht gerade ein Zeichen für die Kompetenz des “Marktführeres” – Ich meine wie lange dauert es 1000 Steine zu produzieren und zu verpacken – man braucht ja nicht einmal die Anleitung zu drucken (dieser Schritt in Richtung Flörsheim gefällt mir nicht.

    Die Zwischenrunde ab 3. August fällt leider in meinen Urlaub, da kann und will ich nicht noch “geiern”- Macht aber nichts, sollte das Schiff auch noch ein paar Tage später erhältlich sein, würde ich wahrscheinlich noch zuschlagen – wenn nicht, ist auch recht…

    Schlecht finde ich auch die Begrenzung auf 1 Stück – so wird es schwieriger für einen freund (in) mitzubestellen – oder mitbestellen zu lassen – richtig wäre eine zweiergrenze gewesen – aber ist mir auch so recht…

    Tja vieles was jetzt korrigiert wurde, ist ja schon im Vorfeld von der Community gesagt bzw. gefordert worden – hätte man nur etwas zuhören müssen…

    Trotzdem nett, dass man zumindest versucht ein wenig auf Kritik einzugehen.

    Setzen genügend!

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  5. Die Antwort hätten sie sich auch sparen können. Nur das Kontingent auf 10k zu erhöhen stellt keine Lösung dar, sondern ist ein Witz und Augenwischerei, um sagen zu können, wir haben doch was getan und nehmen euch war. Bullshit! Wenn es so wäre, würden sie wirkliche Lösungen für die Probleme und den Unmut der Käufer vorschlagen. Lego ist kein Exklusivspielzeug, was will man auch nur mirt 10 Steinen schon bauen?! Alle Crowdfunding Projekt sind zeitbedingt und nicht Stückzahllimitiert. Die sozialistische Argumentation, dass alle Designer die Möglichkeit bekommen sollen, gleiche Mengen verkaufen zukönnen, kommt ausgerechnet von einem kapitalistisch und gewinnoptimierenden ausgerichteten Konzern – Ich lach mich schief!
    Eine wirkliche Lösung wäre ein zeitbedingtes (2-4 Wochen) crowdfunding Projekt ohne Stückzahllimitierung, so das jeder zu jeder Zeit die Möglichkeit hat, die gewollten Sets erwerben zu können. Doch ich vermute mal, dass Lego die Begrenzung nur eingeführt hat, um die Umstazbeteilung der privaten Designer in Grenzen zu halten und durch die Aktionen valide Daten sammeln zukönnen, um eigene offizielle Set und Themen anbieten zu können. Daher auch der Kauf von Bricklink. Aber glaubt mal weiter daran das LEGO so sozial eingestellt ist…lol

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    1. Deiner Verschwörungstheorie zum Trotz kann man der Antwort des Teams eigentlich relativ gut entnehmen, dass es ein Limit gibt, weil die Produktionskapazitäten schlicht nicht vorhanden sind. Die Produktion der BrickLink Sets erfolgt zusätzlich zum laufenden Betrieb.

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      1. Produktionskapazitäten können neu priorisiert werden, gerade für angefragte Produkte. Aber diesen Leuten können die Firmen alles unterjubeln und es wird geglaubt, gekauft und angebetet! lol

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        1. Das ist echt ziemlich lächerlich, wenn man denkt, dass Lego seine regulären Produktionskapazitäten für ein Fanprojekt neu priorisieren würde, damit auch der Letzte, der sich beschwert, zufrieden gestellt werden kann. Die Mengen waren ganz klar genannt. Nun verdoppeln sie die Menge aufgrund der hohen Nachfrage und trotzdem wird weiter gemeckert, weil in der heutigen Zeit anscheinend jeder denkt, dass er einen Anspruch darauf hat alles zu bekommen was er möchte….

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          1. Kommen wir beide doch noch auf einen Nenner 🙂 dieses Mal stehe ich voll und ganz auf deiner Seite.
            Ähnlich zur aktuellen Corona-Situation gelingt es den meisten nur dann etwas zu akzeptieren bzw. zu kommentieren, indem sie absolut hirnrissige Argumente dagegen finden, anstatt zu versuchen alles vollständig zu durchdringen?!
            Prozess- oder dispositionstechnische Abläufe in einem Konzern scheinen mir für diese Leute dann doch etwas zu schwierig!

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    2. Auch an anderer Stelle hatte ich es schon einmal geschrieben:

      Für LEGO ist das Ganze in der Kosten Nutzen Kalkulation nicht attraktiv, vor allem nicht bei der Preisrange der Sets!

      LEGO ist ein Massenprodukt und nur dadurch rechnet es sich so gut, der Aufwand (vor allem in Bezug auf Produktion und Logistik) der dahinter steckt bzgl. 3-4 Wochen bestellen, dann das produzieren, was bei rum kommt wenn ansonsten auf Maße produziert wird scheint für viele nicht greifbar zu sein.

      Alternative bei gleicher vorgegebener Gewinnmarge wäre die Preise nach oben zu setzen, was aber auch wieder den Unmut vieler nach sich ziehen würde, oder LEGO geht bei der Marge runter (was sie sicher auch nicht wollen, bzw. bei diesen Sets ohnehin schon getan haben werden).

      Sagt einer, der im Arbeitsalltag genau mit so Themen zu tun hat …

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    3. So wilde Theorien sind immer dann lustig, wenn die Realität viel zu einfach ist. Man hat sich hier seitens der Macher einfach nur völlig vertan, was die Resonanz betrifft. Vielleicht war auch die Zahl 15 Sets aus drei Runden zu hoch. Denn lego hat verständlicher Weise eine begrenzte Kapazität und will sicherlich nicht in 2022 weniger original lego Sets veröffentlichen. Wenn Sie aber noch zigtausende Sets für bricklink produzieren müssten, wäre das der Fall.

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      1. Das glaubst du wirklich? Lego produziert so viele Neuheiten jedes Jahr, da fallen 15 Sets mehr nicht ins Gewicht.

        Der Zeitfaktor dürfte die “Erstellung” von der Idee bis zum finalen Entwurf sein – und nicht die Produktion. ich denke Lego muss eine edv basierte Produktion haben, wo alles mehr oder weniger automatisiert abläuft. Da mal 15 Sets mehr zu produzieren ist aber wahrscheinlich aufwändiger als die 15 fache Menge desselben Sets zu produzieren.

        Engpass dürfte auch die availability einzelner Teile sein – alle Teile sind zwar in der derzeitigen Produktpalette drin, das bedeutet aber nicht, dass sie auch auf Lager liegen, sondern manche Teile dürften auch nur anlassbezogen in relativ geringen Mengen (vor)produziert werden.

        Beispiel der Elefantenkörper – lego plant eine Bestimmte Menge der ihn enthaltenen Sets zu produzieren – dafür wirft Lego zu einem bestimmten Zeitpunkt die Spritzgussmaschine für diese Form an und produziert eine dafür ausreichende Menge. Nun passiert es zu eienm späteren Zeitpunkt, dass Lego draufkommt, dass es ein zusätzliches Set mit Elefant machen will, aber keine entsprechende Lagermenge hat (zu viel auf Lager produziert macht keine Firma – absichtlich). Jetzt wird LEGO warten, bis der Teil wieder dran ist, weil die geplante Produktion ja nicht so einfach umgestoßen werden kann (sonst kommt es zu Verzögerungen bei anderen Produkten)

        Ich denke, dass Lego für Schmiede und 3-1 Burg (und in den Shops erhältliche Figuren/Ersatzteilmanagement) z.B. Schilder produziert hat – und dabei eben auch die 5000x “Nummer der Schilder im Set” Stück für unsere Burg, aber eben nicht mehr. Kommt jetzt die Order 5000 Burgen mehr sind die Schilder vielleicht nicht vorhanden und der next product run (der Schilder) ist vielleicht erst nächstes Frühjahr geplant. ;9

        Also keine “Unfähigkeit” oder “Kapazitätsmangel” von Lego, sondern simple Logistik…

        Sind wir mal froh, dass Lego entschieden hat doch mehr Sets zu produzieren als geplant – auch wenn es dadurch zu “verzögerungen” kommt

        Hab ich richtig vertsnden, dass die 5000 im Jänner geliefert werden, die zusätzlichen 6 Monate später ?

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  6. Danke für die Info, dann habe ich bis im August noch Zeit, weitere LEGO-Accounts zu registrieren. 1 Set pro Kunde ist ja lächerlich. Aber ja, wenn ich 5 haben will, bestelle ich halt in Zukunft mit 5 verschiedenen Accounts. Ist zwar etwas umständlich, aber LEGO will es offenbar so.

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    1. Nicht vergessen: 5 Zahlungsmethoden, 5 Adressen – und ich als Paranoiker wurde auch zwischen den Bestellungen die IP-Adresse wechseln und aus “In-Private-Fenstern” bestellen bzw Cookies löschen.

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    2. Also ich möchte von meinen Favoriten nur jeweils eines haben und aufbauen. Warum ist es denn lächerlich, wenn lego hier versucht auch eine Beschränkung einzubauen? Schließlich sollen hier möglichst viele Fans bedient werden.

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    3. Grundsätzlich kann man mit einem gewissen Maß an Energie so manche Regel umgehen. Aber je aufwendiger und komplizierter man es macht, desto weniger machen das dann und das ist letztendlich das Ziel.

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  7. Das mit dem Glitch, ausgerechnet und NUR bei dem wohl begehrtesten Set dem Castle in the Forest, kommt mir aber sehr fragwürdig vor.

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    1. Also der “Glitch” mit dem Link ist nicht nur bei der Burg aufgetreten. Das Boot ist laut Kundendienst auch bereits um einiges über diesen 5000 Bestellungen. Das Problem ist, das mit diesem Link auch die regionale Beschränkung umgangen wurde und somit viel mehr Bestellungen aus Europa kamen. Genaue Zahlen konnte und durften sie nicht nennen. Musste eben anrufen, weil ich eben Rechnung ausgewählt hatte und Vorkasse verlangt wurde und dann hat es mich doch interessiert.

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    2. Der Glitch hat man wohl bemerkt bevor alles ausverkauft war, und die Burg war am ersten ausverkauft, also kommt es mir nicht unlogisch vor dass der Burg 10000 Mal bestellt sei.

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  8. Lego bzw. deren Marketing und Kundendienst checkt es einfach nicht… nochmal schön Öl ins Feuer gießen, hätten sie sich lieber gar nicht zu geäußert.
    Da bleibt einen also nichts anderes übrig als sich „illegal“ die Anleitung zu laden und Steine von alternativ Herstellern zu besorgen xD Super, danke für nichts!

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    1. Soweit ich das mitbekommen habe, sollen die Bauanleitungen von den Sets, die es nicht geschafft haben, bei Lego kaufbar sein. Ich würde mal vermuten, dass man die anderen Sets trotzdem auch kaufen kann. Und ob du deine Steine dann bei Lego kaufst oder anderswo ist dann deine Sache.

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      1. Das wäre wünschenswert, aber dazu gibt es bis jetzt keine Information. Ich denke die Anleitung wird nicht in den freien Verkauf kommen, schließlich hätte Lego das nach dem miserablen Start kommunizieren können. Denke deswegen sind auch viele „angepisst“, da viele einfach nur das Modell Aufgrund der Kindheitserinnerung haben wollten. Aber vielleicht lenkt Lego nochmal ein und stellt die Anleitungen für jeden zum Kauf bereit…

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  9. Hmmm – bestellt hab´ ich Sets aus 5000er Auflagen (2 Burgen, 3 Safes) Merkwürdig dass “versehentlich” gleich doppelt so viele Burgen verkauft worden sind wie angegeben. Von daher fast schon konsequent, dass von den restlichen Sets auf einmal auch 10.000 produziert werden (obwohl es ja – leider, leider – keine Produktionskapazitäten gibt!).

    Lego sollte nicht vergessen, wer kauft (v.a. in der 100-800 Euro Liga):
    – Investoren,
    – Sammelnde Investoren,
    – Sammler, die die Wertentwicklung im Blick haben,
    – AFOLs, die zusammengebaute Sets mit geringem Verlust weiter verkaufen wollen …

    Lego lebt NICHT von 30 Euro Sets, die Oma& Opa den Enkeln schenken.

    Ich werde abwarten – wenn die Sets in Plastikbeuteln wie bei Aliexpress kommen und/oder eine entäuschende Preisentwicklung bei Eby zeigen – wird storniert bzw. zurückgeschickt.

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    1. Das nimmt man natürlich immer gerne an als AFOL, dass man der Treiber des Unternehmenserfolges ist- die Masse macht es im Falle von LEGO aber und nicht der Preis.
      Es sind vielleicht nicht die 30,00€ Sets für den Enkel, die Oma und Opa kaufen, sondern das “Standardprogramm” von dem man diesbezüglich reden kann.
      Die hochpreisigen “AFOL Sets” sind da sicherlich in der letzten Zeit mehr in den Fokus gerückt um auch diese Wiese weiter abzugrasen, das z.B. “Brot und Butter Geschäft” sind sie aber dennoch nicht.

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      1. Brot und Butter sicher nicht, aber das Salz darauf – macht Brot und Butter erst richtig schmackhaft…

        Sprich so mancher Erwachsen kauft auch nach dem Erwerb des Afols Sets auch andere Sets, weil er eben angefixt wurde 😉

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        1. Das mit dem Salz passt hier richtig gut. Damit ist es durchaus noch schmackhafter für LEGO, sprich es kann noch mehr Kohle abgegrast werden, so hatte ich es ja auch schon versucht zu verdeutlichen indem ich darauf hingewiesen habe, dass entsprechende Sets in der letzten Zeit auch weiter in den Fokus gerückt sind.

          Viele nehmen nur immer an, dass die Zuordnung von „Brot und Butter“ bzw. „Salz“ bei den Sets genau anders herum ist.

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    2. Du meinst also, dass wir erwachsen lego Liebhaber und die reinen Spekulanten mehr Umsatz generieren als die zigtausenden Geschäfte die ganz normal lego als Kinderspielzeug verkaufen? Das halte ich für sehr gewagt.

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      1. auch @brickmonster:
        Ja – ich glaube Erwachsene kaufen wesentliche Teile der Lego-Produktion. Einfach mal Verkäufe von EOL-Sets auf Ebay anschauen und die Zahlen von neu vs. gebraucht vergleichen.
        Meine Meinung – kann ich nicht belegen…

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        1. Was haben die paar hundert Sets auf eBay denn nun mit den 100.000en Sets zu tun die ansonsten produziert und verkauft werden?

          Wenn man mit der Materie ansonsten keine Berührung hat fällt es einem halt schwer so etwas zu glauben … LEGO ist im Kern Masse und Standardprogramm … alles andere ist ein gerne mitgenommenes Zubrot, auch wenn es sicher so ist, dass man in letzter Zeit in Bezug auf das Zubrot keine Möglichkeit auslässt um die Wiese abzugrasen

          Und bevor jetzt wieder der Punkt kommt … sicher kaufen nicht nur Kinder selbst das LEGO sondern Ihre Eltern oder es wird mit dem Geld ihrer Eltern gekauft

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    3. Das Lego von den Sammlern lebt bezweifle ich – wenn doch, wären sie dem Untergang näher als uns allen lieb sein kann…

      Eine alte Sammlerweisheit sagt, dass das einen Sammlerwert hat, was nicht zum Sammeln gedacht ist. Was nämlich für Sammler gedacht ist, landet in großer Zahl in der Vitrine, so dass es über die Zeit kaum Verluste gibt. Eine Wertsteigerung ist also nur möglich, so lange die Sammler-Community wächst. Und damit sie wächst, braucht es Nachwuchs.
      Was dagegen zum Spielen gedacht ist, hat Verluste. Wenn das dann mal gesammelt wird, ist die ursprüngliche Stückzahl bereits stark reduziert.

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      1. Deswegen bevorzuge ich als Investment Whisky … der ist – wenn geöffnet – garantiert weg 😉

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        1. Aber auch den muss man eben erstmal öffnen – Flaschen, die von Anfang an als “wahnsinnig selten” vermarktet werden, wird kein normaler Mensch von sich aus öffnen. Und so wird deren Bestand schnell die Flaschen überholen, die “versehentlich” nur wenig häufiger sind.

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          1. Ich kaufe ja keine 1.000 oder 10.000 Euro Flaschen – Flaschen im Preisbereich 50-500 Euro werden geöffnet und getrunken (Eine 500 Euro Flasche mach ich nicht für mich selber auf, sondern teile die mit anderen, bei Tastings werden auch ü1000€ Flaschen getrunken – und ein russischer Oligarch – oder Bezos? – macht auch eine 50.000 Euro Flasche auf )

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    4. Ich bin auch Sammler, aber kaufe die Sets weil ich die mag. Das meiste möchte ich mein ganzes Leben behalten, wenn das Finanziell und Platzwegen möglich ist.
      Lego ist ja kein Dogecoin von dem viele hoffen viel Geld zu verdienen, was aber m.E. im Endeffekt niemand behalten möchte.
      Investieren macht nur wirklich Sinn, wenn Leute Interesse haben ans Produkt, entweder weil es nützlich ist, oder Spass macht.

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    5. Ich würde trotzdem mal denken, dass viele die die Sets gekauft haben einfach
      -AFOLs, denen die Sets einfach nur gefallen haben, oder
      -gerade bei dem Schiff oder der Burg auch einfach Eltern, die es für Ihre Kinder gekauft haben
      waren.
      Und wenn die Sets für dich jetzt unattraktiv geworden sind, weil es statt 5k jetzt 10k gibt, dann wende dich an den Support und stornier deine Bestellung.
      Und die Produktionskapazitäten sind nicht plötzlich da, wie du oben im Artikel lesen kannst, wird dafür der Zeitrahmen erweitert…

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  10. Und wie zu erwarten sind schon die ersten dabei die auch jetzt wieder etwas auszusetzen habe … man wird es nie allen rechts machen können, nur glauben viele immer noch, das sie der Mittelpunkt der Welt sind um die sich alles dreht – warum das heutzutage so ist frage ich mich übrigens regelmäßig.

    Selbst wenn man die Limitierung weg lässt, sind die enttäuscht, für die es genau den Reiz ausmacht solche Sets zu sammeln. Bei der Limitierung auf 1 Stück sind die genervt, die sich über einen Kumpel haben ihr Set kaufen lassen, weil sie selbst verhindert waren, Reseller wird es auch nicht abschrecken, sich mehrere Accounts anzulegen, wie man bei der Burg sieht war auch das Limit der 10.000 schon schnell überschritten (Stichwort Zeitpunkt zu dem man bestellen kann) usw.

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    1. Man kann es jedem recht machen, in dem man ein crowdfunding auch als solche nutzt. Was hier passiert ist hat damit nämlich nichts zu tun. Wenn Lego „limitierte“ Sets auf den Markt schmeißen will, sollen sie es tun, dann aber nicht unter dem Begriff crowdfunding und nicht mit sinnlosen „Beschränkungen“ und instabilen Servern.
      Das ganze Ding ist jetzt nach hinten losgegangen… darauf haben Leute aber Lego vorher drauf hingewiesen. Anscheinend ist Lego wohl doch kein „Marktführer“ wenn sie so unprofessional mit Kunden und Situation umgehen. Hat eher was von einer Garagen Firma… da würde ich es aber verstehen xD

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      1. Ne, das ganze soll sich für LEGO eben noch rechnen … Dahingehend ist dann vielleicht auch einfach die Wahl des Begriffes “Crowdfunding” falsch gewählt.

        Ein “echtes” Crowdfunding ohne die Unterstützung von LEGO bei der Produktion und Logistik wäre sicher nicht bei solch niedrigen Preisen gelandet – wo man dann auch wieder zu meckern gehabt hätte.

        Ebenso gibt es auch Leute, die die Exklusivität schätzen, die hätte man mit Maße nicht zufrieden gestellt usw.

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      2. Was ist denn in deinen Augen eine “sinnvolle” Beschränkung in Zusammenhang mit einer Set Limitierung?
        Sinnvoll aus Sicht von LEGO, aus der Sicht des Kunden, des Sammlers exklusiver Sets?

        Rein subjektiv ist das und daher bleibe ich dabei … man kann es nicht allen Recht machen alles andere ist in dem Zusammenhang deine Illusion

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        1. Damit bezog ich mich auf die 5 Sets pro Account bei einer Stückzahl von nur 5000. man muss kein Genie sein um zu sehen dass das von vornherein in die Hose geht

          Und zur Produktionskapazität… die Ausrede zählt da es sich um Massenware handelt (0815 Steine, nix besonderes). Der Maschine ist es egal ob der schwarze Stein für das Castle oder dem 0815 30€ Set ist. Lego produziert rein auf Masse in mehreren Werken auf der Welt. Die Steine werden dann einfach nur zusammen in eine Tüte gepackt und fertig. Der größte Aufwand ist die Anleitung und Verpackung, da wahrscheinlich extern. Da das aber in diesem nicht vorhanden ist, spart Lego enorme Kosten. Wie gesagt die Steine werden so oder so produziert 😉

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          1. Dass die Steine so oder so produziert werden, stimmt einfach nicht. Die produzierten Steine sind ja verplant. Wenn man also zusätzliche Sets produzieren möchte, muss man andere Sets aus dem regulären Programm zurückstellen bzw. die Produktionsmenge dieser Sets senken. Dass die reguläre Produktion aber für Lego Vorrang hat, sollte eigentlich jedem klar sein!

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            1. Stimmt leider doch, nennt sich Serienfertigung 😉 Wir reden hier nicht von einem Sportwagen der in Einzelfertigung entsteht. „Legos“ welche nicht gerade exklusiv für ein bestimmtes Set entwickelt und produziert werden sind nun mal einfach nur 0815 Steine die eh produziert werden. Paar tausend Sets mehr würden auch nicht für massive Verzögerungen sorgen, wie gesagt die Steine fallen so oder so von der Maschine. Als Marktführer ist das peinlich, auch bezogen auf den ganzen Prozess des „crowdfunding“. Da sind wir uns ja alle einig. Lego sollte in Zukunft einfach solche delittanten Fehler vermeiden.

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              1. @Rellik:

                Beschäftige dich mal eingehend mit dem Thema Controlling in Bezug auf ein produzierendes Unternehmen im Markt für Masse … du wirst erstaunt sein, was da alles eine Rolle spielt!

                Stein ist nicht gleich Stein, es gilt so kostengünstig wie möglich zu produzieren, jeder Farbwechsel, jeder Wechsel der Form, jeder Stillstand der Maschine usw. kostet … nicht alle Steine für alle Sets werden permanent gefertigt, dabei versucht man die Lagerkapazitäten so gering wie möglich zu halten, die Produktion demnach so abzustimmen, dass aktuell produzierte Steine immer für die größtmögliche Zahl an Sets zur Verfügung stehen (daher auch die immer häufiger auftretenden bunten Steine in vielen Sets)

                Die produzierten Steine müssen nachdem sie gefertigt wurden mit so geringem Aufwand wie möglich passend für die Sets zusammen gestellt, es sind Maschinen die diese Aufgabe übernehmen, auch hier wieder Rüstzeiten usw.

                Alles was nicht planbar ist, sieht einen Rattenschwanz nach sich und verursacht ungewollte Kosten – warum jetzt mit der Erhöhung auf die doppelte Menge die Verfügbarkeit so nach hinten rückt … weil die Mengen erst wieder im Plan des nächsten Produktionszyklus untergebracht werden können

                Es ist sicher keine Raketenwissenschaft und beim einzelnen Stein handelt es sich um einen Cent Artikel … dennoch ist es eine komplexere Sache als man sich das gemeinhin vorstellt, vor allem wenn am Ende mit dem Cent Artikel so hohe Margen wie nur irgend möglich realisiert werden sollen

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                1. Bin vom Fach und In der Firma in der ich arbeite wäre das überhaupt kein Problem. Lagerkosten entstehen „nicht“ da das Produkt ja schon verkauft ist (crowdfunding lässt Grüßen 😉 )
                  Wo ich bei dir bin ist der Vertrieb und den damit verbundenen mehr Aufwand von verpacken und versenden. Würde aber dennoch im Rahmen bleiben, andere Konzerne bekommen es ja auch hin. In der Serienfertigung wird eine Unmenge an Masse produziert. Was nicht gebraucht wird oder der Qualität nicht entspricht wird einfach vernichtet bzw. im Fall von Lego recycelt. Wie gesagt wir reden hier von 0815 Plastikformen die in der Produktion nicht einmal 1 Cent kosten.

                  Außerdem kann Lego ja auf einmal doch mehr produzieren obwohl es anfangs hieß – geht nicht. Lego hat es einfach „verkackt“ und hoffentlich für die zweite Phase dazu gelernt 🙂

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                  1. Sorry, aber bei aller Liebe, alleine mit dem was du hier von dir gibst disqualifizierst du dich leider schon für eine Diskussion auf fachlicher Ebene, ich werde mir dahingehend also auch keine Mühe mehr machen es hier weiter zu erläutern – nur über den von dir verwendeten Begriff der Serienfertigung könnte man stundenlang diskutieren – als Einstieg: Serienfertigung bei LEGO = ja, auch Massen an Sets, aber nicht zwangsweise Massenfertigung per Definition (bezogen auf die einzelnen Steine ggf. schon bezogen auf die Sets wiederum nicht usw.) Auch der von dir angesprochene Sportwagen kann bei einer limitierten Stückzahl von 10 Stück per Definition ein Serienprodukt sein.

                    Lagerkosten sollen auch nicht entstehen, weil es kostet, es werden aber nicht nur Maschinen mit Steinen für ein Set betrieben, weil das ebenso kostentechnisch Blödsinn wäre, es muss also alles planerisch aufeinander abgestimmt sein, damit alle Kostenfaktoren minimiert werden – um den Bogen zu spannen: Sicher kann LEGO die Sets im nächsten geplanten Produktionszyklus einschieben – mit dem Ergebnis, dass man fast 1 Jahr auf sein Set warten muss

                    Du stellst dir vor da wird auf den Knopf gedrückt und die Zahl x des Set y kommt am nächsten Tag aus der Maschine … ist nicht so, glaube es mir einfach

                    Wo im Übrigen habe ich was von Vertrieb und dem Mehraufwand bzgl. Verpacken und versenden geschrieben, so dass du da bei mir sein kannst – egal, auf dieses Feld will ich das Ganze nicht auch noch ausrollen

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                    1. Liebes Monster – bin ganz bei dir.

                      Ich denke eben durch die Vielzahl von Steinen (Formen) und Farben spielt Lagerhaltung eben DOCH eine Rolle, denn die Sets bestehen ja aus vielen verschiedenen Teilen – und es gibt eben viel verschiedene Sets (Auch auf Autos musst du manchmal Monate warten, bis die geliefert werden können – entweder du kaufst was da ist, oder du wartest bis man dein individualisiertes fertig hat ;))

                      Zurück zu Lego – manche Spezialteile sind eben nicht permanent in Produktion, sondern werden in geplanter Anzahl zu bestimmten Zeiten für bestimmte Sets produziert.

                      Kommt jetzt eine Anzahl (von Sets) dazu, dann kann das dazu führen, dass eben nicht alle nötigen Teile auf Lager sind

                      Maschinen sind nur dann rentabel, wenn sie permanent Produzieren – freie Kapazitäten für “kleinstchargen” wird es kaum geben.

                      Das Castle z.B. hat 557 “unique” Parts, selbst wenn 99% davon Standardteile und permanent vorhanden sind, bleiben noch 5-6 Teile für die ein Produktionsslot gefunden werden muss – das Problem mal 5 für 5 verschiedene Sets (OK die anderen haben weniger verschiedene Teile)

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                    2. Also was denkst du eigentlich macht Lego gerade? Im Moment wird noch nicht einmal geplant. Das „crowdfunding“ läuft noch einen Monat. Danach hat man eine feste Zusage an benötigten Teilen. Ob ich dann 1000000 Teile mehr produziere oder nicht ist völlig egal, da nicht mehr nach justiert werden muss. Und selbst wenn, für einen Konzern gar kein Problem, nennt man Flexibilität (Beim nächsten Rüstvorgang und der damit verbundenen Auftragsanmeldung wird einfach die Stückzahl erhöht). Je mehr Steine desto günstiger, da weniger Rüstzeit. Das wäre je Maschine keine Woche Mehrarbeit (kenne die Maschine jetzt nicht von Lego, bei uns werden die Teile aber unteranderen im Sekundentakt raus gehauen) bei einem Preis von ca. 20€ Mehrkosten (wenn überhaupt) und einer UVP von später 150€. Kostentechnisch wie du siehst kein Problem. Lego verschenkt sogar gerade Geld… Vielleicht mal in einen großen Konzern die Massenproduktion anschauen und deren Planung bevor man sagt „geht nicht“… aber vielleicht ist Lego doch nur eine kleine Klitsche, dann ok 😉

                      Verpackung und versandt sind die einzigen Mehrkosten wenn man das später erhöhen sollte (abgesehen vom Verschleiß der Gussformen die halt irgendwann dafür etwas früher getauscht werden müssen), da ich glaube das geht über eine eine externe Firma.

                      Lego hat einfach keine Lust, was ja auch nicht verwerflich ist. Sie wollten ja nur 5000 produzieren. Hier geht es einfach nur mal wieder um die schlechte Kommunikation, die nicht Möglichkeit haben zum bestellen da durchgehend offline bzw. kein Button vorhanden und bescheuerten Idee das über ein „crowdfunding“ zu regeln obwohl es keines ist. Außerdem, der in meinen Augen, Frechheit die Anleitung nicht für jeden zum Kauf anzubieten (das widerspricht dem ganzen Programm).

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                  2. Wie im Artikel beschrieben, wird aber für die “mehrproduktion” aber eben auch mehr Zeit benötigt, was eben für fehlende Produktionskapazitäten spricht und nicht dagegen ;).

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                    1. @ Bausteinchen:

                      Natürlich gibt es noch in irgend einer Form Lagerhaltung, nur versucht man diese planerisch zu minimieren indem man die Produktion der Set bzw. der dafür benötigten Steine so ideal wie möglich aufeinander abstimmt.

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                    2. @Rellik:

                      Sorry, aber auch aus deinem letzten Kommentar sprüht es mal wieder vor Unkenntnis der Materie, das spiegelt sich alleine schon darin wieder, in welchem Zusammenhang du bestimmte Begriffe verwendest.

                      Spreche doch einfach mal den für die Produktion in deinem Unternehmen zuständigen Controller an, der wird dir schon erklären um was es geht, für mich ist die Diskussion an dieser Stelle beendet

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              2. Ich denke, du unterschätzt das ganze ein bisschen. Lego stellt nicht einfach mal aber Millionen von Steinen eines Typs her, die dann ewig auf Lager liegen, bis sie mal einer braucht ;).
                Vielmehr ist es wohl eher so, dass die Produktion durchgeplant ist, schon alleine um die (u.a. Lager-)kosten so niedrig zu halten. Da liegen nicht mal eben so Steine für Zehntausende zusätzliche Sets einfach so rum. Dann müssen sie noch entsprechend sortiert werden, die landen ja nicht von selbst in der selben Packung.
                All das kostet Zeit und da ich mal nicht annehme, dass die Maschinen bei Lego viel Leerlauf haben, normal sollte die Produktionsplanung eher so aussehen, dass die Maschinen voll ausgelastet sind, weil das halt am effizientesten ist..

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                1. Vielleicht können sie es einfach nicht mehr. Es müssen ja ständig neue Steine und Formen sein. Und Lagerkosten… die sind ein weltweiter Konzern. Die Steine werden über Jahre nicht schlecht. Airlines parken Flugzeugflotten in der Wüste und die schaffen es nicht ein paar Millionen Steine einzulagern. Es gibt mittlerweile andere Hersteller die Steine für X beliebige Sets produzieren. Bestimmt keine 100.000er Auflagen. Alles kein Ding.
                  Und selbst wenn das alles ein Problem ist, die bauen jetzt 10.000 Sets und brauchen ein halbes Jahr länger. Warum nicht einfach eine Woche laufen lassen und dann in einem Jahr oder so liefern? Und von wegen Lagerkosten: Ja ich habe auch immer mal wieder mit Leuten zu tun, die sich ein 50 Euro Teil was 2 mal im Jahr gebraucht wird, nicht hinlegen weil es “billiger” ist dann die 2 mal im Jahr Wochenlang rumzutelefonieren und zu jammern weil die Lieferzeit nicht 2 Wochen ist. Aber Lager kostet… jaja. Arbeitszeit im Büro und Expresszuschläge nicht…

                  Nee. Die künstliche Verknappung und der ganze Driss ist Marketinggetue weil es Drama und Aufmerksamkeit erzeugt und wahrscheinlich bei relevanten Mengen von Menschen den Eindruck kleben lässt dass man hier was werthaltiges hat, was zum Teil dann wohl auch auf die normalen Sets zutrifft. Darum ist denen auch (trotz der “Reaktionen” gegen Skalper) egal bzw. eher recht dass da Sets mit dem X Fachen Wert auf EBAY und CO auftauchen.

                  Sie würden es nicht machen wenn es nicht wirken würde.

                  Der ganze Quark von wegen Produktionsengpass usw ist Wichtigtuerei. Schaut was wir alles für komplizierte Dinge tun um Euch das anbieten zu können….

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                  1. Der Vergleich mit den Flugzeugen und den Steinen ist schon irgendwie Äpfel mit Birnen, aber egal – im Endeffekt läuft es auf das Selbe hinaus Lagern kostet … zu allem anderen kannst du dir gerne meine sonstigen Kommentare zu dem Thema durchlesen und es glauben oder sein lassen …

                    … und das du glaubst LEGO kann es nicht mehr – es kommt immer auf die Sichtweise an … aus der Sicht des Controlling haben die es geschafft im Produktionsprozess die xte Stelle hinter dem Komma raus zu kitzeln, da kannst du von ausgehen – für mich spiegelt sich das z.B. in den immer häufiger auftretenden bunten Füllsteinen, Farbabweichungen und Passungenauigkeiten wieder

                    Ob das für den Kunden am Ende positiv ist, steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt

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                  2. Sorry, aber selten so einen Unsinn gehört.
                    Es ging um Lagerkosten. Inwieweit hat das etwas damit zu tun, dass die Steine nicht schlecht werden, oder Airlines Ihre Flugzeuge in der Wüste parken? Es geht auch nicht darum, dass Lego keine Steine einlagern könnte, wenn sie wollten, sondern darum das es Schlichtweg unnötige Kosten sind und Unternehmen (logischerweise) versuchen, diese so niedrig wie Möglich zu halten.
                    Das Argument, dass “andere Hersteller die Steine für X beliebige Sets produzieren” ist genauso unsinnig. Das macht Lego auch. Und die anderen Hersteller werden genauso wie Lego auch, Ihre Produktion planen. Es ging eben nicht darum ob Lego produzieren kann, sondern ob sie mal eben so noch zehntausende Sets mehr produzieren können. Und das können andere Hersteller dann eben auch nur, wenn sie nicht ausgelastet sind.
                    Und genauso ein Unsinn ist es, dass man das eine Woche laufen lassen könnte. Wäre zwar schön, weil jeder dann sein Set bekommen könnte, was er wollte. Ich will aber nicht wissen, wie viele Castle es dann alleine geworden wären. Da wäre es dann nichts mit einem Jahr später Lieferung, das würde sich wohl eher über mehrere ziehen. Und wer möchte denn bitte schon sein Set erst in 5 Jahren haben? 😉

                    “Ja ich habe auch immer mal wieder mit Leuten zu tun, die sich ein 50 Euro Teil was 2 mal im Jahr gebraucht wird, nicht hinlegen weil es „billiger“ ist dann die 2 mal im Jahr Wochenlang rumzutelefonieren und zu jammern weil die Lieferzeit nicht 2 Wochen ist. Aber Lager kostet… jaja. Arbeitszeit im Büro und Expresszuschläge nicht…”
                    Das sind jetzt schon Äpfel und Züge und keine Birnen mehr ;)…

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                  3. es geht bei Lagerkosten/-haltung nicht darum, dass Dinge “schlecht” werden – der Platz, die Logistik, – Lager ist nicht simpel eine Kiste dorthin zu stellen wo gerade Platz ist…

                    Apropos “Es gibt mittlerweile andere Hersteller die Steine für X beliebige Sets produzieren. ”

                    ja gibt es.

                    Schon mal versucht ein bestimmtes Set bei den Flörsheimern zu bestellen – da wartest du auch oft wochen- und monatelang um ein bestimmtes Set zu bekommen. Da erscheint ein Waggon/Lok, ist binnen Stunden ausverkauft und man wartet monatelang, dass er wieder erhältlich ist, und das ist Standardprogramm und nicht “Sonderserie” (BLDP)….

                    das ist jetzt (ausnahmsweise) kein Flörsheimerbashing, sondern dient dazu deine Bemerkung zu relativieren.

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                    1. “Schon mal versucht ein bestimmtes Set bei den Flörsheimern zu bestellen – da wartest du auch oft wochen- und monatelang um ein bestimmtes Set zu bekommen. ”

                      Genau. Wochen bis Monate.
                      Und es wäre kein Problem für die Bricklink Projekte. Lego könnte wenn sie wollten aber sie wollen gar nicht. Auch nicht wegen Kosten oder so. Das ist ne Marketingmasche.

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                  4. @Ralf Gabriel:

                    Du scheinst es nicht verstehen zu wollen, in verschiedensten Kommentare von unterschiedlichen Personen wurde schon darauf eingegangen. Vielleicht solltest du dich einfach mal mit der Materie, auseinandersetzte – da gibt es genug Fachliteratur zu

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                    1. Wie schon im anderen Thread geschrieben. Du hast selbst gesagt dass es um die Exklusivität geht. Es ist eine Marketingmasche und das ganze Gewese um die Kapazität und was Lego nicht alles für die Fans tut gehört dazu.
                      Sollte Lego wirklich Probleme haben 15.000 statt 5000 Sets zu bauen, würde ich das eher als Peinlichkeit betrachten.

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                    2. Sie haben sicher kein Problem 15.000 anstatt 5.000 Set zu produzieren, nur mit dem entsprechenden Zeitverzug wie man jetzt sieht. Warum das … weil diese Kleinserien (denn nichts anderes ist es für LEGO) nicht ins Konzept passen wenn es ansonsten um wesentlich größere Stückzahlen bei einzelnen Sets geht. Die Produktion für die Kleinserie muss irgendwie eingeschoben werden und zwar in einer Art und Weise, wie sie den geringsten Mehraufwand generiert.

                      Bei der jetzigen Nummer kannst du davon ausgehen, das mit allem drum und dran gerade mal die Selbstkosten gedeckt sind – wer will das schon?

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                2. @Brickmonster

                  Tja so ist das halt. Wir würden das ohne Probleme hinbekommen (haben wir auch schon 😉 ), Lego denke ich auch, hier fehlt aber der Wille. Lego will es einfach nicht und gut. Müssen sie ja auch nicht aber dann sollte man die Füße stillhalten und nicht auf „Fanservice“ machen. Ich hoffe jetzt einfach das Lego doch noch die Anleitung legal anbietet.

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                  1. Wer sagt denn, dass LEGO es nicht hin bekommen würde die zu produzieren, es lohnt schlichtweg nicht und soll ich dir sagen warum … weil sie mit so einer Kleinserie mit allem drum und dran nicht mal die Selbstkosten decken werden – wer will das schon als Unternehmen?

                    Geh zu eurem Controller und lasse es dir erklären.

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                    1. Informiere dich mal über Lagerverwaltung mit KI in Verbindung mit Industrie4.0 und vergleiche keinen Konzern der auf Masse getrimmt ist mit einem kleinen Betrieb.

                      Lego sagt selber das sie es „nicht“ können. Hast du weiter oben sogar selber behauptet xD

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                    2. Dein letzter Satz verdeutlicht leider zu gut, dass du nichts von dem verstanden hast, was ich bisher versucht habe dir zu erklären – schlimmer noch – du machst dich langsam lächerlich!

                      Du hast Null Ahnung von Controlling (das spiegelt sich schon alleine darin wieder, wie du hier die unterschiedlichsten Dinge durcheinander wirfst) und meinst einem Controller der mit der Materie tagtäglich zu tun hat seinen Job erklären zu müssen

                      Erinnert mich stark an all die Experten, die aktuell meinen nach dem Konsum von ein paar YouTube Videos studierten Medizinern mit jahrelanger Berufs- und Forschungserfahrung erklären zu müssen wie der Hase läuft.

                      Wie ich dir schon vorgeschlagen habe – gehe einfach mal zu einem verantwortlichen Controller in deinem Unternehmen und lasse dir das Ganze erklären oder weißt du was – da du ja der Experte bist- sage ihm doch gleich dass du jetzt den Laden für ihn schmeißt. Nachdem du ihm dann so einen Quark auftischst wie du ihn hier von dir gibst, wird er dich nur müde lächelnd vor die Türe setzten.

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        2. Zum Thema Preise muss ich leider widersprechen. Es gibt Brickhersteller die sich mit Ideas Leuten und Moc‘ern in Verbindung setzen und „günstige“ bzw. preislich identische Entwürfe als Set rausbringen… und das für jeden der will.
          Warum schafft das Lego nicht?

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          1. Wenn Lego das bei diesen Sets hätte machen wollen, dann hätten sie sie im regulären Programm über Ideas aufgenommen. Was auch immer ihre Gründe waren, sie wollten es nicht und das Ganze hier war als Fanservice gedacht. Ein Fanservice kann aber niemals das gleiche Ausmaß haben, wie eine reguläre Produktion. Dass man 5 Sets pro Kopf angeboten hat, ist schlicht ein total dummer und naiver Fehler von Bricklink. Das Ergebnis war von vornherein klar!

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          2. Sicher gibt es die. Oft ist es aber leider vielmehr so, dass sie sich eben nicht mit in Verbindung setzen, sondern einfach deren Projekte kopieren. Was natürlich für den Kunden erstmal nicht ersichtbar ist (bzw. überhaupt ersichtbar, dass es sich nicht um eine Eigenproduktion handelt)

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            1. Die Sets meine ich nicht. Mittlerweile weiß man auch ob der Erfinder mit im Boot sitzt oder nicht 😉

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              1. Designer: He, ihr habt mein MOC geklaut!

                Bad Chinese Firm (BFC): Kannst du das beweisen?

                Designer: Klar, kann ich das – sieht genauso aus wie meins

                BCF: Na und? Sei still und du bekommst 0,000000000000000000001% und wir drucken deinen Namen

                Designer: grummel – na gut…. (s…… C…..en)

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          3. Frag doch mal bei RobenAnne nach. Der freut sich garantiert über seinen Deal und auch über die Begleitumstände des Vertragsschlusses.

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  11. Ich finde die Reaktion nicht 100% zufriedenstellend (meine persönliche Meinung), aber es ist immer noch besser als garnichts. Die Anzahl 5 je Set, finde ich zu hoch, 2 Stück pro Kunde, hätte ich gut gefunden. Von der Burg hätte ich mir persönlich 2 gekauft und etwas größeres daraus gebaut. Auch den Tresor hätte ich 2x gekauft und ihn meinen Kindern geschenkt. Aber immer noch besser ein Set zu bekommen, statt 5 und dadurch garnichts zu haben, weil einige mit 5 zugeschlagen haben.
    Das Argument “…dass es ein Limit gibt, weil die Produktionskapazitäten schlicht nicht vorhanden sind.” hingt aber für mich etwas. Wenn ich sehe wie viele Sets bei Lego in diesem Jahr neu rausgekommen sind…. Allein zum 1.Juni waren es über 150 verschiedene. Wieviele waren es zum 1.Januar und und und? Man behält ja da nicht mehr richtig den Überblick. Meiner Meinung nach wäre hier etwas weniger = mehr. Aber das entscheidet Lego selber.
    Ich freue mich, auf den 03.August und hoffe, daß ich es dann schaffe, auch etwas zu “ergattern”. Wird der Ablauf der Bestellung erst Lego – dann Bricklink – dann wieder zu Lego und dann erst bestellen beibehalten? Oder spart man Serverkapazität indem man gleich bei Lego bestellt ohne mehrfache Umwege? Weiß das schon jemand?

    0
    1. Es geht dabei nicht um die Zahl an unterschiedlichen Sets, sondern vielmehr und die jeweiligen Stückzahlen in Verbindung mit den verbundenen Maschinenlaufzeiten, Rüstzeiten bei der Produktion usw. “Sichere” Planbarkeit ist dabei ein wichtiger Punkt, vor allem bei einem Massenprodukt.

      Für Sets wie diese werden vorher definierte Slots eingeschoben, die sich an verschiedensten Rahmenparametern orientieren, damit es sich entsprechend rechnet …

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  12. Habe ich das richtig verstanden? Die Sets gibts nicht in einem ansprechenden Karton mit Anleitung sondern man bekommt es praktisch lieblos hinterhergeworfen wie bei Bluebrixx?
    Da kann man das doch gleich rebricken und kommt womöglich günstiger weg…

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    1. Jain. Einen speziellen Karton wird es wohl geben, wie auch 2019 schon. Die Anleitung gibt es dann in der LEGO Bauanleitung-App oder alternativ als PDF zum Selbstausdrucken.

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      1. Fast wie bei Blue Brixx stimmt schon, bauen mit dem Tablet oder Computer 🙁
        Lego goes Blue Brixx 😉

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        1. Ich finde es gut. Dadurch werden Ressourcen geschont. Lego sollte alle Anleitung nur noch als PDF anbieten. Einfach ein QR Code auf oder in die Verpackung kleben und gut ist. Würde dem Image auch besser tun und die von Lego angestrebte Smartphone/Tablet Kompatibilität würde wenigstens mal Sinn ergeben 🙂

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    1. Konnte man im Onlineshop suchen (als Name). Ich habe vorgegebene links von Stonewars genommen. Dann bist Du auf die Legoseite gekommen, angeklickt und Du wurdest dann zu Bricklink geleitet. Von dort über einen Buttom wieder zu Lego Online. Dann den Artikel in den Bestellpostkorb und ab. Das Ganze fand ich ganz schön umständlich und hat bestimmt auch zu unnötigen Serverauslastung geführt. Hoffentlich wird das jetzt besser (direkt zu Lego?) gelöst…

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  13. Die meisten Kritikpunkte, die ich hatte, insbesondere die viel zu kleine Limitierung und die 5er-Grenze, wurden bereinigt. Sehr schön.
    Vor allem strafen die Verbesserungen diejenigen Lügen, die hier behauptet haben, die Limitierung gäbe es aufgrund von Produktionskapazitäten. Natürlich kann problemlos mehr produziert werden, dauert halt nur etwas länger.

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    1. Eigentlich bestätigt Bricklink mit seinen Aussagen genau das Thema Produktionskapazitäten. Natürlich kann man einfach mehr produzieren, wenn es dann halt länger dauert. Du kannst auch auf 50.000 Sets hochgehen und der letzte bekommt dann sein Set 2030 oder so. Aber das ist wohl kaum im Sinn der Käufer oder?!

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  14. Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass sie doch soweit auf die Anmerkungen und Beschwerden hören und einen Großteil davon umsetzen werden. Persönlich finde ich es super, dass man jetzt nicht mehr 5 Sets kaufen kann. 2 wäre wahrscheinlich das Optimum gewesen, aber mit einem Set sollte eigentlich auch jeder leben können. Die Erweiterung des Limits auf 10000 ist klasse. Schade nur, dass einige Länder auch weiterhin von einer Bestellung ausgeschlossen bleiben.

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  15. Dass sich mit Lego Geld machen lässt, ist erst mal ein Fakt. Das zieht natürlich Reseller an.
    Im Prinzip habe ich auch nichts gegen “Reseller”. Wir alle können unser Pfund Butter, unsere Packung Müsli und unsere Tube Zahnpasta nur im Supermarkt kaufen, weil sich dort ein “Reseller” enschieden hat, das Zeug palettenweise zu ordern und uns einzeln weiterzuverkaufen. Natürlich will er daran auch etwas verdienen, völlig okay!
    Allerdings geschieht das dort LEGAL im Rahmen eines Gewerbes! Die Mehrzahl der Lego-Reseller gibt leider vor, “rein privat” zu handeln. Das heißt, den Käufern werden Ihre gesetzlichen Rechte vorenthalten (z. B. Rückgaberecht, Haftung des Händlers für Verlust und Beschädigung auf dem Versandweg, …) und es werden natürlich sämtliche Steuern hinterzogen, die eigentlich fällig wären (und die unser Freund vom Supermarkt selbstverständlich bezahlt).
    Für legalen Spielzeughandel ist eigentlich als Bezugsquelle der klassische Groß- und Zwischenhandel vorgesehen. Die Reseller grasen aber gezielt die Kanäle ab, die eigentlich für den Endkunden bestimmt sind (Onlineshops, Einzelhandel, Legoland-Fabrik, Lego-S&T, …). Das trifft – neben den Scheinprivaten – leider auch auf einige “legale” Händler zu, die zum Teil damit sogar ganz offen in diversen Podcasts hausieren gehen…
    Dass diese Kanäle es den Resellern leider auch sehr leicht machen, steht auf einem anderen Blatt und wäre einer separaten Diskussion würdig. Aber Punkt Mitternacht ein Sonderangebot leerzukaufen und die Sachen dann “rein privat” bei Ebay zu verticken, wo der Endkunde (Oma, Papa, Kind, die von dem Angebot NICHT über Telegramm erfahren, sondern erst nach 2 Tagen über Mundpropaganda, nachdem es längst ausverkauft ist) die Sachen dann 30 % über UVP wieder bestellen kann, das kann man m. E. auch euphemistisch nicht als normales Gefüge von “Angebot und Nachfrage” rechtfertigen!

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    1. Du musst dich besser informieren. Auch ein Privatverkäufer darf in kleinem Maß Gewinne erzielen ohne diese versteuern zu müssen. Dafür muss lediglich etwas Zeit zwischen Ankauf und Verkauf vergangen sein und es darf nicht in zu großem Umfang passieren. Aber es ist nicht grundsätzlich verboten und auch nicht automatisch Steuerhinterziehung. Kleines Beispiel: wenn jemand vor 10 Jahren eine Wohnung gekauft hat und diese heute mit 100.000 Euro Gewinn verkauft, denkst du, dass er die 100.000 Euro Gewinn versteuern muss? Dem ist nicht so! Bei Immobiliengeschäften gilt z.B. eine Spekulationsfrist von 10 Jahren. Danach sind Gewinne steuerfrei! Wenn du die Immobilie selbst bewohnt hast, sind Gewinne sogar ohne jede Frist steuerfrei.

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      1. Glaub mir, ich bin absolut hinreichend informiert. Und wenn ich mir die typischen Reseller-Angebote auf den einschlägigen Plattformen so anschaue, dann hält sich dort keiner an die 10-jährige Spekulationsfrist. Dort wird hauptsächlich hochpreisig gehandelt, was in jüngerer Vergangenheit aus dem Sortiment gegangen ist.
        Und natürlich gibt es auch völlig legalen privaten Handel! Streitet niemand ab. Ich meine auch nicht den Privaten, der sich 1 x spontan ein zweites Set kauft, um durch dessen Verkauf das erste ein bisschen günstiger zu kriegen. Ich meine die typischen, weitverbreiteten Geier, die das ständig und systematisch tun und dabei auch noch tönen, dass sie ja blöd wären, wenn sie das anmelden würden. Dann hätten sie ja nur Arbeit, Bürokratie, Pflichten und müssten Steuern bezahlen. Und Du wirst mir kaum erzählen wollen, dass jemand, der in dieser Woche “privat” 5 x das “Castle in the Forest” hochpreisig bei Ebay verkauft, legal handelt!
        Und sei mir nicht böse, jeder persönliche Angriff liegt mir fern. Aber da Du nicht nur hier, sondern auch in anderen Blogs regelmäßig diese Art der Resellerei verteidigst, erlaube ich mir die Vermutung, dass Du genau zu dieser Klientel Scheinprivater gehörst, die natürlich behaupten, bloß Sammler zu sein und jeden Anschein der Gewerbsmäßigkeit immer weit von sich weisen, obwohl sie insgeheim genau wissen, dass sie voll drinstecken.

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        1. Offensichtlich bist du eben nicht gut informiert. Das Beispiel galt für Immobilien. Bei „normalen“ Gegenständen liegt die Spekulationsfrist bei 1 Jahr. Außerdem darf man als privater Verkäufer unabhängig von der Spekulationsfrist bis zu 600 Euro pro Jahr steuerfreien Gewinn machen. Das ist alles vollkommen legal! Nur mal so zur Info. Aber wenn man keine Ahnung hat, fällt es natürlich leicht alle über einen Kamm zu scheren bzw. irgendeinen Unsinn zu unterstellen!

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          1. Mein Fehler! Das sollte tatsächlich “1-jährige Spekulationsfrist” heißen! Das kommt davon, wenn man hundemüde auf dem Weg ins Bett “noch schnell” einen Kommentar beantwortet… Asche auf mein Haupt!
            Natürlich gibt es auch den legalen privaten Handel! Aber DU streitest schlicht ab, dass es eben AUCH solche scheinprivaten Reseller gibt, die sich im rechtswidrigen Bereich bewegen – aber davon gibt es viele!
            Du gehst immer nur auf das ein, was Dir gerade in die Argumentation passt. Also los: Ist es legal, wenn einer diese Woche als “privater Anbieter” 5 x das “Caste in the Forest” verkauft? Und wenn man dann in die Historie des Anbieters schaut und dieser im letzten Jahr mehrfach die “Krokodil”, die Razor Crest und andere “übliche Verdächtige” über UVP verkauft hat (alle OVP)? Vergeichbare Anbieter findest Du bei Ebay, bei Kleinanzeigen, in den einschlägigen Facbook-Gruppen, überall! Aber wenn es nach Dir geht, gibt es diese Leute überhaupt nicht.
            Es sind sicher viele dabei, die aus Unwissenheit handeln Aber auch seeehr viele, die genau wissen, was sie tun und dass das rechtswidrig ist. 600,- EUR im Jahr sind mit den richtigen Sets und Rabatten schnell verdient. Und diese Scheinprivaten werden nicht artig dem Finanzamt melden, wenn es dann in einem Jahr doch mal 650,- EUR geworden sind 🙂
            Da Du der Typ bist, der immer das letzte Wort haben muss und Argumenten sowieso nicht zugänglich ist, darfst Du jetzt nochmal Deinen Senf dazu abgeben. Ich bin dann raus, denn ich habe mir abgewöhnt, Diskussionen endlos weiterzuführen, die sich im Kreis drehen und bei denen das Gegenüber nur innerhalb seiner Blase argumentiert.

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            1. Ich streite überhaupt nichts ab. Ich sage nur, dass die ganze Sache nicht so schwarz / weiß ist, wie du und anscheinend auch viele andere denken. Nur weil man privat Gewinn macht, ist man nicht automatisch ein Steuerhinterzieher! Und weder du noch ich kann bei einem Reseller automatisch beurteilen, ob dieser sich bei einem Weiterverkauf im gesetzlichen Rahmen bewegt oder halt nicht! Dafür gibt es Finanzämter und Gerichte, also einfach mal den Neid runterschlucken und die Mistgabeln wegpacken und nicht alle pauschal über einen Kamm scheren!
              Und um dann nochmal auf deinen speziellen Fall zurückzukommen: NATÜRLICH ist es legal wenn jemand 5x das Castle kauft und wenn er sich im Rahmen der genannten gesetzlichen Vorgaben bewegt ist auch der Verkauf LEGAL! Der Käufer könnte z.B. ein Set behalten, zwei verkauft er im ersten Jahr mit 2x 300,- Euro Gewinn und zwei verkauft er im zweiten Jahr, dann ist der Gewinn sogar egal. Das ist VOLLKOMMEN LEGAL!
              Alles andere ist eine rein rechtliche Einschätzung. Dazu müsste jemand den Anbieter verklagen und das Ganze vor Gericht bringen. Dort entscheidet dann ein Richter, ob das Maß überschritten wurde oder ob sich der Verkäufer noch im Rahmen bewegt, da es keine eindeutige gesetzliche Vorgabe gibt, was die Menge oder den Gesamtwert an verkaufter Ware in einem Jahr gibt!
              Ich habe übrigens nirgends bezweifelt, dass es Leute gibt, die sich ganz klar entgegen der gesetzlichen Vorgaben verhalten. Aber für sehr viele Menschen und da zähle ich dich auch dazu, ist eine differenzierte Betrachtungsweise anscheinend mehr als man erwarten darf!

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  16. Weiß jemand, ob bei Lego das Bankkonto bei der Bestellung oder beim Versand belastet wird? Denn zwischen Bestellung (08/2021) und Versand (06/2022) liegt ja doch eine ordentliche Zeitspanne. Und ich habe bisher noch nie etwas bei Lego vorbestellt.

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    1. Das steht alles seit Wochen klar in den Crowdfunding-Bedingungen. Dort wirst du deine Antwort finden.

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  17. Normal ja, ihr habt ja einen Kaufvertrag abgeschlossen. Sollte es aber nicht zur Lieferung warum auch immer kommen, bekommst du natürlich dein Geld zurück. Also dahingehend kannst du entspannt in die Zukunft gucken.

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