chat   

ADAC Crashtest: LEGO Technic Porsche 911 GT3 RS rammt Bugatti Chrion

Inhaltsverzeichnis

Der ADAC und die Computer-Zeitschrift c’t haben es wieder getan. Sie haben ein weiteres LEGO Technic Modell auf den Prüfstand geschickt. Im heute veröffentlichten Video krachen ein LEGO Technic Porsche 911 GT3 RS (42056) von 2017 und ein LEGO Technic Bugatti Chiron (42083) aus 2018 auf dem ADAC Testgelände ineinander.

Das eindrucksvolle Ergebnis, insbesondere die Computer-Animationen, könnt ihr in dem Video sehen. Welcher Sportwagen den Crashtest am Ende am Besten übersteht? Wir verraten es an dieser Stelle nicht. Einen ausführlichen Bericht gibt es bei den Kollegen vom Heise-Verlag.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Beitrag teilen

Kommentare

Bitte beachten: Jeder Kommentar wird moderiert. Bitte haltet Euch an die Regeln.

Wir schätzen eine offene, sachliche und respektvolle Diskussion. Damit dies funktioniert, wird jeder Kommentar im Interesse unserer Leserinnen und Leser händisch moderiert und freigegeben. Dies kann dazu führen, dass Kommentare nicht sofort auf der Seite angezeigt werden. Wir bitten hierfür um Verständnis. Alle Kommentare, die nicht zum Thema beitragen, andere Leser oder das Autoren-Team beleidigt oder schlecht machen, werden ohne weitere Rückmeldung gelöscht. Wie auch im echten Leben gilt auch hier: Der Ton macht die Musik. Da auch Nicht-Erwachsene LEGO Fans hier mitlesen: bitte achtet zudem auf eure Sprachwahl. Vielen Dank!

31 Antworten

  1. Ich hätte gerne mal das Video in Originalgeschwindigkeit gesehen, nicht nur immer wieder in Zeitlupe

    0
  2. Sieht interessant aus.
    Aber 60 km/h sind natürlich heftig.
    Vielleicht kann man das so rechnen – vielleicht auch nicht, ich bin kein Mathematiker.
    60km/h im Maßstab 1:8 entsprechen dann 480km/h… Da bleibt auch bei einem Auto nicht viel übrig.

    0
    1. Das ist leider nicht so einfach. Wenn überhaupt müsste man die Geschwindigkeit an die Materialeigenschaften skalieren. Eine sinnvolle Skalierung der Geschwindigkeit wäre also nur möglich, wenn man das Lego Modell auch in einem 1:1 Maßstab hätte, mit sehr großen Legoteilen, deren Eigenschaften bezüglich Steifigkeit etc. mit skalieren.

      Generell ist es nicht einfach Geschwindigkeiten auf irgendein anderen Maßstab zu skalieren.

      Gleichzeitig ist der entstehende Impuls ja abhängig von der Masse und der Geschwindigkeit – der skaliert sich nach unten weil das 1:9 Modell ja deutlich leichter ist als ein echtes Auto – deshalb passt der Versuch so wie er ist schon ganz gut, imao.

      0
  3. Was soll das?

    Ich kann dem Test nichts abgewinnen. Ich halte ihn sogar für ziemlich unsinnig.
    Mag sein, dass es dem Einen oder Anderen Spaß macht mutwillig Dinge zu zerstören.
    Weitreichende Erkenntnisse bringt dieses Experiment meiner Meinung nach nicht.

    0
    1. Kann man so sehen, wenn man keine Ahnung hat…

      Für Entwickler von Simulationssoftware sind solche Experimente im höchstem Maße erkenntnisreich. Die Modelle sind in ihrer Struktur hochkomplex und bringen die Software an ihre Grenzen, bzw. darüber hinaus. Wie sonst, außer mit einem Crashtest soll sonst überprüft werden, ob die Software korrekt arbeitet, bzw. wo noch nachgebessert werden muss?

      Zudem sind Lego-Modelle günstig und standardisiert, d.h. Ergebnisse lassen sich beliebig rekonstruieren, bzw. Effekte von Softwareanpassungen sofort überprüfen.

      Und nicht zuletzt macht es einfach mehr Spaß mit Lego, würde ich mal behaupten.

      0
      1. Stimme Lego-HH zu. Das ist hauptsächlich ein Marketing-Gag und gleichzeitig eine Studie was mit der Simulationssoftware von Dynamore alles gemacht werden kann.

        Ein Fahrzeughersteller gibt nicht so leicht die Materialeigeschaften von den Bauteilen seines Fahrzeuges preis und der Aufwand ein ganzes Fahrzeug als Finite-Element Modell aufzubauen ist immens – ganz zu schweigen von den Kosten eines Crashtests mit realen Fahrzeugen.

        0
  4. Inwieweit ist ein Lego Crashtest relevant für einen Crashtest mit echten Autos?
    Und warum schaffen der ADAC und C’t den Bugatti zu bedrucken und Lego nicht?
    Fragen über Fragen

    0
    1. Es dient als Beispiel für Crashtest-Simulation und ist billiger sowie leichter nachvollziehbar, als echte Autos an die Wand zu fahren.

      Bei Porsche-Crashtest vor einiger Zeit sind zwar reichlich Teile durch den Raum geflogen, wirklich kaputt war aber nur ein sehr kleiner Teil davon.

      0
  5. mal davon abgesehen das mir bei sowas das herz blutet – dennoch 2 gute Gründe das zu machen:

    a) Werbung für den ADAC – die haben das nach den “Schummeleien” auch bitter nötig

    b) da geht es wohl auch um die virtuelle Simulation des Crashs und die Überprüfung selbiger. Ist halt billiger 2 Lego Modell zu crashen als die Originale. Und warum auch nicht? Wenn doch durch “funktionierende” Simualtionen Zeit, Geld, Material gespart wird. Ganz nebenbei muss man auch keinen Schrott mehr entsorgen.

    0
    1. Zusatz zu b)
      Beim Crash des Porsche vor einer Weile waren am Ende nur wenige Teile wirklich kaputt. Es gab also kaum “Schrott”, den man hätte entsorgen müssen.

      0
    1. Als Kind hat man halt mit Lego Kanonen Piratensets auseinander geschossen und als Erwachsener macht man das eine Nummer größer. Ist doch nur Lego und tut keinem weh ; )

      0
    2. diese fragen werden beantwortet wenn man sich das video anschaut und den menschen auch bis zum ende zuhört…

      0
  6. Bei manchen Kommentaren stellt sich mir echt die Frage ob das Video geschaut und auch die Erklärung, warum und in welcher Reihenfolge der Test stattfand, verstanden wurde.

    0
  7. Im Heise Video sieht man an Schluss den Crash in Realtime. Richtig geil. Gibt auch einen Artikel zu den Leuten die die Simulation machen. Sehr interessant das Thema und auch wenn einiges zu Bruch ging wesentlich bessere als Legomodelle in Säuren aufzulösen. Hier gibt es wenigstens eine ordentliche Anwendung dazu.

    Grüße Sascha

    0
  8. Der ADAC führt jährlich mit Sicherheit mehrere Tests dieser Art mit echten Fahrzeugen durch und i.d.R. bekommt unsereins solche Filmchen nie zu Gesicht. Selbst das Ergebnis interessiert uns vielleicht erst dann, wenn wir uns einen neuen fahrbaren Untersatz anschaffen wollen.
    Wenn es in einem Test aber zwei LEGO Technik Modelle zerfetzt, dann ist das hier anscheinend einen Beitrag wert. Mag sein, dass dieser Test für irgendjemanden tolle Ergebnisse, neue Erkenntnisse, etc. liefert.
    Wenn ich an die hart verdienten 500,- EURO denke die ich für die beiden Modelle berappen musste dann kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich dergleichen nicht nachstellen werde.
    Ich bleibe dabei. Ich mag diesen Beitrag nicht.

    0
  9. Hab das Video nicht angeschaut. Aber da ist die Erläuterung von Lego-HH schon Antwort auf beide meiner Fragen. Waren zwar halb als Scherz gemeint aber wenn man es sich ansieht ists dann auch logisch. Bestätigt mal wieder das unser Hobby extrem vielseitig ist!

    0
  10. Mich würde an der Stelle interessieren, ob Steine zu Bruch gegangen sind. In der Simulation sah das eher so aus, als hätten es die Liftarme ganz gut verkraftet und “nur” die Pins hats rausgedrückt.

    0
      1. Im Artikel von der c’t wird auf den Schaden an den LEGO Teilen eingegangen…
        einige Pins sind wohl hinüber, eine der Platten aus dem Unterbau vom Porsche hat es erwischt und andere Steine zeigen Spuren starker Beanspruchung.
        Insgesamt ist aber wenig “wirklich” zu Bruch gegangen. LEGO hält schon was aus 🙂

        0
  11. Schon super was mit den Mitgliedsbeiträgen so gemacht wird.
    Zum Glück bin ich schon seit Jahren aus dem ADAC ausgetreten und bekomme die gleichen Leistungen bei meiner KFZ Versicherung zu 1/10 des Beitrages

    0
  12. Da ich nicht im ADAC bin, aber LEGO als Vielfalt sehe, find ich den Test mal wieder super. Die Geschwindigkeit ist natürlich eher überproportional. Bei dem Maßstab muss man eher von einer geringeren Geschwindigkeit ausgehen. Allerdings sieht der Crash tatsächlich aus, als ob die Modelle mit über 400 zusammengestossen sind. Völlig genial die Zeitlupenaufnahmen. Ist einfach eine Faszination.

    Mich würden die einzelnen Bricks auch interessieren. Zusammenhalt, wo waren sie gut verbaut, wo hatten sie Schwächen. Beeindruckend und gleichzeitig erschreckend sieht das beim Porsche aus, wie dieser völlig auseinander springt. Schnell mal wieder zusammenbauen und den Bugatti in den Porsche schießen. Das Ergebnis wäre auch sehr interessant. Sagt man da jetzt LEGO-Forschung zu? lol

    0
  13. Es ist echt hilfreich, vorher das Video zu schauen und vllt noch den zugehörigen Artikel, bevor man ohne Hintergrund hier seine sinnlosen Kommentare hinterlässt. Gilt übrigens für alle anderen Artikel auch…

    0

Das könnte dich auch interessieren

*Hinweis zur Transparenz: Diese Webseite finanziert sich durch Affiliate-Links zu ausgewählten Partnerprogrammen wie beispielsweise LEGO oder Amazon, sowie durch Werbeanzeigen unseres Vermarkters. Wenn ihr diese anklickt oder darüber einkauft, erhalten wir eine kleine Provision von unseren Partnern. So unterstützt ihr nicht nur unsere Arbeit , sondern sorgt auch dafür, dass unsere News-Beiträge und Set-Reviews auch weiterhin unabhängig erstellt und kostenfrei ohne Bezahlschranke angeboten werden können.

Weitere Informationen findet ihr auf unserer Transparenz-Seite. Danke für eure Unterstützung!